WM-Premiere im schwarzen Auswärtstrikot glückt

WM-Premiere hatte in Johannesburg auch das schwarze Auswärts-Trikot des DFB, das einer sichtlich nervösen Mannschaft zumindest Glück brachte. Die Angst vor dem Ausscheiden prägte das Spiel beider Teams, umso erstaunlicher, dass sie beide weiterkamen. Mesut Özil entschied das Zitterspiel mit einem herrlichen Linksschuss in den Winkel und verhinderte das erste Vorrunden-Aus einer deutschen Mannschaft. "Vor mir stand keiner, da habe ich einfach geschossen", erklärte der Held des Tages seinen Kunstschuss. Es war ein Tor auf Befehl, wie Löw hinterher ausplauderte: "Ich habe Mesut in der Halbzeit gesagt: 'Du musst noch einen machen.'"

Am Ende hätte auch ein Unentschieden gereicht, aber wer konnte mit einem australischen Sieg (2:1) gegen Deutschland-Bezwinger Serbien rechnen? So erreichte auch Verlierer Ghana das Achtelfinale, als einziger verbliebener Vertreter Afrikas.

Weniger spannend verlief die Gruppe E, in der am letzten Spieltag nur eine Partie von Bedeutung war. In der anderen trafen eine Mannschaft, die alles gewann (Holland) und eine, die alles verlor (Kamerun), aufeinander. Das Finale um den Gruppensieg, das alle erwartet hatten, entfiel ersatzlos. Hatte man den niederländischen Siegeszug, der eine makellose Qualifikation bestätigte, noch erwartet, so war Kamerun – Afrikas vermeintliches Flaggschiff – eine einzige Enttäuschung. Dem verpatzten Auftakt gegen Japan (0:1) folgten interne Querelen zwischen Trainer Paul Le Guen auf der einen und einer Gruppe um Superstar Samuel Eto'o auf der anderen Seite. Eto'o forderte den Austausch der Bundesligaspieler Joel Matip (Schalke) und Eric-Maxim Choupo-Moting (Nürnberg) und setzte sich damit sogar durch. Aber auch gegen Dänemark verloren die "Löwen" (1:2) und Eto'o sagte den Reportern frustriert: "Gott hat uns verlassen."

Die Dänen, zum Auftakt den Holländern 0:2 unterlegen, waren wieder im Rennen. So kam es am 24. Juni in Rustenburg zum Finale um Platz zwei mit Japan, wo die Anhänger von "Nippon" morgens um 5 Uhr aufstanden. Die Einschaltquote betrug 41 Prozent, ganz Japan war im Fußball-Fieber. Ihre Mannschaft um den blondierten Superstar Kasake Honda hatte sich bisher gut verkauft und gegen die Holländer nur durch einen Torwartfehler verloren (0:1). Nun war es der Dänen-Keeper, der patzte. Thomas Sörensen kassierte schon vor der Pause zwei Freistoß-Tore aus stattlicher Entfernung. Honda traf aus 25 Metern, Yasuhito Endo danach gar aus 27 Metern. Dänen-Stürmer Niclas Bendtner mäkelte: "Der erste Freistoß war nicht besonders gut getreten, den hätte Thomas halten können."

Per Freistoß ins Achtelfinale? Ganz so war es nicht. Die Japaner überzeugten taktisch, liefen unermüdlich wie man es von Asiaten kennt und auch gegen ihre Disziplin ist nie etwas zu sagen. Auch der späte Anschlusstreffer durch Jan-Dahl Tomasson (81.) warf sie nicht um, Joker Shinji Okazaki entschied das Spiel kurz darauf. Erstmals erreichte Japan in einem fremden Land das Achtelfinale, der Premier Naoto Kano sandte Glückwünsche nach Südafrika: "Die Mannschaft hat unserem ganzen Land Energie und Stolz verliehen." Die Dänen reisten enttäuscht ab, Trainer Morten Olsen wehrte sich aber dagegen, der Auftritt in Südafrika sei peinlich gewesen: "Das ist unangemessen. Das, was Frankeich gemacht hat, war peinlich."

Kamerun kam dem schon näher, das vierte Vorrunden-Aus war das schmerzlichste, das Halbfinale hatten die "unbezähmbaren Löwen" schon anvisiert. Trainer Le Guen trat nach der dritten Niederlage bei dieser WM (1:2 gegen Holland) zurück.

Selbst Bert van Marwijk, der Trainer des Gruppensiegers, musste mit Kritik leben. Schön waren die Auftritte von "Oranje" alle nicht, aber der Pragmatiker ließ sich nicht beirren: "Es geht erstmal darum, Siege einzufahren." Beim dritten half erstmals Arjen Robben mit. Sein Kurz-Comeback nach Verletzung nutzte er zu einem Pfostenschuss, Klaas-Jan Huntelaar drückte den Abpraller zum Sieg im ausgefallenen Finale der Gruppe E ein.

Italien scheidet überraschend aus

Auch in Gruppe F strauchelte ein Favorit – der Favorit genauer gesagt. Dass Weltmeister Italien sich in Gesellschaft der Slowakei, Paraguays und Neuseelands nicht für das Achtelfinale qualifizieren würde, hatte kein Experte auf dem Zettel. Ein Vorrunden-Aus war ihnen zuletzt 1974 in Deutschland passiert, aber da hießen die Gegner noch Argentinien und Polen. Immerhin waren sie in der Analyse schonungslos ehrlich. Nach dem entscheidenden 2:3 gegen WM-Neuling Slowakei sagte Kapitän Fabio Cannavaro: "So schlecht hat Italien noch nie gespielt." Trainer Marcello Lippi, 2006 noch gefeierter Architekt der Weltmeister, gestand ein: "Ich konnte das Team psychologisch nicht richtig auf den Druck vorbereiten." Der Druck, den Titel verteidigen zu müssen.

So stand schon nach der Vorrunde fest, dass es wieder einen neuen Weltmeister geben würde. Niemand nahm ernstlich an, dass er aus der Italien-Gruppe kommen würde, bei allem Respekt vor Paraguay und der Slowakei. Paraguay wurde mit einem Torverhältnis von 3:1 Gruppensieger, im letzten Spiel erzitterte es sich den fehlenden Punkt (0:0) gegen die unschlagbaren Neuseeländer. Doch mit drei Unentschieden kommt man in Zeiten der Drei-Punkte-Regelung nicht weiter, aber die "All Whites" verließen ihre zweite WM-Endrunde erhobenen Hauptes. Ihre Fans sangen noch weit nach Abpfiff in Polokwane, ehe sie von der Polizei vertrieben wurden mit der Begründung: "Dies ist ein Fußball-Stadion und kein Ort zum Feiern."

Feiern durften zu gleicher Stunde in Johannesburg die wenigen Anhänger der Slowaken. Das historische 3:2 gegen Italien war hochverdient. Der Nürnberger Robert Vittek schoss sein Land mit zwei Treffern fast im Alleingang zum ersten WM-Sieg, der ihnen gegen Neuseeland (1:1) noch in der Nachspielzeit entglitten war, und damit ins Achtelfinale. Vittek gestand ein, dass er seinen Kameraden und deren Familien ein Problem eingebrockt hatte. "Eigentlich wollten wir am 26. Juni zurückfliegen und dann in Urlaub gehen."

Den bekam jetzt der Weltmeister, der sogar Letzter wurde. Dass ausgerechnet ihr bestes Spiel ihr letztes sein würde, konnte die Italiener nicht trösten. Marcello Lippi musste die Erfahrung machen, die schon viele andere Nationaltrainer gemacht hatten: dass sich Ruhm nicht konservieren lässt. Sein Festhalten an den WM-Helden von 2006 ließ Italien buchstäblich alt aussehen - mit 31,2 Jahren im Schnitt war Italien nur in der Alterswertung führend. Lippi trat zurück, was vorher feststand. Aber im Gegensatz zu 2006, als er das auch getan hatte, bat ihn niemand zu bleiben. Sein Fazit klang bitter: "Die Spieler, die ich ausgewählt habe, sind zu mehr in der Lage. Aber es ist ja immer der Chef schuld."

In Gruppe G mangelte es an Spannung, nach dem zweiten Spieltag waren die Achtelfinalisten bereits so gut wie ermittelt. Weshalb der avisierte Höhepunkt zum müden Ballgeschiebe degenerierte: Brasilien und Portugal taten sich in Durban nicht weh, gaben ihren Reservisten Auslauf und geizten mit Toren (0:0). Nur mit einem Auge schielten die Portugiesen noch nach Nelspruit, wo die Elfenbeinküste gegen Nordkorea ein zweistelliges Ergebnis gebraucht hätte, um ihnen gefährlich werden zu können. Was daran lag, dass die Asiaten drei Tage zuvor mit 0:7 gegen Portugal unter die Räder gekommen waren. Was angesichts des passablen Starts Nordkoreas gegen Brasilien (1:2) doch überraschte. Das koreanische Staatsfernsehen stellte nach einer Stunde beim Stand von 0:4 den Kommentar ein, die Zuschauer hörten nur noch die Stadion-Atmosphäre. Der Trainer Jong-Hun Kim stellte fest: "Unsere Spieler gerieten in Panik. Ich übernehme die Verantwortung für die hohe Niederlage."

In der WM-Historie hatte es nur sechs höhere Resultate gegeben. Gegen die Ivorer hatten sich die Koreaner wieder so weit gefangen, dass sie in Ehren untergingen – nur mit 0:3. Um eine Strafe kamen die Spieler dennoch nicht herum. In Anwesenheit von 400 Partei-Funktionären mussten die Spieler – angeblich sechs Stunden stehend – nach der Rückkehr in das kommunistische Land das Versagen erklären und sich selbst und die Mitspieler kritisieren. Der Trainer wurde aus der Partei ausgeschlossen. Die Meldung von Radio Free Asia, die Spieler wären anschließend zu Zwangsarbeit verdonnert worden, ließ sich nicht verifizieren – aber man hielt es für möglich im Reich von King Jon Il.

Mit den Ivorern schied indes eine weitere afrikanische Mannschaft aus. Weltstar Didier Drogba warf sein Trikot und seine Schuhe ins Publikum und sagte: "Wir sind enttäuscht, aber nicht zu enttäuscht, wenn du gegen Portugal und Brasilien ausscheidest."

Brasilien hatte alle Spiele gewonnen, aber keine Herzen. Die vom Ex-Stuttgarter Carlos Dunga trainierte Selecao kam schwer ins Turnier, nach dem Zittersieg über Nordkorea schrieb Folha da Sao Paulo: "Ohne Glanz leidet Brasilien." Das 3:1 gegen die Elfenbeinküste artete in eine wüste Treterei aus, Weltstar Kaka wurde vom Platz gestellt und über dem 2:0 lag ein dunkler Schatten. Luis Fabiano hatte vor dem Tor gleich zweimal den Oberarm eingesetzt. Was ihn nicht weiter zu belasten schien: "Das war die heilige Hand Gottes, eines meiner schönsten Tore." Das abschließende 0:0 gegen Portugal wurde von einem Pfeifkonzert begleitet. O Globo schrieb: "Das Spiel war einschläfernd, grottenschlecht. Der Schlusspfiff erlöste von einem Martyrium." Auch in dieser Gruppe, die so viel Fußballzauber versprochen hatte, wollte hinterher niemand den kommenden Weltmeister vermuten.

Spanien verliert Auftaktmatch gegen die Schweiz

Der spielte schließlich in Gruppe H und war schon Europameister. Aber auch die Spanier hatten wie fast alle Europäer ihre Probleme. Sie verloren zum Auftakt gegen Ottmar Hitzfelds Schweizer sensationell 0:1. Dass sie damit WM-Geschichte schrieben, ahnten Sie nicht – doch erstmals verlor der spätere Weltmeister sein Auftaktspiel. Niemand übersah, dass es ein glücklicher Sieg der Helvetier war, die eine ihrer ganz wenigen Chancen nutzten – durch den heutigen Freiburger Gelson Fernandes. Aber Glück brauchte man gegen diese Spanier ohnehin, in der Qualifikation hatten sie alle Spiele gewonnen und in den vergangenen 48 Länderspielen nur eines verloren - und einen Taktik-Fuchs auf der Trainerbank. "Wir haben den besten Trainer der Welt!", jubilierte das Boulevard-Blatt Blick.

Die Hochstimmung der Schweizer hielt genau fünf Tage, dann waren sie auf dem Boden zerstört. Gegen Chile, das schon Honduras mit dem knappsten Ergebnis besiegt hatte, verloren sie 0:1. Der Zorn der Schweizer galt dem ägyptischen Schiedsrichter, der in der Tat einen umstrittenen Platzverweis gegen Behrami aussprach und mit Verwarnungen (neun) nur so um sich warf. Hitzfeld tadelte auch die FIFA mit seiner Anmerkung, dass "bei einer WM die besten Schiedsrichter, die auch in den großen Ligen aktiv sind, pfeifen. Und keine, die irgendwo am Strand pfeifen." Der Weltrekord, den die Schweizer in diesem Spiel für 558 WM-Minuten ohne Gegentor – inklusive der Spiele 2006 – aufstellten, verblasste hinter dem Ärger über die Niederlage.

In Chile fanden dagegen am frühen Morgen mitten im südamerikanischen Winter Straßenfeste statt, obwohl die Mannschaft auch nach zwei Siegen noch nicht weiter war. Honduras durfte dagegen nach dem erwartungsgemäßen 0:2 gegen Spanien schon mit dem Koffer packen beginnen, Barcelonas Stürmerstar David Villa schoss beide Tore. Nun kam es in Pretoria zum Finale um den Gruppensieg zwischen Spanien und Chile, wobei dem Verlierer das Aus drohte, da die Schweiz nur gegen Honduras zu gewinnen brauchte. Womit alle Welt rechnete. Aber es kam anders. Die offensivschwachen Schweizer bissen sich an den Mittelamerikanern die Zähne aus, das 0:0 verurteilte die einzige Mannschaft, die den kommenden Weltmeister geschlagen hatte, zur Heimreise. Und plötzlich war Hitzfeld nicht mehr der Messias, ihm wurde Angsthasenfußball vorgeworfen. Die Neue Zürcher Zeitung nahm ihn dagegen in Schutz: "Auch Ottmar Hitzfeld stößt an Schranken, auch er kann sie nicht einfach durchbrechen. Schweizer Fußballer bleiben eben Schweizer Fußballer."

Spaniens Fußballer kamen dagegen mit einem blauen Auge davon und wurden dank des 2:1 gegen Chile Gruppensieger. David Villa glückte dabei ein Tor aus rund 40 Metern Entfernung, weil Chiles Torwart Bravo seines Namens spottete und bei einem Ausflug den Ball an Villa verlor. Sein Volleyschuss in den verlassenen Kasten war sicher das spektakulärste Tor der Vorrunde. Ansonsten hielt sich das Spektakel in Grenzen.

Europa nur mit sechs Team im Achtelfinale

Der eigene Charakter von Vorrundenspielen wich nun dem "Alles oder nichts"-Motto, das ab den Achtelfinals galt. Nun brauchte es keine Tabellen oder direkte Vergleiche mehr und einige Mannschaften sprengten endlich ihre Ketten.

Europa war mit nur noch sechs Mannschaften vertreten. Ein historischer Tiefstwert, der die Kritiker der hohen Teilnehmerzahl des Kontinents bestätigte. Wenn es einen ersten Gewinner gab, dann waren es die Lateinamerikaner, die ebenfalls sechs Teams durchbrachten - alle bis auf Honduras. Afrikas Fahne hielt nur noch Ghana hoch. Und das noch ein Weilchen länger. Am ersten Tag des Achtelfinales gab es auch die erste Verlängerung dieser WM. Kam Uruguay am Nachmittag gegen Südkorea (2:1) noch in 90 Minuten weiter, so quälten sich Ghana und die USA noch etwas länger. Kevin-Prince Boateng schoss schon nach fünf Minuten sein erstes Länderspiel-Tor, das der Ex-Münchner Landon Donovan per Elfmeter egalisierte. Die Verlängerung war kaum angepfiffen, ging Ghana wieder in Front. Asamoah Gyan erzielte sein bereits drittes WM-Tor, das auch die FIFA jubeln ließ. Es reichte nämlich zum Sieg und ihr Sprecher gab bekannt: "Wir sind besonders glücklich, dass ein afrikanisches Team weitergekommen ist." Verständlich angesichts zunehmend leerer Ränge. In allen Zeitungen des Kontinents wurden die "Black Stars" als Verteidiger der afrikanischen Ehre gefeiert. Die Amerikaner gingen in Demut. Torwart Tim Howard bilanzierte: "Große Spieler zeigen sich in großen Spielen, davon hatten wir heute zu wenig."

Bei der deutschen Mannschaft gab es in der Hinsicht keine Probleme. Sie bot am 27. Juni in Bloemfontein eine klasse Leistung und feierte den höchsten Sieg in der über 100-jährigen Länderspiel-Geschichte mit dem alten Rivalen England. Vor der Partie wurde gemäßigt auch wieder an das Wembley-Tor erinnert, hinterher erhielt es unerwartete Aktualität. Denn in Blomfontein kam es sozusagen zur "Rache für Wembley". Die Szene dieser WM ereignete sich bereits in einem Achtelfinale. Beim Stand von 2:1 traf Englands Frank Lampard in der 38. Minute die Latte, von der Unterkante prallte der Ball rund 40 Zentimeter hinter die Linie. Ein klares Tor, das keine Anerkennung findet.

So lag ein Schatten über dem glanzvollen Sieg der deutschen Mannschaft, die alle Tore herausspielte. Vor der Pause traf der WM-Sturm von 2006, Klose und Podolski, für die Entscheidung sorgte Deutschlands neuer Müller. Thomas Müller traf per Doppelschlag binnen drei Minuten und grüßte im ARD-Interview "meine beiden Omas und Opa!". Deutschland feierte seine neuen WM-Helden und es schloss Frieden mit England. "Thank you, Fußball-Gott", titelte Bild und schrieb: "Liebe Engländer, jetzt wisst ihr, wie wir uns 44 Jahre lang gefühlt haben…Lasst uns gemeinsam den Schlussstrich ziehen. Und uns auf künftige große Duelle zwischen unseren Teams freuen." Und Wolfgang Overath, 1966 in der unterlegenen deutschen Mannschaft von Wembley dabei, sagte: "Da sieht man einfach, dass es Gerechtigkeit gibt und einen lieben Gott da oben im Himmel, der eben doch alles ausgleicht."

Ganz so leicht nahmen die Engländer den Fehler des Uruguayers Jorge Larrionda nicht hin. Trainer Fabio Capello schimpfte: "Wir haben Fehler gemacht, aber der Schiedsrichter hat einen noch größeren gemacht. Es ist unglaublich, dass in dieser Zeit mit so vielen Schiedsrichtern dieses Tor nicht gegeben wird."

Es sollte nicht die einzige krasse Fehlentscheidung dieses Achtelfinales sein, weshalb sich FIFA-Präsident Josef Blatter offiziell bei den benachteiligten Mannschaften entschuldigte.