Mönchengladbach will Platz eins verteidigen

Für Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach ist der Start in die neue Saison der 2. Frauen-Bundesliga Nord geglückt. Mit dem deutlichen 5:1-Auswärtserfolg beim SV Henstedt-Ulzburg übernahmen die "Fohlen" auf Anhieb die Tabellenführung. Am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) will die Mannschaft von Trainer René Krienen am 2. Spieltag vor eigenem Publikum gegen den VfL Wolfsburg II möglichst nachlegen.

"Wir haben in Henstedt-Ulzburg etwas Zeit benötigt, in die Partie zu kommen. Unter dem Strich haben wir die Partie mit zunehmender Spieldauer an uns gerissen", sagt Krienen. "Wir wollen im ersten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II an diese Leistung anknüpfen."

Die Wolfsburgerinnen streben mit ihrem neuen Trainer Saban Uzun (zuvor VfL Sindelfingen) nach der missglückten Heimpremiere gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II (1:2) nun auswärts den ersten Dreier an. "Es war eine unnötige Niederlage. Wir haben es verpasst, unsere Chancen zu nutzen. In Gladbach müssen wir konsequenter sein", so Uzun.

Beim Duell zwischen dem 1. FFC  Turbine Potsdam II und dem SV Meppen treffen heute (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die jeweils mit einem Sieg in die neue Spielzeit gestartet sind. Kurios: In den vergangenen beiden Spielzeiten setzte sich in den Begegnungen zwischen Potsdam und Meppen immer das jeweilige Auswärtsteam durch.

Diese Serie wollen die Emsländerinnen fortsetzen. "Wir treten mit viel Selbstvertrauen in Potsdam an, wollen erneut unsere Auswärtsstärke beweisen", sagt SVM-Trainer Roger Müller gegenüber DFB.de. Mittelfeldspielerin Amelie Kröger, die sich im DFB-Pokalspiel bei Holstein Kiel (5:0) einen Bänderriss zugezogen hatte, wird nicht dabei sein. Auch Abwehrspielerin Sarah Geerken (Rückenprobleme) fällt beim SV Meppen aus. Torhüterin Kathrin Klimas befindet sich nach ihrem Kreuzbandriss wieder im Aufbautraining, wird in den nächsten Wochen zurückerwartet.

Arminia Bielefeld auf FF USV Jena II fokussiert

Nach der Auftaktniederlage beim SV Meppen (0:1) will Arminia Bielefeld am Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Aufsteiger FF USV Jena II die ersten Punkte einfahren. "Wir hätten in Meppen wohl noch zwei Stunden weiterspielen können, ohne dass wir einen Treffer erzielt hätten", sagt Arminia-Trainer Markus Wuckel im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben gleich aufgezeigt bekommen, wo unsere Defizite liegen und dass in jedem Spiel eine konzentrierte Leistung notwendig ist, um Punkte zu sammeln", sagt der 50-Jährige, der auf seine Bestbesetzung zurückgreifen kann.

Jena II startete mit einem torlosen Unentschieden im Aufsteigerduell gegen TV Jahn Delmenhorst in die Saison. Die Thüringerinnen müssen auf Abwehrspielerin Tina Kremlitschka verzichten, die wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte.



Für Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach ist der Start in die neue Saison der 2. Frauen-Bundesliga Nord geglückt. Mit dem deutlichen 5:1-Auswärtserfolg beim SV Henstedt-Ulzburg übernahmen die "Fohlen" auf Anhieb die Tabellenführung. Am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) will die Mannschaft von Trainer René Krienen am 2. Spieltag vor eigenem Publikum gegen den VfL Wolfsburg II möglichst nachlegen.

"Wir haben in Henstedt-Ulzburg etwas Zeit benötigt, in die Partie zu kommen. Unter dem Strich haben wir die Partie mit zunehmender Spieldauer an uns gerissen", sagt Krienen. "Wir wollen im ersten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II an diese Leistung anknüpfen."

Die Wolfsburgerinnen streben mit ihrem neuen Trainer Saban Uzun (zuvor VfL Sindelfingen) nach der missglückten Heimpremiere gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II (1:2) nun auswärts den ersten Dreier an. "Es war eine unnötige Niederlage. Wir haben es verpasst, unsere Chancen zu nutzen. In Gladbach müssen wir konsequenter sein", so Uzun.

Beim Duell zwischen dem 1. FFC  Turbine Potsdam II und dem SV Meppen treffen heute (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die jeweils mit einem Sieg in die neue Spielzeit gestartet sind. Kurios: In den vergangenen beiden Spielzeiten setzte sich in den Begegnungen zwischen Potsdam und Meppen immer das jeweilige Auswärtsteam durch.

Diese Serie wollen die Emsländerinnen fortsetzen. "Wir treten mit viel Selbstvertrauen in Potsdam an, wollen erneut unsere Auswärtsstärke beweisen", sagt SVM-Trainer Roger Müller gegenüber DFB.de. Mittelfeldspielerin Amelie Kröger, die sich im DFB-Pokalspiel bei Holstein Kiel (5:0) einen Bänderriss zugezogen hatte, wird nicht dabei sein. Auch Abwehrspielerin Sarah Geerken (Rückenprobleme) fällt beim SV Meppen aus. Torhüterin Kathrin Klimas befindet sich nach ihrem Kreuzbandriss wieder im Aufbautraining, wird in den nächsten Wochen zurückerwartet.

Arminia Bielefeld auf FF USV Jena II fokussiert

Nach der Auftaktniederlage beim SV Meppen (0:1) will Arminia Bielefeld am Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Aufsteiger FF USV Jena II die ersten Punkte einfahren. "Wir hätten in Meppen wohl noch zwei Stunden weiterspielen können, ohne dass wir einen Treffer erzielt hätten", sagt Arminia-Trainer Markus Wuckel im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben gleich aufgezeigt bekommen, wo unsere Defizite liegen und dass in jedem Spiel eine konzentrierte Leistung notwendig ist, um Punkte zu sammeln", sagt der 50-Jährige, der auf seine Bestbesetzung zurückgreifen kann.

Jena II startete mit einem torlosen Unentschieden im Aufsteigerduell gegen TV Jahn Delmenhorst in die Saison. Die Thüringerinnen müssen auf Abwehrspielerin Tina Kremlitschka verzichten, die wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte.

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Den ersten Dreier hat sich auch der SV Blau Weiß Hohen Neuendorf, der am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den FSV Gütersloh antritt, vorgenommen. Mit einem torlosen Unentschieden beim Herforder SV zeigte die Mannschaft von Hohen Neuendorfs Trainer Dieter Timme nach dem bitteren Erstrundenaus im DFB-Pokal beim Regionalligisten TSV Limmer (1:2) die erhoffte Reaktion. Ebenfalls erfreulich aus Sicht von Hohen Neuendorf: Die Rumänin Monika Sinka, die wegen eines Kreuzbandrisses ein Jahr lang gefehlt hatte, gab in Herford ihr Comeback.

Die Gäste aus Gütersloh treten nach dem Last-Minute-Sieg gegen den BV Cloppenburg (4:3) mit sehr viel Selbstvertrauen an. "Wenn wir an diese Leistung anknüpfen können, ist mir nicht bange", sagt Trainerin FSV-Trainerin Britta Hainke im Gespräch mit DFB.de. "Dabei müssen wir besonders Hohen Neuendorfs Offensivspielerinnen Erika Szuh und Evelyn Nicinski aus dem Spiel nehmen", sagt die 49-Jährige, die auf Abwehrspielerin Svenja Hörenbaum (Rückenblockade) und voraussichtlich auch auf Melanie Ott (Schienbeinprellung) verzichten muss.

Auszeichnung für BVC-Torjägerin Agnieszka Winczo

Vor dem Heimspiel des BV Cloppenburg am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den SV Henstedt-Ulzburg steht für BVC-Angreiferin Agnieszka Winczo eine Ehrung auf dem Programm. Die 33-Jährige, die in der vergangenen Spielzeit 25 Treffer für den BVC erzielt hatte, wird als Nord-Torschützenkönigin durch Marianne Finke-Holtz (Mitglied im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball) geehrt.

"Nach der unglücklichen 3:4-Auswärtsniederlage zum Auftakt beim FSV Gütersloh wollen wir jetzt möglichst eine Serie starten", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "Ich erwarte einen tiefstehenden Gegner, gegen den wir offensiv Lösungen finden müssen. Durch die eingetroffenen Spielberechtigungen von Jannelle Flaws und Elizabeth Boon wird sich die Startformation auf einigen Positionen verändern", kündigt Schulte an.

Das erste Heimspiel gegen den Herforder SV steht am Sonntag (ab 14 Uhr) für Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst auf dem Programm. "Wir müssen uns gegen Herford steigern, wenn wir für etwas Zählbares infrage kommen wollen", sagt Delmenhorsts Trainer Claus-Dieter Meier gegenüber DFB.de. "Für uns geht es in dieser Liga vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln und zumindest den einen oder anderen Gegner zu ärgern."

Die Herforder Frauen warten ebenso wie Neuling Delmenhorst noch auf den ersten Saisontreffer. Beide Mannschaften kamen zum Saisonauftakt zu torlosen Unentschieden. HSV-Trainer Ralf Lietz kann wieder auf Mittelfeldspielerin Amelie Fölsing zurückgreifen. Dagegen hat sich die Verletzung von Celine Demirönal als Innenbandriss herausgestellt. "Celine wird voraussichtlich acht Wochen ausfallen", sagt Lietz gegenüber DFB.de.

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Süd: Neuling Freiburg will Fehlstart vermeiden

Nach der 2:3-Auswärtsniederlage beim TSV Schott Mainz steht für den Neuling SC Freiburg II am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) im Rahmen des 2. Spieltages in der Staffel Süd gegen den FC Bayern München II erneut eine schwierige Aufgabe auf dem Programm. Wie schon in der vergangenen Woche werden auch gegen die Bayern Nicole Eckerle, Sofia Borges (beide Muskelfaseriss), Leonie Heizler (Knochenhautentzündung), Anna Zimmermann (Urlaub) sowie Amina Gieß und Selina Klenz (beide Kreuzbandriss) fehlen.

"Wir müssen gegen die Bayern die Nervosität schnell ablegen. Dann haben wir eine Chance", sagt Freiburgs spielende Co-Trainerin Myriam Krüger gegenüber DFB.de. Die Gäste aus München hatten sich zum Saisonstart gegen Freiburgs Mitaufsteiger SG 99 Andernach 1:0 durchgesetzt.

Einen Fehlstart vermeiden will auch Aufsteiger 1. FC Köln II, der heute (ab 17 Uhr) im rheinischen Derby gegen Bundesligaabsteiger Bayer 04 Leverkusen antritt. Die von Sarah Meinerz trainierten Kölnerinnen mussten sich am 1. Spieltag beim aktuellen Staffelmeister TSG 1899 Hoffenheim II 1:4 geschlagen geben.

Die von Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn trainierten Leverkusenerinnen streben nach dem 3:0 gegen 1. FFC Niederkirchen im zweiten Saisonspiel auch den zweiten Sieg an. "Wir haben gegen Niederkirchen drei Tore erzielt und hinten zu Null gespielt. Auch wenn die Fehlpassquote zu hoch war, haben wir das Spiel dominiert und insgesamt einen guten Einstand in die Liga hingelegt", so Hagedorn: "Das hat Lust auf mehr gemacht."

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Hessisches Derby zwischen Wetzlar und Frankfurt

Achim Mohr, Trainer beim FSV Hessen Wetzlar, gibt für das Derby am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen den 1. FFC Frankfurt II eine klare Marschrichtung aus: "Wir haben ein Heimspiel, wollen gegen eine junge Frankfurter Mannschaft unsere Routine ausspielen und die drei Punkte in Wetzlar behalten", sagt Mohr im Gespräch mit DFB.de. Trotz der 0:1-Auswärtsniederlage zum Auftakt beim 1. FC Saarbrücken hatte der FSV-Trainer positive Ansätze bei seiner Mannschaft gesehen. Auf Seiten der Gastgeber stehen Innenverteidigerin Anna-Lena Waskow (Arbeit) und Mittelfeldspielerin Vivien Reese (Mittelohrentzündung) nicht zur Verfügung.

Die Frankfurterinnen kamen am 1. Spieltag zu einem torlosen Unentschieden gegen den VfL Sindelfingen Ladies. FFC-Trainer Niko Arnautis muss auch in Wetzlar auf einige Spielerinnen seines Kaders verzichten. So stehen die verletzten Aline Czaplicki, Celine Karich, Kim Olafsson, Sarah Sieber und Maral Artin vorerst nicht zur Verfügung. "Wir wissen um die Stärken des FSV Hessen Wetzlar, zu denen besonders eine starke Physis, hohe Laufbereitschaft und ein intaktes Teamgebilde zählen", sagt Arnautis: "Für uns geht es darum, den Derby-Charakter anzunehmen, an die gute Leistung des Sindelfingen-Spiels anzuknüpfen, dabei körperlich noch eine Schippe draufzulegen und unsere Chancen zu nutzen. Wir wollen unser Spiel durchdrücken und über 90 Minuten konzentriert bleiben."

Der 1. FFC Niederkirchen will heute (ab 14 Uhr) im ersten Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken seine schlechte Bilanz aus der vergangenen Saison möglichst mit einem Sieg korrigieren. Die von Nikolaos Koutroubis trainierten Pfälzerinnen hatten in der vergangenen Spielzeit beide Duelle mit dem FCS verloren (0:1/0:4).

Die Mannschaft von Saarbrückens Trainer Taifour Diane ist mit einem 1:0-Heimsieg gegen den FSV Hessen Wetzlar dagegen positiv in die Saison gestartet. "Für uns war es kein einfaches Spiel. Doch die Mannschaft hat die richtige Einstellung gezeigt und ging als verdienter Sieger vom Platz. Ich bin zufrieden mit der Leistung, auch wenn bei uns noch Luft nach oben ist", sagt der 44 Jahre alte Ex-Profi.

Schwere Aufgabe für Aufsteiger Andernach

Aufsteiger SG 99 Andernach muss am heutigen Samstag (ab 16 Uhr) gegen den zweimaligen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II eine ganz schwierige Aufgabe lösen. Nach dem bitteren Aus im DFB-Pokal beim Regionalligisten SV Alberweiler (0:1) hatte die Mannschaft von Spielertrainerin Isabelle Stümper zum Saisonauftakt beim FC Bayern München II (0:1) eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt. "Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das Mut macht für die kommenden Aufgaben. Die Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt. In der einen oder anderen Szene hätte ich mir aber noch etwas mehr Präzision im Passspiel und beim Abschluss gewünscht", sagt Andernachs Manager Karl-Peter Stümper.

Die Hoffenheimerinnen machten mit dem 4:1-Heimsieg gegen Aufsteiger 1. FC Köln II offenbar genau dort weiter, wo sie in der vergangenen Saison aufgehört hatten, setzten sich sofort wieder an die Tabellenspitze. Die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker muss in Andernach allerdings ohne Abwehrspielerin Anna Hausdorff auskommen, die wegen Handspiels die Rote Karte gesehen hatte.

Die "Ladies" des VfL Sindelfingen streben nach dem 0:0 beim 1. FFC Frankfurt II nun am Sonntag (ab 14 Uhr) zur Heimpremiere gegen den TSV Schott Mainz den ersten Dreier an. "In Frankfurt haben wir vor allem in der Defensive ein ganz starkes Spiel abgeliefert", sagt VfL-Trainer Alexander Schick. Ein Sonderlob bekam Torhüterin Louisa Binley, die gleich mit mehreren Glanzparaden den Punkt für Sindelfingen festhielt.

Der TSV Schott tritt mit einem 3:2-Auftakterfolg gegen den SC Freiburg II im Rücken in Sindelfingen an. "Wir müssen dort geduldig spielen und noch konsequenter im Torabschluss sein", fordert TSV-Trainer Stefan von Martinez im Gespräch mit DFB.de. Verzichten muss der 33-Jährige auf Angreiferin Marleen Schimmer, die mit der U 19-Nationalmannschaft unterwegs ist. Mittelfeldspielerin Judith Bast kann aus beruflichen Gründen nicht dabei sein. Mit Celina Beuter und Anna Kögler kehren dagegen zwei Spielerinnen in den Kader zurück, die zuletzt aus privaten Gründen gefehlt hatten.

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