Für die Hauptstädterinnen war nach einem Tor von Julie Illmann (30.) der zweite Dreier hintereinander möglich. Doch Lisa Josten (60.) traf nach glänzender Vorarbeit von Sarah Grünheid zum Ausgleich und hält die Mannschaft von VfL-Trainerin Sabrina Gesell damit auf einem Nichtabstiegsplatz.
Süd: Bayern Münchens "Joker" Theresa Damm sticht
Die Reserve des FC Bayern München setzte sich am siebten Spieltag in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga im Verfolgerduell gegen den 1. FC Saarbrücken 1:0 (0:0) durch und festigte mit dem ersten Heimsieg der Saison ihren Platz in der Spitzengruppe. Die Gäste aus dem Saarland blieben dagegen zum dritten Mal in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Dabei mussten die Münchnerinnen in der Schlussphase nach der Gelb-Roten Karte für Isabella Hartig (wiederholtes Foulspiel/77.) in Unterzahl spielen. Dann aber bewies Bayern-Trainerin Nathalie Bischof ein glückliches Händchen. Nur sechs Minuten nach ihrer Einwechslung besorgte Theresa Damm (86.) den Siegtreffer.
Der TSV Crailsheim behauptete mit dem 3:1 (2:0) gegen Aufsteiger 1. FFC Montabaur den zweiten Tabellenplatz, bleibt weiterhin ungeschlagen (vier Siege, drei Remis), ist allerdings trotzdem schon sechs Punkte von Spitzenreiter 1. FC Köln entfernt. Claudia Nußelt (30./40.) und Jil Gehder (52., Foulelfmeter) waren für den TSV erfolgreich. Erst in der Nachspielzeit markierte Milena Schmitt (90.+1) den Treffer für die abstiegsbedrohten Gäste, die nach ihrer dritten Niederlage in Folge mit zwei Punkten Tabellenletzter bleiben.
Niederkirchen verlässt mit erstem Sieg die Abstiegszone
Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen setzte mit dem 0:1 (0:0) gegen den 1. FFC Niederkirchen seinen Negativlauf fort und wartet jetzt schon seit fünf Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn. Nur wegen der besseren Tordifferenz gegenüber den punktgleichen Konkurrenten Alemannia Aachen und ETSV Würzburg liegt Sindelfingen noch vor der Gefahrenzone. Chantal Fuchs (53.) machte für die Gäste den ersten Saisonsieg und den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz perfekt.
In einem Aufsteigerduell kam die Reserve von 1899 Hoffenheim zu einem 4:1 (1:0)-Heimsieg gegen Alemannia Aachen und setzte sich mit dem ersten Heimsieg in dieser Saison von der Abstiegszone ab. Jana Beuschlein (13./59.) und Franziska Harsch (62./71.) trafen jeweils doppelt für die Gastgeberinnen, die eingewechselte Susanne Kasperczyk (77., Foulelfmeter) setzte für die seit vier Spieltagen sieglose Alemannia den Schlusspunkt.
Der ETSV Würzburg erkämpfte gegen den SV Weinberg ein 0:0 und verbesserte sich damit zumindest auf Relegationsplatz zehn. Die Gäste aus Weinberg sind auswärts weiterhin ungeschlagen. Nach vier Auftritten in der Fremde stehen zwei Siege und zwei Unentschieden für die Mannschaft von Trainerin Christina Schellenberg zu Buche. Damit holte der SVW acht seiner zwölf Zähler auf fremden Plätzen.
Spitzenreiter Köln mit dem siebten Streich
Tabellenführer 1. FC Köln bleibt ohne Punktverlust. Die Mannschaft von Trainer Willi Breuer übersprang am Samstag auch die Hürde bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt und fuhr mit dem 3:1 (2:1)-Auswärtserfolg den siebten Sieg im siebten Saisonspiel ein.
Mandana Knopf (9.) und Yvonne Zielinski (29.) brachten die Geißböcke auf die Siegerstraße, Jessica Reinhardt (35.) konnte aber noch vor der Pause verkürzen. Für die Entscheidung sorgte in der zweiten Spielhälfte Torjägerin Lise Overgaard Munk (65., Handelfmeter). Frankfurt verpasste den möglichen Sprung auf Rang zwei.
Spitzenreiter SV Werder Bremen ging am siebten Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga zum ersten Mal in dieser Saison leer aus. Die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat musste mit dem 2:4 (0:1) im Spitzenspiel beim aktuellen Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam II nach zuvor sechs Siegen in Serie die erste Niederlage einstecken, bleibt aber trotz des Rückschlags auf dem ersten Tabellenplatz.
Kathleen Ann Deines (23.) sorgte dabei in der ersten Halbzeit für die 1:0-Führung der "Torbienen". Nach dem zwischenzeitlichen Bremer Ausgleich durch Katharina Schiechtl (56.) gelang Viktoria Schwalm (62./66.) ein Doppelschlag zum 3:1 für die Mannschaft von Potsdams Trainer Thomas Kandler. Die eingewechselte Sabine Treml (79.) brachte den SV Werder noch einmal heran, doch kurz vor Schluss stellte Lara Junge (90.) den Endstand her. Die Gastgeberinnen verkürzten den Rückstand zur Spitze bis auf zwei Punkte.
Der bisherige Tabellenzweite FSV Gütersloh 2009 konnte die Bremer Niederlage nicht nutzen und verlor das Verfolgerduell beim 1. FC Lübars 0:1 (0:0). Christina Nauesse (82.) bescherte den Berlinerinnen den fünften Saisonsieg. Auch den 1. FC Lübars trennen nur noch zwei Zähler von Ligaprimus Bremen. Vor allem defensiv überzeugt der FCL. Seit dem ersten Saisonspiel (2:4 bei Werder Bremen) gab es keinen einzigen Gegentreffer mehr.
Leipzig gelingt Befreiungsschlag in Magdeburg
Den erhofften Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib landete der FFV Leipzig mit dem 3:1 (3:1)-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten Magdeburger FFC. Während die weiter sieglosen Gastgeberinnen mit nur einem Punkt den vorletzten Tabellenplatz belegen, kletterte Leipzig dank des zweiten Saisonsieges auf einen Nichtabstiegsrang.
Im ersten Spiel nach dem Rücktritt des bisherigen FFC-Trainers Erwin Keßler (aus gesundheitlichen Gründen) brachte Dania Schuster (10.) brachte zwar zunächst die von Interimstrainer Jens Schulze betreuten Magdeburgerinnen in Führung. Angelina Lübcke (21.), Safi Nyembo (30.) und Sophie Görner (32.) sorgten aber noch vor der Pause für die Wende.
Ohne Punktgewinn am Tabellenende bleibt Holstein Kiel nach dem 0:1 (0:1) gegen den SV Meppen. Den einzigen Treffer der Partie erzielte SVM-Stürmerin Nangila van Eyck (34.). Die Emsländerinnen kamen im siebten Saisonspiel bereits zu ihrem sechsten Sieg und zogen nach Punkten mit Spitzenreiter SV Werder Bremen gleich.
Eine Woche nach dem 0:8 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den aktuellen Deutschen Meister VfL Wolfsburg verlor der Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg auch sein Liga-Heimspiel gegen die Reserve der "Wölfinnen" 1:3 (0:0). Zsanett Jakabfi (51./62.), die zum Bundesligakader des VfL gehört, sorgte mit einem Doppelpack für die 2:0-Führung der Gäste. Nach dem Cloppenburger Anschlusstreffer durch Nadine Luker (71.) stellte Lyn Meyer (85.) für die Mannschaft von Wolfsburgs Trainer Stephan Lerch den Endstand her.
VfL Bochum verteidigt Nichtabstiegsplatz
Das Duell zweier direkter Konkurrenten aus dem unteren Tabellendrittel zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FC Union Berlin zum Auftakt des siebten Spieltages in der Nord-Staffel endete 1:1 (0:1). Damit setzt sich die Negativserie der nun seit sechs Runden sieglosen Bochumerinnen fort.
Für die Hauptstädterinnen war nach einem Tor von Julie Illmann (30.) der zweite Dreier hintereinander möglich. Doch Lisa Josten (60.) traf nach glänzender Vorarbeit von Sarah Grünheid zum Ausgleich und hält die Mannschaft von VfL-Trainerin Sabrina Gesell damit auf einem Nichtabstiegsplatz.
Süd: Bayern Münchens "Joker" Theresa Damm sticht
Die Reserve des FC Bayern München setzte sich am siebten Spieltag in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga im Verfolgerduell gegen den 1. FC Saarbrücken 1:0 (0:0) durch und festigte mit dem ersten Heimsieg der Saison ihren Platz in der Spitzengruppe. Die Gäste aus dem Saarland blieben dagegen zum dritten Mal in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Dabei mussten die Münchnerinnen in der Schlussphase nach der Gelb-Roten Karte für Isabella Hartig (wiederholtes Foulspiel/77.) in Unterzahl spielen. Dann aber bewies Bayern-Trainerin Nathalie Bischof ein glückliches Händchen. Nur sechs Minuten nach ihrer Einwechslung besorgte Theresa Damm (86.) den Siegtreffer.
Der TSV Crailsheim behauptete mit dem 3:1 (2:0) gegen Aufsteiger 1. FFC Montabaur den zweiten Tabellenplatz, bleibt weiterhin ungeschlagen (vier Siege, drei Remis), ist allerdings trotzdem schon sechs Punkte von Spitzenreiter 1. FC Köln entfernt. Claudia Nußelt (30./40.) und Jil Gehder (52., Foulelfmeter) waren für den TSV erfolgreich. Erst in der Nachspielzeit markierte Milena Schmitt (90.+1) den Treffer für die abstiegsbedrohten Gäste, die nach ihrer dritten Niederlage in Folge mit zwei Punkten Tabellenletzter bleiben.
Niederkirchen verlässt mit erstem Sieg die Abstiegszone
Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen setzte mit dem 0:1 (0:0) gegen den 1. FFC Niederkirchen seinen Negativlauf fort und wartet jetzt schon seit fünf Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn. Nur wegen der besseren Tordifferenz gegenüber den punktgleichen Konkurrenten Alemannia Aachen und ETSV Würzburg liegt Sindelfingen noch vor der Gefahrenzone. Chantal Fuchs (53.) machte für die Gäste den ersten Saisonsieg und den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz perfekt.
In einem Aufsteigerduell kam die Reserve von 1899 Hoffenheim zu einem 4:1 (1:0)-Heimsieg gegen Alemannia Aachen und setzte sich mit dem ersten Heimsieg in dieser Saison von der Abstiegszone ab. Jana Beuschlein (13./59.) und Franziska Harsch (62./71.) trafen jeweils doppelt für die Gastgeberinnen, die eingewechselte Susanne Kasperczyk (77., Foulelfmeter) setzte für die seit vier Spieltagen sieglose Alemannia den Schlusspunkt.
Der ETSV Würzburg erkämpfte gegen den SV Weinberg ein 0:0 und verbesserte sich damit zumindest auf Relegationsplatz zehn. Die Gäste aus Weinberg sind auswärts weiterhin ungeschlagen. Nach vier Auftritten in der Fremde stehen zwei Siege und zwei Unentschieden für die Mannschaft von Trainerin Christina Schellenberg zu Buche. Damit holte der SVW acht seiner zwölf Zähler auf fremden Plätzen.
Spitzenreiter Köln mit dem siebten Streich
Tabellenführer 1. FC Köln bleibt ohne Punktverlust. Die Mannschaft von Trainer Willi Breuer übersprang am Samstag auch die Hürde bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt und fuhr mit dem 3:1 (2:1)-Auswärtserfolg den siebten Sieg im siebten Saisonspiel ein.
Mandana Knopf (9.) und Yvonne Zielinski (29.) brachten die Geißböcke auf die Siegerstraße, Jessica Reinhardt (35.) konnte aber noch vor der Pause verkürzen. Für die Entscheidung sorgte in der zweiten Spielhälfte Torjägerin Lise Overgaard Munk (65., Handelfmeter). Frankfurt verpasste den möglichen Sprung auf Rang zwei.
Weil die Gäste aus dem Rheinland während ihrer Anreise in einen Stau geraten waren, beginn die Partie erst mit 30 Minuten Verspätung.
