Recklinghausen verpasst "Wunder" - Hohen Neuendorf bleibt zweitklassig

Der SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf spielt auch in der kommenden Saison in der 2. Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Michael Lameli, die am Ende der regulären Saison den zehnten Tabellenplatz in der Nord-Staffel belegt hatte, verlor zwar das Rückspiel der Abstiegsrelegation beim Süd-Zehnten 1. FFC Recklinghausen 1:2 (0:1). Das Hinspiel hatten die Brandenburgerinnen jedoch 5:1 (1:1) für sich entschieden.

Katharina Rogalla (41.) und Clara Pointke (70.) nährten im Stadion Hohenhorst zwar zwischenzeitlich mit ihren Treffern zur 2:0-Führung die Hoffnung auf ein "Wunder von Recklinghausen". Die eingewechselte Diana Rogg (83.), die schon im Hinspiel als "Joker" für Hohen Neuendorf getroffen hatte, stellte dann aber mit dem Anschlusstreffer den Endstand her und ließ die Gäste jubeln.

Lameli verabschiedet sich mit dem Klassenverbleib

"Wir sind glücklich und erleichtert, dass wir weiterhin in der 2. Frauen-Bundesliga spielen dürfen", sagte Hohen Neuendorfs Interimstrainer Lameli nach dem geschafften Klassenverbleib im Gespräch mit DFB.de. "Es war eine Partie auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für Recklinghausen. Wir haben jedoch mit Kampf, Einsatz und Geschlossenheit gut dagegengehalten."

Für Lameli war es die fünfte und gleichzeitig auch letzte Partie auf der Trainerbank der Blau-Weißen, er verabschiedete sich mit dem Klassenverbleib. Seine Nachfolge soll in den nächsten Tagen geklärt werden.

Rogalla und Pointke lassen FFC kurzzeitig hoffen

Beide Mannschaften begannen in Recklinghausen jeweils mit der gleichen Startformation wie beim Hinspiel und lieferten sich in der ersten Halbzeit eine recht ausgeglichene Partie. Kurz vor der Pause durften die Gastgeberinnen - zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt - dann aber zum ersten Mal jubeln. Katharina Rogalla (41.) traf genau in den Winkel und brachte Recklinghausen 1:0 in Führung.

Nachdem Clara Pointke (70.) Mitte der zweiten Halbzeit zum 2:0 abgestaubt hatte, durfte der 1.FFC wieder auf die Rettung hoffen, denn zu diesem Zeitpunkt fehlten "nur" noch zwei Tore, um noch die Wende zu schaffen. Wegen der Auswärtstor-Regelung im Europapokal-Modus hätte Recklinghausen ein 4:0 gereicht, um den Abstieg doch noch zu vermeiden. Das Anschlusstor von Diana Rogg (83.) ließ jedoch alle Hoffnungen platzen. "Danach war die Luft raus und wir mussten nicht mehr zittern", so Gäste-Trainer Michael Lameli.

[mspw]

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Der SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf spielt auch in der kommenden Saison in der 2. Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Michael Lameli, die am Ende der regulären Saison den zehnten Tabellenplatz in der Nord-Staffel belegt hatte, verlor zwar das Rückspiel der Abstiegsrelegation beim Süd-Zehnten 1. FFC Recklinghausen 1:2 (0:1). Das Hinspiel hatten die Brandenburgerinnen jedoch 5:1 (1:1) für sich entschieden.

Katharina Rogalla (41.) und Clara Pointke (70.) nährten im Stadion Hohenhorst zwar zwischenzeitlich mit ihren Treffern zur 2:0-Führung die Hoffnung auf ein "Wunder von Recklinghausen". Die eingewechselte Diana Rogg (83.), die schon im Hinspiel als "Joker" für Hohen Neuendorf getroffen hatte, stellte dann aber mit dem Anschlusstreffer den Endstand her und ließ die Gäste jubeln.

Lameli verabschiedet sich mit dem Klassenverbleib

"Wir sind glücklich und erleichtert, dass wir weiterhin in der 2. Frauen-Bundesliga spielen dürfen", sagte Hohen Neuendorfs Interimstrainer Lameli nach dem geschafften Klassenverbleib im Gespräch mit DFB.de. "Es war eine Partie auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für Recklinghausen. Wir haben jedoch mit Kampf, Einsatz und Geschlossenheit gut dagegengehalten."

Für Lameli war es die fünfte und gleichzeitig auch letzte Partie auf der Trainerbank der Blau-Weißen, er verabschiedete sich mit dem Klassenverbleib. Seine Nachfolge soll in den nächsten Tagen geklärt werden.

Rogalla und Pointke lassen FFC kurzzeitig hoffen

Beide Mannschaften begannen in Recklinghausen jeweils mit der gleichen Startformation wie beim Hinspiel und lieferten sich in der ersten Halbzeit eine recht ausgeglichene Partie. Kurz vor der Pause durften die Gastgeberinnen - zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt - dann aber zum ersten Mal jubeln. Katharina Rogalla (41.) traf genau in den Winkel und brachte Recklinghausen 1:0 in Führung.

Nachdem Clara Pointke (70.) Mitte der zweiten Halbzeit zum 2:0 abgestaubt hatte, durfte der 1.FFC wieder auf die Rettung hoffen, denn zu diesem Zeitpunkt fehlten "nur" noch zwei Tore, um noch die Wende zu schaffen. Wegen der Auswärtstor-Regelung im Europapokal-Modus hätte Recklinghausen ein 4:0 gereicht, um den Abstieg doch noch zu vermeiden. Das Anschlusstor von Diana Rogg (83.) ließ jedoch alle Hoffnungen platzen. "Danach war die Luft raus und wir mussten nicht mehr zittern", so Gäste-Trainer Michael Lameli.