Meppen peilt vierten Sieg in Folge an

Der SV Meppen hofft am fünften Spieltag der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga auf den vierten Sieg in Folge. Die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot empfängt mit dem FFV Leipzig heute (ab 13 Uhr) eine Mannschaft aus der Abstiegszone.

"Nach dem Umbruch im Sommer sehe ich uns mit neun Punkten mehr als im Soll", sagt Stroot im Gespräch mit DFB.de. "Dieses Selbstvertrauen wollen wir mit in die Leipzig-Partie nehmen." Mittelfeldspielerin Amelie Kröger (muskuläre Verletzung) fällt aus.

Für Leipzig ist es die zweite Partie nach der Trennung von Ex-Trainer Thomas Matheja. Beim 1:4 gegen den Herforder SV wurden die Sächsinnen von Co-Trainer Thomas Targosz betreut. Mit drei Punkten aus vier Partien belegt der FFV aktuell Relegationsrang zehn.

Duisburger Serie gegen Potsdam II auf Prüfstand

Die Serie des Spitzenreiters und Bundesliga-Absteigers MSV Duisburg steht am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II auf dem Prüfstand. Als einzige Mannschaft holten die von Ex-Nationalstürmerin Inka Grings trainierten Zebras vier Siege aus vier Partien. Kein Team erzielte mehr Treffer (15), keines kassierte weniger Gegentore (zwei). Die ersten beiden Gegentreffer mussten die Duisburgerinnen erst am vergangenen Spieltag beim 7:2-Kantersieg in Hohen Neuendorf zulassen.

Grings tritt vor der Partie auf die Euphoriebremse. "Die Saison ist noch jung. Nach den kommenden vier Partien wird man sehen, wohin die Reise gehen kann", warnt die langjährige Nationalspielerin. Die Gäste aus Potsdam, in der abgelaufenen Saison Tabellendritter, rangieren aktuell mit drei Zählern im unteren Tabellendrittel. Mit dem 5:1 gegen den zuvor noch verlustpunktfreien Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg platzte bei der Mannschaft von Turbine-Trainer Thomas Kandler zuletzt aber der Knoten.

In einem Verfolgerduell kämpfen gleichzeitig der aktuelle Meister 1. FC Lübars und der BV Cloppenburg um den Anschluss an die Spitze. Sowohl die Gastgeberinnen (0:1 beim SV Meppen) als auch die Cloppenburgerinnen (1:2 beim FSV Gütersloh 2009) mussten am zurückliegenden Spieltag die erste Saisonniederlage einstecken. In der vergangenen Saison endete das direkte Duell zwischen beiden Mannschaften ausgeglichen. Lübars gewann in Cloppenburg 2:0, das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte revanchierte sich in der Rückrunde mit einem 2:1.

Henstedt-Ulzburg will Gütersloh ärgern

Nach der ersten Saisonniederlage (1:5 bei Turbine Potsdam II) will der gut gestartete Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg in die Erfolgsspur zurückfinden. Gegner am Sonntag (ab 14 Uhr) ist der FSV Gütersloh 2009. Beide Mannschaften sind mit je neun Zählern punktgleich, gehören damit zur Spitzengruppe. Die Gäste mussten ihren einzigen Punktverlust beim 1. FC Lübars (1:2) hinnehmen.

Zumindest für SVH-Trainer Tobias Homp kam die Niederlage in Potsdam nicht unbedingt überraschend. "Mit Christine Schoknecht und Kristin Engel hatten sich zwei unserer Leistungsträgerinnen mit Fieber abgemeldet", so Homp zu DFB.de. "Das können wir kaum auffangen. Gegen Gütersloh sind wir klarer Außenseiter, auch wenn die Tabelle vielleicht etwas anderes aussagt. Wir dürfen dem Gegner nicht viele Räume geben, wenn wir ihn ärgern wollen." Engel und Schoknecht konnten zu Wochenbeginn wieder trainieren.

Wölfinnen peilen zweiten Sieg an

Für den VfL Wolfsburg II geht es darum, den Schwung vom ersten Saisonsieg (3:0 gegen Holstein Kiel) in die Partie beim Bundesliga-Absteiger Herforder SV Borussia mitzunehmen. "Mit dem dreifachen Punktgewinn hat sich die Mannschaft für die guten Leistungen der vergangenen Wochen belohnt", so Trainer Sascha Glass, der nun auf eine Fortsetzung hofft. "Wir haben die Kiel-Partie dominiert, die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben hervorragend umgesetzt." Herford hat die beiden bisherigen Saisonsiege jeweils auswärts eingefahren. Vor eigenem Publikum gab es ein Remis sowie eine Niederlage.

Eines steht schon vor der Partie zwischen den beiden Tabellenletzten Holstein Kiel und Neuling Blau-Weiß Hohen Neuendorf am Sonntag (ab 14 Uhr) fest. Mindestens eine der beiden Mannschaften wird nach jeweils vier Niederlagen erstmals punkten.

Für die von Mariusz Misiura trainierten Gäste aus Hohen Neuendorf geht es auch darum, das 2:7 gegen den MSV Duisburg aus den Köpfen zu bekommen. "Duisburg ist in dieser Spielzeit sicher nicht unser Maßstab", sagt Misiura. "Wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften holen. Am besten schon in Kiel."



Der SV Meppen hofft am fünften Spieltag der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga auf den vierten Sieg in Folge. Die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot empfängt mit dem FFV Leipzig heute (ab 13 Uhr) eine Mannschaft aus der Abstiegszone.

"Nach dem Umbruch im Sommer sehe ich uns mit neun Punkten mehr als im Soll", sagt Stroot im Gespräch mit DFB.de. "Dieses Selbstvertrauen wollen wir mit in die Leipzig-Partie nehmen." Mittelfeldspielerin Amelie Kröger (muskuläre Verletzung) fällt aus.

Für Leipzig ist es die zweite Partie nach der Trennung von Ex-Trainer Thomas Matheja. Beim 1:4 gegen den Herforder SV wurden die Sächsinnen von Co-Trainer Thomas Targosz betreut. Mit drei Punkten aus vier Partien belegt der FFV aktuell Relegationsrang zehn.

Duisburger Serie gegen Potsdam II auf Prüfstand

Die Serie des Spitzenreiters und Bundesliga-Absteigers MSV Duisburg steht am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II auf dem Prüfstand. Als einzige Mannschaft holten die von Ex-Nationalstürmerin Inka Grings trainierten Zebras vier Siege aus vier Partien. Kein Team erzielte mehr Treffer (15), keines kassierte weniger Gegentore (zwei). Die ersten beiden Gegentreffer mussten die Duisburgerinnen erst am vergangenen Spieltag beim 7:2-Kantersieg in Hohen Neuendorf zulassen.

Grings tritt vor der Partie auf die Euphoriebremse. "Die Saison ist noch jung. Nach den kommenden vier Partien wird man sehen, wohin die Reise gehen kann", warnt die langjährige Nationalspielerin. Die Gäste aus Potsdam, in der abgelaufenen Saison Tabellendritter, rangieren aktuell mit drei Zählern im unteren Tabellendrittel. Mit dem 5:1 gegen den zuvor noch verlustpunktfreien Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg platzte bei der Mannschaft von Turbine-Trainer Thomas Kandler zuletzt aber der Knoten.

In einem Verfolgerduell kämpfen gleichzeitig der aktuelle Meister 1. FC Lübars und der BV Cloppenburg um den Anschluss an die Spitze. Sowohl die Gastgeberinnen (0:1 beim SV Meppen) als auch die Cloppenburgerinnen (1:2 beim FSV Gütersloh 2009) mussten am zurückliegenden Spieltag die erste Saisonniederlage einstecken. In der vergangenen Saison endete das direkte Duell zwischen beiden Mannschaften ausgeglichen. Lübars gewann in Cloppenburg 2:0, das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte revanchierte sich in der Rückrunde mit einem 2:1.

Henstedt-Ulzburg will Gütersloh ärgern

Nach der ersten Saisonniederlage (1:5 bei Turbine Potsdam II) will der gut gestartete Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg in die Erfolgsspur zurückfinden. Gegner am Sonntag (ab 14 Uhr) ist der FSV Gütersloh 2009. Beide Mannschaften sind mit je neun Zählern punktgleich, gehören damit zur Spitzengruppe. Die Gäste mussten ihren einzigen Punktverlust beim 1. FC Lübars (1:2) hinnehmen.

Zumindest für SVH-Trainer Tobias Homp kam die Niederlage in Potsdam nicht unbedingt überraschend. "Mit Christine Schoknecht und Kristin Engel hatten sich zwei unserer Leistungsträgerinnen mit Fieber abgemeldet", so Homp zu DFB.de. "Das können wir kaum auffangen. Gegen Gütersloh sind wir klarer Außenseiter, auch wenn die Tabelle vielleicht etwas anderes aussagt. Wir dürfen dem Gegner nicht viele Räume geben, wenn wir ihn ärgern wollen." Engel und Schoknecht konnten zu Wochenbeginn wieder trainieren.

Wölfinnen peilen zweiten Sieg an

Für den VfL Wolfsburg II geht es darum, den Schwung vom ersten Saisonsieg (3:0 gegen Holstein Kiel) in die Partie beim Bundesliga-Absteiger Herforder SV Borussia mitzunehmen. "Mit dem dreifachen Punktgewinn hat sich die Mannschaft für die guten Leistungen der vergangenen Wochen belohnt", so Trainer Sascha Glass, der nun auf eine Fortsetzung hofft. "Wir haben die Kiel-Partie dominiert, die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben hervorragend umgesetzt." Herford hat die beiden bisherigen Saisonsiege jeweils auswärts eingefahren. Vor eigenem Publikum gab es ein Remis sowie eine Niederlage.

Eines steht schon vor der Partie zwischen den beiden Tabellenletzten Holstein Kiel und Neuling Blau-Weiß Hohen Neuendorf am Sonntag (ab 14 Uhr) fest. Mindestens eine der beiden Mannschaften wird nach jeweils vier Niederlagen erstmals punkten.

Für die von Mariusz Misiura trainierten Gäste aus Hohen Neuendorf geht es auch darum, das 2:7 gegen den MSV Duisburg aus den Köpfen zu bekommen. "Duisburg ist in dieser Spielzeit sicher nicht unser Maßstab", sagt Misiura. "Wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften holen. Am besten schon in Kiel."

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Süd: Hoffenheim im Fernduell mit Mönchengladbach

Im Fernduell um Rang eins in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga kann der aktuelle Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den VfL Sindelfingen vorlegen. Nach vier Partien stehen für die Sinsheimerinnen vier Siege zu Buche. Der ebenfalls verlustpunktfreie Verfolger Borussia Mönchengladbach spielt später am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar.

Hoffenheim steht nur wegen der um einen Treffer besseren Tordifferenz vor Mönchengladbach. Gegen Sindelfingen gab es in der abgelaufenen Saison keinen Sieg (2:2/0:1). Aktuell wartet der VfL allerdings seit drei Partien auf einen Punktgewinn.

"Entscheidend wird sein, dass wir unser Spiel mit der richtigen Einstellung durchbringen", sagt Hoffenheims Trainer Siegfried Becker im Interview mit DFB.de. In der Vorbereitung hatte das geklappt. Damals gewann die TSG gegen Sindelfingen 4:2. Personell kann Becker mit Ausnahme von Annika Köllner (Kreuzbandriss) auf alle Spielerinnen zurückgreifen.

Duell des Dritten gegen den Vierten

Der dritte Sieg in Serie ist für den Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken möglich. Allerdings bekommen es die Saarländerinnen mit dem FC Bayern München II zu tun, der erst am vergangenen Spieltag (1:4 gegen die TSG 1899 Hoffenheim II) den ersten Punktverlust hinnehmen musste.

Zumindest an das jüngste Duell mit dem FC Bayern hat der FCS gute Erinnerungen. Im Rückspiel der zurückliegenden Spielzeit gab es ein 3:0. Das Hinspiel in München hatten dagegen die Gastgeberinnen 1:0 für sich entschieden.

Dem 4:2 beim VfL Sindelfingen, den ersten drei Punkten in dieser Saison, will der abstiegsbedrohte TSV Crailsheim nun ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) einen weiteren Erfolg gegen den direkten Konkurrenten Alemannia Aachen folgen lassen. Die Gäste haben vier Zähler und damit einen Punkt mehr als Crailsheim auf dem Konto.

Mit dem jüngsten 1:1 gegen den ETSV Würzburg war Alemannia-Trainer Dietmar Bozek nur bedingt zufrieden. "In der ersten Hälfte fehlte mir die Einstellung. Nach dem Seitenwechsel wurde es besser. Jetzt wollen wir die vergebenen Punkte in Crailsheim holen", so Bozek.

Unbesiegte Gladbacher im Duell der Aufsteiger gefordert

Die hervorragend gestartete Borussia aus Mönchengladbach strebt die Fortsetzung ihrer Siegesserie am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Mitaufsteiger FSV Hessen Wetzlar an. Sollten die Fohlen vor eigenem Publikum gewinnen, wäre es Sieg Nummer fünf beim fünften Auftritt. "Für uns ist mit dem guten Saisonstart der Optimalfall eingetreten", sagt Borussia-Trainer Mike Schmalenberg im Gespräch mit DFB.de.

"Die zwölf Punkte kann uns mit Blick auf den Klassenverbleib, den wir so schnell wie möglich erreichen wollen, keiner nehmen. Gegen Wetzlar wollen wir uns klar im Kopf und geradlinig präsentieren", so Schmalenberg weiter. Verzichten muss der Gladbacher Trainer auf die bundesliga-erfahrene Offensivspielerin Ana Oliveira Leite (Reha nach Knie-OP). Wetzlar wartet seit zwei Begegnungen auf einen Punktgewinn.

Immer besser in Fahrt kommt der Aufsteiger TSV Schott Mainz. Nach zwei Niederlagen zu Saisonbeginn gelangen an den vergangenen beiden Spieltagen die ersten beiden Siege. Den nächsten Erfolg wollen die Mainzerinnen am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den ETSV Würzburg unter Dach und Fach bringen.

Die Gäste aus Bayern haben fünf Zähler auf dem Konto, verloren erst einmal (1:4 beim FC Bayern München II). Zuletzt erkämpfte der ETSV ein 1:1 bei Alemannia Aachen. "Wir müssen auch mal über 90 Minuten so gut auftreten wie während der ersten Halbzeit in Aachen", fordert Würzburgs Trainer Christian Breunig.

Frankfurt II hofft auf ersten Punktgewinn

Als einzige Mannschaft in der Süd-Staffel hat der 1. FFC Frankfurt II noch nicht gepunktet. Das will das Schlusslicht am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den SV Weinberg nachholen. Für den SVW setzte es nach dem 5:1 beim TSV Crailsheim am 1. Spieltag drei Niederlagen am Stück.

Bemerkenswert: Für die Frankfurterinnen endet mit dem Duell gegen den direkten Konkurrenten aus Weinberg eine Serie von gleich vier Heimspielen. Beim jüngsten 1:2 gegen den Neuling TSV Schott Mainz hätte es dank einer deutlichen Steigerung fast mit dem ersten Punktgewinn geklappt. "Eine insgesamt positive Leistung hat nicht gereicht", so FFC-Trainer Stefan Podesky. "Es gilt, das Positive mitzunehmen."