DFB und IFA verlängern Kooperationsvertrag

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Israelische Fußball-Verband haben ihren Kooperationsvertrag, in den Bereichen Trainer- und Schiedsrichterausbildung sowie Jugendentwicklung und –förderung zusammenzuarbeiten, verlängert. Das entsprechende "Memorandum of Understanding" unterzeichneten DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und sein israelischer Amtskollege Avi Luzon bei einem gemeinsamen Abendessen der beiden Delegationen in Tel Aviv.

"Das Schöne an unseren Beziehungen ist, dass es keine Pflicht ist, sondern eine große Freude", sagte Niersbach: "Beide Verbände verbindet eine langjährige Freundschaft. Was mit den Reisen von Borussia Mönchengladbach in den 70er Jahren begann und sich mit der Aufnahme Israels in die europäische Fußballfamilie weiterentwickelte, setzen wir heute fort – zu einem Zeitpunkt, an dem der israelische Fußball mit der Austragung der ersten Europameisterschaft einen Höhepunkt erlebt. Darüber freuen uns wir uns mit und für den israelischen Fußball."

"Die besondere, freundschaftliche Verbundenheit zwischen dem deutschen und israelischen Fußball, aber auch die ganz persönliche zwischen den Verantwortlichen und Mitarbeitern, ist warm und herzlich. Das erfüllt uns mit großer Freude", bedankte sich Luzon: "Es macht uns glücklich, den DFB an unserer Seite zu wissen und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit – im Verband und auch mit Wolfgang Niersbach im UEFA-Exekutivkomitee."

Fortsetzung des Jugendaustauschs

Das unterzeichnete "MoU" umfasst einen Informations- und Gedankenaustausch in allen Bereichen des Fußballs für die kommenden beiden Jahre.

Ein wichtiger Punkt des verlängerten Kooperationsvertrages beider Verbände ist die Fortsetzung des bereits im Jahr 2008 gestarteten Austauschs im Nachwuchsbereich. So wird auch in diesem Jahr die deutsche U 18-Nationalmannschaft am Winter-Turnier in Israel teilnehmen, im Gegenzug kommt die israelische U 17-Auswahl zum Vier-Nationen-Turnier nach Hamburg.

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Israelische Fußball-Verband haben ihren Kooperationsvertrag, in den Bereichen Trainer- und Schiedsrichterausbildung sowie Jugendentwicklung und –förderung zusammenzuarbeiten, verlängert. Das entsprechende "Memorandum of Understanding" unterzeichneten DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und sein israelischer Amtskollege Avi Luzon bei einem gemeinsamen Abendessen der beiden Delegationen in Tel Aviv.

"Das Schöne an unseren Beziehungen ist, dass es keine Pflicht ist, sondern eine große Freude", sagte Niersbach: "Beide Verbände verbindet eine langjährige Freundschaft. Was mit den Reisen von Borussia Mönchengladbach in den 70er Jahren begann und sich mit der Aufnahme Israels in die europäische Fußballfamilie weiterentwickelte, setzen wir heute fort – zu einem Zeitpunkt, an dem der israelische Fußball mit der Austragung der ersten Europameisterschaft einen Höhepunkt erlebt. Darüber freuen uns wir uns mit und für den israelischen Fußball."

"Die besondere, freundschaftliche Verbundenheit zwischen dem deutschen und israelischen Fußball, aber auch die ganz persönliche zwischen den Verantwortlichen und Mitarbeitern, ist warm und herzlich. Das erfüllt uns mit großer Freude", bedankte sich Luzon: "Es macht uns glücklich, den DFB an unserer Seite zu wissen und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit – im Verband und auch mit Wolfgang Niersbach im UEFA-Exekutivkomitee."

Fortsetzung des Jugendaustauschs

Das unterzeichnete "MoU" umfasst einen Informations- und Gedankenaustausch in allen Bereichen des Fußballs für die kommenden beiden Jahre.

Ein wichtiger Punkt des verlängerten Kooperationsvertrages beider Verbände ist die Fortsetzung des bereits im Jahr 2008 gestarteten Austauschs im Nachwuchsbereich. So wird auch in diesem Jahr die deutsche U 18-Nationalmannschaft am Winter-Turnier in Israel teilnehmen, im Gegenzug kommt die israelische U 17-Auswahl zum Vier-Nationen-Turnier nach Hamburg.