Duisburg kann Aufstieg perfekt machen

Süd: Rieger-Debüt in Würzburg gegen Spitzenreiter

Vor einer schwierigen Aufgabe steht am 18. Spieltag in der Süd-Staffel der abstiegsbedrohte ETSV Würzburg, der heute (ab 14 Uhr) gegen den noch unbesiegten Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II antreten muss. Der Tabellenvorletzte hatte sich während der dreiwöchigen Punktspielpause von seinem lamgjährigen Trainer Christian Breunig getrennt und Michael Rieger zum neuen "Chef" ernannt.

Beim Auswärtsspiel in Crailsheim (0:2) hatte der Hauptschullehrer seine neue Mannschaft schon einmal unter die Lupe genommen. Das Auftaktprogramm von Rieger könnte schwerer kaum sein. Nach der Partie gegen Hoffenheim geht es gegen die beiden Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach. "Ich werde die Mannschaft pushen und stark machen", sagt Rieger selbstbewusst. "Wir wollen auch in diesen Spielen punkten."

Die Zweitliga-Mannschaft des 1. FFC Frankfurt, die heute (ab 11 Uhr) im U 23-Duell gegen den Tabellenzweiten FC Bayern München II gefordert ist, hat für die kommende Spielzeit ebenfalls einen neuen Trainer gefunden. Niko Arnautis wird ab der Saison 2016/2017 das interimsweise tätige Trainer-Duo mit Kai Rennich und Chris Heck ablösen. Arnautis war bereits in der Saison 2013/14 als Trainer der U 17-Bundesliga-Mannschaft für den 1. FFC Frankfurt tätig. Die Frankfurterinnen, die mit dem 1:0-Derbysieg gegen den FSV Hessen Wetzlar einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht hatten, wollen sich gegen den FC Bayern für die 2:3-Hinspielniederlage revanchieren. Die Münchnerinnen hatten den zweiten Tabellenplatz durch ein 2:1 bei Borussia Mönchengladbach zurückerobert. Damit beendete die Mannschaft von Trainerin Nathalie Bischof eine „Mini-Krise“ von drei Spielen ohne Sieg.

TSV Crailsheim will eindrucksvolle Serie fortsetzen

Der seit sieben Spieltagen unbesiegte TSV Crailsheim will heute (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger TSV Schott Mainz seine eindrucksvolle Serie ausbauen und die Gäste von Platz fünf verdrängen. TSV-Trainer Peter Kosturkov hat nach der Rückkehr von Kapitänin Ramona Treyer und Mirjam Steck personell wieder mehr Alternativen. Beide Teams haben mit dem Abstieg nichts mehr zu tun und können ohne Druck aufspielen. Dennoch will der TSV Revanche für die Hinrundenpartie nehmen, die in der Schlussphase unglücklich 2:3 verloren ging.

"Verlieren verboten" heißt es heute (ab 14 Uhr), wenn sich der Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar und der SV Weinberg in einem Abstiegsduell gegenüberstehen. Die Formkurve beider Mannschaften schlägt deutlich nach unten aus. Genauso wie Hessen Wetzlar mussten auch die Gäste aus Weinberg zuletzt fünf Niederlagen in Folge einstecken. Drei Punkte beträgt für den SVW der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze. Bei einem Sieg würde Weinberg damit zu Wetzlar aufschließen und hätte dann noch alle Möglichkeiten auf den sicheren Klassenverbleib. Bei einer Niederlage bliebe wohl nur noch das Rennen um den Relegationsplatz zehn.

Gladbach und Saarbrücken im Fernduell

Aufsteiger Borussia Mönchengladbach will heute (ab 14 Uhr) beim Tabellensiebten VfL Sindelfingen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Trotz der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den FC Bayern München II hat die Mannschaft von Trainer Mike Schmalenberg im Rennen um den Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga weiterhin die beste Ausgangsposition, da Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II ebenso wie der FC Bayern II nicht aufsteigen darf. Dass die Spielerinnen des VfL Sindelfingen auch gegen Spitzenteams gewinnen können, bewies die Mannschaft von Trainer Saban Uzun zuletzt mit dem 2:1 in Saarbrücken. Nur dadurch konnte Gladbach den Drei-Punkte-Vorsprung vor dem FCS behaupten.

Für den Tabellenvierten 1. FC Saarbrücken zählt nach dem Rückschlag gegen Sindelfingen heute (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht Alemannia Aachen nur ein Sieg, um die Aufstiegs-Chance zu wahren. Die Gastgeberinnen haben ihre vergangenen sieben Spiele allesamt verloren. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt vier Punkte.

[mspw]


Nach einer dreiwöchigen Pause kann der verlustpunktfreie Spitzenreiter MSV Duisburg bereits am 18. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga aus eigener Kraft perfekt machen. Dafür benötigt die Mannschaft von MSV-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Inka Grings, die während der Länderspielpause ihren Vertrag bei den Zebras um zwei Jahre verlängert hatte, fehlt beim heutigen Gipfeltreffen mit dem Tabellenzweiten BV Cloppenburg (ab 14 Uhr) nur noch einen Sieg. Es wäre der 18. Dreier im 18. Saisonspiel für den verlustpunktfreien Ligaprimus.

Während der Vorbereitung auf das Spitzenspiel hatte der MSV eine Partie gegen den stark abstiegsbedrohten Bundesligisten 1. FC Köln (1:1), den Ex-Klub von Inka Grings bestritten. "Es war eine gute und temporeiche Partie. Genau der richtige Test für das Top-Spiel beim BV Cloppenburg", sagt die 37-jährige ehemalige Torjägerin, die ihrer Mannschaft mit einem Boxtraining auch eine ganz besondere Einheit ermöglichte. Nun wollen die Zebras beim Verfolger Cloppenburg den entscheidenden Punch setzen. Das Hinspiel endete 2:0.

Die Gastgeberinnen rechnen sich bei elf Punkten Rückstand auf den MSV zwar keine ernsthaften Titelchancen mehr aus, gehen aber hochmotiviert in das Duell. "Wir sind alle heiß auf das Spiel und wollen die erste Mannschaft sein, die den Duisburgerinnen in dieser Saison Punkte abnimmt", kündigt BVC-Trainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de an. "Es ist auch eine Frage der Ehre. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe."

Meppen strebt zweiten Sieg in Serie an

Der Tabellenvierte SV Meppen strebt heute (ab 11 Uhr) gegen den abstiegsbedrohten Neuling Blau-Weiß Hohen Neuendorf den zweiten Dreier in Serie an. Nach fünf Partien ohne Sieg hatte die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot am vergangenen Spieltag gegen den VfL Wolfsburg II (2:1) ihr erstes Erfolgserlebnis im Jahr 2016 gelandet. „Es ist gut, dass wir vor der Pause wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden haben“, sagt Stroot. „Jetzt wollen wir nachlegen.“

Der Aufsteiger aus Hohen Neuendorf, der als Tabellenvorletzter lediglich einen Zähler vom Relegationsplatz zehn entfernt ist, könnte mit dem ersten Auswärtsdreier einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Den Schwung vom 6:1-Kantersieg beim Schlusslicht Holstein Kiel will der 1. FFC Turbine Potsdam II heute (ab 11 Uhr) gegen den Tabellendritten Herforder SV mitnehmen. Trotz des deutlichen Ergebnisses war Potsdams Trainer Thomas Kandler noch nicht rundum zufrieden: „Unsere Abwehrleistung war nicht optimal. Wir haben oft nicht gut gestanden und zu viele Möglichkeiten zugelassen.“ Für die Potsdamerinnen geht es darum, den Anschluss zur oberen Tabellenhälfte mit einem Dreier wieder herzustellen.

Die Herforderinnen, die nur noch bis Saisonende von Jürgen Prüfer trainiert werden, holten aus ihren zurückliegenden sechs Spielen 15 von 18 möglichen Punkten. In den verbleibenden fünf Spielen will der ehrgeizige Trainer die maximale Ausbeute, um zumindest den dritten Tabellenplatz zu behaupten.

Schlusslicht Holstein Kiel vor hoher Hürde

Für Schlusslicht Holstein Kiel wird fünf Spieltage vor dem Saisonende die Luft immer dünner. Die Mannschaft von Trainer Christian Fischer hat fünf Punkte Rückstand auf den begehrten Relegationsplatz zehn und ist heute (ab 14 Uhr) beim Tabellensechsten FSV Gütersloh gefordert. Bereits das Hinspiel hatten die Kieler Frauen 1:3 verloren. Der FSV muss sich für die kommende Saison einen neuen Trainer suchen. Christian Franz-Pohlmann, der in der nächsten Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga den FF USV Jena übernehmen wird, will auf seiner Abschiedstournee noch möglichst viele Punkte sammeln und sich mit einem Platz unter den drei Mannschaften aus Gütersloh verabschieden.

Der Tabellenzehnte FFV Leipzig ist heute (ab 14 Uhr) beim VfL Wolfsburg zu Gast. Die Leipzigerinnen mussten im Rennen um den Klassenverbleib mit dem 0:5 beim 1. FC Lübars einen herben Rückschlag wegstecken. Die Mannschaft von FFV-Trainer Frank Kayser will sich rehabilitieren und möglichst den zweiten Auswärtssieg einfahren. Auch die Wolfsburgerinnen werden nach der Niederlage beim SV Meppen (1:2) um Wiedergutmachung bemüht sein. „Es ist zwar erfreulich, dass wir im zweiten Spiel nacheinander aus einer Standardsituation ein Tore erzielt haben. Aber aus dem Spiel heraus haben wir unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Das muss gegen Leipzig besser werden“, sagt VfL-Trainer Sascha Glass.

Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den aktuellen Staffelsieger 1. FC Lübars. Die von Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp trainierten Gastgeberinnen kämpfen aktuell gegen einen Negativlauf an. Seit fünf Begegnungen wartet Henstedt-Ulzburg auf einen dreifachen Punktgewinn. Bei Lübars läuft es besser. Drei der jüngsten vier Begegnungen konnte die Mannschaft von FC-Trainer Jürgen Franz für sich entscheiden. Auch im Hinspiel (3:0) hatten die Berlinerinnen die Nase vorne.

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Süd: Rieger-Debüt in Würzburg gegen Spitzenreiter

Vor einer schwierigen Aufgabe steht am 18. Spieltag in der Süd-Staffel der abstiegsbedrohte ETSV Würzburg, der heute (ab 14 Uhr) gegen den noch unbesiegten Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II antreten muss. Der Tabellenvorletzte hatte sich während der dreiwöchigen Punktspielpause von seinem lamgjährigen Trainer Christian Breunig getrennt und Michael Rieger zum neuen "Chef" ernannt.

Beim Auswärtsspiel in Crailsheim (0:2) hatte der Hauptschullehrer seine neue Mannschaft schon einmal unter die Lupe genommen. Das Auftaktprogramm von Rieger könnte schwerer kaum sein. Nach der Partie gegen Hoffenheim geht es gegen die beiden Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach. "Ich werde die Mannschaft pushen und stark machen", sagt Rieger selbstbewusst. "Wir wollen auch in diesen Spielen punkten."

Die Zweitliga-Mannschaft des 1. FFC Frankfurt, die heute (ab 11 Uhr) im U 23-Duell gegen den Tabellenzweiten FC Bayern München II gefordert ist, hat für die kommende Spielzeit ebenfalls einen neuen Trainer gefunden. Niko Arnautis wird ab der Saison 2016/2017 das interimsweise tätige Trainer-Duo mit Kai Rennich und Chris Heck ablösen. Arnautis war bereits in der Saison 2013/14 als Trainer der U 17-Bundesliga-Mannschaft für den 1. FFC Frankfurt tätig. Die Frankfurterinnen, die mit dem 1:0-Derbysieg gegen den FSV Hessen Wetzlar einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht hatten, wollen sich gegen den FC Bayern für die 2:3-Hinspielniederlage revanchieren. Die Münchnerinnen hatten den zweiten Tabellenplatz durch ein 2:1 bei Borussia Mönchengladbach zurückerobert. Damit beendete die Mannschaft von Trainerin Nathalie Bischof eine „Mini-Krise“ von drei Spielen ohne Sieg.

TSV Crailsheim will eindrucksvolle Serie fortsetzen

Der seit sieben Spieltagen unbesiegte TSV Crailsheim will heute (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger TSV Schott Mainz seine eindrucksvolle Serie ausbauen und die Gäste von Platz fünf verdrängen. TSV-Trainer Peter Kosturkov hat nach der Rückkehr von Kapitänin Ramona Treyer und Mirjam Steck personell wieder mehr Alternativen. Beide Teams haben mit dem Abstieg nichts mehr zu tun und können ohne Druck aufspielen. Dennoch will der TSV Revanche für die Hinrundenpartie nehmen, die in der Schlussphase unglücklich 2:3 verloren ging.

"Verlieren verboten" heißt es heute (ab 14 Uhr), wenn sich der Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar und der SV Weinberg in einem Abstiegsduell gegenüberstehen. Die Formkurve beider Mannschaften schlägt deutlich nach unten aus. Genauso wie Hessen Wetzlar mussten auch die Gäste aus Weinberg zuletzt fünf Niederlagen in Folge einstecken. Drei Punkte beträgt für den SVW der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze. Bei einem Sieg würde Weinberg damit zu Wetzlar aufschließen und hätte dann noch alle Möglichkeiten auf den sicheren Klassenverbleib. Bei einer Niederlage bliebe wohl nur noch das Rennen um den Relegationsplatz zehn.

Gladbach und Saarbrücken im Fernduell

Aufsteiger Borussia Mönchengladbach will heute (ab 14 Uhr) beim Tabellensiebten VfL Sindelfingen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Trotz der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den FC Bayern München II hat die Mannschaft von Trainer Mike Schmalenberg im Rennen um den Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga weiterhin die beste Ausgangsposition, da Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II ebenso wie der FC Bayern II nicht aufsteigen darf. Dass die Spielerinnen des VfL Sindelfingen auch gegen Spitzenteams gewinnen können, bewies die Mannschaft von Trainer Saban Uzun zuletzt mit dem 2:1 in Saarbrücken. Nur dadurch konnte Gladbach den Drei-Punkte-Vorsprung vor dem FCS behaupten.

Für den Tabellenvierten 1. FC Saarbrücken zählt nach dem Rückschlag gegen Sindelfingen heute (ab 14 Uhr) beim Schlusslicht Alemannia Aachen nur ein Sieg, um die Aufstiegs-Chance zu wahren. Die Gastgeberinnen haben ihre vergangenen sieben Spiele allesamt verloren. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt vier Punkte.

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