Werder Bremen steigt direkt wieder auf

Der SV Werder Bremen hat den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga perfekt gemacht. Mit einem 3:0 (1:0)-Auswärtssieg am 20. Spieltag beim SV Meppen verteidigte das Team von Trainer Steffen Rau mit jetzt 53 Zählern die Tabellenführung in der 2. Frauen-Bundesliga Nord und damit auch den Sieben-Punkte-Vorsprung vor dem direkten Konkurrenten BV Cloppenburg (46 Zähler), der die Grün-Weißen in den verbleibenden beiden Partien nicht mehr einholen kann. Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg II (51 Punkte) könnte dem SV Werder zwar die Meisterschaft noch streitig machen, ist aber nicht aufstiegsberechtigt.

Verena Volkmer (17.) stellte schon während der ersten Halbzeit für Bremen die Weichen auf Sieg. U 19-Nationalspielerin Giovanna Hoffmann (67./76.) machte mit zwei Toren alles klar. Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr, ausgelassen feierte die Mannschaft um Spielführerin Marie-Louise Eta den Aufstieg.

Die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg wahrte mit dem 2:0 (1:0) bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf die Chance auf den Staffelsieg. Jasmin Sehan (6.) gelang die frühe Führung. Agata Tarczynska (64., Foulelfmeter) setzte den Schlusspunkt. Sollte der VfL seine Erfolgsserie fortsetzen, dann würde es am letzten Spieltag (Sonntag, 21. Mai) beim Ligaprimus und Aufsteiger SV Werder Bremen noch zu einem "Finale" um die Staffelmeisterschaft kommen.

Herford gewinnt "Endspiel" gegen Union Berlin

Der Herforder SV hat mit einem 4:1 (2:1)-Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin zumindest schon mal den direkten Abstieg vermieden. Der Vorsprung auf Rang elf wuchs für Herford auf uneinholbare sieben Punkte an. Die Ostwestfälinnen, die seit wenigen Wochen von Ralf Lietz trainiert werden, legten nach ihrem 3:1-Auswärtserfolg beim SV Henstedt-Ulzburg direkt nach, kamen zum zweiten Dreier hintereinander und kletterten auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz.

"Für beide Mannschaften ist es ein Endspiel", hatte Lietz zuvor gegenüber DFB.de erklärt. Sein Team geriet dabei zunächst durch einen Treffer von Pauline Miriam Wimmer (15.) 0:1 in Rückstand. Noch vor der Pause wendeten jedoch Giustina Ronzetti (29.) und Amelie Friederike Fölsing (45.) das Blatt. In der zweiten Halbzeit brachten Nina Lange (71.) und Pia-Marie Salzmann (89.) den Herforder Heimsieg endgültig unter Dach und Fach.

Der Tabellendritte BV Cloppenburg gab sich beim 3:0 (1:0) in der Auswärtspartie beim 1. FFC Turbine Potsdam keine Blöße, hielt Anschluss an die Spitze. Michelle Meyer (39.) sowie Agnieszka Winczo (66., Foulelfmeter/68.) mit ihren Saisontreffern 21 und 22 markierten die Tore für das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte. Potsdam ging zum zweiten Mal hintereinander leer aus.



Der SV Werder Bremen hat den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga perfekt gemacht. Mit einem 3:0 (1:0)-Auswärtssieg am 20. Spieltag beim SV Meppen verteidigte das Team von Trainer Steffen Rau mit jetzt 53 Zählern die Tabellenführung in der 2. Frauen-Bundesliga Nord und damit auch den Sieben-Punkte-Vorsprung vor dem direkten Konkurrenten BV Cloppenburg (46 Zähler), der die Grün-Weißen in den verbleibenden beiden Partien nicht mehr einholen kann. Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg II (51 Punkte) könnte dem SV Werder zwar die Meisterschaft noch streitig machen, ist aber nicht aufstiegsberechtigt.

Verena Volkmer (17.) stellte schon während der ersten Halbzeit für Bremen die Weichen auf Sieg. U 19-Nationalspielerin Giovanna Hoffmann (67./76.) machte mit zwei Toren alles klar. Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr, ausgelassen feierte die Mannschaft um Spielführerin Marie-Louise Eta den Aufstieg.

Die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg wahrte mit dem 2:0 (1:0) bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf die Chance auf den Staffelsieg. Jasmin Sehan (6.) gelang die frühe Führung. Agata Tarczynska (64., Foulelfmeter) setzte den Schlusspunkt. Sollte der VfL seine Erfolgsserie fortsetzen, dann würde es am letzten Spieltag (Sonntag, 21. Mai) beim Ligaprimus und Aufsteiger SV Werder Bremen noch zu einem "Finale" um die Staffelmeisterschaft kommen.

Herford gewinnt "Endspiel" gegen Union Berlin

Der Herforder SV hat mit einem 4:1 (2:1)-Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin zumindest schon mal den direkten Abstieg vermieden. Der Vorsprung auf Rang elf wuchs für Herford auf uneinholbare sieben Punkte an. Die Ostwestfälinnen, die seit wenigen Wochen von Ralf Lietz trainiert werden, legten nach ihrem 3:1-Auswärtserfolg beim SV Henstedt-Ulzburg direkt nach, kamen zum zweiten Dreier hintereinander und kletterten auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz.

"Für beide Mannschaften ist es ein Endspiel", hatte Lietz zuvor gegenüber DFB.de erklärt. Sein Team geriet dabei zunächst durch einen Treffer von Pauline Miriam Wimmer (15.) 0:1 in Rückstand. Noch vor der Pause wendeten jedoch Giustina Ronzetti (29.) und Amelie Friederike Fölsing (45.) das Blatt. In der zweiten Halbzeit brachten Nina Lange (71.) und Pia-Marie Salzmann (89.) den Herforder Heimsieg endgültig unter Dach und Fach.

Der Tabellendritte BV Cloppenburg gab sich beim 3:0 (1:0) in der Auswärtspartie beim 1. FFC Turbine Potsdam keine Blöße, hielt Anschluss an die Spitze. Michelle Meyer (39.) sowie Agnieszka Winczo (66., Foulelfmeter/68.) mit ihren Saisontreffern 21 und 22 markierten die Tore für das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte. Potsdam ging zum zweiten Mal hintereinander leer aus.

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Gütersloh fährt sechsten Sieg in Serie ein

Bereits den sechsten Sieg hintereinander fuhr der FSV Gütersloh mit dem 8:1 (3:0) beim Schlusslicht und Absteiger Bramfelder SV ein, festigte damit den vierten Tabellenplatz. Marie Pollmann (7./33./62.) glänzte als dreimalige Torschützin für die Gäste aus Ostwestfalen. Außerdem waren Birgitta Schmücker (13./88.), Geldona Morina (47.), Shpresa Aradini (63.) und Josephine Giard (81.) für den FSV erfolgreich. Das einzige Tor für die Gastgeberinnen erzielte Paula Veronika Ziselsberger (52.) zum zwischenzeitlichen 1:4.

Arminia Bielefeld schaffte nach zuvor drei Niederlagen die Wende, rückte mit dem 3:2 (1:1)-Heimsieg gegen den SV Henstedt-Ulzburg auf Rang fünf vor. Die Gäste verloren dagegen sechs ihrer zurückliegenden sieben Partien und fielen auf den Relegationsrang zurück. Der Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz beträgt vier Punkte. Sarah Grünheid (36.), Lena Schulte (50.) und Maxine Birker (60.) ließen die Arminia jubeln. Für Henstedt-Ulzburg trafen Alina Witt (9.) zur 1:0-Führung und Christin Martina Ingrid Meyer (58.) zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich. Die 14. Niederlage im 20. Saisonspiel konnten sie jedoch auch nicht verhindern.

Süd: Köln vergibt ersten Matchball zum Aufstieg

Der 1. FC Köln hat am 20. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga Süd den ersten Matchball zur sofortigen Rückkehr in die Allianz Frauen-Bundesliga vergeben. Die Mannschaft von Trainer Willi Breuer verlor das Topspiel gegen den VfL Sindelfingen vor eigenem Publikum 0:1 (0:1), musste damit einen empfindlichen Dämpfer hinnehmen.

Der Vorsprung vor dem ärgsten Aufstiegskonkurrenten FSV Hessen Wetzlar, der sein Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt 3:2 (0:1) gewann, schmolz zwei Runden vor dem Saisonende auf drei Punkte und 15 Tore. Auch der VfL Sindelfingen, für den Erelata Memeti (29.) den einzigen Treffer der Partie erzielte, hat bei nur noch fünf Zählern Abstand zum 1. FC Köln noch eine Minimalchance auf den Aufstieg.

Der 1. FFC Frankfurt II, der auswärts weiterhin sieglos ist, war in Wetzlar durch Tore von Valentina Limani (18.) und Celine Brandt (66.) sogar zweimal in Führung gegangen. Fabienne Scheld (53.) und Selina Heinzeroth (86.) glichen aber jeweils für den FSV Hessen aus. Den Siegtreffer in diesem Nachbarschaftsduell markierte Jaqueline Klippert (90.).

Der Tabellenvorletzte SV Weinberg wahrte durch einen 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen den TSV Schott Mainz seine Chance auf den Klassenverbleib. Spielertrainerin Christina Schellenberg (66.), die bei der Polizei arbeitet und zuletzt berufsbedingt zwei Spiele verpasst hatte, brachte ihr Team in Führung. Die eingewechselte Ellen Riess (87.) traf zum Endstand. Der SVW ist nach dem vierten Saisonsieg nur noch einen Punkt vom Relegationsplatz zehn entfernt. Der TSV Schott ist bei fünf Zählern Abstand zur Gefahrenzone noch nicht ganz auf der sicheren Seite. Die Mainzerinnen holten aus ihren vergangenen acht Spielen lediglich einen von 24 möglichen Punkten.

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TSV Crailsheim: Nur noch Relegation möglich

Für den TSV Crailsheim ist der Klassenverbleib in noch weitere Ferne gerückt. Nach dem 1:4 (1:1) beim Spitzenreiter und aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II belegt die Mannschaft von Trainer Benjamin Röseke weiterhin den letzten Tabellenplatz, kann in den beiden verbleibenden Partien einen sicheren Nichtabstiegsrang nicht mehr erreichen. Nur der zehnte Platz, der die Abstiegsrelegation gegen den Drittletzten der Süd-Staffel bedeuten würde, ist bei fünf Punkten Rückstand zumindest theoretisch noch in Reichweite.

Die 1:0-Führung der Gastgeberinnen durch Jana Beuschlein (30.) hatte Claudia Nußelt (32.) nahezu postwendend für Crailsheim ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit machten jedoch Annika Eberhardt (50./84.) und Chantal Hagel (52.) für Hoffenheim alles klar. Die TSG geht damit auch als Ligaprimus in die letzten beiden Spieltage.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der 1. FFC Niederkirchen mit dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Es war für den Neuling das erste Erfolgserlebnis nach zuvor acht Niederlagen hintereinander. Dank des Siegtreffers von Kristin Götz (77., Foulelfmeter) baute Niederkirchen den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf vier Punkte aus.

Mitaufsteiger SC Sand II belegt nach der 1:5 (0:2)-Heimniederlage gegen den 1. FC Saarbrücken weiterhin Relegationsrang zehn. Fabienne Schwenk (20./70.), Marie Steimer (32.), Viktoria Szabo (56.) und Fanni Dioszegi (72.) waren für die Gäste erfolgreich. Für den Endstand sorgte mit Anja Ditscheid (87., Eigentor) ebenfalls eine Saarbrücker Spielerin.

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