Turbine II in Cloppenburg unter Zugzwang

Mit einem Auswärtssieg beim Tabellenführer BV Cloppenburg will der 1. FFC Turbine Potsdam II am Sonntag (ab 11 Uhr) einen kompletten Fehlstart in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga vermeiden. Nach zwei Auftaktniederlagen (bei 3:10 Toren) findet sich Turbine auf dem ungewohnten zehnten Rang wieder.

"So etwas habe ich in den zehn Jahren, in denen ich schon bei Turbine tätig bin, noch nie erlebt", sagt FFC-Trainer Thomas Kandler. Beim jüngsten 2:6 gegen den FSV Gütersloh 2009 fielen alle sechs Gegentore nach ruhenden Bällen. "Die Mannschaft hatte ein katastrophales Abwehrverhalten bei Standardsituationen an den Tag gelegt", so Kandler, der nun in Cloppenburg mehr Konzentration fordert.

Die Gastgeberinnen, trainiert von Tanja Schulte, heben trotz des gelungenen Saisonstarts mit zwei Siegen und null Gegentoren nicht ab. "Die Partie gegen Turbine wird das schwerste Spiel in dieser Saison", blickt Schulte im Gespräch mit DFB.de nach vorne.

"Wo Potsdam draufsteht, ist auch Potsdam drin. Wir dürfen den Gegner nicht ins Rollen kommen lassen", lässt sich die 40-Jährige nicht vom aktuellen Tabellenstand des Gegners blenden. "Unsere Stärke ist das Kollektiv und wir genießen diese Momentaufnahme. Sollten wir nach dem Spiel immer noch kein Gegentor kassiert haben, können wir von einem Traumstart sprechen", betont die Cloppenburger Trainer. Beim BVC fallen die Innenverteidigerinnen Heike Freese (Patellasehne) und Kea Eckermann (Kreuzbandriss) weiterhin aus.

Staffelmeister Lübars will Gütersloh ein Bein stellen

Der aktuelle Staffelmeister 1. FC Lübars trifft ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) auf den verlustpunktfreien FSV Gütersloh. Beim jüngsten 3:3 in Herford mussten die Nordberlinerinnen den Ausgleichstreffer erst in der Nachspielzeit hinnehmen. "Wir haben in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir mit Rückschlägen gut umgehen können", sagt FCL-Trainer Jürgen Franz gegenüber DFB.de: „Wir werden gegen Gütersloh wieder aufstehen." Mit einer kompakten Defensivleistung und mit viel Ballbesitz will Franz weiter unbesiegt bleiben. "Die Karten sind jetzt neu gemischt, wir sind uns unserer Stärken bewusst und müssen an die gezeigten Leistungen anknüpfen", blickt Franz optimistisch nach vorne.

Die Gütersloherinnen, die mit zwei Siegen in die Saison gestartet sind, setzten vor allem im Auswärtsspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam II (6:2) eine Duftmarke. Die Mannschaft von FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann will nun im zweiten Auswärtsspiel in Folge möglichst nachlegen, um weiter im oberen Tabellendrittel mitzumischen.

In der Begegnung zwischen Holstein Kiel und dem Tabellenschlusslicht FFV Leipzig, die zeitgleich angepfiffen wird, treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in dieser Saison noch auf den ersten Punktgewinn warten. Die Kielerinnen, trainiert von Christian Fischer, mussten sich am vergangen Spieltag beim SV Meppen 0:4 geschlagen geben, die Gäste aus Leipzig kassierten eine 0:4-Heimniederlage gegen den MSV Duisburg. Bei der Mannschaft von FFV-Trainer Thomas Matheja fehlte es zuletzt vor allem an der Durchschlagskraft.



Mit einem Auswärtssieg beim Tabellenführer BV Cloppenburg will der 1. FFC Turbine Potsdam II am Sonntag (ab 11 Uhr) einen kompletten Fehlstart in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga vermeiden. Nach zwei Auftaktniederlagen (bei 3:10 Toren) findet sich Turbine auf dem ungewohnten zehnten Rang wieder.

"So etwas habe ich in den zehn Jahren, in denen ich schon bei Turbine tätig bin, noch nie erlebt", sagt FFC-Trainer Thomas Kandler. Beim jüngsten 2:6 gegen den FSV Gütersloh 2009 fielen alle sechs Gegentore nach ruhenden Bällen. "Die Mannschaft hatte ein katastrophales Abwehrverhalten bei Standardsituationen an den Tag gelegt", so Kandler, der nun in Cloppenburg mehr Konzentration fordert.

Die Gastgeberinnen, trainiert von Tanja Schulte, heben trotz des gelungenen Saisonstarts mit zwei Siegen und null Gegentoren nicht ab. "Die Partie gegen Turbine wird das schwerste Spiel in dieser Saison", blickt Schulte im Gespräch mit DFB.de nach vorne.

"Wo Potsdam draufsteht, ist auch Potsdam drin. Wir dürfen den Gegner nicht ins Rollen kommen lassen", lässt sich die 40-Jährige nicht vom aktuellen Tabellenstand des Gegners blenden. "Unsere Stärke ist das Kollektiv und wir genießen diese Momentaufnahme. Sollten wir nach dem Spiel immer noch kein Gegentor kassiert haben, können wir von einem Traumstart sprechen", betont die Cloppenburger Trainer. Beim BVC fallen die Innenverteidigerinnen Heike Freese (Patellasehne) und Kea Eckermann (Kreuzbandriss) weiterhin aus.

Staffelmeister Lübars will Gütersloh ein Bein stellen

Der aktuelle Staffelmeister 1. FC Lübars trifft ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) auf den verlustpunktfreien FSV Gütersloh. Beim jüngsten 3:3 in Herford mussten die Nordberlinerinnen den Ausgleichstreffer erst in der Nachspielzeit hinnehmen. "Wir haben in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir mit Rückschlägen gut umgehen können", sagt FCL-Trainer Jürgen Franz gegenüber DFB.de: „Wir werden gegen Gütersloh wieder aufstehen." Mit einer kompakten Defensivleistung und mit viel Ballbesitz will Franz weiter unbesiegt bleiben. "Die Karten sind jetzt neu gemischt, wir sind uns unserer Stärken bewusst und müssen an die gezeigten Leistungen anknüpfen", blickt Franz optimistisch nach vorne.

Die Gütersloherinnen, die mit zwei Siegen in die Saison gestartet sind, setzten vor allem im Auswärtsspiel beim 1. FFC Turbine Potsdam II (6:2) eine Duftmarke. Die Mannschaft von FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann will nun im zweiten Auswärtsspiel in Folge möglichst nachlegen, um weiter im oberen Tabellendrittel mitzumischen.

In der Begegnung zwischen Holstein Kiel und dem Tabellenschlusslicht FFV Leipzig, die zeitgleich angepfiffen wird, treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in dieser Saison noch auf den ersten Punktgewinn warten. Die Kielerinnen, trainiert von Christian Fischer, mussten sich am vergangen Spieltag beim SV Meppen 0:4 geschlagen geben, die Gäste aus Leipzig kassierten eine 0:4-Heimniederlage gegen den MSV Duisburg. Bei der Mannschaft von FFV-Trainer Thomas Matheja fehlte es zuletzt vor allem an der Durchschlagskraft.

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Zebras ohne Linda Bresonik gegen Wolfsburg II

Inka Grings, Trainerin beim Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg, muss am Sonntag (ab 14 Uhr) in der Partie gegen den VfL Wolfsburg II mindestens eine Veränderung in ihrer Startelf vornehmen. Ex-Nationalspielerin und MSV-Spielführerin Linda Bresonik hatte beim 4:0 in Leipzig die Gelb-Rote Karte gesehen und muss zuschauen. Außerdem fehlen weiterhin verletzungsbedingt Abwehrspielerin Petra Mitter (Knieprobleme) und Angreiferin Laura Ramos Luis (Bänderriss). Trotz der Ausfälle gibt sich Grings optimistisch: "Alle im Umfeld spüren, dass da eine Mannschaft auf dem Platz steht. Da wächst etwas richtig Gutes zusammen." Nach zwei Partien sind die Zebras noch ohne Punktverlust und Gegentor.

Die U 23 des DFB-Pokalsiegers VfL Wolfsburg ist dagegen mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Zuletzt musste die Mannschaft von VfL-Trainer Sascha Glass gegen den Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg eine 1:3-Heimniederlage einstecken. "Wir müssen kämpferisch mehr investieren und dürfen nicht so fahrlässig mit unseren Chancen umgehen", fordert Glass.

Spiel Nummer zwei, Sieg Nummer zwei - Tabellenplatz zwei! So sieht die Bilanz des SV Henstedt-Ulzburg vor dem Aufsteigerduell am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenvorletzten Blau-Weiß Hohen Neuendorf aus. Nun will sich die Mannschaft von Trainer Tobias Homp mit einem weiteren Dreier im oberen Tabellendrittel festsetzen. Die Gäste aus Hohen Neuendorf, trainiert von Mariusz Misiura, sind die einzige Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga, die noch keinen Treffer erzielt hat.

Im Duell zwischen Bundesliga-Absteiger Herforder SV und dem SV Meppen treffen am Sonntag (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die mit einem Sieg Anschluss an die Spitze halten wollen. "Wir wollen mit einem Dreier oben dranbleiben", sagt HSV-Trainer Jürgen Prüfer gegenüber DFB.de. "Ich erwarte gegen Meppen wieder ein hart umkämpftes Spiel, in dem wir alles investieren müssen, um als Sieger vom Platz zu gehen.“ Beim HSV fällt Abwehrspielerin Friederike Schaaf (Muskelverletzung) aus. Bei Spielführerin Lena Hackmann (Grippe) entscheidet sich ein Einsatz erst kurzfristig.

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Süd: Crailsheim nach klassischem Fehlstart gegen Bayern

Der TSV Crailsheim will nach seinem klassischen Fehlstart in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga am 3. Spieltag den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Die von Peter Kosturkov trainierten "Horaffen", die mit zwei Niederlagen und bereits zehn Gegentoren überraschend das Schlusslicht in der Tabelle bilden, empfangen am Sonntag (ab 14 Uhr) den Tabellenzweiten FC Bayern München II.

"Gegen die Bayern haben wir in der vergangenen Saison vier Punkte geholt", sagt Kosturkov im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen wieder an unsere Stärke glauben", sieht der 45-Jährige neben den personellen Problemen die Hauptursache für den Fehlstart im mentalen Bereich. Gerade die taktischen Fehler, die zu der Flut von Gegentoren geführt hatten, bereiten den 45-Jährigen Sorgen. "Wir haben zweimal hoch verloren und befinden uns in einer schwierigen Situation. Mit den Münchnerinnen treffen wir jetzt auf eine der spielstärksten Mannschaften der Liga."

TSV-Torjägerin Claudia Nußelt (Sprunggelenk) ist nach wie vor verletzt, Defensivspielerin Sarah Herrmann (Knieprobleme) auch noch nicht hundertprozentig fit. "Wir versuchen alles, dass sie spielen kann", so der TSV-Trainer. Die Bayern, die in der abgelaufenen Spielzeit keinen Dreier gegen den TSV landen konnten (2:2, 0:1) gehen mit viel Selbstbewusstsein in die Partie. Mit zwei Siegen ist die Mannschaft von FCB-Trainerin Nathalie Bischof optimal in die Saison gestartet.

Erstmals seit dem Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga ist die TSG 1899 Hoffenheim II Tabellenführer. Die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker zeigte sich mit acht Treffern aus zwei Spielen torhungrig. Am Sonntag (ab 14 Uhr) wollen die Kraichgauerinnen ihre Position im Spiel gegen den ebenfalls noch unbesiegten Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar (vier Punkte) erfolgreich verteidigen.

"Wir sind spielerisch stärker als im Vorjahr und lassen in der Abwehr nicht viel zu", sagt Becker. "In der vergangenen Saison haben wir in den ersten beiden Partien ebenfalls gut gespielt, aber das Toreschießen vergessen. Diesmal waren wir wesentlich effektiver. Die Tabellenführung ist ein verdienter Lohn, aber auch nur eine Momentaufnahme."

Aufsteiger Mainz strebt gegen Alemannia ersten Dreier an

Zwei Spiele, zwei Niederlagen: So lautet die Bilanz für den Aufsteiger TSV Schott Mainz, der am Sonntag (ab 14 Uhr) den TSV Alemannia Aachen empfängt. Die Mainzerinnen, trainiert von Thorsten Lamers, wollen nun dringend für ihr erstes Erfolgserlebnis sorgen, um sich aus dem Negativstrudel zu befreien. "Wir verfallen nicht in Panik, haben bisher kräftig Lehrgeld bezahlt", sagt Lamers gegenüber DFB.de. "Was uns fehlt, sind der letzte Pass und der Mut zum Torabschluss. Ich bin aber guter Dinge, dass der Knoten bald platzen wird."

Nach dem 4:2-Auswärtserfolg beim VfL Sindelfingen, dem ersten Sieg auf fremden Plätzen seit dem Aufstieg 2014, wollen die Aachenerinnen nun möglichst direkt nachlegen. "Wir haben uns endlich für eine gute Leistung belohnt", sagt Alemannia-Trainer Dietmar Bozek.

Der ETSV Würzburg hofft gleichzeitig in der Partie gegen den VfL Sindelfingen auf die ersten drei Punkte. Beim jüngsten 1:4 im Derby beim FC Bayern München II gab es für die Würzburgerinnen nichts zu holen. "Der Sieg des FC Bayern war hochverdient, der Gegner war eine Klasse zu stark für uns", gibt ETSV-Trainer Christian Breunig unumwunden zu.

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Die Mannschaft des VfL-Trainergespanns mit Alexander Schick und Saban Uzun tritt mit einem positiven Gefühl in Würzburg an. Bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals hatten sich die Spielerinnen aus Baden-Württemberg 3:0 gegen den ETSV durchgesetzt. "Wir müssen geduldig spielen und unsere Torchancen wieder nutzen. Dann bin ich guter Dinge", sagt Schick, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, gegenüber DFB.de.

Frankfurt II ohne Jasmin Herbert gegen Gladbach

Nach zwei Niederlagen zum Start in die neue Saison will die U 23 des 1. FFC Frankfurt ihre ersten Punkte einfahren, bevor es in eine vierwöchige Pause geht. Am Sonntag (ab 14 Uhr) bekommt es die Mannschaft von FFC-Trainer Stefan Podesky vor eigenem Publikum mit Borussia Mönchengladbach zu tun. Der Aufsteiger vom Niederrhein gewann seine ersten beiden Partien und blieb dabei ohne Gegentreffer. Einem 1:0-Erfolg beim 1. FC Saarbrücken folgte zuletzt ein deutliches 4:0 im Aufsteiger-Duell gegen den TSV Schott Mainz. Für Jule und Pauline Dallmann, die von der U 17 des 1. FFC nach Mönchengladbach gewechselt waren, gibt es in Frankfurt ein schnelles Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein.

"Nachdem wir uns mit krassen individuellen Aussetzern in den ersten beiden Partien selbst auf die Verliererstraße geschickt haben, dürfen wir nun gegen Mönchengladbach keine Angst vor Fehlern haben", sagt Podesky. Die Frankfurterinnen müssen auf ihre Kapitänin Jasmin Herbert verzichten, die beim 1:3 gegen den 1. FC Saarbrücken die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Auch Stürmerin Kim Olafsson, die für ein Länderspiel der isländischen U 19-Nationalmannschaft in der Schweiz nominiert wurde, wird nicht im Kader stehen.

In der Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Weinberg treffen ebenfalls am Sonntag (14 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die jeweils einen Sieg und eine Niederlage auf ihrem Konto haben. Die Gastgeberinnen wollen nun den Schwung vom jüngsten 3:1-Auswärtserfolg beim 1. FFC Frankfurt II mitnehmen und den ersten Heimsieg landen. Für den SV Weinberg gilt es, Wiedergutmachung für die jüngste 0:4-Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim II zu betreiben und möglichst an die starke Leistung vom Saisonauftakt beim TSV Crailsheim (5:1) anzuknüpfen.