Hoffenheim II wieder obenauf - Breites Verfolgerfeld

Über drei Treffer pro Partie

66 Spiele, 211 Tore: Bis zur Winterpause sorgten die zwölf Vereine in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga für reichlich Tore. In den 66 Spielen bekamen die Zuschauer insgesamt 211 Treffer zu sehen, was einem Schnitt von 3,2 Toren pro Partie entspricht. Der 5:0-Heimerfolg des 1. FC Saarbrücken am 9. Spieltag gegen den SC Sand II war dabei der höchste Heimsieg. Auswärts endete dagegen gleich dreimal eine Partie mit diesem Ergebnis. Tabellenführer TSG Hoffenheim II setzte sich beim TSV Crailsheim und auch beim SV Weinberg 5:0 durch. Der 1. FC Köln entführte am 1. Spieltag mit dem 5:0-Auswärtssieg drei Punkte vom SC Sand II.

Wetzlar mit den meisten Zuschauern: 9152 Zuschauer kamen bisher in die zwölf Stadien, was einen Schnitt von 138 Besuchern pro Partie bedeutet. In der vergangenen Saison waren es über die gesamte Saison in 132 Spielen 17.323 Zuschauer (Schnitt 131). Zu den Begegnungen des Tabellenzweite FSV Hessen Wetzlar kamen die meisten Zuschauer. 2235 Zuschauer (Schnitt 203) wurden in fünf Heimspielen gezählt. Das Spiel mit der höchsten Zuschauerzahl fand am 8. Spieltag zwischen dem FSV Hessen Wetzlar und dem FC Bayern München II statt. 450 Zuschauer waren beim 2:0-Heimsieg des FSV dabei. 

[mspw]


Am aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II scheint auch in dieser Spielzeit kein Vorbeikommen. Wie schon in der vergangenen Meistersaison geht die Mannschaft von Trainer Siegfried Becker in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga als Tabellenführer in die Winterpause. Im Rennen um den Titel hat die TSG bereits fünf Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger FSV Hessen Wetzlar. Nur einen Zähler weniger haben der VfL Sindelfingen und FC Bayern München II (beide 22) auf dem Konto. Auch der 1. FC Köln kann sich mit 21 Punkten noch Hoffnungen auf den direkten Wiederaufstieg machen. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga.

Marleen Schimmer besonders treffsicher

TSG dominiert vorne wie hinten: Dass die TSG Hoffenheim II auf Rang eins steht, lässt sich auch beim Blick auf die Tordifferenz leicht ablesen. Mit 30 erzielten Treffern sowie nur fünf Gegentoren hat sich die Mannschaft von Trainer Siegfried Becker gegenüber der Vorsaison noch einmal gesteigert (29:8). Die zweitmeisten Treffer hat der Tabellenfünfte 1. FC Köln (27) erzielt. Ebenfalls die Marke von 20 Toren haben der Tabellendritte VfL Sindelfingen und Achte TSV Schott Mainz (beide 25) überschritten. Gute Defensivarbeit leisteten neben Hoffenheim auch Bayern München II und FSV Wetzlar, die beide in elf Spielen jeweils nur zehn Gegentore zuließen. Auch Aufsteiger 1. FC 08 Niederkirchen hat sich als Tabellensiebter mit zwölf Gegentoren defensiv stark präsentiert.

SV Weinberg benötigt Geduld: Viel Geduld musste Schlusslicht SV 67 Weinberg in der Hinrunde aufbringen. Aus elf Partien holte die Mannschaft von Spielertrainerin Christina Schellenberg nur einen Punkt. Drei Tore und 31 Gegentreffer sind der schwächste Wert aller zwölf Mannschaften. Unter der Marke von zehn Toren blieb mit sechs Treffern nur noch der Vorletzte TSV Crailsheim.

Schimmer trifft am häufigsten: Was Treffsicherheit angeht, macht Marleen Schimmer vom TSV Schott Mainz so schnell niemand etwas vor. Die 16 Jahre alte Mittelstürmerin belegt mit neun Toren nach zehn Spielen den ersten Platz in der Torschützenliste. Mit acht Treffen aus elf Partien sicherte sich Annika Eberhardt (TSG 1899 Hoffenheim II) den zweiten Platz. Allein in der Partie beim TSV Crailsheim (5:0) trug sie ihren Namen gleich dreimal in die Torschützenliste ein. Ebenfalls drei Treffer in einem Spiel gelangen Valentina Limani beim 5:1-Heimsieg des 1. FFC Frankfurt II gegen den SC Sand II. Die 19 Jahre alte Angreiferin kommt auf insgesamt sechs Saisontreffer in elf Spielen und teilt sich mit Mannschaftskollegin Julia Matuschewski sowie Karoline Kohr, Carolin Schraa (beide 1. FC Köln) und Ricarda Schaber (TSG 1899 Hoffenheim II) den dritten Platz.

Kaum Rotation in Crailsheim und Saarbrücken

Fünf Torhüterinnen immer dabei: 66 Spiele sind absolviert. Insgesamt 17 Spielerinnen kamen über die volle Distanz zum Einsatz und verpassten für ihren Verein keine einzige Spielminute. Mit Janina Beffart (FSV Hessen Wetzlar), Elena Bläser (TSV Schott Mainz), Christina Ehl (1. FC Saarbrücken), Vanessa Fischer (VfL Sindelfingen) und Amanda Stahl (TSV Crailsheim) standen dabei fünf Torhüterinnen über die gesamten 990 Minuten zwischen den Pfosten. Besonderen Wert auf Konstanz legte die Mannschaft des 1. FC Saarbrücken. Neben Christina Ehl kamen auch Angreiferin Marie Steimer und Mittelfeldspielerin Tamara Tröster ununterbrochen zum Einsatz. Auch beim TSV Crailsheim gingen neben Torhüterin Amanda Stahl noch Mittelfeldspielerin Juliane Klenk und Abwehrspielerin Mirjam Steck über die volle Distanz.

Frankfurt führt Heimtabelle an: Mit der TSG Hoffenheim II und FSV Hessen Wetzlar blieben zwei Mannschaften vor heimischer Kulisse unbesiegt. Dennoch belegt der 1. FFC Frankfurt II mit 18 Punkten den ersten Platz der Heimtabelle, weil Frankfurt (sechs Siege, eine Niederlage) als einzige Mannschaft bereits sieben Spiele absolviert hat. Die maximale Punktzahl von 15 Zählern aus fünf Spielen erreichte der aktuelle Tabellenführer Hoffenheim. Wetzlar holte aus fünf Spielen 13 Zähler. Beachtlich: Beide Mannschaften ließen dabei jeweils nur zwei Gegentreffer zu. Auswärts fuhren die Hoffenheimerinnen 13 von 18 möglichen Punkten ein. Besser war kein anderes Team. Punktgleich dahinter liegt auf Platz zwei der FC Bayern München II.

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Über drei Treffer pro Partie

66 Spiele, 211 Tore: Bis zur Winterpause sorgten die zwölf Vereine in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga für reichlich Tore. In den 66 Spielen bekamen die Zuschauer insgesamt 211 Treffer zu sehen, was einem Schnitt von 3,2 Toren pro Partie entspricht. Der 5:0-Heimerfolg des 1. FC Saarbrücken am 9. Spieltag gegen den SC Sand II war dabei der höchste Heimsieg. Auswärts endete dagegen gleich dreimal eine Partie mit diesem Ergebnis. Tabellenführer TSG Hoffenheim II setzte sich beim TSV Crailsheim und auch beim SV Weinberg 5:0 durch. Der 1. FC Köln entführte am 1. Spieltag mit dem 5:0-Auswärtssieg drei Punkte vom SC Sand II.

Wetzlar mit den meisten Zuschauern: 9152 Zuschauer kamen bisher in die zwölf Stadien, was einen Schnitt von 138 Besuchern pro Partie bedeutet. In der vergangenen Saison waren es über die gesamte Saison in 132 Spielen 17.323 Zuschauer (Schnitt 131). Zu den Begegnungen des Tabellenzweite FSV Hessen Wetzlar kamen die meisten Zuschauer. 2235 Zuschauer (Schnitt 203) wurden in fünf Heimspielen gezählt. Das Spiel mit der höchsten Zuschauerzahl fand am 8. Spieltag zwischen dem FSV Hessen Wetzlar und dem FC Bayern München II statt. 450 Zuschauer waren beim 2:0-Heimsieg des FSV dabei.