Kölner Wiederaufstieg rückt näher

Der direkte Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga rückt für den 1. FC Köln in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga immer näher. Mit dem 1:0 (1:0)-Heimsieg am 19. Spieltag gegen den stark abstiegsbedrohten SV Weinberg baute der Tabellenzweite (hinter dem nicht aufstiegsberechtigten Titelverteidiger TSG 1899 Hoffenheim II) seinen Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger FSV Hessen Wetzlar auf sechs Punkte und 17 Tore aus.

Aus den verbleibenden drei Partien benötigt das Team von FC-Trainer Willi Breuer maximal noch vier Punkte, um auch die letzten Zweifel an der Rückkehr in die Bundesliga zu beseitigen. Chaima Khammar (43.) erzielte gegen Weinberg den einzigen Treffer der Partie. Konkurrent Wetzlar war bereits am Sonntag im Verfolgerduell beim FC Bayern München II nicht über ein Remis (1:1) hinausgekommen.

Für den Tabellenvorletzten aus Weinberg wird die Luft im Kampf um den Klassenverbleib immer dünner. Drei Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Rückstand zum Relegationsplatz zehn weiterhin vier Punkte.

Neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpfte noch einmal der Tabellenletzte TSV Crailsheim. Beim 2:1 (2:0) gegen den TSV Schott Mainz fuhr die Mannschaft von Trainer Benjamin Röseke den zweiten Saisonsieg ein, verkürzte den Abstand zum zehnten Rang auf fünf Zähler. Luisa Scheidel (26.) und Lisa Wich (44.) hatten für Crailsheim bereits während der ersten Halbzeit zwei Tore vorgelegt. Yuna Segawa (57.) konnte für den TSV Schott nur noch verkürzen. Den möglichen Ausgleich vergab die Mainzer Spielführerin Ebru Uzungüney, die mit einem Foulelfmeter an Crailsheims Torfrau Stefanie Kübler scheiterte (81.).

Nord: Cloppenburg vertagt Bremer Erstligarückkehr

Der Tabellendritte BV Cloppenburg hat am 19. Spieltag in der Staffel Nord durch einen turbulenten 4:3 (3:3)-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld den direkten Wiederaufstieg von Spitzenreiter SV Werder Bremen in die Allianz Frauen-Bundesliga zumindest um eine Woche vertagt. Bei weiterhin sieben Punkten Rückstand sind die Grün-Weißen, die sich bereits am Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin 7:0 (3:0) durchgesetzt hatten, für den BVC bei drei ausstehenden Partien rechnerisch noch in Reichweite.

Gegen die Arminia lag das Team von Cloppenburgs Trainerin Tanja Schulte nach Treffern von Maxine Birker (22.) und Sarah Grünheid (29., Foulelfmeter/39.) schon 1:2 und 2:3 zurück. Agnieszka Winczo (18./40.) mit ihren Saisontoren 19 und 20 sowie Katarina Kolar (38.) und Carole da Silva Costa (72.) wendeten aber für die Gastgeberinnen noch das Blatt. Für Bielefeld war es die dritte Niederlage hintereinander. Trotz des 14. Dreiers im 19. Saisonspiel rechnet sich Tanja Schulte keine großen Chancen aus, Werder Bremen im Endspurt noch abfangen zu können. "Für uns geht es darum, die Saison vernünftig zu Ende zu spielen und so viele Punkte wie möglich zu holen", sagt die BVC-Trainerin gegenüber DFB.de.

Der nicht aufstiegsberechtigte VfL Wolfsburg II will dem Ligaprimus aus Bremen allerdings die Staffelmeisterschaft noch streitig machen. Nach dem 8:0 (5:0) gegen Schlusslicht Bramfelder SV liegen die "Wölfinnen" weiterhin auf Platz zwei in Lauerstellung, haben nur zwei Zähler weniger als der SV Werder auf dem Konto. Am letzten Spieltag (Sonntag, 21. Mai, 14 Uhr) kommt es in Bremen noch zum direkten Duell. "Ich bin sehr stolz darauf, was das Team bis jetzt geleistet hat", sagt VfL-Trainer Sascha Glass.

Jasmin Sehan (15.), Michaela Brandenburg (24.), Agata Tarczynska (28./42.) und Samantha Steuerwald (29.) sorgten schon während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Erneut Sehan (55.) sowie die beiden eingewechselten Leonie Stenzel (66.) und Franziska Knopp (80.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Tarczynska belegt mit jetzt 18 Treffern in der Torjägerliste hinter Cloppenburgs Agnieszka Winzco (20) den zweiten Platz. Die Gäste aus Bramfeld haben 18 ihrer 19 Saisonspiele verloren. Bei 13 Punkten Rückstand zum Relegationsplatz zehn ist der direkte Wiederabstieg endgültig besiegelt.

[mspw]

Der direkte Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga rückt für den 1. FC Köln in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga immer näher. Mit dem 1:0 (1:0)-Heimsieg am 19. Spieltag gegen den stark abstiegsbedrohten SV Weinberg baute der Tabellenzweite (hinter dem nicht aufstiegsberechtigten Titelverteidiger TSG 1899 Hoffenheim II) seinen Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger FSV Hessen Wetzlar auf sechs Punkte und 17 Tore aus.

Aus den verbleibenden drei Partien benötigt das Team von FC-Trainer Willi Breuer maximal noch vier Punkte, um auch die letzten Zweifel an der Rückkehr in die Bundesliga zu beseitigen. Chaima Khammar (43.) erzielte gegen Weinberg den einzigen Treffer der Partie. Konkurrent Wetzlar war bereits am Sonntag im Verfolgerduell beim FC Bayern München II nicht über ein Remis (1:1) hinausgekommen.

Für den Tabellenvorletzten aus Weinberg wird die Luft im Kampf um den Klassenverbleib immer dünner. Drei Spieltage vor dem Saisonende beträgt der Rückstand zum Relegationsplatz zehn weiterhin vier Punkte.

Neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpfte noch einmal der Tabellenletzte TSV Crailsheim. Beim 2:1 (2:0) gegen den TSV Schott Mainz fuhr die Mannschaft von Trainer Benjamin Röseke den zweiten Saisonsieg ein, verkürzte den Abstand zum zehnten Rang auf fünf Zähler. Luisa Scheidel (26.) und Lisa Wich (44.) hatten für Crailsheim bereits während der ersten Halbzeit zwei Tore vorgelegt. Yuna Segawa (57.) konnte für den TSV Schott nur noch verkürzen. Den möglichen Ausgleich vergab die Mainzer Spielführerin Ebru Uzungüney, die mit einem Foulelfmeter an Crailsheims Torfrau Stefanie Kübler scheiterte (81.).

Nord: Cloppenburg vertagt Bremer Erstligarückkehr

Der Tabellendritte BV Cloppenburg hat am 19. Spieltag in der Staffel Nord durch einen turbulenten 4:3 (3:3)-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld den direkten Wiederaufstieg von Spitzenreiter SV Werder Bremen in die Allianz Frauen-Bundesliga zumindest um eine Woche vertagt. Bei weiterhin sieben Punkten Rückstand sind die Grün-Weißen, die sich bereits am Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin 7:0 (3:0) durchgesetzt hatten, für den BVC bei drei ausstehenden Partien rechnerisch noch in Reichweite.

Gegen die Arminia lag das Team von Cloppenburgs Trainerin Tanja Schulte nach Treffern von Maxine Birker (22.) und Sarah Grünheid (29., Foulelfmeter/39.) schon 1:2 und 2:3 zurück. Agnieszka Winczo (18./40.) mit ihren Saisontoren 19 und 20 sowie Katarina Kolar (38.) und Carole da Silva Costa (72.) wendeten aber für die Gastgeberinnen noch das Blatt. Für Bielefeld war es die dritte Niederlage hintereinander. Trotz des 14. Dreiers im 19. Saisonspiel rechnet sich Tanja Schulte keine großen Chancen aus, Werder Bremen im Endspurt noch abfangen zu können. "Für uns geht es darum, die Saison vernünftig zu Ende zu spielen und so viele Punkte wie möglich zu holen", sagt die BVC-Trainerin gegenüber DFB.de.

Der nicht aufstiegsberechtigte VfL Wolfsburg II will dem Ligaprimus aus Bremen allerdings die Staffelmeisterschaft noch streitig machen. Nach dem 8:0 (5:0) gegen Schlusslicht Bramfelder SV liegen die "Wölfinnen" weiterhin auf Platz zwei in Lauerstellung, haben nur zwei Zähler weniger als der SV Werder auf dem Konto. Am letzten Spieltag (Sonntag, 21. Mai, 14 Uhr) kommt es in Bremen noch zum direkten Duell. "Ich bin sehr stolz darauf, was das Team bis jetzt geleistet hat", sagt VfL-Trainer Sascha Glass.

Jasmin Sehan (15.), Michaela Brandenburg (24.), Agata Tarczynska (28./42.) und Samantha Steuerwald (29.) sorgten schon während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Erneut Sehan (55.) sowie die beiden eingewechselten Leonie Stenzel (66.) und Franziska Knopp (80.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Tarczynska belegt mit jetzt 18 Treffern in der Torjägerliste hinter Cloppenburgs Agnieszka Winzco (20) den zweiten Platz. Die Gäste aus Bramfeld haben 18 ihrer 19 Saisonspiele verloren. Bei 13 Punkten Rückstand zum Relegationsplatz zehn ist der direkte Wiederabstieg endgültig besiegelt.

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