Der SV Werder Bremen ist dem direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen. Das Team von Trainer Steffen Rau setzte sich am 17. Spieltag gegen den abstiegsbedrohten SV Henstedt-Ulzburg 5:0 (1:0) durch, verkürzte den Rückstand auf den unbesiegten, aber nicht aufstiegsberechtigten Spitzenreiter VfL Wolfsburg II wieder auf einen Punkt und vergrößerte vor allem den Abstand zum drittplatzierten BV Cloppenburg auf sieben Zähler. Der BVC hatte bereits am Ostermontag sein Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin überraschend 0:2 verloren.
Cindy König (45.+3/48.) brach in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit für den SV Werder den Bann und erhöhte kurz nach der Pause mit ihrem zwölften Saisontreffer auf 2:0. Lisa-Marie Scholz (72.), Katharina Schiechtl (75.) und die eingewechselte Verena Volkmer (83.) bauten den Vorsprung aus. Henstedt-Ulzburg ging zum vierten Mal in Folge leer aus, rangiert nur wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen Herforder SV nicht in der Gefahrenzone.
Süd: Jana Beuschlein schnürt Dreierpack für Hoffenheim
Einen großen Schritt in Richtung der Staffelmeisterschaft und damit der erfolgreichen Titelverteidigung machte Ligaprimus TSG 1899 Hoffenheim II am 17. Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga. Im Spitzenspiel gegen den Aufstiegsaspiranten FSV Hessen Wetzlar kamen die von Siegfried Becker trainierten Kraichgauerinnen zu einem 4:0 (1:0)-Heimsieg, verteidigten damit die Spitzenposition vor dem 1. FC Köln, der zwei Punkte zurückliegt. Der Tabellendritte aus Wetzlar ist jetzt vier Zähler von Köln entfernt, kann den Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga nicht mehr aus eigener Kraft schaffen.
Die entscheidende Spielerin auf dem Platz war Hoffenheims Angreiferin Jana Beuschlein (26./49./65.), die allein drei Treffer für die TSG markierte. Nur die Halbzeitpause verhinderte einen lupenreinen Hattrick. Den Schlusspunkt setzte Annika Eberhardt (71.).
Neuling SC Sand II beendete mit dem 4:0 (1:0) gegen den 1. FFC Niederkirchen eine Negativserie von drei Niederlagen hintereinander. Zwar belegt die Mannschaft von Trainer Andreas Armbruster weiterhin den Relegationsrang zehn, hat nun aber wieder vier Punkte vor einem direkten Abstiegsplatz. Gleichzeitig schrumpfte der Rückstand auf den 1. FFC Niederkirchen, der den rettenden neunten Rang belegt, durch den Dreier im direkten Duell auf nur noch zwei Zähler. Für Niederkirchen war es im sechsten Spiel in diesem Jahr auch die sechste Niederlage. Dabei blieb das Team von Trainer Nikolaos Koutroubis ohne Tor.
Angela Migliazza (45./61.) stellte für Sand die Weichen auf Sieg. Jenny Gaugigl (76.) und Spielführerin Christine Veth (79.) machten den vierten SCS-Erfolg in der zweithöchsten deutschen Spielklasse perfekt. U 20-Nationalspielerin Gaugigl gehörte einen Tag zuvor noch zum Kader der ersten Mannschaft, die sich durch ein 4:0 bei Bayer 04 Leverkusen für das Endspiel um den DFB-Pokal am Samstag, 27. Mai, (ab 16.15 Uhr) in Köln gegen den VfL Wolfsburg qualifiziert hatte. Sie kam dabei allerdings nicht zum Einsatz.
[mspw]
Der SV Werder Bremen ist dem direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen. Das Team von Trainer Steffen Rau setzte sich am 17. Spieltag gegen den abstiegsbedrohten SV Henstedt-Ulzburg 5:0 (1:0) durch, verkürzte den Rückstand auf den unbesiegten, aber nicht aufstiegsberechtigten Spitzenreiter VfL Wolfsburg II wieder auf einen Punkt und vergrößerte vor allem den Abstand zum drittplatzierten BV Cloppenburg auf sieben Zähler. Der BVC hatte bereits am Ostermontag sein Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin überraschend 0:2 verloren.
Cindy König (45.+3/48.) brach in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit für den SV Werder den Bann und erhöhte kurz nach der Pause mit ihrem zwölften Saisontreffer auf 2:0. Lisa-Marie Scholz (72.), Katharina Schiechtl (75.) und die eingewechselte Verena Volkmer (83.) bauten den Vorsprung aus. Henstedt-Ulzburg ging zum vierten Mal in Folge leer aus, rangiert nur wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen Herforder SV nicht in der Gefahrenzone.
Süd: Jana Beuschlein schnürt Dreierpack für Hoffenheim
Einen großen Schritt in Richtung der Staffelmeisterschaft und damit der erfolgreichen Titelverteidigung machte Ligaprimus TSG 1899 Hoffenheim II am 17. Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga. Im Spitzenspiel gegen den Aufstiegsaspiranten FSV Hessen Wetzlar kamen die von Siegfried Becker trainierten Kraichgauerinnen zu einem 4:0 (1:0)-Heimsieg, verteidigten damit die Spitzenposition vor dem 1. FC Köln, der zwei Punkte zurückliegt. Der Tabellendritte aus Wetzlar ist jetzt vier Zähler von Köln entfernt, kann den Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga nicht mehr aus eigener Kraft schaffen.
Die entscheidende Spielerin auf dem Platz war Hoffenheims Angreiferin Jana Beuschlein (26./49./65.), die allein drei Treffer für die TSG markierte. Nur die Halbzeitpause verhinderte einen lupenreinen Hattrick. Den Schlusspunkt setzte Annika Eberhardt (71.).
Neuling SC Sand II beendete mit dem 4:0 (1:0) gegen den 1. FFC Niederkirchen eine Negativserie von drei Niederlagen hintereinander. Zwar belegt die Mannschaft von Trainer Andreas Armbruster weiterhin den Relegationsrang zehn, hat nun aber wieder vier Punkte vor einem direkten Abstiegsplatz. Gleichzeitig schrumpfte der Rückstand auf den 1. FFC Niederkirchen, der den rettenden neunten Rang belegt, durch den Dreier im direkten Duell auf nur noch zwei Zähler. Für Niederkirchen war es im sechsten Spiel in diesem Jahr auch die sechste Niederlage. Dabei blieb das Team von Trainer Nikolaos Koutroubis ohne Tor.
Angela Migliazza (45./61.) stellte für Sand die Weichen auf Sieg. Jenny Gaugigl (76.) und Spielführerin Christine Veth (79.) machten den vierten SCS-Erfolg in der zweithöchsten deutschen Spielklasse perfekt. U 20-Nationalspielerin Gaugigl gehörte einen Tag zuvor noch zum Kader der ersten Mannschaft, die sich durch ein 4:0 bei Bayer 04 Leverkusen für das Endspiel um den DFB-Pokal am Samstag, 27. Mai, (ab 16.15 Uhr) in Köln gegen den VfL Wolfsburg qualifiziert hatte. Sie kam dabei allerdings nicht zum Einsatz.
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