Bayern und Hoffenheim im Fernduell

Nord: Gütersloh will Lauf fortsetzen

Seinen positiven Lauf von zuletzt sieben Spielen in Folge ohne Niederlage will der Tabellenvierte FSV Gütersloh am 14. Spieltag in der Staffel Nord fortsetzen. Die Mannschaft von Trainer Christian Franz-Pohlmann hat heute (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FC Lübars. In der Hinserie mussten sich die Ostwestfälinnen in Berlin 1:2 geschlagen geben und haben sich für das Rückspiel viel vorgenommen.

"Lübars ist aktuell schwer einzuschätzen. Die Mannschaft ist technisch und taktisch sehr stark, konnte aber nach der Winterpause bisher aber nicht an die Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen", sagt FSV-Trainer Franz-Pohlmann im Gespräch mit DFB.de. Bei den Gütersloherinnen ist nach dem turbulenten 4:3 gegen Turbine Potsdam II die Lockerheit zurückgekehrt. "Endlich haben wir unsere Chancen auch in Tore umgemünzt. Wenn wir so akribisch weiterarbeiten, bin ich für die Partie gegen Lübars zuversichtlich", so der Trainer. Angreiferin Annalena Rieke (Bronchitis) und voraussichtlich auch Mittelfeldspielerin Melanie Ott (Knie- und Sprunggelenkprobleme) wegen nicht dabei sein.

Mit erheblichen Verletzungssorgen hat Turbine Potsdams U 23-Trainer Thomas Kandler seit einigen Wochen zu kämpfen. Mit Abwehrspielerin Josephine Schlanke stand zuletzt beim 3:4 in Gütersloh nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung. Für das Heimspiel heute (ab 11 Uhr) gegen den BV Cloppenburg hofft der 45-Jährige auf die Rückkehr von Angreiferin Aline Reinkober und Mittelfeldspielerin Charlene Nowotny, die die krankheitsbedingt gefehlt ausgefallen waren.

Der Tabellenzweite aus Cloppenburg hat nach dem 4:0 gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf weiter acht Zähler Rückstand auf Ligaprimus MSV Duisburg. "Wir haben gegen Hohen Neuendorf immer wieder falsche Entscheidungen getroffen", kritisiert BVC-Trainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "In Potsdam müssen wir anderes auftreten, wenn wir weiter erfolgreich sein wollen."

Leipzig empfängt Kiel zum Kellerduell

Eine wichtige Partie im Rennen um den Klassenverbleib steht heute (ab 11 Uhr) zwischen dem FFV Leipzig und Schlusslicht Holstein Kiel auf dem Programm. Die Leipzigerinnen belegen aktuell Relegationsrang zehn, haben schon neun Punkte Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz. Die Gäste aus Kiel liegen nur einen Zähler hinter Leipzig zurück, könnten die Sächsinnen also überholen.

Die Mannschaft von Kiels Trainer Christian Fischer hat durch das jüngste 0:0 gegen den SV Meppen neues Selbstvertrauen getankt. Durch den Punktgewinn beendeten die Schleswig-Holsteinerinnen eine sieben Spiele andauernde Niederlagenserie.

Die Leipzigerinnen, trainiert von Frank Kayser, gehen mit guten Erinnerungen in diese Partie. Schließlich war das 2:1 in der Hinrunde der bislang einzige Saisonsieg. "Unter meiner Regie haben wir noch kein Spiel gewonnen. Es wird also Zeit", sagt Kayser gegenüber DFB.de. "Die Mannschaft ist heiß und will sich mit einem Erfolg von den direkten Abstiegsrängen entscheidend absetzen." Die Partie wird auf dem Kunstrasenplatz am Gontardweg in Leipzig ausgetragen.

Der Tabellenvorletzte Blau-Weiß Hohen Neuendorf strebt heute (ab 14 Uhr) im Aufsteigerduell gegen den SV Henstedt-Ulzburg seinen ersten Dreier in dieser Saison an. Trainer Mariusz Misiura hofft dabei wieder auf einen Einsatz von Angreiferin Anna Laue, die beim jüngsten 0:4 in Cloppenburg passen musste.

Die Gäste aus Henstedt-Ulzburg haben zehn Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, können daher recht befreit aufspielen. Im Hinspiel hatte sich die Mannschaft von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp 3:1 durchgesetzt.

Wolfsburg will Serie der Zebras stoppen

Auch das 13. Saisonspiel haben die Frauen des Bundesliga-Absteigers MSV Duisburg schadlos überstanden und weiterhin keinen Zähler in dieser Saison abgegeben. Der Tabellenführer, trainiert von Ex-Nationalspielerin Inka Grings, will diese makellose Serie auch heute (ab 14 Uhr) beim VfL Wolfsburg II fortsetzen.

Dabei hatte beim jüngsten 4:0 gegen den abstiegsbedrohten FFV Leipzig sogar Führungsspielerin Linda Bresonik gefehlt. Die ehemalige Nationalspielerin war kurzfristig erkrankt. "Gegen uns ist jetzt jeder Gegner besonders motiviert", sagt Inka Grings. "Jede Spielerin hat gegen Leipzig gesehen, was uns in der Rückrunde erwartet", warnt die MSV-Trainerin vor Nachlässigkeiten. "Der Zug zum Tor war gegen Leipzig nicht optimal, daran werden wir arbeiten."

Die Wolfsburgerinnen, die das Hinspiel 0:2 verloren hatten, wollen es diesmal gegen die Zebras besser machen. Selbstvertrauen tankte die Mannschaft durch das 3:1 beim Tabellennachbarn SV Henstedt-Ulzburg. "Mich freut es ungemein für die Mannschaft, dass sie sich für ihre gute Arbeit belohnt hat. Entscheidend war, dass wir sofort den Kampf angenommen haben. Diese Einstellung erwarte ich auch gegen den Tabellenführer."

Nach zwei Spielen ohne Sieg strebt der SV Meppen heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenfünften Herforder SV wieder einen Dreier an. Die von Tommy Stroot trainierten Emsländerinnen haben etwas gutzumachen, waren sie doch am vergangenen Wochenende nicht über ein torloses Unentschieden bei Schlusslicht Holstein Kiel hinausgekommen. Unmittelbar nach der Partie hatte der 27-Jährige den Vereinsverantwortlichen seinen Rücktritt zum Ende der Saison mitgeteilt. Stroot wird künftig die Frauen-Mannschaft des FC Twente Enschede in den Niederlanden trainieren.

Einen Wechsel auf der Bank wird es zum Sommer auch beim Gast aus Herford geben. Jürgen Prüfer wird durch Daniel Hollensteiner ersetzt. Hollensteiner ist aktuell für die Geschicke der U 17 und U 23 des HSV verantwortlich. Die Herforderinnen haben mit zwei Siegen gegen Holstein Kiel (3:0) und beim 1. FC Lübars (3:2) einen optimalen Start in die Rückrunde hingelegt.

[mspw]


Doppel-Tabellenführer! Es läuft beim FC Bayern München und das nicht nur beim aktuellen Deutschen Meister in der Allianz Frauen-Bundesliga, sondern auch bei der zweiten Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga. Das Team von Bayern Münchens U 23-Trainerin Nathalie Bischof will heute (ab 14 Uhr) gegen den TSV Crailsheim den neunten Sieg in Folge landen und damit die Spitzenposition verteidigen. Das jüngste 4:0 im Derby beim Schlusslicht ETSV Würzburg stimmt die 36-Jährige optimistisch. "Wir sind unserer Favoritenrolle gerecht geworden", lobt Bischof.

Die Gäste aus Crailsheim verschafften sich durch das 1:0 gegen den Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar wertvolle Luft im Abstiegskampf, sammelten Selbstvertrauen für die schwierige Aufgabe bei den Bayern. Die Mannschaft von TSV-Trainer Peter Kosturkov brachte im Hinspiel (3:6) immerhin drei Treffer im Gehäuse der Münchnerinnen unter. Beim TSV bleibt die personelle Lage angespannt. So kommt für Verteidigerin Linda Megerle und für Mittelfeldspielerin Ann-Kathrin Huber ein Einsatz voraussichtlich zu früh. Die Partie geht auf dem Vereinsgelände des FC Bayern an der Säbener Straße auf Kunstrasen über die Bühne.

Wiedergutmachung ist für den Tabellenzweiten TSG 1899 Hoffenheim II angesagt, der heute (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar aus Kunstrasen antreten muss. Durch das jüngste 1:1 gegen den abstiegsbedrohten SV Weinberg hatte die Mannschaft von Trainer Siegfried Becker die Tabellenführung an den FC Bayern München II verloren, liegt nun einen Punkt zurück. "Wir haben 90 Minuten auf ein Tor gespielt. Ein Fehler wie beim 0:1 darf uns gegen Wetzlar nicht wieder passieren", sagt Becker.

Die Gastgeberinnen müssen neben den Ausfällen von Jeanine Stöfhas, Rebecca Konhäuser und Leonie Weide auch die Sperre von Abwehrspieler Maike Simbeck wegstecken, die nach ihrer Roten Karte in der Partie beim TSV Crailsheim (0:1) zweimal pausieren muss. Dafür kehrt Alica Kanbach nach ihren Kreislaufproblemen wieder in den Kader zurück. "Wir sind klarer Außenseiter und müssen schon alles abrufen, um gegen Hoffenheim zu bestehen", sagt FSV-Trainer Stefan Hocker im Gespräch mit DFB.de. "Mit dem direkten Abstieg werden wir nichts mehr zu tun haben. Es geht jetzt darum, den Relegationsplatz zu vermeiden."

Gladbachs Dallmann-Zwillinge treffen auf Ex-Klub

Im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga hat der Tabellendritte Borussia Mönchengladbach, der heute (ab 14 Uhr) gegen den 1. FFC Frankfurt II antritt, zuletzt einige Punkte liegen gelassen. Die von Mike Schmalenberg trainierte Borussia kam im Aufsteigerduell beim TSV Schott Mainz nicht über ein 1:1 hinaus.

Dennoch haben die Rheinländerinnen noch drei Punkte Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger und Aufstiegskonkurrenten 1. FC Saarbrücken. Dieser Abstand soll mit einem Heimsieg gegen den FFC gewahrt werden. Für die Gladbacher Zwillinge Jule und Pauline Dallmann gibt es ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein. Sie wurden in der vergangenen Saison noch mit der Frankfurter U 17 Süddeutscher Meister.

Für die Gäste aus der hessischen Metropole ist die Luft nach dem Zwischenspurt zum Ende der Hinrunde zuletzt wieder dünner geworden. Nach dem 0:1 beim 1. FC Saarbücken warten die Frankfurterinnen auf einen Befreiungsschlag. Nur die Anzahl der mehr geschossenen Tore gegenüber dem SV Weinberg trennt die Mannschaft von FFC-Trainer Stefan Podesky aktuell von Relegationsplatz zehn. "Wir treten nicht in Mönchengladbach an, um dort nur mitzuhalten, sondern um zu gewinnen", formuliert Podesky. "Angesichts unserer Tabellensituation kann es keine andere Zielsetzung geben."

Im heutigen Duell (ab 14 Uhr) zwischen dem SV Weinberg und dem 1. FC Saarbrücken verfolgen beide Mannschaften unterschiedliche Ziele. Der SVW, trainiert von Christina Schellenberg, benötigt im Rennen um den Klassenverbleib jeden Zähler und hofft auf den zweiten Heimsieg. Die Gäste aus dem Saarland sind seit zwölf Begegnungen unbesiegt und wollen nach dem jüngsten 1:0 gegen den 1. FFC Frankfurt II nachlegen, um im Aufstiegsrennen weiter Druck auf Borussia Mönchengladbach ausüben zu können.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der VfL Sindelfingen, der heute (ab 14 Uhr) Schlusslicht ETSV Würzburg auf Kunstrasen empfängt. Mit zwei Siegen in Folge haben die Gastgeberinnen einen optimalen Rückrundenstart hingelegt und sich damit wohl schon der größten Abstiegssorgen entledigt. Der ETSV muss nach fünf Niederlagen in Folge punkten, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren.

Die ebenfalls für Sonntag geplante Partie zwischen Alemannia Aachen und Aufsteiger TSV Schott Mainz wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

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Nord: Gütersloh will Lauf fortsetzen

Seinen positiven Lauf von zuletzt sieben Spielen in Folge ohne Niederlage will der Tabellenvierte FSV Gütersloh am 14. Spieltag in der Staffel Nord fortsetzen. Die Mannschaft von Trainer Christian Franz-Pohlmann hat heute (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FC Lübars. In der Hinserie mussten sich die Ostwestfälinnen in Berlin 1:2 geschlagen geben und haben sich für das Rückspiel viel vorgenommen.

"Lübars ist aktuell schwer einzuschätzen. Die Mannschaft ist technisch und taktisch sehr stark, konnte aber nach der Winterpause bisher aber nicht an die Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen", sagt FSV-Trainer Franz-Pohlmann im Gespräch mit DFB.de. Bei den Gütersloherinnen ist nach dem turbulenten 4:3 gegen Turbine Potsdam II die Lockerheit zurückgekehrt. "Endlich haben wir unsere Chancen auch in Tore umgemünzt. Wenn wir so akribisch weiterarbeiten, bin ich für die Partie gegen Lübars zuversichtlich", so der Trainer. Angreiferin Annalena Rieke (Bronchitis) und voraussichtlich auch Mittelfeldspielerin Melanie Ott (Knie- und Sprunggelenkprobleme) wegen nicht dabei sein.

Mit erheblichen Verletzungssorgen hat Turbine Potsdams U 23-Trainer Thomas Kandler seit einigen Wochen zu kämpfen. Mit Abwehrspielerin Josephine Schlanke stand zuletzt beim 3:4 in Gütersloh nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung. Für das Heimspiel heute (ab 11 Uhr) gegen den BV Cloppenburg hofft der 45-Jährige auf die Rückkehr von Angreiferin Aline Reinkober und Mittelfeldspielerin Charlene Nowotny, die die krankheitsbedingt gefehlt ausgefallen waren.

Der Tabellenzweite aus Cloppenburg hat nach dem 4:0 gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf weiter acht Zähler Rückstand auf Ligaprimus MSV Duisburg. "Wir haben gegen Hohen Neuendorf immer wieder falsche Entscheidungen getroffen", kritisiert BVC-Trainerin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "In Potsdam müssen wir anderes auftreten, wenn wir weiter erfolgreich sein wollen."

Leipzig empfängt Kiel zum Kellerduell

Eine wichtige Partie im Rennen um den Klassenverbleib steht heute (ab 11 Uhr) zwischen dem FFV Leipzig und Schlusslicht Holstein Kiel auf dem Programm. Die Leipzigerinnen belegen aktuell Relegationsrang zehn, haben schon neun Punkte Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz. Die Gäste aus Kiel liegen nur einen Zähler hinter Leipzig zurück, könnten die Sächsinnen also überholen.

Die Mannschaft von Kiels Trainer Christian Fischer hat durch das jüngste 0:0 gegen den SV Meppen neues Selbstvertrauen getankt. Durch den Punktgewinn beendeten die Schleswig-Holsteinerinnen eine sieben Spiele andauernde Niederlagenserie.

Die Leipzigerinnen, trainiert von Frank Kayser, gehen mit guten Erinnerungen in diese Partie. Schließlich war das 2:1 in der Hinrunde der bislang einzige Saisonsieg. "Unter meiner Regie haben wir noch kein Spiel gewonnen. Es wird also Zeit", sagt Kayser gegenüber DFB.de. "Die Mannschaft ist heiß und will sich mit einem Erfolg von den direkten Abstiegsrängen entscheidend absetzen." Die Partie wird auf dem Kunstrasenplatz am Gontardweg in Leipzig ausgetragen.

Der Tabellenvorletzte Blau-Weiß Hohen Neuendorf strebt heute (ab 14 Uhr) im Aufsteigerduell gegen den SV Henstedt-Ulzburg seinen ersten Dreier in dieser Saison an. Trainer Mariusz Misiura hofft dabei wieder auf einen Einsatz von Angreiferin Anna Laue, die beim jüngsten 0:4 in Cloppenburg passen musste.

Die Gäste aus Henstedt-Ulzburg haben zehn Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, können daher recht befreit aufspielen. Im Hinspiel hatte sich die Mannschaft von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp 3:1 durchgesetzt.

Wolfsburg will Serie der Zebras stoppen

Auch das 13. Saisonspiel haben die Frauen des Bundesliga-Absteigers MSV Duisburg schadlos überstanden und weiterhin keinen Zähler in dieser Saison abgegeben. Der Tabellenführer, trainiert von Ex-Nationalspielerin Inka Grings, will diese makellose Serie auch heute (ab 14 Uhr) beim VfL Wolfsburg II fortsetzen.

Dabei hatte beim jüngsten 4:0 gegen den abstiegsbedrohten FFV Leipzig sogar Führungsspielerin Linda Bresonik gefehlt. Die ehemalige Nationalspielerin war kurzfristig erkrankt. "Gegen uns ist jetzt jeder Gegner besonders motiviert", sagt Inka Grings. "Jede Spielerin hat gegen Leipzig gesehen, was uns in der Rückrunde erwartet", warnt die MSV-Trainerin vor Nachlässigkeiten. "Der Zug zum Tor war gegen Leipzig nicht optimal, daran werden wir arbeiten."

Die Wolfsburgerinnen, die das Hinspiel 0:2 verloren hatten, wollen es diesmal gegen die Zebras besser machen. Selbstvertrauen tankte die Mannschaft durch das 3:1 beim Tabellennachbarn SV Henstedt-Ulzburg. "Mich freut es ungemein für die Mannschaft, dass sie sich für ihre gute Arbeit belohnt hat. Entscheidend war, dass wir sofort den Kampf angenommen haben. Diese Einstellung erwarte ich auch gegen den Tabellenführer."

Nach zwei Spielen ohne Sieg strebt der SV Meppen heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenfünften Herforder SV wieder einen Dreier an. Die von Tommy Stroot trainierten Emsländerinnen haben etwas gutzumachen, waren sie doch am vergangenen Wochenende nicht über ein torloses Unentschieden bei Schlusslicht Holstein Kiel hinausgekommen. Unmittelbar nach der Partie hatte der 27-Jährige den Vereinsverantwortlichen seinen Rücktritt zum Ende der Saison mitgeteilt. Stroot wird künftig die Frauen-Mannschaft des FC Twente Enschede in den Niederlanden trainieren.

Einen Wechsel auf der Bank wird es zum Sommer auch beim Gast aus Herford geben. Jürgen Prüfer wird durch Daniel Hollensteiner ersetzt. Hollensteiner ist aktuell für die Geschicke der U 17 und U 23 des HSV verantwortlich. Die Herforderinnen haben mit zwei Siegen gegen Holstein Kiel (3:0) und beim 1. FC Lübars (3:2) einen optimalen Start in die Rückrunde hingelegt.