Werder reist zum Tabellenschlusslicht

Im spannenden Dreikampf um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga will der SV Werder Bremen (31 Punkte) am 16. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga den nächsten Schritt machen. Mit einem Auswärtssieg beim stark abstiegsbedrohten 1. FC Union Berlin heute (ab 11 Uhr) soll die Konkurrenz aus Meppen (32 Zähler) und Gütersloh (31), die erst am Nachmittag im Einsatz ist, unter Druck gesetzt werden.

Für die Berlinerinnen wird die Luft im Rennen um den Klassenverbleib immer dünner. Nach dem herben 1:5 beim FFV Leipzig ist für die Mannschaft von Union-Trainer Steffen Beck bereits seit acht Spieltagen sieglos und auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Da ein sicherer Nichtabstiegsplatz schon neun Punkte entfernt ist, scheint für die Eisernen allenfalls noch Relegationsrang zehn möglich. Konkurrent Holstein Kiel hat nur zwei Punkte mehr auf dem Konto.

Die Bremerinnen, trainiert von Chadia Freyhat, wollen in der Hauptstadt ihrer Favoritenrolle gerecht werden und den dritten Dreier hintereinander einfahren. Gute Erinnerungen haben die Grün-Weißen an das Hinspiel. Das 9:0 gegen die Hauptstädterinnen war der bislang höchste Saisonsieg.

Ligaprimus 1. FC Lübars, der in dieser Saison erst einmal verloren hat (am ersten Spieltag 2:4 in Bremen), will trotz seines Verzichts auf einen möglichen Aufstieg seine Spitzenposition auch heute (ab 11 Uhr) gegen den BV Cloppenburg untermauern. Die Gäste aus Niedersachsen, die zuletzt bei Turbine Potsdam II (2:1) drei Punkte entführt hatten, wollen den Schwung mitnehmen und erneut einem vermeintlichen Favoriten ein Bein stellen.

"Wir konnten in Potsdam kämpferisch überzeugen, hatten aber sicher auch das Glück auf unserer Seite", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte. Beim 0:2 im Hinspiel hielt der BVC bis zum Eigentor durch Abwehrspielerin Nina Brüggemann die Partie lange Zeit offen.

Meppen gegen Magdeburg: "Hausaufgaben machen"

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 14 Uhr) Aufstiegsaspirant SV Meppen, der gegen den Tabellenvorletzten Magdeburger FFC antreten muss. Dabei will sich die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot in erster Linie für das jüngste 0:3 beim direkten Aufstiegskonkurrenten SV Werder Bremen rehabilitieren. Trotz dieses Rückschlags haben die Emsländerinnen im Aufstiegsrennen noch alle Trümpfe selbst in der Hand. "Wir wollen unsere Hausaufgaben machen und die drei Punkte in Meppen behalten", sagt Stroot im Gespräch mit DFB.de.

Einen Sahnetag erlebte SVM-Torjägerin Nangila van Eyk beim Hinspiel in Magdeburg. Die Angreiferin markierte beim 5:3 des SVM alle fünf Treffer. Bis auf Mittelfeldspielerin Amelie Kröger (Rücken) kann Stroot personell aus dem Vollen schöpfen.

Die Magdeburgerinnen landeten am vergangen Spieltag mit dem 1:0 gegen den VfL Wolfsburg II ihren ersten Saisonsieg. Damit stellte die Mannschaft von FFC-Trainer Steffen Scheler zumindest den Anschluss an Relegationsplatz her.

Auch Meppens direkter Konkurrent FSV Gütersloh tritt heute (ab 14 Uhr) als klarer Favorit gegen Holstein Kiel an und benötigt einen Dreier, wenn er im Endspurt um den Aufstieg weiterhin ein Wörtchen mitreden will.

Nach dem unglücklichen 0:1 beim VfL Bochum in der Nachspielzeit (90.+3) wollen die Gütersloherinnen mit aller Macht wieder zurück in die Erfolgsspur. "Wir werden gegen Kiel das Heft in die Hand nehmen und wollen unsere Ladehemmung ablegen", sagt FSV-Trainer Ralf Lietz im Gespräch mit DFB.de. Der 48-Jährige kann wieder mit Abwehrspielerin Pia Lange planen, die ihre Grippe vollständig auskuriert hat.



Im spannenden Dreikampf um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga will der SV Werder Bremen (31 Punkte) am 16. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga den nächsten Schritt machen. Mit einem Auswärtssieg beim stark abstiegsbedrohten 1. FC Union Berlin heute (ab 11 Uhr) soll die Konkurrenz aus Meppen (32 Zähler) und Gütersloh (31), die erst am Nachmittag im Einsatz ist, unter Druck gesetzt werden.

Für die Berlinerinnen wird die Luft im Rennen um den Klassenverbleib immer dünner. Nach dem herben 1:5 beim FFV Leipzig ist für die Mannschaft von Union-Trainer Steffen Beck bereits seit acht Spieltagen sieglos und auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Da ein sicherer Nichtabstiegsplatz schon neun Punkte entfernt ist, scheint für die Eisernen allenfalls noch Relegationsrang zehn möglich. Konkurrent Holstein Kiel hat nur zwei Punkte mehr auf dem Konto.

Die Bremerinnen, trainiert von Chadia Freyhat, wollen in der Hauptstadt ihrer Favoritenrolle gerecht werden und den dritten Dreier hintereinander einfahren. Gute Erinnerungen haben die Grün-Weißen an das Hinspiel. Das 9:0 gegen die Hauptstädterinnen war der bislang höchste Saisonsieg.

Ligaprimus 1. FC Lübars, der in dieser Saison erst einmal verloren hat (am ersten Spieltag 2:4 in Bremen), will trotz seines Verzichts auf einen möglichen Aufstieg seine Spitzenposition auch heute (ab 11 Uhr) gegen den BV Cloppenburg untermauern. Die Gäste aus Niedersachsen, die zuletzt bei Turbine Potsdam II (2:1) drei Punkte entführt hatten, wollen den Schwung mitnehmen und erneut einem vermeintlichen Favoriten ein Bein stellen.

"Wir konnten in Potsdam kämpferisch überzeugen, hatten aber sicher auch das Glück auf unserer Seite", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte. Beim 0:2 im Hinspiel hielt der BVC bis zum Eigentor durch Abwehrspielerin Nina Brüggemann die Partie lange Zeit offen.

Meppen gegen Magdeburg: "Hausaufgaben machen"

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 14 Uhr) Aufstiegsaspirant SV Meppen, der gegen den Tabellenvorletzten Magdeburger FFC antreten muss. Dabei will sich die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot in erster Linie für das jüngste 0:3 beim direkten Aufstiegskonkurrenten SV Werder Bremen rehabilitieren. Trotz dieses Rückschlags haben die Emsländerinnen im Aufstiegsrennen noch alle Trümpfe selbst in der Hand. "Wir wollen unsere Hausaufgaben machen und die drei Punkte in Meppen behalten", sagt Stroot im Gespräch mit DFB.de.

Einen Sahnetag erlebte SVM-Torjägerin Nangila van Eyk beim Hinspiel in Magdeburg. Die Angreiferin markierte beim 5:3 des SVM alle fünf Treffer. Bis auf Mittelfeldspielerin Amelie Kröger (Rücken) kann Stroot personell aus dem Vollen schöpfen.

Die Magdeburgerinnen landeten am vergangen Spieltag mit dem 1:0 gegen den VfL Wolfsburg II ihren ersten Saisonsieg. Damit stellte die Mannschaft von FFC-Trainer Steffen Scheler zumindest den Anschluss an Relegationsplatz her.

Auch Meppens direkter Konkurrent FSV Gütersloh tritt heute (ab 14 Uhr) als klarer Favorit gegen Holstein Kiel an und benötigt einen Dreier, wenn er im Endspurt um den Aufstieg weiterhin ein Wörtchen mitreden will.

Nach dem unglücklichen 0:1 beim VfL Bochum in der Nachspielzeit (90.+3) wollen die Gütersloherinnen mit aller Macht wieder zurück in die Erfolgsspur. "Wir werden gegen Kiel das Heft in die Hand nehmen und wollen unsere Ladehemmung ablegen", sagt FSV-Trainer Ralf Lietz im Gespräch mit DFB.de. Der 48-Jährige kann wieder mit Abwehrspielerin Pia Lange planen, die ihre Grippe vollständig auskuriert hat.

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FFV Leipzig trifft auf Potsdamer Reserve

Der FFV Leipzig, der sich einen komfortablen Sieben-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge erarbeitet hat, will nun heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam möglichst nachlegen.

Bei den Brandenburgerinnen steht nach der ersten Niederlage im Jahr 2015 (1:2 gegen den BV Cloppenburg) Wiedergutmachung auf dem Programm. "Das war völlig unnötig und unverdient", sagt FFC-Trainer Thomas Kandler. "Die Punkte, die wir zu Hause liegen gelassen haben, wollen wir uns jetzt in Leipzig zurückholen."

Nach drei Spielen ohne Sieg will der VfL Wolfsburg II heute (ab 14 Uhr) gegen den VfL Bochum wieder dreifach punkten. Nach der 0:1-Auswärtsniederlage beim zuvor noch sieglosen Magdeburger FFC streben die Grün-Weißen nun gegen den VfL ihren sechsten Saisonsieg an.< "Das Ergebnis war sehr enttäuschend, da gibt es auch keine Ausreden. Gerade in der ersten Halbzeit hatten wir uns gute Torchancen herausgespielt und hätten dort zwei Tore erzielen müssen. Das ist uns nicht gelungen", sagt VfL-Trainer Stephan Lerch. Im Hinspiel entführte der VfL aus Bochum zumindest einen Zähler (2:2).

Süd: Alemannia Aachen ohne Kapitänin Kasperczyk

Mit dem SV Weinberg und Aufsteiger Alemannia Aachen stehen sich zum Auftakt des 16. Spieltages in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga heute (ab 11 Uhr) zwei Mannschaften gegenüber, die am vergangenen Wochenende jeweils eine knappe Niederlage einstecken mussten. Die Weinberginnen hielten beim souveränen Tabellenführer 1. FC Köln (0:1) die Partie lange Zeit offen, verloren unglücklich durch ein Eigentor von Annika Kömm. Alemannia Aachen verpasste durch eine 1:2-Heimniederlage gegen Schlusslicht 1. FFC Montabaur den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz.

Nun will die Mannschaft von Aachens Trainer Dietmar Bozek, der seine gesperrte Spielführerin Susanne Kasperczyk (Gelb-Rote Karte) ersetzen muss, auswärts die nötigen Punkte holen. "Der Platzverweis trifft uns fast schlimmer als die Niederlage", sagt Bozek gegenüber DFB.de. "Der Ausfall tut uns richtig weh, weil Susanne immer vorneweg geht. Jetzt müssen aber andere in die Bresche springen und eine Reaktion zeigen."

Köln vor dem nächsten Schritt in Richtung Bundesliga

Seine Spitzenposition will der ungeschlagene Tabellenführer 1. FC Köln heute (ab 14 Uhr) in der Begegnung gegen Aufsteiger TSG 1899 Hoffenheim II weiter untermauern und dem Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga einen weiteren Schritt näher kommen. Bei zwölf Zählern Vorsprung ist der Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer der Sprung ins Oberhaus kaum noch zu nehmen.

Zuletzt taten sich die Geißböcke beim 1:0 gegen den SV Weinberg ein wenig schwer. "Wir hatten die Partie im Griff und hätten höher gewinnen müssen. Aber letztlich freuen wir uns über die drei Zähler. Je schneller wir die nötigen Punkte für den Aufstieg holen, umso besser", sagt Breuer sieben Spieltage vor dem Saisonende.

Schlusslicht 1. FFC Montabaur könnte heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den Tabellendritten 1. FFC Frankfurt II zumindest die direkten Abstiegsplätze verlassen. Die Mannschaft von FFC-Trainer Bernd Kannegieser will den Schwung vom jüngsten 2:1 beim direkten Konkurrenten Alemannia Aachen mitnehmen, musste den Sieg aber teuer bezahlen. FFC-Angreiferin Milena Schmitt zog sich in Aachen eine komplizierte Knochenabsplitterung am Oberarm zu und wird voraussichtlich für die nächsten Spiele ausfallen.

"Wir haben den Glauben an den Klassenverbleib nie verloren. Wir sind im Kollektiv stark und haben nun die große Chance, uns freizuschwimmen", sagt Kannegieser im Gespräch mit DFB.de. Im Hinspiel hatte die Frankfurterinnen, trainiert von FFC-Trainer Stefan Podesky, 2:0 die Nase vorne.

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Saarbrücken empfängt Tabellenzweiten Crailsheim

Recht befreit kann der 1. FC Saarbrücken heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenzweiten TSV Crailsheim aufspielen. Die Saarländerinnen setzten sich durch ihre jüngsten Siege beim ETSV Würzburg (3:0) und gegen den 1. FFC Frankfurt II (5:1) endgültig von der Gefahrenzone der Liga ab und können den Blick nun nach oben richten.

Auch die Gäste aus Crailsheim haben einen Lauf und sammelten aus ihren vergangenen vier Begegnungen zehn Punkte. TSV-Trainer Peter Kosturkov lobte seine Mannschaft nach dem 1:0 gegen die Zweitvertretung des FC Bayern München für eine "taktisch disziplinierte Vorstellung".

Für den 1. FFC 08 Niederkirchen steht heute (ab 14 Uhr) gegen den direkten Abstiegskonkurrenten ETSV Würzburg ein wegweisendes Spiel an. Die Mannschaft von ETSV-Trainer Christian Breunig belegt mit zwölf Zählern den Relegationsplatz zehn. Mit drei Punkten mehr auf dem Konto und einem deutlich besseren Torverhältnis rangiert Niederkirchen knapp über dem Strich und hat nun die Chance, den Abstand zu vergrößern.

Niederkirchens Trainer Markus Bähr erwartet ein schweres Spiel. "Die Duelle gegen Würzburg gestalteten sich immer knapp. Wir wollen unbedingt gewinnen, um in das Tabellenmittelfeld vorzurücken", sagt Bähr. Die letzte Begegnung zwischen Niederkirchen und Würzburg endete 4:4.

Nach zuvor drei Siegen ohne Niederlage hatte es die Reserve des FC Bayern München, die heute (ab 14 Uhr) gegen den VfL Sindelfingen antritt, am vergangenen Spieltag wieder einmal erwischt. Die Mannschaft von FCB-Trainerin Nathalie Bischof ließ mit dem 0:1 beim TSV Crailsheim trotz guter Torchancen drei wichtige Punkte liegen und will nun wieder zurück in die Erfolgsspur.

Der VfL Sindelfingen sammelte durch den jüngsten Derbysieg bei der TSG 1899 Hoffenheim II (1:0) Selbstvertrauen und vergrößerte den Vorsprung vor der Abstiegsregion auf fünf Punkte. "Der Sieg war aufgrund der zweiten Halbzeit auch verdient. Meine Mannschaft hat sich in den zweiten 45 Minuten kontinuierlich gesteigert. Es war eine aufopferungsvolle und kämpferisch starke Leistung", sagt VfL-Trainer Saban Uzun und hofft nun in der bayerischen Landeshauptstadt auf einen ähnlich starken Auftritt.