Gütersloh will Revanche gegen Bielefeld

Für den FSV Gütersloh steht in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga mit der Begegnung heute (ab 19.30 Uhr) gegen Arminia Bielefeld das zweite Derby innerhalb weniger Tage auf dem Programm. Nach dem 3:0 gegen den Herforder SV will die Mannschaft von Trainerin Britta Hainke in Ostwestfalen nachlegen und sich besonders für das herbe 2:6 gegen die Arminia in der zweiten Runde des DFB-Pokals revanchieren.

"Die sechs Gegentore taten weh. Wir haben die Partie in der Videoanalyse aufgearbeitet, werden nicht mehr die gleichen Fehler machen", sagt Hainke im Gespräch mit DFB.de. FSV-Offensivspielerin Marie Pollmann hat ihre Grippe auskuriert und steht für das Derby wieder zur Verfügung.

Für die Gäste aus Bielefeld geht es darum, eine Reaktion auf die jüngste 0:7-Heimniederlage gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg zu zeigen. "Es war nicht alles schlecht", sagt Arminia-Trainer Markus Wuckel gegenüber DFB.de. "Die deutliche Niederlage war vielleicht der Wachmacher zum richtigen Zeitpunkt. Uns ist nicht bange."

Für Werder Bremen ist achter Sieg in Serie drin

Für den verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Werder Bremen (optimale 21 Zähler aus sieben Begegnungen) steht zum Abschluss der englischen Woche am Samstag (ab 14 Uhr) das Heimspiel gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf auf dem Programm. Für die Mannschaft von SVW-Trainer Steffen Rau geht es darum, die bislang makellose Bilanz von sieben Siegen aus sieben Spielen auszubauen und die Spitzenposition damit weiter zu festigen. Die Gäste aus Hohen Neuendorf wollen den Schwung vom jüngsten 3:1-Auswärtserfolg beim Bramfelder SV mitnehmen.

Im Duell am Samstag (ab 14 Uhr) zwischen den Zweitvertretungen des VfL Wolfsburg und des 1. FFC Turbine Potsdam geht es vor allem um viel Prestige. Da beide Mannschaften nicht aufstiegsberechtigt sind, können sich die Zuschauer auf einen interessanten Schlagabtausch freuen. In der zurückliegenden Saison (0:0, 1:1) ging das Kräftemessen zweimal unentschieden aus.

Die Wolfsburgerinnen haben sich mit dem 7:0 bei Arminia Bielefeld, dem kommenden Pokalgegner des ersten VfL-Frauenteams, für das Duell mit den Potsdamerinnen bereits warmgeschossen, mussten noch keinen Punktverlust hinnehmen. "Ich bin sehr stolz, in welcher Art und Weise wir Fußball gespielt haben", sagt VfL-Trainer Sascha Glass.

Im Rennen um den Klassenverbleib will der Tabellenvorletzte SV Henstedt-Ulzburg am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Union Berlin drei wichtige Punkte einfahren und wieder Anschluss an die Nichtabstiegsplätze finden. "Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, sonst ist der Zug schon frühzeitig abgefahren", sagt SVH-Trainer Tobias Homp gegenüber DFB.de.

Nach dem schweren Auftaktprogramm gehe es für uns in den nächsten fünf Wochen ausschließlich gegen direkten Konkurrenten. "Ich erwarte gegen Union Berlin ein Spiel, bei dem auch die Nerven eine große Rolle spielen werden", so der 53-jährige Ex-Profi, der wieder mit Mittelfeldspielerin Busem Seker (Knieprellung) planen kann.



Für den FSV Gütersloh steht in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga mit der Begegnung heute (ab 19.30 Uhr) gegen Arminia Bielefeld das zweite Derby innerhalb weniger Tage auf dem Programm. Nach dem 3:0 gegen den Herforder SV will die Mannschaft von Trainerin Britta Hainke in Ostwestfalen nachlegen und sich besonders für das herbe 2:6 gegen die Arminia in der zweiten Runde des DFB-Pokals revanchieren.

"Die sechs Gegentore taten weh. Wir haben die Partie in der Videoanalyse aufgearbeitet, werden nicht mehr die gleichen Fehler machen", sagt Hainke im Gespräch mit DFB.de. FSV-Offensivspielerin Marie Pollmann hat ihre Grippe auskuriert und steht für das Derby wieder zur Verfügung.

Für die Gäste aus Bielefeld geht es darum, eine Reaktion auf die jüngste 0:7-Heimniederlage gegen Tabellenführer VfL Wolfsburg zu zeigen. "Es war nicht alles schlecht", sagt Arminia-Trainer Markus Wuckel gegenüber DFB.de. "Die deutliche Niederlage war vielleicht der Wachmacher zum richtigen Zeitpunkt. Uns ist nicht bange."

Für Werder Bremen ist achter Sieg in Serie drin

Für den verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Werder Bremen (optimale 21 Zähler aus sieben Begegnungen) steht zum Abschluss der englischen Woche am Samstag (ab 14 Uhr) das Heimspiel gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf auf dem Programm. Für die Mannschaft von SVW-Trainer Steffen Rau geht es darum, die bislang makellose Bilanz von sieben Siegen aus sieben Spielen auszubauen und die Spitzenposition damit weiter zu festigen. Die Gäste aus Hohen Neuendorf wollen den Schwung vom jüngsten 3:1-Auswärtserfolg beim Bramfelder SV mitnehmen.

Im Duell am Samstag (ab 14 Uhr) zwischen den Zweitvertretungen des VfL Wolfsburg und des 1. FFC Turbine Potsdam geht es vor allem um viel Prestige. Da beide Mannschaften nicht aufstiegsberechtigt sind, können sich die Zuschauer auf einen interessanten Schlagabtausch freuen. In der zurückliegenden Saison (0:0, 1:1) ging das Kräftemessen zweimal unentschieden aus.

Die Wolfsburgerinnen haben sich mit dem 7:0 bei Arminia Bielefeld, dem kommenden Pokalgegner des ersten VfL-Frauenteams, für das Duell mit den Potsdamerinnen bereits warmgeschossen, mussten noch keinen Punktverlust hinnehmen. "Ich bin sehr stolz, in welcher Art und Weise wir Fußball gespielt haben", sagt VfL-Trainer Sascha Glass.

Im Rennen um den Klassenverbleib will der Tabellenvorletzte SV Henstedt-Ulzburg am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Union Berlin drei wichtige Punkte einfahren und wieder Anschluss an die Nichtabstiegsplätze finden. "Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, sonst ist der Zug schon frühzeitig abgefahren", sagt SVH-Trainer Tobias Homp gegenüber DFB.de.

Nach dem schweren Auftaktprogramm gehe es für uns in den nächsten fünf Wochen ausschließlich gegen direkten Konkurrenten. "Ich erwarte gegen Union Berlin ein Spiel, bei dem auch die Nerven eine große Rolle spielen werden", so der 53-jährige Ex-Profi, der wieder mit Mittelfeldspielerin Busem Seker (Knieprellung) planen kann.

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SV Meppen hofft auf große Kulisse

Vor einer vermeintlichen lösbaren Aufgabe steht der Tabellendritte SV Meppen, der am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht Bramfelder SV den fünften Saisonsieg einfahren möchte. Die Gäste warten noch auf ihren ersten Punktgewinn in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse, stellen mit 26 Gegentreffern die anfälligste Abwehr.

Der SV Meppen hat für die Partie eine besondere Aktion gestartet, um für eine möglichst große Kulisse zu sorgen. Alle Besucher, die das Spiel der ersten Herrenmannschaft am Samstag in der Regionalliga Nord gegen den SV Eichede besuchen, bekommen bei Vorlage ihrer Karte freien Eintritt. "Wir sind klarer Favorit, nehmen die Rolle an und wollen die drei Punkte", sagt SVM-Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller im Gespräch mit DFB.de.

Nach drei Siegen in Folge will der Tabellenvierte BV Cloppenburg am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Herforder SV nachlegen. BVC-Trainerin Tanja Schulte trifft dabei auf ihren Ex-Verein. "Wir wollen mit einem Heimsieg den Anschluss an die Tabellenspitze halten"; sagt Schulte gegenüber DFB.de. "Wenn wir unsere individuelle Stärke über die gesamte Spielzeit einbringen, müssen wir uns vor keiner Mannschaft in der Liga verstecken."

Bis auf Eve Chandraratne (Adduktoren) und Kea Eckermann (Knorpelschaden) kann Schulte personell aus dem Vollen schöpfen. Für die Gäste geht es nach vier Niederlagen in Folge darum, sich möglichst schnell aus dem Negativstrudel zu befreien.

Süd: Erneutes Torspektakel in Köln?

Im Rahmen des 7. Spieltages in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga treffen am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem Bundesligaabsteiger 1. FC Köln und dem TSV Schott Mainz zwei Mannschaften aufeinander, die sich in dieser Saison bereits im DFB-Pokal der Frauen an gleicher Stelle gegenüberstanden. Damals zogen die Gäste aus Mainz durch einen 4:3-Auswärtserfolg in die nächste Runde ein.

Die Kölnerinnen, die mit einer komplett runderneuerten Mannschaft in die Saison gestartet waren, sind inzwischen jedoch ins Rollen gekommen, halten Anschluss zur Spitze. "Viele Spielerinnen haben zuvor in unterklassigen Vereinen gespielt. Vier Siege aus sechs Partien sind deshalb schon ganz beachtlich", sagt FC-Trainer Marcus Kühn im Gespräch mit DFB.de. Der 44-Jährige erwartet gegen den TSV Schott erneut eine Partie auf Messers Schneide. "Um zu gewinnen, müssen wir wieder an unsere Leistungsgrenze gehen."

Eine ganz schwere Aufgabe hat am Samstag (ab 14 Uhr) der VfL Sindelfingen zu lösen. Der Tabellensechste muss beim Ligaprimus FC Bayern II antreten. Die Münchnerinnen haben bislang optimale 18 Punkte auf dem Konto. Der letzte Erfolg für die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun gegen die Bayern-Reserve liegt schon lange zurück. In der Spielzeit 2011/2012 hatte sich der VfL am 11. März 2012 vor eigenem Publikum 3:0 durchgesetzt.

"Ich gehe von einem Geduldspiel aus, in dem beide Mannschaften ihr Hauptaugenmerk auf die Defensive legen werden", sagt FCB-Trainerin Nathalie Bischof gegenüber DFB.de. Dass es in dieser Saison so gut läuft, führt die 37-Jährige in erster Linie auf den Teamgeist zurück. "Außerdem haben wir bewiesen, dass wir auch mit Rückständen ganz gut umgehen können", so Bischof. "Wir fahren nicht nach München, um einen Ausflug zu machen", sagt Saban Uzun im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen die erste Mannschaft sein, die den Bayern Punkte abknöpft."

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Wetzlars Serie soll auch in Saarbrücken halten

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt der 1. FC Saarbrücken an. Die Saarländerinnen, die drei Punkte vor der Gefahrenzone rangieren, müssen am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenzweiten FSV Hessen Wetzlar antreten. Nach zwei Partien ohne Niederlage (vier Punkte) will der FCS den Gästen möglichst die erste Niederlage beibringen.

Große Freude herrschte bei Wetzlars Trainer Achim Mohr nach dem 0:0 im Spitzenspiel gegen den aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II. "Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft", sagt der 57-Jährige, der positiv in die Zukunft blickt: "Wir sind nach sechs Partien noch unbesiegt, wollen auch in Saarbrücken punkten, um dann eine Woche später gegen Bayern München II ein echtes Spitzenspiel zu haben", so Mohr gegenüber DFB.de.

Im Rennen um die Meisterschaft strebt die TSG 1899 Hoffenheim II am Samstag (ab 15.45 Uhr) gegen Aufsteiger 1. FFC Niederkirchen einen Heimsieg an. Nach dem jüngsten 0:0 beim FSV Hessen Wetzlar war TSG-Trainer Siegfried Becker nur bedingt zufrieden. "Gegen eine Mannschaft, die in der Tabelle über uns steht, haben wir defensiv sehr wenig zugelassen und sind am Ende an unserer Ineffizienz vor dem gegnerischen Tor gescheitert."

Der 1. FFC Niederkirchen, trainiert von Nikolaos Koutroubis, hat seine vergangenen beiden Partien gewonnen, wird entsprechend selbstbewusst in das Spiel gehen. Beim 3:0 gegen den Mitaufsteiger SC Sand II hatte Koutroubis vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung gefallen. "Taktisch war das ein sehr guter Auftritt der Mannschaft", lobte FFC-Coach Koutroubis: "In Hoffenheim gilt es diese Leistung zu bestätigen und keinen Millimeter nachzulassen."

Frankfurt empfängt Schlusslicht Weinberg

Eine Woche nach dem 0:3 beim TSV Schott Mainz gibt es für den 1. FFC Frankfurt II Gelegenheit zur Wiedergutmachung: Die Mannschaft von Trainer Niko Arnautis empfängt am Samstag (ab 16 Uhr) den SV Weinberg. Die Gäste aus Mittelfranken haben alle sechs Saisonspiele verloren und rangieren auf dem letzten Tabellenplatz.

Für den Tabellensiebten aus Frankfurt ist es bereits das fünfte Heimspiel in dieser Saison. Alle vier bisherigen Partien vor eigenem Publikum konnte der FFC sportlich für sich entscheiden, der 5:0-Sieg gegen den FC Bayern München II wurde später jedoch vom DFB-Sportgericht als 0:2-Niederlage gewertet. "Wir wollen gegen den SV Weinberg an die Leistungen unserer bisher so erfolgreichen Heimspiele anknüpfen und eine Reaktion auf die ärgerliche Niederlage in Mainz zeigen", sagt FFC-Trainer Arnautis.

Um drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht es im einzigen Sonntagspiel (ab 14 Uhr) zwischen dem Tabellenvorletzten TSV Crailsheim und Neuling SC Sand II, der aktuell Relegationsrang zehn belegt. Die Negativserie der Crailsheimerinnen konnte zuletzt auch in der Partie beim 1. FC Köln (1:2) nicht gestoppt werden. Es war die sechste Niederlage im sechsten Saisonspiel.

Auch deshalb wurde beim TSV Angreiferin Claudia Nußelt reaktiviert. Die 36-jährige Mittelstürmerin wurde in Köln bereits eingewechselt, könnte gegen Sand erstmals wieder in der Startelf stehen. Auch die Gäste aus Sand II benötigen nach vier Partien ohne Sieg (ein Punkt) dringend ein Erfolgserlebnis, um die Abstiegszone zu verlassen.

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