Ligaprimus Köln gegen Weinberg gefordert

Nach gleich drei Auswärtspartien in Folge steht am 15. Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga für den souveränen Tabellenführer 1. FC Köln erstmals wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Heute Vormittag (ab 11 Uhr) tritt die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer vor eigenem Publikum gegen den Tabellensechsten SV Weinberg an und wollen mit dem 14. Sieg im 15. Saisonspiel einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft und Bundesliga-Aufstieg machen. Bei aktuell schon zwölf Zählern Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger TSV Crailsheim stehen die Chancen der Geißböcke ausgezeichnet.

Die Gäste aus Weinberg wollen sich für das jüngste 0:5 gegen die TSG Hoffenheim rehabilitieren und an ihre Leistung aus dem Hinspiel gegen den Ligaprimus aus der Domstadt anknüpfen. Die Mannschaft von Trainerin Christina Schellenberg hielt bei der 1:2-Heimniederlage die Partie lange Zeit offen.

Die Reserve des 1. FFC Frankfurt, die seit zwei Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn wartet, hat ab 14 Uhr Heimrecht gegen den 1. FFC 08 Niederkirchen. Beim 1. FC Saarbrücken (1:5) musste die Mannschaft von Frankfurts Trainer Stefan Podesky ihre höchste Saisonniederlage einstecken. "Wir müssen die individuellen Fehler wieder abstellen, wenn wir zurück in die Spur kommen wollen", sagt Podesky zu DFB.de. Mittelfeldspielerin Saskia Matheis fällt wegen einer Zerrung aus. Dagegen gehört Abwehrspielerin Valeria Perri, die zuletzt wegen ihrer Abiturprüfungen gefehlt hatte, wieder zum Kader.

"Uns ist bewusst, dass Frankfurt etwas gutzumachen hat. Wir sind aber gefestigt und wollen den Schwung vom 2:0 gegen Alemannia Aachen mitnehmen", sagt Niederkirchens Trainer Markus Bähr im Gespräch mit DFB.de. Mittelfeldspielerin Chantal Fuchs und Janine Hans (beruflich verhindert) stehen in Frankfurt nicht zur Verfügung. Mittelfeldspielerin Nadine Fols plagt sich noch mit den Folgen einer Grippe herum.

Würzburg freut sich auf Wiedersehen mit Tesa McKibben

Im Rennen um den Klassenverbleib will der ETSV Würzburg ebenfalls ab 14 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken für eine Überraschung sorgen. Die Würzburgerinnen rangieren mit zwei Zählern Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz auf Relegationsrang zehn. "Wir wollen gegen Saarbrücken punkten", gibt ESTV-Trainer Christian Breuning im Gespräch mit DFB.de die Marschrichtung vor.

Die zuletzt an einer Grippe erkrankten Spielerinnen Nicole Kreußer und Steffi Löhr werden voraussichtlich wieder im Kader stehen. Ausfallen wird dagegen Angreiferin Antonia Heider, die noch bis Freitag krankgeschrieben war. Auch für Abwehrspielerin Jennifer Röding (Bänderdehnung im Knie) kommt ein Einsatz wohl noch zu früh. Ein Wiedersehen wird es mit Angreiferin Tesa McKibben geben, die erst in der Winterpause von Würzburg nach Saarbrücken gewechselt war. "Ich hoffe, sie lässt auch bis nach dem Spiel noch auf ihr erstes Tor für den 1. FCS warten", sagt Breunig mit einem Augenzwinkern.

Der TSV Crailsheim und die Zweitvertretung des FC Bayern München stehen sich gleichzeitig in einem Verfolgerduell gegenüber. Die Crailsheimerinnen verbesserten sich durch ihren jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim VfL Sindelfingen auf den zweiten Tabellenplatz und wollen diesen nun verteidigen.

Die Münchnerinnen, die seit drei Begegnungen unbesiegt sind, könnten bei einem Erfolg mit dem TSV nach Punkten gleichziehen und die Horaffen wegen der besseren Tordifferenz überholen. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 2:2. "Die Bayern stellen die wohl technisch am besten ausgebildete Mannschaft der Liga", hat TSV-Trainer Peter Kosturkov, der auf Torjägerin Claudi Nußelt (13 Treffer) verzichten muss, jede Menge Respekt.

Duell zwischen Aufsteiger Aachen und Montabaur

Der Aufsteiger und Tabellenvorletzte Alemannia Aachen hat ab 14 Uhr im Duell gegen Schlusslicht 1. FFC Montabaur die große Chance, mit einem Sieg die direkten Abstiegsplätze zu verlassen. Der positive Trend der Alemannia nach der Winterpause bekam allerdings mit der jüngsten 0:2-Auswärtsniederlage in Niederkirchen einen Dämpfer. Die sich bietenden Möglichkeiten blieben ungenutzt.

Nun will die Mannschaft von Aachens Trainer Dietmar Bozek, der wieder auf die zuletzt gesperrte Julia Comouth zurückgreifen kann, gegen Montabaur für einen Befreiungsschlag sorgen. Die Gäste sind in diesem Jahr noch ohne Sieg und eigenes Tor.

Die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim will gegen den VfL Sindelfingen (ab 14 Uhr) den positiven Schwung vom jüngsten 5:0 beim SV Weinberg mitnehmen. Damit hatte die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker eine drei Spiele andauernde Negativserie eindrucksvoll beendet.

Der VfL Sindelfingen steckt nach drei Niederlagen in Folge weiter mitten im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt lediglich zwei Zähler.



Nach gleich drei Auswärtspartien in Folge steht am 15. Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga für den souveränen Tabellenführer 1. FC Köln erstmals wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Heute Vormittag (ab 11 Uhr) tritt die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer vor eigenem Publikum gegen den Tabellensechsten SV Weinberg an und wollen mit dem 14. Sieg im 15. Saisonspiel einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft und Bundesliga-Aufstieg machen. Bei aktuell schon zwölf Zählern Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger TSV Crailsheim stehen die Chancen der Geißböcke ausgezeichnet.

Die Gäste aus Weinberg wollen sich für das jüngste 0:5 gegen die TSG Hoffenheim rehabilitieren und an ihre Leistung aus dem Hinspiel gegen den Ligaprimus aus der Domstadt anknüpfen. Die Mannschaft von Trainerin Christina Schellenberg hielt bei der 1:2-Heimniederlage die Partie lange Zeit offen.

Die Reserve des 1. FFC Frankfurt, die seit zwei Spieltagen auf einen dreifachen Punktgewinn wartet, hat ab 14 Uhr Heimrecht gegen den 1. FFC 08 Niederkirchen. Beim 1. FC Saarbrücken (1:5) musste die Mannschaft von Frankfurts Trainer Stefan Podesky ihre höchste Saisonniederlage einstecken. "Wir müssen die individuellen Fehler wieder abstellen, wenn wir zurück in die Spur kommen wollen", sagt Podesky zu DFB.de. Mittelfeldspielerin Saskia Matheis fällt wegen einer Zerrung aus. Dagegen gehört Abwehrspielerin Valeria Perri, die zuletzt wegen ihrer Abiturprüfungen gefehlt hatte, wieder zum Kader.

"Uns ist bewusst, dass Frankfurt etwas gutzumachen hat. Wir sind aber gefestigt und wollen den Schwung vom 2:0 gegen Alemannia Aachen mitnehmen", sagt Niederkirchens Trainer Markus Bähr im Gespräch mit DFB.de. Mittelfeldspielerin Chantal Fuchs und Janine Hans (beruflich verhindert) stehen in Frankfurt nicht zur Verfügung. Mittelfeldspielerin Nadine Fols plagt sich noch mit den Folgen einer Grippe herum.

Würzburg freut sich auf Wiedersehen mit Tesa McKibben

Im Rennen um den Klassenverbleib will der ETSV Würzburg ebenfalls ab 14 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken für eine Überraschung sorgen. Die Würzburgerinnen rangieren mit zwei Zählern Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz auf Relegationsrang zehn. "Wir wollen gegen Saarbrücken punkten", gibt ESTV-Trainer Christian Breuning im Gespräch mit DFB.de die Marschrichtung vor.

Die zuletzt an einer Grippe erkrankten Spielerinnen Nicole Kreußer und Steffi Löhr werden voraussichtlich wieder im Kader stehen. Ausfallen wird dagegen Angreiferin Antonia Heider, die noch bis Freitag krankgeschrieben war. Auch für Abwehrspielerin Jennifer Röding (Bänderdehnung im Knie) kommt ein Einsatz wohl noch zu früh. Ein Wiedersehen wird es mit Angreiferin Tesa McKibben geben, die erst in der Winterpause von Würzburg nach Saarbrücken gewechselt war. "Ich hoffe, sie lässt auch bis nach dem Spiel noch auf ihr erstes Tor für den 1. FCS warten", sagt Breunig mit einem Augenzwinkern.

Der TSV Crailsheim und die Zweitvertretung des FC Bayern München stehen sich gleichzeitig in einem Verfolgerduell gegenüber. Die Crailsheimerinnen verbesserten sich durch ihren jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim VfL Sindelfingen auf den zweiten Tabellenplatz und wollen diesen nun verteidigen.

Die Münchnerinnen, die seit drei Begegnungen unbesiegt sind, könnten bei einem Erfolg mit dem TSV nach Punkten gleichziehen und die Horaffen wegen der besseren Tordifferenz überholen. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 2:2. "Die Bayern stellen die wohl technisch am besten ausgebildete Mannschaft der Liga", hat TSV-Trainer Peter Kosturkov, der auf Torjägerin Claudi Nußelt (13 Treffer) verzichten muss, jede Menge Respekt.

Duell zwischen Aufsteiger Aachen und Montabaur

Der Aufsteiger und Tabellenvorletzte Alemannia Aachen hat ab 14 Uhr im Duell gegen Schlusslicht 1. FFC Montabaur die große Chance, mit einem Sieg die direkten Abstiegsplätze zu verlassen. Der positive Trend der Alemannia nach der Winterpause bekam allerdings mit der jüngsten 0:2-Auswärtsniederlage in Niederkirchen einen Dämpfer. Die sich bietenden Möglichkeiten blieben ungenutzt.

Nun will die Mannschaft von Aachens Trainer Dietmar Bozek, der wieder auf die zuletzt gesperrte Julia Comouth zurückgreifen kann, gegen Montabaur für einen Befreiungsschlag sorgen. Die Gäste sind in diesem Jahr noch ohne Sieg und eigenes Tor.

Die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim will gegen den VfL Sindelfingen (ab 14 Uhr) den positiven Schwung vom jüngsten 5:0 beim SV Weinberg mitnehmen. Damit hatte die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker eine drei Spiele andauernde Negativserie eindrucksvoll beendet.

Der VfL Sindelfingen steckt nach drei Niederlagen in Folge weiter mitten im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt lediglich zwei Zähler.

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Nord: Erstes Spiel für Ligaprimus Lübars nach Aufstiegsverzicht

Seine Tabellenführung in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga will der 1. FC Lübars auch am 15. Spieltag behaupten. Für die Mannschaft von Trainer Jürgen Franz steht heute (ab 14 Uhr) die Partie beim abstiegsbedrohten Aufsteiger Holstein Kiel auf dem Programm. Für die Berlinerinnen ist es das erste Spiel nach dem Verzicht auf einen Zulassungsantrag für die Allianz Frauen-Bundesliga. Damit ist der Aufstieg nicht mehr möglich. "Nach dem Rückzug von drei Sponsoren war dem Verein das finanzielle Risiko zu groß", sagt Franz zu DFB.de: "Wir werden jedoch im nächsten Jahr auf einen gesunden Fundament erneut den Aufstieg in Angriff nehmen", so der FCL-Trainer.

Seine Mannschaft will trotzdem alles dafür tun, um auch bis zum Saisonende auf Erfolgskurs zu bleiben und den ersten Tabellenplatz möglichst zu verteidigen. "Wir wollen auch in Kiel wieder unseren Torhunger unter Beweis stellen und die Verfolger auf Distanz halten", kündigt Jürgen Franz an. Bis auf Innenverteidigerin Hanna Konsek (Meniskus-OP) kann er personell aus dem Vollen schöpfen.

Spitzenspiel zwischen Werder Bremen und SV Meppen

Nach dem Verzicht von Ligaprimus Lübars gehören der Tabellenzweite SV Meppen (32 Punkte) und der viertplatzierte SV Werder Bremen (28) zu den aussichtsreichsten Aufstiegsaspiranten. Ab 14 Uhr treffen beide Mannschaften in Bremen direkt aufeinander. "Wir haben uns akribisch auf diese Aufgabe vorbereitet", sagt Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.

Die Bremerinnen sind - neben dem Tabellendritten FSV Gütersloh (31 Zähler) - nun einer der ärgsten Konkurrenten um den Sprung in die Bundesliga. Die Mannschaft von Werder-Trainerin Chadia Freyhat könnte mit einem Sieg bis auf einen Punkt an Meppen heranrücken und den Dreikampf um den Aufstieg damit noch spannender machen.

Dank optimaler neun Zähler aus den vergangenen drei Spielen hat sich der FSV Gütersloh ebenfalls in den engeren Kreis der Aufstiegsanwärter festgespielt. Heute Nachmittag (ab 14 Uhr) muss die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz, der den Verein nach zwei Jahren zum Saisonende verlassen wird, beim VfL Bochum antreten. "Wir haben beim jüngsten 1:0 gegen Magdeburg die letzte Konsequenz und Zielstrebigkeit vermissen lassen und müssen uns wieder steigern", sagt Lietz zu DFB.de: "Mit dem VfL erwartet uns eine knackige Aufgabe."

Die Bochumerinnen haben sich durch fünf Siege aus ihren jüngsten fünf Begegnungen im oberen Tabellenmittelfeld etabliert. Beim FSV kehren Mittelfeldspielerin Melanie Ott nach einer Gelb-Rot-Sperre sowie Angreiferin Nina Ehegötz (private Gründe) und Abwehrspielerin Pia Lange (Grippe) in den Kader zurück.

Magdeburg hofft gegen Wolfsburg auf ersten Dreier

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg, die ebenfalls ab 14 Uhr beim Schlusslicht Magdeburger FFC antreten muss. Die Spielerinnen aus Sachsen-Anhalt weisen bei acht noch ausstehenden Spielen bereits einen Rückstand von neun Punkten zum rettenden Ufer auf, der Relegationsrang zehn ist fünf Zähler entfernt. Die Mannschaft von FFC-Trainer Steffen Scheler wartet noch immer auf ihren ersten Saisonsieg und hofft, dass gegen die Wölfinnen der Knoten platzt. Für den VfL geht es darum, sich für die jüngste 0:4-Heimniederlage gegen Werder Bremen zu rehabilitieren.

Einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib hat sich gleichzeitig der FFV Leipzig gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Union Berlin auf die Fahnen geschrieben. Die Leipzigerinnen, die seit fünf Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn warten, würden bei einem Sieg den Abstand zu den Hauptstädterinnen auf neun Punkte anwachsen lassen.

Der Aufsteiger aus Berlin ist seit acht Runden ohne Sieg und benötigt dringend ein Erfolgserlebnis, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. "Für uns ist es schon ein vorentscheidendes Schlüsselspiel, bei dem wir uns viel Selbstvertrauen für die restlichen Aufgaben holen können", sagt Union-Trainer Steffen Beck zu DFB.de.

In der Begegnung zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam II und dem BV Cloppenburg treffen bereits ab 11 Uhr zwei Mannschaften aufeinander, die den vergangenen Spieltag mit einem Positiv-Erlebnis abschlossen. Die Turbinen setzten sich nach zwei torlosen Spielen auswärts beim 1. FC Union Berlin (2:1) durch und brachten ihren ersten Sieg 2015 unter Dach und Fach. Der BVC beseitigte mit dem 4:0 gegen Holstein Kiel auch die letzten Zweifel am Klassenverbleib.

"Wir haben uns gegen Cloppenburg noch nie leicht getan. Das Hinspiel haben wir knapp 1:0 gewonnen, da ging viel über den Kampf. Darauf stellen wir uns wieder ein", sagt Potsdams Trainer Thomas Kandler.