Bremen beim Gipfeltreffen in Wolfsburg

Zum Abschluss der Hinrunde in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga steht heute (ab 14 Uhr) das Gipfeltreffen zwischen dem verlustpunktfreien Spitzenreiter VfL Wolfsburg II und dem Tabellenzweiten SV Werder Bremen besonders im Blickpunkt. Die Mannschaft von VfL-Trainer Sascha Glass ist bislang das Maß aller Dinge, hat sämtliche Spiele gewonnen und nur vier Gegentreffer zugelassen. Der Bundesligaabsteiger aus Bremen ist ebenfalls ungeschlagen, hat neun Dreier und ein Remis auf dem Konto und kann bei nur zwei Punkten Rückstand auf die Wölfinnen auch noch aus eigener Kraft Herbstmeister werden.

Mit einem wahren Schützenfest gegen den Herforder SV (9:1) hatte sich der SV Werder am zurückliegenden Spieltag für das Spitzenspiel warmgeschossen. Mit ihren fünf Treffern setzte sich Bremens U 20-Nationalspielerin Stefanie-Antonia Sanders wieder an die Spitze der Torjägerinnenliste. Mit insgesamt 13 Toren ist sie nicht nur im Norden die beste Torschützin, sondern überflügelte damit auch Marleen Schimmer vom TSV Schott Mainz, die mit neun Treffern die Wertung im Süden anführt.

"Wir treten sehr selbstbewusst in Wolfsburg an, dürfen die starke VfL-Offensive nicht zur Entfaltung kommen lassen"; sagt Werder-Trainer Steffen Rau gegenüber DFB.de. "Solche Begegnungen werden oft nur durch Kleinigkeiten entschieden. Deshalb müssen wir ganz konsequent verteidigen und hellwach sein."

Die Gastgeberinnen mussten sich beim jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim SV Meppen für den zehnten Sieg im zehnten Spiel schon mächtig strecken. "Wir haben nach dem Anschlusstreffer in der zweiten Halbzeit mächtig gekämpft. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie sich Woche für Woche fokussiert und mit welcher Intensität sie die Spiele zu Ende bringt", geht Wolfsburgs Trainer Glass optimistisch in das Finale um die Herbstmeisterschaft.

Nach dem torreichen 6:3-Auswärtserfolg beim Schlusslicht Bramfelder SV will der Tabellendritte BV Cloppenburg, der heute (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf im Einsatz ist, nachlegen und Anschluss an die Spitze halten. Aktuell beträgt der Rückstand auf Ligaprimus VfL Wolfsburg II sechs Punkte.

"Gegen Hohen Neuendorf müssen wir uns erheblich steigern", sagt Schulte gegenüber DFB.de, die mit den drei Gegentoren in Bramfeld, der Einstellung der Mannschaft und deren Verhalten in der Rückwärtsbewegung nicht einverstanden war. "Wir wissen, wie gefährlich Hohen Neuendorf sein kann, und lassen uns nicht vom jüngsten 0:5 gegen den FSV Gütersloh blenden." Beim BVC kehrt Angreiferin Katarina Kolar, die ihre muskulären Probleme überwunden hat, in den Kader zurück.

Herford im ostwestfälischen Derby gegen Bielefeld

Zum Jahresabschluss will sich der Herforder SV am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) im ostwestfälischen Duell mit Aufsteiger Arminia Bielefeld mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden, um auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern. Die Gastgeberinnen, trainiert von Daniel Hollensteiner, sind durch das 1:3 im Nachholspiel beim 1. FC Union Berlin auf Relegationsrang zehn abgerutscht. "Drei Spiele in einer Woche sind schon kräftezehrend", sagt Hollensteiner gegenüber DFB.de. "Arminia Bielefeld ist physisch sehr stark und baut auch zum Ende einer Partie nicht ab. Wir müssen schon ans Limit gehen, wenn wir im Derby einen Sieg einfahren wollen."

Die Bielefelderinnen unterstrichen am vergangenen Spieltag gegen Union Berlin ihre Nehmerqualitäten. Gegen die Gäste aus der Hauptstadt drehte die Mannschaft von Trainer Markus Wuckel nach einem 0:2-Rückstand das Spiel, gewann noch 3:2. "Wir können nicht davon ausgehen, dass wir in jedem Spiel so eine Wende schaffen, und sollten uns besser von Anfang an konzentrieren und engagierter zur Sache gehen", fordert Ex-Profi Wuckel. Mittelfeldspielerin Annabel Jäger, die gegen Union Berlin die Rote Karte gesehen hatte, ist für die Partie in Herford gesperrt.

Im Rennen um den Klassenverbleib steht für den Tabellenzehnten SV Henstedt-Ulzburg eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Heute (ab 14 Uhr) hat die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Tobias Homp, deren Begegnung am vergangenen Spieltag beim 1. FFC Turbine Potsdam II ausgefallen war, Heimrecht gegen Schlusslicht Bramfelder SV. Bei einem Sieg könnte Henstedt-Ulzburg die Gefahrenzone verlassen. Aufsteiger Bramfelder SV hat bislang alle Spiele verloren und dabei 43 Gegentreffer kassiert.

Das Nachbarschaftsduell zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FFC Turbine Potsdam II wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.



Zum Abschluss der Hinrunde in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga steht heute (ab 14 Uhr) das Gipfeltreffen zwischen dem verlustpunktfreien Spitzenreiter VfL Wolfsburg II und dem Tabellenzweiten SV Werder Bremen besonders im Blickpunkt. Die Mannschaft von VfL-Trainer Sascha Glass ist bislang das Maß aller Dinge, hat sämtliche Spiele gewonnen und nur vier Gegentreffer zugelassen. Der Bundesligaabsteiger aus Bremen ist ebenfalls ungeschlagen, hat neun Dreier und ein Remis auf dem Konto und kann bei nur zwei Punkten Rückstand auf die Wölfinnen auch noch aus eigener Kraft Herbstmeister werden.

Mit einem wahren Schützenfest gegen den Herforder SV (9:1) hatte sich der SV Werder am zurückliegenden Spieltag für das Spitzenspiel warmgeschossen. Mit ihren fünf Treffern setzte sich Bremens U 20-Nationalspielerin Stefanie-Antonia Sanders wieder an die Spitze der Torjägerinnenliste. Mit insgesamt 13 Toren ist sie nicht nur im Norden die beste Torschützin, sondern überflügelte damit auch Marleen Schimmer vom TSV Schott Mainz, die mit neun Treffern die Wertung im Süden anführt.

"Wir treten sehr selbstbewusst in Wolfsburg an, dürfen die starke VfL-Offensive nicht zur Entfaltung kommen lassen"; sagt Werder-Trainer Steffen Rau gegenüber DFB.de. "Solche Begegnungen werden oft nur durch Kleinigkeiten entschieden. Deshalb müssen wir ganz konsequent verteidigen und hellwach sein."

Die Gastgeberinnen mussten sich beim jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim SV Meppen für den zehnten Sieg im zehnten Spiel schon mächtig strecken. "Wir haben nach dem Anschlusstreffer in der zweiten Halbzeit mächtig gekämpft. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie sich Woche für Woche fokussiert und mit welcher Intensität sie die Spiele zu Ende bringt", geht Wolfsburgs Trainer Glass optimistisch in das Finale um die Herbstmeisterschaft.

Nach dem torreichen 6:3-Auswärtserfolg beim Schlusslicht Bramfelder SV will der Tabellendritte BV Cloppenburg, der heute (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf im Einsatz ist, nachlegen und Anschluss an die Spitze halten. Aktuell beträgt der Rückstand auf Ligaprimus VfL Wolfsburg II sechs Punkte.

"Gegen Hohen Neuendorf müssen wir uns erheblich steigern", sagt Schulte gegenüber DFB.de, die mit den drei Gegentoren in Bramfeld, der Einstellung der Mannschaft und deren Verhalten in der Rückwärtsbewegung nicht einverstanden war. "Wir wissen, wie gefährlich Hohen Neuendorf sein kann, und lassen uns nicht vom jüngsten 0:5 gegen den FSV Gütersloh blenden." Beim BVC kehrt Angreiferin Katarina Kolar, die ihre muskulären Probleme überwunden hat, in den Kader zurück.

Herford im ostwestfälischen Derby gegen Bielefeld

Zum Jahresabschluss will sich der Herforder SV am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) im ostwestfälischen Duell mit Aufsteiger Arminia Bielefeld mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden, um auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern. Die Gastgeberinnen, trainiert von Daniel Hollensteiner, sind durch das 1:3 im Nachholspiel beim 1. FC Union Berlin auf Relegationsrang zehn abgerutscht. "Drei Spiele in einer Woche sind schon kräftezehrend", sagt Hollensteiner gegenüber DFB.de. "Arminia Bielefeld ist physisch sehr stark und baut auch zum Ende einer Partie nicht ab. Wir müssen schon ans Limit gehen, wenn wir im Derby einen Sieg einfahren wollen."

Die Bielefelderinnen unterstrichen am vergangenen Spieltag gegen Union Berlin ihre Nehmerqualitäten. Gegen die Gäste aus der Hauptstadt drehte die Mannschaft von Trainer Markus Wuckel nach einem 0:2-Rückstand das Spiel, gewann noch 3:2. "Wir können nicht davon ausgehen, dass wir in jedem Spiel so eine Wende schaffen, und sollten uns besser von Anfang an konzentrieren und engagierter zur Sache gehen", fordert Ex-Profi Wuckel. Mittelfeldspielerin Annabel Jäger, die gegen Union Berlin die Rote Karte gesehen hatte, ist für die Partie in Herford gesperrt.

Im Rennen um den Klassenverbleib steht für den Tabellenzehnten SV Henstedt-Ulzburg eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Heute (ab 14 Uhr) hat die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Tobias Homp, deren Begegnung am vergangenen Spieltag beim 1. FFC Turbine Potsdam II ausgefallen war, Heimrecht gegen Schlusslicht Bramfelder SV. Bei einem Sieg könnte Henstedt-Ulzburg die Gefahrenzone verlassen. Aufsteiger Bramfelder SV hat bislang alle Spiele verloren und dabei 43 Gegentreffer kassiert.

Das Nachbarschaftsduell zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FFC Turbine Potsdam II wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

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Süd: Sindelfingen kann auf Platz drei springen

Eine schwere Aufgabe muss der Tabellenletzte SV Weinberg heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des 11. Spieltages der Staffel Süd lösen. Nach dem ersten Punktgewinn in dieser Saison (0:0 beim TSV Crailsheim) trifft das Team von Trainerin Christina Schellenberg zum Jahresabschluss vor eigenem Publikum auf den formstarken Tabellenfünften VfL Sindelfingen. Der SV Weinberg will das Positive aus der Partie in Crailsheim ziehen und für eine positive Überraschung sorgen, um mit einem Erfolgserlebnis zumindest noch den letzten Tabellenplatz abzugeben.

Für die Gäste aus Sindelfingen ist allerdings mit einem Dreier sogar der Sprung auf Rang drei möglich, der VfL wäre dann mitten im Aufstiegsrennen dabei. "Wir wollen nach drei Siegen weiter punkten und unsere Ausgangslage noch verbessern", sagt Sindelfingens Trainer Saban Uzun gegenüber DFB.de. "Allerdings dürfen wir uns auf keinen Fall vom Tabellenstand des Gegners blenden lassen. Es wird sicher kein Selbstläufer."

Nach nur einer Niederlage und zwei Unentschieden, aber sieben Siegen aus den ersten zehn Saisonspielen tritt der Tabellenzweite FSV Hessen Wetzlar heute (ab 14 Uhr) beim TSV Schott Mainz an. Die Gäste aus Wetzlar wollen ihre gute Position nach dem jüngsten 3:2 gegen Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln weiter festigen. Bei einem erneuten Dreier in Mainz wäre Spitzenreiter und Herbstmeister TSG 1899 Hoffenheim II nur noch zwei Punkte entfernt.

"Hessen Wetzlar hat momentan einen sehr guten Lauf und geht als Favorit in dieses Spiel", sagt TSV-Trainer Stefan von Martinez gegenüber DFB.de. "Ich erwarte ein hitziges Duell, in dem wir aber nicht chancenlos sein werden. Dafür müssen wir uns aber über die gesamte Spielzeit an die taktischen Vorgaben halten." Beim TSV Schott stehen Angreiferin Annika Leber (Virusinfektion) und Mittelfeldspielerin Fiona Röhring (Grippe) nicht zur Verfügung.

FFC-Trainer Arnautis fordert "brutale Reaktion"

Der 1. FFC Frankfurt II hat heute (14 Uhr) den Aufsteiger und Tabellenzehnten SC Sand II zu Gast. Die Mannschaft von FFC-Trainer Niko Arnautis setzt nach der 0:4-Auswärtsniederlage in Niederkirchen nun wieder auf ihre Heimstärke. Während die Frankfurterinnen auf fremden Plätzen bislang leer ausgingen, zeigt sich der Tabellensiebte vor eigenem Publikum von einer ganz anderen Seite, ist die zweitbeste Heimmannschaft hinter der TSG 1899 Hoffenheim II.

Doch darauf will sich Niko Arnautis nicht verlassen. "Wir müssen in der Rückrunde schleunigst auch auswärts in die Spur kommen. Die Art und Weise, wie wir uns auswärts zum wiederholten Mal präsentiert haben, gefällt mir überhaupt nicht", so der 32-jährige. Für das letzte Hinrundenspiel fordert Arnautis nun eine "brutale Reaktion" von seinem Team. "Gerade im Hinblick auf die Tabellensituation wären drei Punkte sehr wichtig. Schließlich können wir unseren Vorsprung auf den Relegationsplatz auf zehn Punkte vergrößern. Doch auch der SC Sand II wird mit Sicherheit alles daransetzen, den Anschluss an das Mittelfeld herzustellen."

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib hat sich der 1. FC Saarbrücken für die Partie heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenvorletzten TSV Crailsheim auf die Fahnen geschrieben. Mit einem Heimsieg könnte die Mannschaft von FCS-Trainer Diane Taifour den Abstand zum Relegationsplatz zehn im besten Fall auf acht Punkte ausbauen.

Bei den Gästen aus Crailsheim, die erst einen Punkt auf ihrem Konto haben, fehlt Abwehrspielerin Meike Bohn. Sie hatte beim 0:0 gegen den SV Weinberg die Gelb-Rote Karte gesehen und muss einmal aussetzen.

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