Cloppenburg empfängt Bremen zur Nachholpartie

Einen "Frühstart" ins neue Fußballjahr 2015 legen der BV Cloppenburg und der SV Werder Bremen in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga hin. In einer Nachholpartie vom 11. Spieltag empfängt der BVC die Bremerinnen heute (ab 15 Uhr). Der Gastgeberinnen gehen dabei als Außenseiter in die Partie.

Mit einem Erfolgserlebnis gegen den Aufstiegsaspiranten von der Weser könnte sich die auf Rang acht stehende Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte wohl endgültig aus der Gefahrenzone der Liga befreien. Aktuell beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze sechs Punkte. Mit dem Gang in die Regionalliga beschäftigt sich die 39-jährige Fußballlehrerin aber ohnehin nicht. "Ich bin überzeugt, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden", so Schulte im Gespräch mit DFB.de.

"Wir hatten eine nicht optimale Vorbereitung, aus der eine lange Verletztenliste resultierte", beschreibt die Trainerin die vergangenen Wochen. Neben Stürmerin Ana Jelencic, die sich einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte, sind auch die Defensivspielerinnen Imke Wübbenhorst und Daniela Löwenberg noch angeschlagen und werden voraussichtlich nicht zum Einsatz kommen können.

Für das Duell mit Derbycharakter steckt sich Schulte deshalb bewusst keine zu hohen Ziele. "Bremen liegt nur 60 Kilometer von uns weg, natürlich ist es eine interessante Partie. Ich denke, dass wir nicht chancenlos sind. Der SV Werder verspürt aber sicher den größeren Druck, weil sie aufsteigen wollen. Ich wäre - auch wegen der zahlreichen Ausfälle - mit einem Punkt nicht unzufrieden", so die 39-Jährige.

Für SV Werder ist Sprung auf Platz zwei möglich

Der SV Werder würde bei einem Sieg in Cloppenburg auf Rang zwei klettern und bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter 1. FC Lübars herankommen. Um das Spiel erfolgreich zu gestalten, müssen die Grün-Weißen aber anders auftreten als in ihren beiden vergangenen Auswärtspartien. Bei der Reserve von Turbine Potsdam (2:4) sowie beim VfL Bochum (2:5) setzte es jeweils deutliche Niederlagen für die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat.

„Die Mädels sind heiß darauf, dass es endlich wieder los geht. Das spürt man, die Mannschaft will endlich wieder an den Ball und in den Wettkampf", sagt Chadia Freyhat vor dem Auftakt in Cloppenburg: "Es wird ein sehr emotionsgeladenes Spiel, in dem wir einen kühlen Kopf behalten müssen und über neunzig Minuten konzentriert zu Werke gehen müssen. Wenn uns das gelingt, werden wir dort auch erfolgreich bestehen."

[mspw]

Einen "Frühstart" ins neue Fußballjahr 2015 legen der BV Cloppenburg und der SV Werder Bremen in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga hin. In einer Nachholpartie vom 11. Spieltag empfängt der BVC die Bremerinnen heute (ab 15 Uhr). Der Gastgeberinnen gehen dabei als Außenseiter in die Partie.

Mit einem Erfolgserlebnis gegen den Aufstiegsaspiranten von der Weser könnte sich die auf Rang acht stehende Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte wohl endgültig aus der Gefahrenzone der Liga befreien. Aktuell beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze sechs Punkte. Mit dem Gang in die Regionalliga beschäftigt sich die 39-jährige Fußballlehrerin aber ohnehin nicht. "Ich bin überzeugt, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden", so Schulte im Gespräch mit DFB.de.

"Wir hatten eine nicht optimale Vorbereitung, aus der eine lange Verletztenliste resultierte", beschreibt die Trainerin die vergangenen Wochen. Neben Stürmerin Ana Jelencic, die sich einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte, sind auch die Defensivspielerinnen Imke Wübbenhorst und Daniela Löwenberg noch angeschlagen und werden voraussichtlich nicht zum Einsatz kommen können.

Für das Duell mit Derbycharakter steckt sich Schulte deshalb bewusst keine zu hohen Ziele. "Bremen liegt nur 60 Kilometer von uns weg, natürlich ist es eine interessante Partie. Ich denke, dass wir nicht chancenlos sind. Der SV Werder verspürt aber sicher den größeren Druck, weil sie aufsteigen wollen. Ich wäre - auch wegen der zahlreichen Ausfälle - mit einem Punkt nicht unzufrieden", so die 39-Jährige.

Für SV Werder ist Sprung auf Platz zwei möglich

Der SV Werder würde bei einem Sieg in Cloppenburg auf Rang zwei klettern und bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter 1. FC Lübars herankommen. Um das Spiel erfolgreich zu gestalten, müssen die Grün-Weißen aber anders auftreten als in ihren beiden vergangenen Auswärtspartien. Bei der Reserve von Turbine Potsdam (2:4) sowie beim VfL Bochum (2:5) setzte es jeweils deutliche Niederlagen für die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat.

„Die Mädels sind heiß darauf, dass es endlich wieder los geht. Das spürt man, die Mannschaft will endlich wieder an den Ball und in den Wettkampf", sagt Chadia Freyhat vor dem Auftakt in Cloppenburg: "Es wird ein sehr emotionsgeladenes Spiel, in dem wir einen kühlen Kopf behalten müssen und über neunzig Minuten konzentriert zu Werke gehen müssen. Wenn uns das gelingt, werden wir dort auch erfolgreich bestehen."