Werder Bremen weiter auf Aufstiegskurs

Der SV Werder Bremen bleibt in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga weiter auf Kurs in Richtung direkter Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Steffen Rau fuhr am 16. Spieltag einen ungefährdeten 6:1 (3:0)-Kantersieg beim weiterhin sieg- und punktlosen Schlusslicht Bramfelder SV ein, festigte damit den zweiten Tabellenplatz hinter dem nicht aufstiegsberechtigten VfL Wolfsburg II und verteidigte den Vier-Punkte-Vorsprung vor dem direkten Konkurrenten BV Cloppenburg.

Giovanna Hoffmann (7./18.) und Lisa-Marie Scholz (16.) stellten schon vor der Pause für Bremen die Weichen auf Sieg. Nachdem Bramfelds Defensivspielerin Catharina Schimpf in der zweiten Halbzeit wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte (57.), bauten die drei eingewechselten Cindy König (65.), Verena Volkmer (77.) und Reena Wichmann (85.) für Bremen den Vorsprung aus. Für die Gastgeberinnen stellte die ebenfalls eingewechselte Michele Mercedes Scholz (90.) kurz vor dem Abpfiff den Endstand her. Der Bramfelder SV musste im 15. Saisonspiel auch die 15. Niederlage hinnehmen.

Der Tabellendritte BV Cloppenburg lässt im Aufstiegsrennen nicht locker, hält dank eines 5:0 (3:0) beim abstiegsbedrohten SV Henstedt-Ulzburg Anschluss an den SV Werder. Durch ein Eigentor von Sarah-Vanessa Stöckmann (12.) ging der BVC früh in Führung. Carole da Silva Costa (16./53., Foulelfmeter) sowie Agnieszka Winczo (18.) und Bryana McCarthy (85.) erzielten die weiteren Treffer für das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte.

Ligaprimus Wolfsburg II verdirbt Lietz-Einstand

Beim Herforder SV brachte der Einstand des neuen Trainers Ralf Lietz noch nicht den erhofften Erfolg. Dem Spitzenreiter VfL Wolfsburg II mussten sich die Ostwestfälinnen 1:4 (0:2) geschlagen geben, bleiben damit auf Relegationsrang zehn.

Jasmin Sehan (2.) sorgte für den frühen Führungstreffer der „Wölfinnen“, Oliwia Wos (43., Eigentor) erhöhte unfreiwillig noch vor der Pause. Erneut Sehan (46.) und Agata Tarczynska (63., Foulelfmeter) beseitigten die letzten Zweifel am VfL-Sieg, ehe Lea Althof (67.) für Herford zumindest noch verkürzte.

Aufsteiger Arminia Bielefeld sorgt weiter für Furore, untermauerte mit dem 3:2 (1:1) gegen den SV Meppen den vierten Rang. Es war bereits der vierte Sieg in Folge für die Mannschaft von Arminia-Trainer Markus Wuckel. Maike Berentzen (20.) hatte zwar zunächst die Gäste in Führung gebracht. Symela Ciesielska (42.), Lena Schulte (49.) und Sarah Grünheid (51.) wendeten jedoch mit drei Toren innerhalb von nur neun Minuten das Blatt. Katharina Prinz (63.) brachte Meppen noch einmal auf 3:2 heran. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam und Blau-Weiß Hohen Neuendorf trennten sich im Nachbarschaftsduell 1:1 (0:1). Sarah Kollek (40.) legte für die Gäste vor, Aline Reinkober (65.) bewahrte Potsdam vor einer Heimniederlage.

Union Berlin bangt um Klassenverbleib

Der 1. FC Union Berlin verpasste den erhofften Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib. Das Team um Spielführerin und U 20-Nationalspielerin Dina Orschmann musste sich dem FSV Gütersloh 2:4 (2:1) geschlagen geben, bleibt mit neun Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Nach der frühen Führung der Gäste durch Marie Pollmann (14.) hatten ein Eigentor von Güterslohs Torfrau Sarah Rosemarie Rolle (25.) und ein Treffer von Marie Weidt (38.) für die zwischenzeitliche Wende zu Gunsten der Berlinerinnen gesorgt. Im zweiten Spielabschnitt war aber nur noch Gütersloh am Zug, kam durch Tore von Birgitta Schmücker (63.), Melanie Ott (72.) und Magdalena Richter (84.) noch zum deutlichen Auswärtssieg.



Der SV Werder Bremen bleibt in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga weiter auf Kurs in Richtung direkter Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Steffen Rau fuhr am 16. Spieltag einen ungefährdeten 6:1 (3:0)-Kantersieg beim weiterhin sieg- und punktlosen Schlusslicht Bramfelder SV ein, festigte damit den zweiten Tabellenplatz hinter dem nicht aufstiegsberechtigten VfL Wolfsburg II und verteidigte den Vier-Punkte-Vorsprung vor dem direkten Konkurrenten BV Cloppenburg.

Giovanna Hoffmann (7./18.) und Lisa-Marie Scholz (16.) stellten schon vor der Pause für Bremen die Weichen auf Sieg. Nachdem Bramfelds Defensivspielerin Catharina Schimpf in der zweiten Halbzeit wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte (57.), bauten die drei eingewechselten Cindy König (65.), Verena Volkmer (77.) und Reena Wichmann (85.) für Bremen den Vorsprung aus. Für die Gastgeberinnen stellte die ebenfalls eingewechselte Michele Mercedes Scholz (90.) kurz vor dem Abpfiff den Endstand her. Der Bramfelder SV musste im 15. Saisonspiel auch die 15. Niederlage hinnehmen.

Der Tabellendritte BV Cloppenburg lässt im Aufstiegsrennen nicht locker, hält dank eines 5:0 (3:0) beim abstiegsbedrohten SV Henstedt-Ulzburg Anschluss an den SV Werder. Durch ein Eigentor von Sarah-Vanessa Stöckmann (12.) ging der BVC früh in Führung. Carole da Silva Costa (16./53., Foulelfmeter) sowie Agnieszka Winczo (18.) und Bryana McCarthy (85.) erzielten die weiteren Treffer für das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte.

Ligaprimus Wolfsburg II verdirbt Lietz-Einstand

Beim Herforder SV brachte der Einstand des neuen Trainers Ralf Lietz noch nicht den erhofften Erfolg. Dem Spitzenreiter VfL Wolfsburg II mussten sich die Ostwestfälinnen 1:4 (0:2) geschlagen geben, bleiben damit auf Relegationsrang zehn.

Jasmin Sehan (2.) sorgte für den frühen Führungstreffer der „Wölfinnen“, Oliwia Wos (43., Eigentor) erhöhte unfreiwillig noch vor der Pause. Erneut Sehan (46.) und Agata Tarczynska (63., Foulelfmeter) beseitigten die letzten Zweifel am VfL-Sieg, ehe Lea Althof (67.) für Herford zumindest noch verkürzte.

Aufsteiger Arminia Bielefeld sorgt weiter für Furore, untermauerte mit dem 3:2 (1:1) gegen den SV Meppen den vierten Rang. Es war bereits der vierte Sieg in Folge für die Mannschaft von Arminia-Trainer Markus Wuckel. Maike Berentzen (20.) hatte zwar zunächst die Gäste in Führung gebracht. Symela Ciesielska (42.), Lena Schulte (49.) und Sarah Grünheid (51.) wendeten jedoch mit drei Toren innerhalb von nur neun Minuten das Blatt. Katharina Prinz (63.) brachte Meppen noch einmal auf 3:2 heran. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam und Blau-Weiß Hohen Neuendorf trennten sich im Nachbarschaftsduell 1:1 (0:1). Sarah Kollek (40.) legte für die Gäste vor, Aline Reinkober (65.) bewahrte Potsdam vor einer Heimniederlage.

Union Berlin bangt um Klassenverbleib

Der 1. FC Union Berlin verpasste den erhofften Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib. Das Team um Spielführerin und U 20-Nationalspielerin Dina Orschmann musste sich dem FSV Gütersloh 2:4 (2:1) geschlagen geben, bleibt mit neun Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Nach der frühen Führung der Gäste durch Marie Pollmann (14.) hatten ein Eigentor von Güterslohs Torfrau Sarah Rosemarie Rolle (25.) und ein Treffer von Marie Weidt (38.) für die zwischenzeitliche Wende zu Gunsten der Berlinerinnen gesorgt. Im zweiten Spielabschnitt war aber nur noch Gütersloh am Zug, kam durch Tore von Birgitta Schmücker (63.), Melanie Ott (72.) und Magdalena Richter (84.) noch zum deutlichen Auswärtssieg.

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Süd: Spitzenreiter Hoffenheim II stoppt Sindelfingen

Der VfL Sindelfingen musste in der Süd-Staffel einen Rückschlag im Rennen um den Aufstieg hinnehmen. Die Mannschaft des Trainergespanns mit Saban Uzun und Alexander Schick, die zuvor aus acht Partien 21 von 24 Punkten geholt und damit den Anschluss an die Tabellenspitze hergestellt hatte, verlor am 22. Spieltag das Topspiel gegen den nicht aufstiegsberechtigten Ligaprimus und Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II nach einem turbulenten Spielverlauf 3:4 (2:4). Dadurch verlor der VfL (31 Punkte) wertvollen Boden auf die direkten Aufstiegskonkurrenten 1. FC Köln (36) und FSV Hessen Wetzlar (35).

Vor allem die erste Halbzeit in Sindelfingen war mit gleich sechs Treffern rasant. Anja Selensky (13.) und Athanasia Moraitou (43.) waren für Sindelfingen erfolgreich. Maximiliane Rall (15.), Ricarda Schaber (29., Foulelfmeter), Annika Eberhardt (38.) und Jule Bäcker (45.) hielten für Hoffenheim dagegen. In der Schlussphase gelang erneut Selensky (87.) noch einmal der Anschlusstreffer für die Gastgeberinnen, der Ausgleich blieb jedoch aus.

Der 1. FC Köln verteidigte den zweiten Rang durch ein 4:1 (2:0) gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt, die weiterhin auf ihren ersten Auswärtssieg warten muss. Anne Hopfengärtner (20.), Natalie Moik (31.), Carolin Schraa (49.) und Karoline Kohr (78.) brachten für die Kölnerinnen den fünften Sieg hintereinander unter Dach und Fach. Das einzige Tor für die Gäste ging auf das Konto von Bibiana Scholze-Solano (58.).

Der Tabellendritte FSV Hessen Wetzlar hält dank eines 2:1 (0:0)-Heimsieges gegen den abstiegsbedrohten Neuling SC Sand II Anschluss an die Spitze. Dabei hatten die Gäste kurz vor der Pause die Führung auf dem Fuß, Jennifer Schlee scheiterte jedoch mit einem Foulelfmeter an Wetzlars Torhüterin Janina Beffart (44.). In der zweiten Halbzeit stellten Tania Roach Ferreira (56.) und Maike Simbeck (59.) mit einem Doppelschlag die Weichen auf Sieg, ehe die eingewechselte Natalie Hezel (80.) einen weiteren Foulelfmeter zum Endstand verwandelte.

"Wir hatten Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Unter dem Strich war der Sieg aber hochverdient", meinte Wetzlars Trainer Achim Mohr im Gespräch mit DFB.de.

Schlusslicht Crailsheim schöpft neue Hoffnung

Mit dem ersten Sieg im 16. Saisonspiel hat der Tabellenletzte TSV Crailsheim im Rennen um den Klassenverbleib noch einmal neue Hoffnung geschöpft. Beim 1. FFC Niederkirchen bejubelte das Team von TSV-Trainer Benjamin Röseke beim 1:0 (0:0) den ersten Dreier. Juliane Klenk (59., Foulelfmeter) markierte den einzigen Treffer der Partie.

Der Crailsheimer Rückstand zum Relegationsrang zehn schrumpfte auf fünf Punkte. Beim 1. FFC Niederkirchen zeigt die Formkurve dagegen nach fünf Niederlagen in Folge nach unten.

Der Tabellenvorletzte SV 67 Weinberg verpasste beim 1:3 (1:1) gegen den 1. FC Saarbrücken die Chance, die direkten Abstiegsplätze zu verlassen. Spielertrainerin Christina Schellenberg (13.) brachte den SVW zwar schon in der Anfangsphase 1:0 in Führung. Jacqueline De Backer (31./68.) und Chiara Klein (78.) wendeten jedoch das Blatt. Der FCS baute den Abstand zur Gefahrenzone auf komfortable zwölf Zähler aus.

Bayern München II lässt Punkte liegen

Im Rennen um die Tabellenspitze ließ die zweite Mannschaft des FC Bayern München weitere Punkte liegen. Beim TSV Schott Mainz reichte es für die Mannschaft von Trainerin Nathalie Bischof nur zu einem 2:2 (1:1). Damit belegen die Münchnerinnen nach wie vor Platz fünf.

Beide Treffer für den FCB gingen auf das Konto von Barbara Brecht (15./60.). Zwischenzeitlich hatte der TSV Schott durch ein Eigentor von Ricarda Kießling (28.) und den zwölften Saisontreffer von Marleen Schimmer (56.) 2:1 in Führung gelegen.

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