MSV Duisburg peilt 13. Sieg im 13. Spiel an

Eine ganz schwere Aufgabe wartet am 13. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga auf den abstiegsbedrohten FFV Leipzig. Der Tabellenzehnte muss heute (ab 11 Uhr) beim verlustpunktfreien Ligaprimus MSV Duisburg antreten. Die Mannschaft von Leipzigs Trainer Frank Kayser ist mit einer 0:2-Heimniederlage gegen den SV Henstedt-Ulzburg in die Rückrunde gestartet und wartet seit neun Spieltagen auf ihren zweiten Saisonsieg. "Es war eine unglückliche Niederlage. Wir waren von der Spielanlage nicht die schlechtere Mannschaft", sagt Kayser.

Die Duisburgerinnen, trainiert von Ex-Nationalspielerin Inka Grings, lassen nach dem jüngsten 4:0 im Spitzenspiel beim Verfolger SV Meppen kaum noch Zweifel daran aufkommen, dass sie in der nächsten Saison wieder in die Allianz Frauen-Bundesliga spielen werden. Mittlerweile beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten BV Cloppenburg acht Zähler. Außerdem hat es noch keine Mannschaft geschafft, den Zebras auch nur einen Punkt abzuknöpfen. Mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen kann der Tabellenführer eine makellose Bilanz vorweisen. Beim Hinspiel in Leipzig kam der MSV zu einem 4:0-Auswärtssieg.

Im Duell zwischen dem 1. FC Lübars und dem Herforder SV treffen die Gastgeberinnen aus dem Norden von Berlin heute (ab 11 Uhr) auf ihren Angstgegner. Keines der bisherigen acht direkten Duelle konnte Lübars für sich entscheiden. Fünfmal setzte sich die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer in der Liga gegen die Hauptstädterinnen durch. Zweimal gab es ein Unentschieden. Auch im DFB-Pokal zog der Herforder SV in der Saison 2008/2009 mit einem 5:1 in Lübars in die zweite Runde ein.

Cloppenburg gibt Vizemeisterschaft als Ziel aus

Der Tabellenzweite BV Cloppenburg muss heute (ab 11 Uhr) für das Heimspiel gegen Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf in die Sportschule Lastrup ausweichen und die Partie dort auf Kunstrasen austragen. Die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte war dank des erfolgreichen Rückrundenauftakts beim VfL Wolfsburg II (2:1) auf den zweiten Tabellenplatz geklettert. Unser Ziel ist es, diesen zweiten Platz mit allen Mitteln zu verteidigen", sagt die 40-jährige Cloppenburger Trainerin gegenüber DFB.de. "Wir spielen bislang eine sehr gute Runde. Schade, dass Tabellenführer MSV Duisburg für alle anderen Mannschaften in der Liga eine Nummer zu groß ist", sieht Schulte kaum Chancen, die Zebras noch vom Thron stoßen zu können. "Wir konzentrieren uns aber nur auf das Spiel gegen Hohen-Neuendorf. Mit dem 1:1 gegen Gütersloh hat die Mannschaft gezeigt, wozu sie in der Lage ist", so Schulte.

Die noch sieglosen Gäste aus Hohen-Neuendorf, trainiert von Mariusz Misiura, müssen für den Rest der Saison ohne Abwehrspielerin Sijce Andonova auskommen. Die 23-jährige Mazedonierin hatte sich in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen. Neu an Bord ist Abwehrspielerin Hanna Konsek. Die polnische Nationalspielerin kehrte vom 1. FC Lübars zu den Brandenburgerinnen zurück. „Ich bin sehr froh, dass Hanna wieder bei uns ist“, betont Trainer Misiura. Nach dem 1:1 gegen den FSV Gütersloh beträgt der Rückstand auf Relegationsrang zehn nur noch einen Punkt. Die Nichtabstiegsplätze sind sieben Zähler entfernt.

Der FSV Gütersloh strebt nach dem Punktverlust in Hohen Neuendorf (1:1) heute (ab 11 Uhr) einen Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam an, um nicht noch mehr Boden zu verlieren. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten BV Cloppenburg ist auf sechs Punkte angewachsen. Die Abschlussschwäche, die sich bereits durch die Hinrunde und die Wintervorbereitung gezogen hatte, macht FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann für den nicht optimalen Start ins neue Fußballjahr 2016 verantwortlich. "Wir hätten schon zur Pause 4:0 führen müssen. Außer der Chancenverwertung kann ich dem Team keinen Vorwurf machen", sagt der 35-Jährige im Gespräch mit DFB.de. Gegen Potsdam II kehrt Stammtorhüterin Vivien Brandt, die zuletzt wegen einer Weisheitszahn-OP gefehlt hatte, in den Kader zurück.

Die Gäste aus Potsdam legten dagegen einen Restrundenauftakt nach Maß hin. Das Team von Trainer Thomas Kandler setzte sich gegen den 1. FC Lübars 4:0 durch und bestätigte mit dem vierten Spiel ohne Niederlage seinen Aufwärtstrend.

Schlusslicht Kiel auf Kunstrasen gegen Meppen

Schlusslicht Holstein Kiel bekommt es heute (ab 13.30 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz in Projensdorf mit dem SV Meppen zu tun, der sich nach der jüngsten 0:4-Heimniederlage gegen Spitzenreiter MSV Duisburg von allen Meisterschaftträumen verabschieden musste. "Die Partie gegen den MSV ist aufgearbeitet und spielt in den Köpfen der Spielerinnen keine Rolle mehr. Wir wollen jetzt schnell wieder ein Erfolgserlebnis", sagt SVM-Trainer Tommy Stroot, der mit Ausnahme von Mittelfeldspielerin Joana Beckers (Studium) auf alle Spielerinnen zurückgreifen kann. Die Kielerinnen weisen acht Punkte Rückstand zum rettenden Ufer auf, sind allerdings nur zwei Zähler vom Relegationsplatz zehn entfernt, den aktuell der FFV Leipzig belegt. Die Störchinnen kamen beim 0:3 in Herford nicht über vielversprechende Konteransätze hinaus, Torabschlüsse gab es kaum. "Wenn wir nicht auf’s Tor schießen, können wir auch nicht treffen", kritisiert Kiels Trainer Christian Fischer.



Eine ganz schwere Aufgabe wartet am 13. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga auf den abstiegsbedrohten FFV Leipzig. Der Tabellenzehnte muss heute (ab 11 Uhr) beim verlustpunktfreien Ligaprimus MSV Duisburg antreten. Die Mannschaft von Leipzigs Trainer Frank Kayser ist mit einer 0:2-Heimniederlage gegen den SV Henstedt-Ulzburg in die Rückrunde gestartet und wartet seit neun Spieltagen auf ihren zweiten Saisonsieg. "Es war eine unglückliche Niederlage. Wir waren von der Spielanlage nicht die schlechtere Mannschaft", sagt Kayser.

Die Duisburgerinnen, trainiert von Ex-Nationalspielerin Inka Grings, lassen nach dem jüngsten 4:0 im Spitzenspiel beim Verfolger SV Meppen kaum noch Zweifel daran aufkommen, dass sie in der nächsten Saison wieder in die Allianz Frauen-Bundesliga spielen werden. Mittlerweile beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten BV Cloppenburg acht Zähler. Außerdem hat es noch keine Mannschaft geschafft, den Zebras auch nur einen Punkt abzuknöpfen. Mit zwölf Siegen aus zwölf Spielen kann der Tabellenführer eine makellose Bilanz vorweisen. Beim Hinspiel in Leipzig kam der MSV zu einem 4:0-Auswärtssieg.

Im Duell zwischen dem 1. FC Lübars und dem Herforder SV treffen die Gastgeberinnen aus dem Norden von Berlin heute (ab 11 Uhr) auf ihren Angstgegner. Keines der bisherigen acht direkten Duelle konnte Lübars für sich entscheiden. Fünfmal setzte sich die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer in der Liga gegen die Hauptstädterinnen durch. Zweimal gab es ein Unentschieden. Auch im DFB-Pokal zog der Herforder SV in der Saison 2008/2009 mit einem 5:1 in Lübars in die zweite Runde ein.

Cloppenburg gibt Vizemeisterschaft als Ziel aus

Der Tabellenzweite BV Cloppenburg muss heute (ab 11 Uhr) für das Heimspiel gegen Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf in die Sportschule Lastrup ausweichen und die Partie dort auf Kunstrasen austragen. Die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte war dank des erfolgreichen Rückrundenauftakts beim VfL Wolfsburg II (2:1) auf den zweiten Tabellenplatz geklettert. Unser Ziel ist es, diesen zweiten Platz mit allen Mitteln zu verteidigen", sagt die 40-jährige Cloppenburger Trainerin gegenüber DFB.de. "Wir spielen bislang eine sehr gute Runde. Schade, dass Tabellenführer MSV Duisburg für alle anderen Mannschaften in der Liga eine Nummer zu groß ist", sieht Schulte kaum Chancen, die Zebras noch vom Thron stoßen zu können. "Wir konzentrieren uns aber nur auf das Spiel gegen Hohen-Neuendorf. Mit dem 1:1 gegen Gütersloh hat die Mannschaft gezeigt, wozu sie in der Lage ist", so Schulte.

Die noch sieglosen Gäste aus Hohen-Neuendorf, trainiert von Mariusz Misiura, müssen für den Rest der Saison ohne Abwehrspielerin Sijce Andonova auskommen. Die 23-jährige Mazedonierin hatte sich in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen. Neu an Bord ist Abwehrspielerin Hanna Konsek. Die polnische Nationalspielerin kehrte vom 1. FC Lübars zu den Brandenburgerinnen zurück. „Ich bin sehr froh, dass Hanna wieder bei uns ist“, betont Trainer Misiura. Nach dem 1:1 gegen den FSV Gütersloh beträgt der Rückstand auf Relegationsrang zehn nur noch einen Punkt. Die Nichtabstiegsplätze sind sieben Zähler entfernt.

Der FSV Gütersloh strebt nach dem Punktverlust in Hohen Neuendorf (1:1) heute (ab 11 Uhr) einen Heimsieg gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam an, um nicht noch mehr Boden zu verlieren. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten BV Cloppenburg ist auf sechs Punkte angewachsen. Die Abschlussschwäche, die sich bereits durch die Hinrunde und die Wintervorbereitung gezogen hatte, macht FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann für den nicht optimalen Start ins neue Fußballjahr 2016 verantwortlich. "Wir hätten schon zur Pause 4:0 führen müssen. Außer der Chancenverwertung kann ich dem Team keinen Vorwurf machen", sagt der 35-Jährige im Gespräch mit DFB.de. Gegen Potsdam II kehrt Stammtorhüterin Vivien Brandt, die zuletzt wegen einer Weisheitszahn-OP gefehlt hatte, in den Kader zurück.

Die Gäste aus Potsdam legten dagegen einen Restrundenauftakt nach Maß hin. Das Team von Trainer Thomas Kandler setzte sich gegen den 1. FC Lübars 4:0 durch und bestätigte mit dem vierten Spiel ohne Niederlage seinen Aufwärtstrend.

Schlusslicht Kiel auf Kunstrasen gegen Meppen

Schlusslicht Holstein Kiel bekommt es heute (ab 13.30 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz in Projensdorf mit dem SV Meppen zu tun, der sich nach der jüngsten 0:4-Heimniederlage gegen Spitzenreiter MSV Duisburg von allen Meisterschaftträumen verabschieden musste. "Die Partie gegen den MSV ist aufgearbeitet und spielt in den Köpfen der Spielerinnen keine Rolle mehr. Wir wollen jetzt schnell wieder ein Erfolgserlebnis", sagt SVM-Trainer Tommy Stroot, der mit Ausnahme von Mittelfeldspielerin Joana Beckers (Studium) auf alle Spielerinnen zurückgreifen kann. Die Kielerinnen weisen acht Punkte Rückstand zum rettenden Ufer auf, sind allerdings nur zwei Zähler vom Relegationsplatz zehn entfernt, den aktuell der FFV Leipzig belegt. Die Störchinnen kamen beim 0:3 in Herford nicht über vielversprechende Konteransätze hinaus, Torabschlüsse gab es kaum. "Wenn wir nicht auf’s Tor schießen, können wir auch nicht treffen", kritisiert Kiels Trainer Christian Fischer.

Einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt heute (ab 14 Uhr) Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II an. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Bundesliga-Profi Tobias Homp beendete mit dem jüngsten 2:0 beim FFV Leipzig eine Negativserie von drei Spielen ohne Punktgewinn. Damit legte sich der Aufsteiger ein recht beruhigendes Polster von zehn Zählern auf die Gefahrenzone zu. Die Gäste aus Wolfsburg warten seit fünf Spieltagen auf einen Dreier. Vor der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den BV Cloppenburg hatten sich die Grün-Weißen von ihren Gegnern viermal in Folge mit einem Remis getrennt. Die Partie in Henstedt-Ulzburg wird auf Kunstrasen ausgetragen.

Süd: Spitzenreiter Hoffenheim kann vorlegen

Im Fernduell um die Tabellenspitze in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga kann Ligaprimus TSG 1899 Hoffenheim II am 13. Spieltag vorlegen. Ab 11 Uhr steht für Mannschaft von Trainer Siegfried Becker das Heimspiel gegen den SV Weinberg auf dem Programm. Das Spitzenteam aus Hoffenheim meldete sich mit einem 1:0 beim 1. FFC Frankfurt II aus der Winterpause zurück. Die TSG (32 Punkte) ist nach zwölf absolvierten Spielen weiterhin unbesiegt. Dicht auf den Fersen ist den Kraichgauerinnen allerdings die zweite Mannschaft des FC Bayern München, die lediglich einen Punkt Rückstand aufweist. Die beiden Top-Mannschaften sind allerdings nicht aufstiegsberechtigt. Die Gäste aus Weinberg, deren geplanter Rückrundenstart gegen den TSV Crailsheim wegen Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallen war und auf den 6. März verschoben werden musste, kämpfen um den Klassenverbleib. Mit zehn Zählern auf dem Konto liegt die Mannschaft von Trainerin Christina Schellenberg nur drei Punkte vor einem direkten Abstiegsplatz. Vom Relegationsrang zehn trennt den SVW nur die bessere Tordifferenz gegenüber Crailsheim. Im Hinspiel gegen Hoffenheim kassierten die Weinbergerinnen beim 0:4 ihre höchste Saisonniederlage.

Auch der Tabellenzweite FC Bayern München II, der heute (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht ETSV Würzburg antreten muss, ist mit einem 3:1 gegen Alemannia Aachen gut aus den Startlöchern gekommen. Damit machte die Mannschaft von Trainerin Nathalie Bischof genau da weiter, wo sie im letzten Jahr aufgehört hatte. Es war der dritte Sieg in Serie. "Der Erfolg war wichtig, um mit einem positiven Erlebnis in die Rückrunde zu starten. Durch geduldiges Ballbesitzspiel konnten wir uns viele Torchancen erspielen. Diese Marschroute wollen wir nun auch in Würzburg verfolgen", sagt Nathalie Bischof. Der ETSV Würzburg wartet nach der 2:4-Auftaktniederlage in Wetzlar noch auf die ersten Punkte in diesem Jahr. Gegen die favorisierten Gäste aus der Landeshauptstadt will die Mannschaft von Trainer Christian Breunig für eine Überraschung sorgen. Zuletzt holte der ETSV beim 0:0 gegen den 1. FC Saarbrücken am 22. November zu Hause etwas Zählbares.

Crailsheim gegen Wetzlar unter Zugzwang

Nach dem jüngsten Spielausfall beim SV Weinberg greift der TSV Crailsheim mit einwöchiger Verspätung in das Geschehen ein. Der erste Heimspielgegner ist heute (ab 14 Uhr) Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar, der nach dem 4:2 gegen Schlusslicht ETSV Würzburg mit viel Selbstvertrauen in Crailsheim antritt. Bereits vor der Winterpause hatte die Mannschaft von Gästetrainer Stefan Hocker einen Dreier gegen Alemannia Aachen (5:2) eingefahren. Mit 14 Zählern hat Hessen Wetzlar den Anschluss an das Mittelfeld hergestellt und sich einen Vier-Punkte-Vorsprung vor der Abstiegszone erarbeitet. "Wir müssen unbedingt punkten", gibt Crailsheims Trainer Peter Kosturkov die Marschrichtung aus. Personell steht Abwehrspielerin Mirjam Steck (Bänderverletzung) nicht zur Verfügung. Der TSV will nach dem 1:5 aus dem Hinspiel nun mit dem zweiten Heimsieg Wiedergutmachung betreiben.

Das erste von gleich vier Auswärtsspielen in Folge führt den Tabellenachten 1. FFC Frankfurt II ins Saarland. Nach der Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim II (0:1) tritt die Mannschaft von FFC-Trainer Stefan Podesky heute (ab 14 Uhr) beim 1. FC Saarbrücken an. Während die Frankfurterinnen jeden Punkt benötigen, um nicht erneut in die Abstiegszone abzurutschen, ist für die Gastgeberinnen noch der Aufstieg in Reichweite: Nach dem 1:1 beim direkten Konkurrenten Borussia Mönchengladbach beträgt der Rückstand auf den drittplatzierten Aufsteiger weiterhin fünf Punkte. Bis auf Angreiferin Kim Olafsson (Oberschenkelverletzung) und Mittelfeldspielerin Sarah Sieber (Zahn-OP) kann Frankfurts Trainer Stefan Podesky in Saarbrücken auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. "Wir wollen ein unbequemer Gast sein und die Heimreise nicht mit leeren Händen antreten", kündigt Podesky zuversichtlich an.

Schott Mainz ohne Meike Weber gegen Gladbach

Nach fünf Spielen ohne Sieg strebt der TSV Schott Mainz heute (ab 14 Uhr) im Spiel gegen den Tabellendritten und Mitaufsteiger Borussia Mönchengladbach eine Trendwende an. Trotz der Niederlage zum Rückrundenauftakt beim VfL Sindelfingen (0:2) rangieren die Mainzerinnen nach wie vor auf Platz fünf. Die Mannschaft von Trainer Ali Cakici muss gegen Gladbach auf Abwehrspielerin Meike Weber (Rotsperre) verzichten. Die 28-Jährige wurde vom DFB-Sportgericht für ein Meisterschaftsspiel gesperrt.

Die Gäste vom Niederrhein hatten durch das jüngste 1:1 gegen den 1. FC Saarbrücken den ärgsten Konkurrenten im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga auf Distanz gehalten. Durch das Unentschieden beträgt Gladbachs Abstand auf Saarbrücken in der Tabelle weiterhin fünf Punkte, den Vorsprung auf die fünftplatzierten Mainzerinnen konnte die Mannschaft von Borussia-Trainer Mike Schmalenberg sogar auf elf Zähler ausbauen. "Dieses Unentschieden war ein gelungener Start in die Rückrunde und ist eine gute Basis für das Spiel in Mainz", sagt Schmalenberg vor der Partie, die auf dem Kunstrasen im Otto-Schott-Stadion ausgetragen wird.

Zu einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib kommt es heute (ab 14 Uhr), wenn der Vorletzte Alemannia Aachen auf den aktuellen Tabellensiebten VfL Sindelfingen trifft. Beide Mannschaften liegen nur sechs Punkte auseinander. Die seit zwei Spieltagen sieglosen Aachenerinnen gehen mit guten Erinnerungen in die Partie, konnten das Hinspiel 4:2 für sich entscheiden. Die Gäste aus Baden-Württemberg tankten durch das 2:0 gegen den TSV Schott Mainz Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz "Alkmaar" am Aachener Tivoli.