Hoffenheim holt Herbstmeisterschaft

Die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim hat sich kurz vor dem Weihnachtsfest die Herbstmeisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga gesichert. Die Mannschaft von Trainer Siegfried Becker gewann im Rahmen des 11. Spieltages zum Jahresabschluss das Spitzenspiel bei Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0), stürzte den Aufsteiger damit von der Tabellenspitze. Während die Borussia (27 Punkte) im elften Saisonspiel zum zweiten Mal leer ausging, beendete Hoffenheim (29 Zähler) die Hinserie ohne Niederlage.

Besonders bemerkenswert: In der Vorsaison hatte sich die TSG erst im Endspurt endgültig den Klassenverbleib gesichert. "Die Entwicklung der Mannschaft ist top. Schon dass wir zur Jahreswende nicht mehr nach unten schauen müssen, ist sensationell", sagt Siegfried Becker zu DFB.de.

Jana Beuschlein (13.) brachte die Gäste aus dem Kraichgau bereits in der Anfangsphase mit dem Führungstreffer auf die Siegerstraße. Ricarda Schaber (72.) und Annika Eberhardt (87.) machten in der zweiten Halbzeit alles klar. Die von Mike Schmalenberg trainierte Borussia musste sich erstmals nach vier Siegen in Serie wieder geschlagen geben.

Der FC Bayern München II rückte dank eines 5:1 (4:0)-Heimsieges gegen den abstiegsbedrohten VfL Sindelfingen mit jetzt 28 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz vor. Aus ihren jüngsten sechs Partien holte die Mannschaft von FCB-Trainerin Nathalie Bischof damit die maximale Punktzahl.

Melike Pekel (4./40.), Jenny Gaugigl (13.) und Veronika Capoccia (30.) sorgten schon während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse, Ricarda Walkling (57.) baute den Vorsprung nach der Pause aus. Für den VfL Sindelfingen, der nur dank der besseren Tordifferenz gegenüber dem TSV Crailsheim auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz überwintert, konnte Stefanie Grimm (65.) nur noch verkürzen.

Saarbrücken macht wertvollen Boden gut

Der Tabellenvierte 1. FC Saarbrücken darf sich weiter Hoffnungen auf den Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga machen. Mit einem 3:0 (1:0) gegen den starken Neuling TSV Schott Mainz verkürzten die Saarländerinnen ihren Rückstand auf den drittplatzierten Aufstiegskonkurrenten Borussia Mönchengladbach auf fünf Punkte. Seit mittlerweile acht Spieltagen hat der FCS nicht mehr verloren.

Fabienne Schwenk (11.) leitete den Dreier für die Blau-Schwarzen mit dem frühen Führungstreffer ein. Julia Leykauf (50.) und Marie Steimer (63.) machten alles klar. Der TSV Schott blieb auch im vierten Spiel in Folge ohne Sieg (zwei Punkte), überwintert jedoch auf Rang fünf und liegt sieben Zähler vor der Gefahrenzone.

Der 1. FFC Frankfurt II und der TSV Crailsheim trennten sich 2:2 (1:1). Julia Matuschewski (9.) und Saskia Matheis (50.) brachten die Gastgeberinnen zweimal in Führung, Claudia Nußelt (23.) und Lisa Wich (87.) erzielten jeweils den Ausgleich für den TSV. Obwohl die Crailsheimerinnen erstmals nach vier Niederlagen wieder punkten konnten, rutschten sie durch das Remis auf Relegationsrang zehn ab. Der Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz belegt drei Punkte.

Weinberg gewinnt Kellerduell gegen Würzburg

Drei ganz wichtige Punkte für den Klassenverbleib fuhr der SV Weinberg mit dem 5:1 (2:1) im Kellerduell gegen den direkten Konkurrenten ETSV Würzburg ein. Während die Gäste aus Unterfranken auf dem letzten Tabellenplatz überwintern müssen, schaffte die Mannschaft von SVW-Trainerin Christina Schellenberg durch den zweiten Heimsieg hintereinander den Sprung an das rettende Ufer.

Angelika Rößler (3., Foulelfmeter/71.) und Nina Heisel (6./54./84.) teilten sich die Weinberger Torausbeute. Für Würzburg war nur Julia Manger (28.) zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erfolgreich.

Eine Woche nach dem ersten Heimsieg der Saison (3:1 gegen den SV Weinberg) musste Alemannia Aachen wieder einen Rückschlag hinnehmen, fiel durch das 2:5 (0:4) beim Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar auf einen direkten Abstiegsplatz zurück. Kathrin Schermuly (6.), Rebecca Konhäuser (20./47.) und Selina Heinzeroth (27./42.) ließen Wetzlar jubeln. Der FSV Hessen verbesserte sich dank des dritten Heimsieges auf den sechsten Tabellenplatz.

Erst nach einem 0:5-Rückstand betrieben Saki Tsutsumi (62.) und Sonja Maria Bartoschek (75.) für die Alemannia noch ein wenig Ergebniskosmetik.



Die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim hat sich kurz vor dem Weihnachtsfest die Herbstmeisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga gesichert. Die Mannschaft von Trainer Siegfried Becker gewann im Rahmen des 11. Spieltages zum Jahresabschluss das Spitzenspiel bei Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0), stürzte den Aufsteiger damit von der Tabellenspitze. Während die Borussia (27 Punkte) im elften Saisonspiel zum zweiten Mal leer ausging, beendete Hoffenheim (29 Zähler) die Hinserie ohne Niederlage.

Besonders bemerkenswert: In der Vorsaison hatte sich die TSG erst im Endspurt endgültig den Klassenverbleib gesichert. "Die Entwicklung der Mannschaft ist top. Schon dass wir zur Jahreswende nicht mehr nach unten schauen müssen, ist sensationell", sagt Siegfried Becker zu DFB.de.

Jana Beuschlein (13.) brachte die Gäste aus dem Kraichgau bereits in der Anfangsphase mit dem Führungstreffer auf die Siegerstraße. Ricarda Schaber (72.) und Annika Eberhardt (87.) machten in der zweiten Halbzeit alles klar. Die von Mike Schmalenberg trainierte Borussia musste sich erstmals nach vier Siegen in Serie wieder geschlagen geben.

Der FC Bayern München II rückte dank eines 5:1 (4:0)-Heimsieges gegen den abstiegsbedrohten VfL Sindelfingen mit jetzt 28 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz vor. Aus ihren jüngsten sechs Partien holte die Mannschaft von FCB-Trainerin Nathalie Bischof damit die maximale Punktzahl.

Melike Pekel (4./40.), Jenny Gaugigl (13.) und Veronika Capoccia (30.) sorgten schon während der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse, Ricarda Walkling (57.) baute den Vorsprung nach der Pause aus. Für den VfL Sindelfingen, der nur dank der besseren Tordifferenz gegenüber dem TSV Crailsheim auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz überwintert, konnte Stefanie Grimm (65.) nur noch verkürzen.

Saarbrücken macht wertvollen Boden gut

Der Tabellenvierte 1. FC Saarbrücken darf sich weiter Hoffnungen auf den Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga machen. Mit einem 3:0 (1:0) gegen den starken Neuling TSV Schott Mainz verkürzten die Saarländerinnen ihren Rückstand auf den drittplatzierten Aufstiegskonkurrenten Borussia Mönchengladbach auf fünf Punkte. Seit mittlerweile acht Spieltagen hat der FCS nicht mehr verloren.

Fabienne Schwenk (11.) leitete den Dreier für die Blau-Schwarzen mit dem frühen Führungstreffer ein. Julia Leykauf (50.) und Marie Steimer (63.) machten alles klar. Der TSV Schott blieb auch im vierten Spiel in Folge ohne Sieg (zwei Punkte), überwintert jedoch auf Rang fünf und liegt sieben Zähler vor der Gefahrenzone.

Der 1. FFC Frankfurt II und der TSV Crailsheim trennten sich 2:2 (1:1). Julia Matuschewski (9.) und Saskia Matheis (50.) brachten die Gastgeberinnen zweimal in Führung, Claudia Nußelt (23.) und Lisa Wich (87.) erzielten jeweils den Ausgleich für den TSV. Obwohl die Crailsheimerinnen erstmals nach vier Niederlagen wieder punkten konnten, rutschten sie durch das Remis auf Relegationsrang zehn ab. Der Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz belegt drei Punkte.

Weinberg gewinnt Kellerduell gegen Würzburg

Drei ganz wichtige Punkte für den Klassenverbleib fuhr der SV Weinberg mit dem 5:1 (2:1) im Kellerduell gegen den direkten Konkurrenten ETSV Würzburg ein. Während die Gäste aus Unterfranken auf dem letzten Tabellenplatz überwintern müssen, schaffte die Mannschaft von SVW-Trainerin Christina Schellenberg durch den zweiten Heimsieg hintereinander den Sprung an das rettende Ufer.

Angelika Rößler (3., Foulelfmeter/71.) und Nina Heisel (6./54./84.) teilten sich die Weinberger Torausbeute. Für Würzburg war nur Julia Manger (28.) zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erfolgreich.

Eine Woche nach dem ersten Heimsieg der Saison (3:1 gegen den SV Weinberg) musste Alemannia Aachen wieder einen Rückschlag hinnehmen, fiel durch das 2:5 (0:4) beim Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar auf einen direkten Abstiegsplatz zurück. Kathrin Schermuly (6.), Rebecca Konhäuser (20./47.) und Selina Heinzeroth (27./42.) ließen Wetzlar jubeln. Der FSV Hessen verbesserte sich dank des dritten Heimsieges auf den sechsten Tabellenplatz.

Erst nach einem 0:5-Rückstand betrieben Saki Tsutsumi (62.) und Sonja Maria Bartoschek (75.) für die Alemannia noch ein wenig Ergebniskosmetik.

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Nord: MSV landet zehnten Sieg in Serie

Frohe Weihnachten für den MSV Duisburg in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga: Die Mannschaft von Trainerin und Ex-Nationalstürmerin Inka Grings fuhr am 11. Spieltag im Duell der beiden Bundesliga-Absteiger beim Herforder SV einen 6:1 (3:1)-Kantersieg ein, festigte damit die Tabellenführung. Für den bereits zuvor feststehenden Herbstmeister war es im zehnten Saisonspiel auch der zehnte Dreier.

Mit einem weiteren Erfolg in der noch ausstehenden Nachholpartie beim SV Henstedt-Ulzburg (Sonntag, 7. Februar 2016, ab 11 Uhr) könnten die Zebras ihren Vorsprung vor den ärgsten Verfolgern SV Meppen und BV Cloppenburg sogar auf acht Punkte ausbauen. Der MSV wird damit als klarer Favorit auf den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga in das neue Jahr starten.

Die frühe Führung des MSV durch Sofia Nati (5.) konnte Herfords Torjägerin Giustina Ronzetti (18.) zwar ausgleichen. Noch vor der Pause gerieten die Ostwestfälinnen jedoch auf die Verliererstraße. Ab der 35. Minute musste der HSV nach der Gelb-Roten Karte für Lea Atlhof wegen wiederholten Foulspiels in Unterzahl spielen. Nati verschoss zwar den fälligen Foulelfmeter (35.), doch ein Doppelschlag durch Nicole Munzert (39.) und erneut Nati (41.) sorgte für den Duisburger 3:1-Vorsprung zur Pause.

In der zweiten Halbzeit legte Sofia Nati (50.) noch ihr drittes Tor an diesem Tag nach, führt mit jetzt 14 Saisontreffern die Torschützenliste vor Giustina Ronzetti (elf Treffer) an. Stefanie Weichelt (57.) und Ex-Nationalspielerin Linda Bresonik (61.) stellten den Endstand her. Der Herforder SV muss weiter auf seinen ersten Heimsieg in dieser Saison warten und ist als Tabellensechster schon 14 Punkte von der Spitze entfernt.

Meppen und Cloppenburg halten Anschluss

Durch den 2:1 (1:0)-Heimsieg gegen den SV Henstedt-Ulzburg behauptete der SV Meppen dank der um einen Treffer besseren Tordifferenz gegenüber dem BV Cloppenburg den zweiten Tabellenplatz hinter dem MSV Duisburg. Betty Anane (45.+2) und Rieke Dieckmann (49.) brachten die Emsländerinnen auf Kurs, Alina Witt (90.) traf für die Gäste zum Endstand.

Der drittplatzierte BV Cloppenburg schloss die Hinrunde mit dem erhofften Auswärtssieg ab. Die Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte setzte sich beim abstiegsbedrohten FFV Leipzig 3:2 (1:1) durch, hält damit ebenfalls Anschluss an die Spitze.

Beim vierten Spiel in Folge ohne Niederlage für den BVC brachte Katarina Kolar (24./61.) die Gäste aus Niedersachsen zweimal in Führung, Lysann Schneider (41./76.) gelang aber jeweils der Ausgleich für den FFV. Erst kurz vor Schluss sorgte Carole Costa (90.) für den Cloppenburger Siegtreffer. So fiel schließlich auch nicht mehr ins Gewicht, dass Doppeltorschützin Kolar beim Stand von 0:1 mit einem Foulelfmeter an Leipzigs Torhüterin Sandra Schumann gescheitert war (33.). Die Gastgeberinnen, trainiert von Frank Kayser, warten inzwischen seit acht Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn.

Hohen Neuendorf verlässt Tabellenende

Mit dem 1:1 (1:0) im Nachbarschaftsduell gegen den 1. FFC Turbine Potsdam II verließ der Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf zumindest den letzten Tabellenplatz, ist allerdings weiterhin sieglos. Patrycja Pozerska (41.) ließ die Gastgeberinnen auf den ersten Dreier der Saison hoffen, Caroline Siems (77.) glich für Turbine aus.

Neues Schlusslicht ist Holstein Kiel nach dem 0:2 (0:1) gegen den aktuellen Staffelmeister 1. FC Lübars. Beide Treffer für die Gäste aus dem Norden von Berlin erzielte Henrietta Csiszar (23./72.). Für Kiel war es im elften Saisonspiel die zehnte Niederlage. Dennoch ist zumindest der Relegationsrang lediglich zwei Punkte entfernt.

Bereits das vierte Unentschieden gab es für die U 23 des VfL Wolfsburg beim 1:1 (1:0) gegen den FSV Gütersloh. Leonie Stenzel (35.) hatte die Grün-Weißen in Führung gebracht, Marie Pollmann (90.) bewahrte den FSV Gütersloh erst kurz vor Schluss vor der dritten Saisonniederlage. Der Rückstand auf Platz eins wuchs aber auf neun Punkte an.

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