Aufstiegstrainer Wendling und Prüfer: Vorfreude aufs "Abenteuer"

Die Aufsteiger stehen bereits vor Saisonschluss fest: Der SC Sand und der Herforder SV werden in der kommenden Saison in der Frauen-Bundesliga spielen. Dank beeindruckender Leistungen in den vergangenen Monaten haben die Klubs vorzeitig den großen Erfolg perfekt gemacht. "Wir freuen uns riesig auf das Abenteuer", sagen die beiden Trainer Dieter Wendling (59, SC Sand) und Jürgen Prüfer (47, Herforder SV) beinahe unisono im DFB.de-Doppelinterview.

Sie sind sich aber auch einig, dass sie vor einer großen Herausforderung stehen. In den vergangenen Jahren hatten die Aufsteiger meist große Probleme, den Klassenerhalt zu schaffen. "Wir gehen die ganze Angelegenheit nicht blauäugig an", sagt Prüfer. "Wir wissen schon, was auf uns zukommt. Und wir wissen auch, dass es die Aufsteiger traditionell schwer haben. Das musste der Herforder SV ebenfalls schon zweimal erleben. Nach dem Aufstieg kam jeweils die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga. Für viele meiner Spielerinnen wird die Bundesliga Neuland sein. Das ist ein Risiko, aber auch eine Chance zugleich."

Kollege Wendling ergänzt: "Natürlich spielen wir gegen den Abstieg. Aber ich bin überzeugt von unserem Potenzial. Sicher hatten wir in dieser Saison das Glück, dass Leistungsträgerinnen kaum verletzt waren. Das kann sich ändern. Wenn wir allerdings unseren Kader entsprechend etwas breiter aufstellen, werden wir solche Situationen auffangen können." Ob Wendling dann überhaupt noch als Cheftrainer tätig sein wird, ist jedoch noch gar nicht sicher.

DFB.de: Herr Wendling, Herr Prüfer, Ihre Mannschaften standen bereits zwei Spieltage vor Schluss als Aufsteiger in die Bundesliga fest. Hatten Sie mit dieser Dominanz gerechnet?

Dieter Wendling: Für mich war der Frauenfußball völliges Neuland. Deshalb habe ich erstmal mit gar nichts gerechnet. Dass wir eine gute Mannschaft zusammenhaben, wussten wir natürlich. Mehr aber auch nicht. Denn der Start war tatsächlich kompliziert. Wir mussten einige Spielerinnen aus verschiedenen Nationen zusammenbringen. Deshalb hat es anfangs etwas gehakt. Aber wir haben das schnell hinbekommen. Und spätestens seit der Rückrunde sind wir total stabil und steigen verdient auf. Ich möchte aber auch ein großes Kompliment an unseren Konkurrenten 1. FC Köln schicken. Bis zum 19. Spieltag war das ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Dann hat Köln etwas geschwächelt, das haben wir ausgenutzt. Von der Punkteausbeute hätten beide Teams den Sprung in die Bundesliga verdient gehabt.

Jürgen Prüfer: Wir haben die Liga ja nicht ganz so dominiert wie Sand. Bei uns war es eher so, dass wir in jedem Spiel gefordert waren. Aber das hat meinem Team sicher gut getan. Als wir nach der Winterpause vier Siege in Folge gefeiert haben, wusste ich, dass wir auf einem guten Weg sind. Wir haben dann Schritt für Schritt gemacht. Und jetzt sind wir angekommen in der Bundesliga. Wir freuen uns darauf.

DFB.de: Herr Wendling, für Sie war es Ihre erste Station im Frauenfußball. Wie haben Sie die Saison erlebt?

Wendling: Es war spannend, interessant und herausfordernd. Mir ist auch noch einmal ganz klar bewusst geworden, dass die Unterschiede zwischen Männer- und Frauenfußball enorm sind. Ich will damit nicht zwischen gut und schlecht differenzieren. Insgesamt ist es einfach etwas anderes. Frauen sind viel gewissenhafter, Männer lockerer. So kann man es vielleicht ganz gut pauschal sagen.

DFB.de: Wie gehen Sie das Abenteuer Bundesliga an, Herr Prüfer?

Prüfer: Ganz mutig und selbstbewusst. Wir wissen, dass es eine große Herausforderung ist. Aber wir werden uns sicher nicht verstecken. In der 2. Bundesliga haben wir immer versucht, dominant aufzutreten. Das wird zukünftig nicht mehr uneingeschränkt möglich sein. Aber es ist auch nicht so, dass wir unsere Art Fußball zu spielen völlig verändern werden. Das würde nicht zu unserem Kader passen.

Wendling: Ich sehe es ähnlich wie der Kollege. Uns ist bewusst, dass wir uns auf der einen oder anderen Position noch verstärken müssen. Aber dann bin ich zuversichtlich, dass die Mannschaft das Potenzial hat, um dort bestehen zu können. Wir haben einige erfahrene Spielerinnen im Kader, die werden das Kommando übernehmen. Ob ich selbst dann noch dabei sein werde, ist noch nicht geklärt. Ich bin beruflich selbstständig. Ich muss mir überlegen, ob ich alles vereinen kann. Meine Zeit wird langsam knapp.

DFB.de: Könnte es also sein, dass der Aufstiegstrainer den Klub verlässt.

Wendling: Ich werde sicher nicht komplett aufhören. Aber ich werde möglicherweise eine andere Funktion übernehmen. Darüber werden wir in den nächsten Tag sprechen. Ganz Abschied zu nehmen kommt aber nicht in Frage. Dafür ist mir die Sache hier viel zu sehr ans Herz gewachsen.

DFB.de: Herr Wendling, sehen Sie es als Vorteil an, dass Ihre Mannschaft im DFB-Pokal bereits einige beachtliche Leistungen gezeigt hat?

Wendling: Natürlich. Wir haben bereits gesehen, dass wir an einem Tag mit vielen Gegnern mithalten können. Im Halbfinale gegen den 1. FFC Frankfurt haben wir unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Aber das kann nicht unser Gradmesser sein. Wir haben gegen Duisburg mit 6:0 gewonnen und in Jena mit 2:0. Daraus können wir wichtige Erkenntnis ziehen und viel Selbstvertrauen gewinnen.

Prüfer: Wir können diese Erfolge im DFB-Pokal leider nicht vorweisen, weil wir bereits in der zweiten Runde nach Elfmeterschieden an Leipzig gescheitert sind. Aber wir haben einige Testspiele gegen Erstligisten bestritten - teilweise mit beachtlichen Ergebnissen. Das macht uns Hoffnung. Wir werden nicht chancenlos sein.

DFB.de: Was wird anders sein in der Bundesliga?

Wendling: Das Niveau ist zur 2. Bundesliga nicht vergleichbar. Wir hatten mit Köln, Saarbrücken und noch Bochum drei Gegner, die uns vor Probleme gestellt haben. Ansonsten sahen die Spiele meistens so aus, dass wir viel Ballbesitz hatten und dass wir dann zwangsläufig die Tore gemacht haben. Das wird sich auf jeden Fall ändern. Darauf müssen wir uns einstellen.

Prüfer: Für uns gilt ganz Ähnliches. Aber nochmal - das habe ich gerade ja schon versucht zu erklären - wir werden nicht alles umstellen, was uns in der Vergangenheit stark gemacht hat. Wir werden unseren Weg unbeirrt weitergehen.

DFB.de: Was hat Ihre Mannschaft so stark gemacht, Herr Prüfer?

Prüfer: Wir haben einen hervorragenden Teamgeist entwickelt. Ich denke, das ist die Basis für alle Erfolge. Nur so kann es funktionieren. Und darauf werden wir auch bei möglichen Neuzugängen achten. Es muss nicht nur sportlich passen, auch die menschliche Komponente ist ganz entscheidend.

DFB.de: In den vergangenen Jahren sind die Aufsteiger sehr oft direkt wieder abgestiegen. Haben Sie Sorge, dass das auch Ihnen passieren kann?

Prüfer: Die Sorge ist immer da. Wir gehen die ganze Angelegenheit ja nicht blauäugig an. Wir wissen schon, was auf uns zukommt. Und wir wissen auch, dass es die Aufsteiger traditionell schwer haben. Das musste der Herforder SV ebenfalls schon zweimal erleben. Nach dem Aufstieg kam jeweils die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga. Für viele meiner Spielerinnen wird die Bundesliga Neuland sein. Das ist ein Risiko, aber auch eine Chance zugleich.

Wendling: Natürlich spielen wir gegen den Abstieg. Aber - und da kann ich mich nur wiederholen - ich bin überzeugt von unserem Potenzial. Sicher hatten wir in dieser Saison das Glück, dass Leistungsträgerinnen kaum verletzt waren. Das kann sich ändern. Aber wenn wir unseren Kader entsprechend etwas breiter aufstellen, werden wir solche Situationen auffangen können.

DFB.de: Spüren Sie bereits Euphorie und Vorfreude auf die Bundesliga?

Wendling: Ja, ganz klar. Sand ist ein 1800-Einwohner-Dorf. Dass wir jetzt zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte und nach langer Zeit mal wieder in der Bundesliga angekommen sind, ist ein riesiges Ereignis für die gesamte Region. Aber es ist auch eine Herausforderung in jeder Hinsicht. Gemeinsam werden wir diese gerne annehmen.

Prüfer: Wir freuen uns auf dieses Abenteuer. Wir haben ein Jahr lang darauf hingearbeitet. Jetzt wollen wir es auch genießen - aber nicht nur. Wir treten nicht in der Bundesliga an, um nur dabei zu sein. Wir wollen zeigen, dass wir dorthin gehören. Dass wir zurecht den Sprung geschafft haben.

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Die Aufsteiger stehen bereits vor Saisonschluss fest: Der SC Sand und der Herforder SV werden in der kommenden Saison in der Frauen-Bundesliga spielen. Dank beeindruckender Leistungen in den vergangenen Monaten haben die Klubs vorzeitig den großen Erfolg perfekt gemacht. "Wir freuen uns riesig auf das Abenteuer", sagen die beiden Trainer Dieter Wendling (59, SC Sand) und Jürgen Prüfer (47, Herforder SV) beinahe unisono im DFB.de-Doppelinterview.

Sie sind sich aber auch einig, dass sie vor einer großen Herausforderung stehen. In den vergangenen Jahren hatten die Aufsteiger meist große Probleme, den Klassenerhalt zu schaffen. "Wir gehen die ganze Angelegenheit nicht blauäugig an", sagt Prüfer. "Wir wissen schon, was auf uns zukommt. Und wir wissen auch, dass es die Aufsteiger traditionell schwer haben. Das musste der Herforder SV ebenfalls schon zweimal erleben. Nach dem Aufstieg kam jeweils die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga. Für viele meiner Spielerinnen wird die Bundesliga Neuland sein. Das ist ein Risiko, aber auch eine Chance zugleich."

Kollege Wendling ergänzt: "Natürlich spielen wir gegen den Abstieg. Aber ich bin überzeugt von unserem Potenzial. Sicher hatten wir in dieser Saison das Glück, dass Leistungsträgerinnen kaum verletzt waren. Das kann sich ändern. Wenn wir allerdings unseren Kader entsprechend etwas breiter aufstellen, werden wir solche Situationen auffangen können." Ob Wendling dann überhaupt noch als Cheftrainer tätig sein wird, ist jedoch noch gar nicht sicher.

DFB.de: Herr Wendling, Herr Prüfer, Ihre Mannschaften standen bereits zwei Spieltage vor Schluss als Aufsteiger in die Bundesliga fest. Hatten Sie mit dieser Dominanz gerechnet?

Dieter Wendling: Für mich war der Frauenfußball völliges Neuland. Deshalb habe ich erstmal mit gar nichts gerechnet. Dass wir eine gute Mannschaft zusammenhaben, wussten wir natürlich. Mehr aber auch nicht. Denn der Start war tatsächlich kompliziert. Wir mussten einige Spielerinnen aus verschiedenen Nationen zusammenbringen. Deshalb hat es anfangs etwas gehakt. Aber wir haben das schnell hinbekommen. Und spätestens seit der Rückrunde sind wir total stabil und steigen verdient auf. Ich möchte aber auch ein großes Kompliment an unseren Konkurrenten 1. FC Köln schicken. Bis zum 19. Spieltag war das ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Dann hat Köln etwas geschwächelt, das haben wir ausgenutzt. Von der Punkteausbeute hätten beide Teams den Sprung in die Bundesliga verdient gehabt.

Jürgen Prüfer: Wir haben die Liga ja nicht ganz so dominiert wie Sand. Bei uns war es eher so, dass wir in jedem Spiel gefordert waren. Aber das hat meinem Team sicher gut getan. Als wir nach der Winterpause vier Siege in Folge gefeiert haben, wusste ich, dass wir auf einem guten Weg sind. Wir haben dann Schritt für Schritt gemacht. Und jetzt sind wir angekommen in der Bundesliga. Wir freuen uns darauf.

DFB.de: Herr Wendling, für Sie war es Ihre erste Station im Frauenfußball. Wie haben Sie die Saison erlebt?

Wendling: Es war spannend, interessant und herausfordernd. Mir ist auch noch einmal ganz klar bewusst geworden, dass die Unterschiede zwischen Männer- und Frauenfußball enorm sind. Ich will damit nicht zwischen gut und schlecht differenzieren. Insgesamt ist es einfach etwas anderes. Frauen sind viel gewissenhafter, Männer lockerer. So kann man es vielleicht ganz gut pauschal sagen.

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DFB.de: Wie gehen Sie das Abenteuer Bundesliga an, Herr Prüfer?

Prüfer: Ganz mutig und selbstbewusst. Wir wissen, dass es eine große Herausforderung ist. Aber wir werden uns sicher nicht verstecken. In der 2. Bundesliga haben wir immer versucht, dominant aufzutreten. Das wird zukünftig nicht mehr uneingeschränkt möglich sein. Aber es ist auch nicht so, dass wir unsere Art Fußball zu spielen völlig verändern werden. Das würde nicht zu unserem Kader passen.

Wendling: Ich sehe es ähnlich wie der Kollege. Uns ist bewusst, dass wir uns auf der einen oder anderen Position noch verstärken müssen. Aber dann bin ich zuversichtlich, dass die Mannschaft das Potenzial hat, um dort bestehen zu können. Wir haben einige erfahrene Spielerinnen im Kader, die werden das Kommando übernehmen. Ob ich selbst dann noch dabei sein werde, ist noch nicht geklärt. Ich bin beruflich selbstständig. Ich muss mir überlegen, ob ich alles vereinen kann. Meine Zeit wird langsam knapp.

DFB.de: Könnte es also sein, dass der Aufstiegstrainer den Klub verlässt.

Wendling: Ich werde sicher nicht komplett aufhören. Aber ich werde möglicherweise eine andere Funktion übernehmen. Darüber werden wir in den nächsten Tag sprechen. Ganz Abschied zu nehmen kommt aber nicht in Frage. Dafür ist mir die Sache hier viel zu sehr ans Herz gewachsen.

DFB.de: Herr Wendling, sehen Sie es als Vorteil an, dass Ihre Mannschaft im DFB-Pokal bereits einige beachtliche Leistungen gezeigt hat?

Wendling: Natürlich. Wir haben bereits gesehen, dass wir an einem Tag mit vielen Gegnern mithalten können. Im Halbfinale gegen den 1. FFC Frankfurt haben wir unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Aber das kann nicht unser Gradmesser sein. Wir haben gegen Duisburg mit 6:0 gewonnen und in Jena mit 2:0. Daraus können wir wichtige Erkenntnis ziehen und viel Selbstvertrauen gewinnen.

Prüfer: Wir können diese Erfolge im DFB-Pokal leider nicht vorweisen, weil wir bereits in der zweiten Runde nach Elfmeterschieden an Leipzig gescheitert sind. Aber wir haben einige Testspiele gegen Erstligisten bestritten - teilweise mit beachtlichen Ergebnissen. Das macht uns Hoffnung. Wir werden nicht chancenlos sein.

DFB.de: Was wird anders sein in der Bundesliga?

Wendling: Das Niveau ist zur 2. Bundesliga nicht vergleichbar. Wir hatten mit Köln, Saarbrücken und noch Bochum drei Gegner, die uns vor Probleme gestellt haben. Ansonsten sahen die Spiele meistens so aus, dass wir viel Ballbesitz hatten und dass wir dann zwangsläufig die Tore gemacht haben. Das wird sich auf jeden Fall ändern. Darauf müssen wir uns einstellen.

Prüfer: Für uns gilt ganz Ähnliches. Aber nochmal - das habe ich gerade ja schon versucht zu erklären - wir werden nicht alles umstellen, was uns in der Vergangenheit stark gemacht hat. Wir werden unseren Weg unbeirrt weitergehen.

DFB.de: Was hat Ihre Mannschaft so stark gemacht, Herr Prüfer?

Prüfer: Wir haben einen hervorragenden Teamgeist entwickelt. Ich denke, das ist die Basis für alle Erfolge. Nur so kann es funktionieren. Und darauf werden wir auch bei möglichen Neuzugängen achten. Es muss nicht nur sportlich passen, auch die menschliche Komponente ist ganz entscheidend.

DFB.de: In den vergangenen Jahren sind die Aufsteiger sehr oft direkt wieder abgestiegen. Haben Sie Sorge, dass das auch Ihnen passieren kann?

Prüfer: Die Sorge ist immer da. Wir gehen die ganze Angelegenheit ja nicht blauäugig an. Wir wissen schon, was auf uns zukommt. Und wir wissen auch, dass es die Aufsteiger traditionell schwer haben. Das musste der Herforder SV ebenfalls schon zweimal erleben. Nach dem Aufstieg kam jeweils die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga. Für viele meiner Spielerinnen wird die Bundesliga Neuland sein. Das ist ein Risiko, aber auch eine Chance zugleich.

Wendling: Natürlich spielen wir gegen den Abstieg. Aber - und da kann ich mich nur wiederholen - ich bin überzeugt von unserem Potenzial. Sicher hatten wir in dieser Saison das Glück, dass Leistungsträgerinnen kaum verletzt waren. Das kann sich ändern. Aber wenn wir unseren Kader entsprechend etwas breiter aufstellen, werden wir solche Situationen auffangen können.

DFB.de: Spüren Sie bereits Euphorie und Vorfreude auf die Bundesliga?

Wendling: Ja, ganz klar. Sand ist ein 1800-Einwohner-Dorf. Dass wir jetzt zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte und nach langer Zeit mal wieder in der Bundesliga angekommen sind, ist ein riesiges Ereignis für die gesamte Region. Aber es ist auch eine Herausforderung in jeder Hinsicht. Gemeinsam werden wir diese gerne annehmen.

Prüfer: Wir freuen uns auf dieses Abenteuer. Wir haben ein Jahr lang darauf hingearbeitet. Jetzt wollen wir es auch genießen - aber nicht nur. Wir treten nicht in der Bundesliga an, um nur dabei zu sein. Wir wollen zeigen, dass wir dorthin gehören. Dass wir zurecht den Sprung geschafft haben.