Union Berlin ist zu Gast beim Tabellenführer

Auf dem Weg zum Klassenverbleib in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga muss der Aufsteiger 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 14 Uhr) zum Auswärtsspiel beim Tabellenführer 1. FC Lübars im Rahmen des 21. und vorletzten Spieltages nicht weit reisen. Im Derby sieht Union-Trainer Steffen Beck seine Mannschaft als klaren Außenseiter. "Bei uns muss schon viel zusammenlaufen, wenn wir gegen Lübars etwas holen wollen", sagt Beck im Gespräch mit DFB.de.

Nach dem Rückzug des VfL Bochum reicht in dieser Saison der zehnte Tabellenplatz zum Ligaverbleib. Union, seit drei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn, könnte mit einem Überraschungserfolg einen großen Schritt im Rennen um den Ligaverbleib machen. Aktuell belegen die Berlinerinnen mit neun Punkten Rang elf. Der Tabellenzehnte Holstein Kiel ist einen Zähler entfernt.

Werder Bremen kann Aufstieg fast perfekt machen

Zeitgleich hat Holstein Kiel im letzten Heimspiel der Saison gegen den Tabellenzweiten SV Werder Bremen eine ganz schwere Aufgabe zu lösen. Einen großen Schritt in Richtung Aufstieg hat sich der SV Werder auf die Fahnen geschrieben. Die Mannschaft von SVW-Trainerin Chadia Freyhat hat sich durch den jüngsten 4:1-Erfolg gegen den VfL Bochum in eine optimale Ausgangsposition gebracht. Spitzenreiter Lübars (45) hat auf eine Lizenz für die 1. Liga verzichtet. Bremen (43) liegt drei Punkte vor den Verfolgern Turbine Potsdam II (nicht aufstiegsberechtigt) und SV Meppen. Der SVM hat zusätzlich 25 Tore Rückstand.

Schon bei einem Sieg in Kiel könnten die Bremerinnen also wohl schon für die Allianz-Frauen-Bundesliga planen.

Meppen muss in Gütersloh gewinnen

In einem Verfolger-Duell am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen dem FSV Gütersloh und SV Meppen darf sich die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot keinen Ausrutscher erlauben, wenn es mit dem Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga doch noch klappen soll. Die vergangene 0:3-Heimniederlage der Emsländerinnen gegen den Spitzenreiter 1. FC Lübars war ein Rückschlag. SVM-Abwehrspielerin Britta Kappel muss wegen einer Gelb-Rotsperre zuschauen. Gütersloh hat bei aktuell 39 Punkten ebenfalls noch die theoretische Chance, den SV Werder Bremen zu überholen.

Wiedergutmachung steht zeitgleich für den VfL Wolfsburg im letzten Heimspiel gegen den Tabellendritten Turbine Potsdam II an. Die „Wölfinnen“ wollen sich mit einem Positiverlebnis von ihren Fans verabschieden und vor allem die jüngste 2:5-Heimniederlage gegen Gütersloh vergessen machen. Für die nicht aufstiegsberechtigten Potsdamerinnen geht es darum, mit dem fünften Sieg in Folge Revanche für das 0:1 aus dem Hinspiel zu nehmen.

Letztes Heimspiel für VfL Bochum

Für den VfL Bochum, der sich nach Saisonende aus der 2. Frauen-Bundesliga zurückziehen wird, steht am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen das Tabellenschlusslicht Magdeburger FFC das letzte Heimspiel auf dem Programm. Nachdem rechtzeitig der sportliche Klassenverbleib gesichert war, geht es für die Mannschaft von VfL-Trainerin Sabrina Gesell nur noch darum, sich anständig aus der Liga und den eigenen Fans zu verabschieden. Seit fünf Begegnungen (drei Unentschieden) konnten die Blau-Weißen nicht mehr gewinnen. Magdeburg muss einen Sieg einfahren, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Der Rückstand auf Holstein Kiel beträgt fünf Punkte.

Im Duell am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen BV Cloppenburg und dem FFC Leipzig wollen die Leipzigerinnen ihren positiven Lauf fortsetzen. Aus den zurückliegenden drei Begegnungen holte die Mannschaft von Trainer FFC-Thomas Matheja neun Punkte, erzielte dabei 15 Tore und ließ keinen Gegentreffer zu. Die Cloppenburgerinnen, trainiert von Tanja Schulte, beendeten durch das jüngste 2:0 bei Union Berlin eine drei Spiele andauernde "Durststrecke". Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1.

Süd: Wer steigt ab? - Wer wird Vizemeister?

Während das Rennen um die Meisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga bereits zu Gunsten des künftigen Erstligisten 1. FC Köln entschieden ist, spitzt sich zwei Spieltage vor Schluss das Rennen um den Klassenverbleib weiter zu. Nach dem jüngsten 3:2 des VfL Sindelfingen beim SV Weinberg hat sich zumindest die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun vorerst aus dem engeren Kreis der Abstiegskandidaten verabschiedet.

Den Vorsprung von fünf Punkten auf die Abstiegszone zu verteidigen, dürfte am 21. Spieltag nicht leicht werden. Denn Sindelfingen bekommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem 1. FC Köln zu tun. Die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer kann die Saison ungeschlagen beenden. Im Hinspiel verlor Sindelfingen 1:3.



Auf dem Weg zum Klassenverbleib in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga muss der Aufsteiger 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 14 Uhr) zum Auswärtsspiel beim Tabellenführer 1. FC Lübars im Rahmen des 21. und vorletzten Spieltages nicht weit reisen. Im Derby sieht Union-Trainer Steffen Beck seine Mannschaft als klaren Außenseiter. "Bei uns muss schon viel zusammenlaufen, wenn wir gegen Lübars etwas holen wollen", sagt Beck im Gespräch mit DFB.de.

Nach dem Rückzug des VfL Bochum reicht in dieser Saison der zehnte Tabellenplatz zum Ligaverbleib. Union, seit drei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn, könnte mit einem Überraschungserfolg einen großen Schritt im Rennen um den Ligaverbleib machen. Aktuell belegen die Berlinerinnen mit neun Punkten Rang elf. Der Tabellenzehnte Holstein Kiel ist einen Zähler entfernt.

Werder Bremen kann Aufstieg fast perfekt machen

Zeitgleich hat Holstein Kiel im letzten Heimspiel der Saison gegen den Tabellenzweiten SV Werder Bremen eine ganz schwere Aufgabe zu lösen. Einen großen Schritt in Richtung Aufstieg hat sich der SV Werder auf die Fahnen geschrieben. Die Mannschaft von SVW-Trainerin Chadia Freyhat hat sich durch den jüngsten 4:1-Erfolg gegen den VfL Bochum in eine optimale Ausgangsposition gebracht. Spitzenreiter Lübars (45) hat auf eine Lizenz für die 1. Liga verzichtet. Bremen (43) liegt drei Punkte vor den Verfolgern Turbine Potsdam II (nicht aufstiegsberechtigt) und SV Meppen. Der SVM hat zusätzlich 25 Tore Rückstand.

Schon bei einem Sieg in Kiel könnten die Bremerinnen also wohl schon für die Allianz-Frauen-Bundesliga planen.

Meppen muss in Gütersloh gewinnen

In einem Verfolger-Duell am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen dem FSV Gütersloh und SV Meppen darf sich die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot keinen Ausrutscher erlauben, wenn es mit dem Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga doch noch klappen soll. Die vergangene 0:3-Heimniederlage der Emsländerinnen gegen den Spitzenreiter 1. FC Lübars war ein Rückschlag. SVM-Abwehrspielerin Britta Kappel muss wegen einer Gelb-Rotsperre zuschauen. Gütersloh hat bei aktuell 39 Punkten ebenfalls noch die theoretische Chance, den SV Werder Bremen zu überholen.

Wiedergutmachung steht zeitgleich für den VfL Wolfsburg im letzten Heimspiel gegen den Tabellendritten Turbine Potsdam II an. Die „Wölfinnen“ wollen sich mit einem Positiverlebnis von ihren Fans verabschieden und vor allem die jüngste 2:5-Heimniederlage gegen Gütersloh vergessen machen. Für die nicht aufstiegsberechtigten Potsdamerinnen geht es darum, mit dem fünften Sieg in Folge Revanche für das 0:1 aus dem Hinspiel zu nehmen.

Letztes Heimspiel für VfL Bochum

Für den VfL Bochum, der sich nach Saisonende aus der 2. Frauen-Bundesliga zurückziehen wird, steht am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen das Tabellenschlusslicht Magdeburger FFC das letzte Heimspiel auf dem Programm. Nachdem rechtzeitig der sportliche Klassenverbleib gesichert war, geht es für die Mannschaft von VfL-Trainerin Sabrina Gesell nur noch darum, sich anständig aus der Liga und den eigenen Fans zu verabschieden. Seit fünf Begegnungen (drei Unentschieden) konnten die Blau-Weißen nicht mehr gewinnen. Magdeburg muss einen Sieg einfahren, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Der Rückstand auf Holstein Kiel beträgt fünf Punkte.

Im Duell am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen BV Cloppenburg und dem FFC Leipzig wollen die Leipzigerinnen ihren positiven Lauf fortsetzen. Aus den zurückliegenden drei Begegnungen holte die Mannschaft von Trainer FFC-Thomas Matheja neun Punkte, erzielte dabei 15 Tore und ließ keinen Gegentreffer zu. Die Cloppenburgerinnen, trainiert von Tanja Schulte, beendeten durch das jüngste 2:0 bei Union Berlin eine drei Spiele andauernde "Durststrecke". Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1.

Süd: Wer steigt ab? - Wer wird Vizemeister?

Während das Rennen um die Meisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga bereits zu Gunsten des künftigen Erstligisten 1. FC Köln entschieden ist, spitzt sich zwei Spieltage vor Schluss das Rennen um den Klassenverbleib weiter zu. Nach dem jüngsten 3:2 des VfL Sindelfingen beim SV Weinberg hat sich zumindest die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun vorerst aus dem engeren Kreis der Abstiegskandidaten verabschiedet.

Den Vorsprung von fünf Punkten auf die Abstiegszone zu verteidigen, dürfte am 21. Spieltag nicht leicht werden. Denn Sindelfingen bekommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem 1. FC Köln zu tun. Die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer kann die Saison ungeschlagen beenden. Im Hinspiel verlor Sindelfingen 1:3.

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Alemannia Aachen will nachlegen

Die Alemannia aus Aachen will ihren Aufwärtstrend am Sonntag (ab 14 Uhr) im Auswärtsspiel beim TSV Crailsheim fortsetzen. Mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen hat sich die Mannschaft von Alemannia-Trainer Dietmar Botzek auf den vorletzten Tabellenplatz vorgearbeitet. Bei nur noch einem Zähler Rückstand auf das "rettende Ufer" scheint die Alemannia im Saisonendspurt gerade rechtzeitig in Schwung gekommen zu sein. Für den TSV Crailsheim geht es dagegen darum, den Abwärtstrend zu stoppen. Trotz drei Niederlagen in Folge ist für die Mannschaft von Trainer Peter Kosturkov noch die Vizemeisterschaft möglich. "Wir wollen unbedingt gewinnen", sagt Kosturkov, der wieder auf die gesperrten Mirjam Steck und Carolin Riegel zurückgreifen kann.

Die schlechtesten Karten im Rennen um den Klassenverbleib hat Schlusslicht 1. FFC Montabaur, das am Sonntag beim Tabellenvierten 1. FC Saarbrücken antreten muss. Die Mannschaft von FFC-Trainer Bernd Kannegieser, die zwei Punkte Rückstand zum "rettenden Ufer" aufweist, kann den Klassenverbleib noch schaffen. Gegenüber der höchsten Saisonniederlage am vergangenen Wochenende (0:5 gegen Bayern München II) muss aber eine Leistungssteigerung her. Die Saarländerinnen, trainiert von Winfried Klein, wollen auch im achten Spiel in Folge (fünf Siege, zwei Unentschieden) unbesiegt bleiben und sich damit alle Optionen auf die Vizemeisterschaft offen halten.

Abstiegsduell in Niederkirchen

Verlieren verboten heißt es am Sonntag (ab 14 Uhr) im Duell zwischen 1. FFC Niederkirchen und der Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim. Beide Mannschaften haben mit je 18 Punkten nur einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Für die FFC-Interimstrainer Stefano De Simone und Birgit Bernhart, die bei ihrem Debüt ein 2:2 gegen den Tabellenvierten 1. FC Saarbrücken holten, geht es nun darum, den Schwung mitzunehmen. Das neue Trainergespann muss im direkten Abstiegsduell auf die angeschlagene Mittelfeldspielerin Chantal Fuchs verzichten. Bei den Sinsheimerinnen fällt die gelb-rotgesperrte Mittelfeldspielerin Franziska Harsch aus.

Würzburg will Zittern beenden

Nach zwei Niederlagen in Folge peilt der abstiegsbedrohte ETSV Würzburg im Duell gegen die Zweitvertretung des 1. FFC Frankfurt wieder ein Erfolgserlebnis an. Zwei Zähler beträgt der Vorsprung des ETSV auf einen Abstiegsplatz. Im Hinspiel gab es ein 5:0 für den 1. FFC Frankfurt II. „Wir betrachten die Partie in Würzburg als ‚Halbfinale‘, in dem wir uns mit einem Sieg für ein möglicherweise entscheidendes Spiel um die Vizemeisterschaft gegen den TSV Crailsheim qualifizieren können“, sagt FFC-Trainer Stefan Podesky.

In der Begegnung zwischen der Zweitvertretung des FC Bayern München und dem Tabellensechsten SV Weinberg bekommen es die Bayern mit einem Gegner zu tun, der nach der jüngsten 2:3-Niederlage gegen den VfL Sindelfingen etwas gutzumachen hat. Zwei Siege aus den jüngsten sieben Begegnungen reichten dem SVW dennoch, um vorzeitig den Klassenverbleib perfekt machen. Die FCB-Reserve, trainiert von Nathalie Bischof, hat im Saisonendspurt das Toreschießen für sich entdeckt. Nach einen 6:1 in Niederkirchen gab es am zurückliegenden Spieltag ein 5:0 in Montabaur. Insgesamt stehen für München nach 20 Spielen 46 Treffer zu Buche.