2. Frauen-BL: Spitzenspiel in Meppen

Der SV Meppen und die Reserve des FF USV Jena treffen am dritten Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga im direkten Duell um die Tabellenspitze aufeinander. Vor der Partie, die heute (ab 11 Uhr) ausgetragen wird, weisen beide Mannschaften die optimale Startbilanz von sechs Punkten auf. Das ist sonst nur noch den Zweitvertretungen des 1. FFC Turbine Potsdam und des VfL Wolfsburg gelungen.

Die Mannschaft von Meppens Trainer Tommy Stroot rangiert nur aufgrund des um einen Treffer schlechteren Torverhältnisses gegenüber Jena II und Potsdam II auf dem dritten Platz und würde mit einem Dreier zumindest vorerst auf Rang eins vorrücken. Das jüngste 2:0 im DFB-Pokal beim Aufsteiger Viktoria 1889 Berlin hat beim SVM noch für zusätzliches Selbstvertrauen gesorgt. "Trotzdem müssen wir einige Abstimmungsprobleme in der Defensive zukünftig besser lösen", sagt Stroot im Gespräch mit DFB.de. Er kann gegen Jena wieder auf die zuletzt rotgesperrte Heike Freese zurückgreifen. Die Gäste aus Thüringen treten mit keinen guten Erinnerungen in Meppen an. In der abgelaufenen Saison hatte die Mannschaft von Trainer Christian Kucharz beide Partien (1:3/0:5).

Nach dem DFB-Pokal-Aus gegen den FFV Leipzig (4:5 nach Elfmeterschießen) will der Herforder SV in der Liga wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Der noch unbesiegte Tabellenfünfte bekommt es dabei ebenfalls ab 11 Uhr vor eigenem Publikum mit dem Aufsteiger FC Viktoria 1889 Berlin zu tun. Die Gäste aus der Hauptstadt warten noch auf ihren ersten Punktgewinn und ihr erstes Tor in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse.

"Wir haben bis jetzt Lehrgeld gezahlt", sagt Viktoria-Trainer Ingo Andert im Gespräch mit DFB.de und bemängelt vor allem die fehlende Kaltschnäuzigkeit im Abschluss: "Obwohl wir noch nicht gepunktet haben, bin ich mit den ersten Auftritten meiner Mannschaft nicht unzufrieden. Darauf lässt sich aufbauen." Bei den Berlinerinnen kehrt Angreiferin Anja Kähler wieder in den Kader zurück.

SV Werder und Magdeburg wollen erste Punkte

Für die Spielerinnen des SV Werder Bremen und des Magdeburger FFC steht ab 14 Uhr im direkten Duell jeweils Wiedergutmachung auf dem Programm. Beide Mannschaften warten noch auf ihren ersten Punktgewinn in dieser noch jungen Saison. Neues Selbstvertrauen tankten die ambitionierten Bremerinnen zuletzt durch den 2:1-Auswärtssieg im DFB-Pokal beim 1. FC Lübars. Damit zog die Mannschaft von Werder-Trainerin Chadia Freyhat in das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs ein.

Eine schwere Aufgabe muss gleichzeitig der SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf lösen. Mit der Zweitvertretung von Turbine Potsdam, die zwei Siege aus ihren ersten beiden Saisonspielen geholt hatte, stellt sich eine Spitzenmannschaft zum Nachbarschaftsduell in Hohen Neuendorf vor. Für die Gastgeberinnen geht es darum, dem Favoriten aus Potsdam möglichst lange Paroli zu bieten. In der vergangen Saison waren die Blau-Weißen gegen die "Torbienen" chancenlos (0:5/0:7).

Optimal gestartete "Wölfinnen" empfangen Lübars

Aufsteiger VfL Wolfsburg II, mit zwei Siegen ebenfalls optimal gestartet, bekommt es ab 14 Uhr vor eigenem Publikum mit dem noch sieglosen 1. FC Lübars zu tun. "Wir müssen unser Spiel so durchziehen wie bisher und den Gegner schon frühzeitig unter Druck setzen", sagt VfL-Trainer Stephan Lerch im Gespräch mit DFB.de. Bis auf Sarah Fischer (Kreuzbandriss) kann Lerch personell aus dem Vollen schöpfen. Beim FCL steht die tschechische Nationalspielerin Jana Sedlackova vor ihrem Liga-Debüt.

Nach der 1:4-Pokalniederlage gegen den Bundesligisten FF USV Jena will der FSV Gütersloh ebenfalls ab 14 Uhr in der Begegnung gegen den FFV Leipzig wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Nach zwei verlorenen Partien in der Meisterschaft überraschten die Leipzigerinnen am vergangenen Wochenende und zogen durch ein 5:4 im Elfmeterschießen beim Herforder SV in die nächste Pokal-Runde ein. Zwei Wochen zuvor hatte die Mannschaft von FFV-Trainer Dr. Hendrik Rudolph gegen den gleichen Gegner noch auf eigenem Platz 0:4 verloren.

Süd: Neuling Weinberg krasser Außenseiter gegen Köln

Sechs Punkte nach zwei Spielen, elf Treffer erzielt und noch kein Gegentor bekommen: Die Bilanz von Tabellenführer 1. FC Köln in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga ist eindrucksvoll. Schließlich erreichte die Mannschaft um die ehemalige Nationalstürmerin und Bundesliga-Torschützenkönigin Inka Grings außerdem auch noch durch ein 2:0 gegen den Bundesligisten 1899 Hoffenheim das Achtelfinale im DFB-Pokal. Heute (ab 11 Uhr) stellen sich die Rheinländerinnen am dritten Spieltag beim Aufsteiger SV 67 Weinberg vor, der noch auf seinen ersten Punktgewinn in dieser Saison wartet.

"Obwohl wir als krasser Außenseiter in diese Partie gehen, wollen wir den nächsten Schritt machen", sagt Weinbergs Trainer Dietmar Kreiselmeier im Gespräch mit DFB.de: "Für uns geht es darum, die Begegnung möglichst lange offen zu gestalten." Beim Neuling fallen Sabrina Lutz (Mittelfußprellung) und Melanie Diener (Bänderiss im Sprunggelenk) aus.

Die Reserve des FC Bayern München gibt gleichzeitig ihre Visitenkarte beim 1. FFC 08 Niederkirchen ab. Die Münchnerinnen, trainiert von Nathalie Bischof, sind mit zwei Siegen und einem Torverhältnis von 5:1 ebenfalls sehr gut in die Saison gestartet. Niederkirchen hat in der Liga drei Punkte auf dem Konto und musste zuletzt eine 0:3-Pokalniederlage beim Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken hinnehmen.

"Wenn wir erneut so auftreten wie in Saarbrücken, dann haben wir gegen Bayern München keine Chance und werden abgeschossen", sagt FFC-Trainer Goran Barisic im Gespräch zu DFB.de: "Wir müssen wieder wesentlich aggressiver spielen und wollen uns auch im Hinblick auf die nächsten Aufgaben Sicherheit holen." Bis auf Melanie Weber (Sportverbot) kann Barisic personell aus dem Vollen schöpfen.

Aufstiegsaspirant SC Sand bei Frankfurter Reserve gefordert

Aufstiegsaspirant SC Sand will ab 13 Uhr mit einem Auswärtssieg bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt seine makellose Bilanz beibehalten. Die Mannschaft von SCS-Trainer Dieter Wendling musste in dieser Saison bei zwei Siegen noch keinen Gegentreffer hinnehmen und rangierte nach dem zweiten Spieltag nur wegen des schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem 1. FC Köln auf dem zweiten Tabellenplatz. Auch beim jüngsten Pokalerfolg beim Ligakonkurrenten ETSV Würzburg (4:0) musste Sands Torhüterin Malori Lofton-Malachi nicht hinter sich greifen.

Obwohl die Gastgeberinnen aus Frankfurt noch auf ihren ersten Dreier in dieser Saison warten, warnt Wendling seine Spielerinnen eindringlich davor, die FFC-Reserve zu unterschätzen. "Wir sind gut beraten, jedem Gegner den nötigen Respekt entgegen zu bringen", so der SCS-Trainer, der nur auf die angeschlagene Julia Zirnstein verzichten muss.

Saarbrücken strebt dritten Sieg in Serie an

Alle guten Dinge sind drei! Nach diesem Motto will der 1. FC Saarbrücken, der heute (ab 14 Uhr) den TSV Crailsheim empfängt, verfahren. Dabei strebt die Mannschaft von FCS-Trainer Winfried Klein im dritten Heimspiel in Folge (inklusive DFB-Pokal) auch den dritten Sieg an. "Crailsheim gehört für mich zu den besten vier Mannschaften in dieser Liga. Wir müssen gegen einen robust spielenden TSV körperlich dagegenhalten", sagt Klein im Gespräch mit DFB.de. Bei den Saarländerinnen fällt neben Lena Ripperger (Ohrenschmerzen) auch Nina Rauch (Teilanriss des Außenbandes) aus. Außerdem ist Sabine Blank (Hüftprobleme) angeschlagen.

Seinen guten Lauf von zwei Spielen ohne Niederlage und vier Punkten will Aufsteiger VfL Bochum gleichzeitig im Heimspiel gegen den ETSV Würzburg fortsetzen. "Meine Mannschaft muss wieder eine hohe Disziplin an den Tag legen und darf Würzburg nicht zur Entfaltung kommen lassen", sagt VfL-Trainerin Sabrina Gesell. Die Würzburgerinnen wollen sich für die 0:4-Heimniederlage im DFB-Pokal gegen den SC Sand rehabilitieren und hoffen beim VfL auf den ersten Dreier in dieser Saison.

Die Partie zwischen TuS Wörrstadt und Bad Neuenahr wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes kurzfristig abgesagt. [mspw]


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Der SV Meppen und die Reserve des FF USV Jena treffen am dritten Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga im direkten Duell um die Tabellenspitze aufeinander. Vor der Partie, die heute (ab 11 Uhr) ausgetragen wird, weisen beide Mannschaften die optimale Startbilanz von sechs Punkten auf. Das ist sonst nur noch den Zweitvertretungen des 1. FFC Turbine Potsdam und des VfL Wolfsburg gelungen.

Die Mannschaft von Meppens Trainer Tommy Stroot rangiert nur aufgrund des um einen Treffer schlechteren Torverhältnisses gegenüber Jena II und Potsdam II auf dem dritten Platz und würde mit einem Dreier zumindest vorerst auf Rang eins vorrücken. Das jüngste 2:0 im DFB-Pokal beim Aufsteiger Viktoria 1889 Berlin hat beim SVM noch für zusätzliches Selbstvertrauen gesorgt. "Trotzdem müssen wir einige Abstimmungsprobleme in der Defensive zukünftig besser lösen", sagt Stroot im Gespräch mit DFB.de. Er kann gegen Jena wieder auf die zuletzt rotgesperrte Heike Freese zurückgreifen. Die Gäste aus Thüringen treten mit keinen guten Erinnerungen in Meppen an. In der abgelaufenen Saison hatte die Mannschaft von Trainer Christian Kucharz beide Partien (1:3/0:5).

Nach dem DFB-Pokal-Aus gegen den FFV Leipzig (4:5 nach Elfmeterschießen) will der Herforder SV in der Liga wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Der noch unbesiegte Tabellenfünfte bekommt es dabei ebenfalls ab 11 Uhr vor eigenem Publikum mit dem Aufsteiger FC Viktoria 1889 Berlin zu tun. Die Gäste aus der Hauptstadt warten noch auf ihren ersten Punktgewinn und ihr erstes Tor in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse.

"Wir haben bis jetzt Lehrgeld gezahlt", sagt Viktoria-Trainer Ingo Andert im Gespräch mit DFB.de und bemängelt vor allem die fehlende Kaltschnäuzigkeit im Abschluss: "Obwohl wir noch nicht gepunktet haben, bin ich mit den ersten Auftritten meiner Mannschaft nicht unzufrieden. Darauf lässt sich aufbauen." Bei den Berlinerinnen kehrt Angreiferin Anja Kähler wieder in den Kader zurück.

SV Werder und Magdeburg wollen erste Punkte

Für die Spielerinnen des SV Werder Bremen und des Magdeburger FFC steht ab 14 Uhr im direkten Duell jeweils Wiedergutmachung auf dem Programm. Beide Mannschaften warten noch auf ihren ersten Punktgewinn in dieser noch jungen Saison. Neues Selbstvertrauen tankten die ambitionierten Bremerinnen zuletzt durch den 2:1-Auswärtssieg im DFB-Pokal beim 1. FC Lübars. Damit zog die Mannschaft von Werder-Trainerin Chadia Freyhat in das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs ein.

Eine schwere Aufgabe muss gleichzeitig der SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf lösen. Mit der Zweitvertretung von Turbine Potsdam, die zwei Siege aus ihren ersten beiden Saisonspielen geholt hatte, stellt sich eine Spitzenmannschaft zum Nachbarschaftsduell in Hohen Neuendorf vor. Für die Gastgeberinnen geht es darum, dem Favoriten aus Potsdam möglichst lange Paroli zu bieten. In der vergangen Saison waren die Blau-Weißen gegen die "Torbienen" chancenlos (0:5/0:7).

Optimal gestartete "Wölfinnen" empfangen Lübars

Aufsteiger VfL Wolfsburg II, mit zwei Siegen ebenfalls optimal gestartet, bekommt es ab 14 Uhr vor eigenem Publikum mit dem noch sieglosen 1. FC Lübars zu tun. "Wir müssen unser Spiel so durchziehen wie bisher und den Gegner schon frühzeitig unter Druck setzen", sagt VfL-Trainer Stephan Lerch im Gespräch mit DFB.de. Bis auf Sarah Fischer (Kreuzbandriss) kann Lerch personell aus dem Vollen schöpfen. Beim FCL steht die tschechische Nationalspielerin Jana Sedlackova vor ihrem Liga-Debüt.

Nach der 1:4-Pokalniederlage gegen den Bundesligisten FF USV Jena will der FSV Gütersloh ebenfalls ab 14 Uhr in der Begegnung gegen den FFV Leipzig wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Nach zwei verlorenen Partien in der Meisterschaft überraschten die Leipzigerinnen am vergangenen Wochenende und zogen durch ein 5:4 im Elfmeterschießen beim Herforder SV in die nächste Pokal-Runde ein. Zwei Wochen zuvor hatte die Mannschaft von FFV-Trainer Dr. Hendrik Rudolph gegen den gleichen Gegner noch auf eigenem Platz 0:4 verloren.

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Süd: Neuling Weinberg krasser Außenseiter gegen Köln

Sechs Punkte nach zwei Spielen, elf Treffer erzielt und noch kein Gegentor bekommen: Die Bilanz von Tabellenführer 1. FC Köln in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga ist eindrucksvoll. Schließlich erreichte die Mannschaft um die ehemalige Nationalstürmerin und Bundesliga-Torschützenkönigin Inka Grings außerdem auch noch durch ein 2:0 gegen den Bundesligisten 1899 Hoffenheim das Achtelfinale im DFB-Pokal. Heute (ab 11 Uhr) stellen sich die Rheinländerinnen am dritten Spieltag beim Aufsteiger SV 67 Weinberg vor, der noch auf seinen ersten Punktgewinn in dieser Saison wartet.

"Obwohl wir als krasser Außenseiter in diese Partie gehen, wollen wir den nächsten Schritt machen", sagt Weinbergs Trainer Dietmar Kreiselmeier im Gespräch mit DFB.de: "Für uns geht es darum, die Begegnung möglichst lange offen zu gestalten." Beim Neuling fallen Sabrina Lutz (Mittelfußprellung) und Melanie Diener (Bänderiss im Sprunggelenk) aus.

Die Reserve des FC Bayern München gibt gleichzeitig ihre Visitenkarte beim 1. FFC 08 Niederkirchen ab. Die Münchnerinnen, trainiert von Nathalie Bischof, sind mit zwei Siegen und einem Torverhältnis von 5:1 ebenfalls sehr gut in die Saison gestartet. Niederkirchen hat in der Liga drei Punkte auf dem Konto und musste zuletzt eine 0:3-Pokalniederlage beim Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken hinnehmen.

"Wenn wir erneut so auftreten wie in Saarbrücken, dann haben wir gegen Bayern München keine Chance und werden abgeschossen", sagt FFC-Trainer Goran Barisic im Gespräch zu DFB.de: "Wir müssen wieder wesentlich aggressiver spielen und wollen uns auch im Hinblick auf die nächsten Aufgaben Sicherheit holen." Bis auf Melanie Weber (Sportverbot) kann Barisic personell aus dem Vollen schöpfen.

Aufstiegsaspirant SC Sand bei Frankfurter Reserve gefordert

Aufstiegsaspirant SC Sand will ab 13 Uhr mit einem Auswärtssieg bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt seine makellose Bilanz beibehalten. Die Mannschaft von SCS-Trainer Dieter Wendling musste in dieser Saison bei zwei Siegen noch keinen Gegentreffer hinnehmen und rangierte nach dem zweiten Spieltag nur wegen des schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem 1. FC Köln auf dem zweiten Tabellenplatz. Auch beim jüngsten Pokalerfolg beim Ligakonkurrenten ETSV Würzburg (4:0) musste Sands Torhüterin Malori Lofton-Malachi nicht hinter sich greifen.

Obwohl die Gastgeberinnen aus Frankfurt noch auf ihren ersten Dreier in dieser Saison warten, warnt Wendling seine Spielerinnen eindringlich davor, die FFC-Reserve zu unterschätzen. "Wir sind gut beraten, jedem Gegner den nötigen Respekt entgegen zu bringen", so der SCS-Trainer, der nur auf die angeschlagene Julia Zirnstein verzichten muss.

Saarbrücken strebt dritten Sieg in Serie an

Alle guten Dinge sind drei! Nach diesem Motto will der 1. FC Saarbrücken, der heute (ab 14 Uhr) den TSV Crailsheim empfängt, verfahren. Dabei strebt die Mannschaft von FCS-Trainer Winfried Klein im dritten Heimspiel in Folge (inklusive DFB-Pokal) auch den dritten Sieg an. "Crailsheim gehört für mich zu den besten vier Mannschaften in dieser Liga. Wir müssen gegen einen robust spielenden TSV körperlich dagegenhalten", sagt Klein im Gespräch mit DFB.de. Bei den Saarländerinnen fällt neben Lena Ripperger (Ohrenschmerzen) auch Nina Rauch (Teilanriss des Außenbandes) aus. Außerdem ist Sabine Blank (Hüftprobleme) angeschlagen.

Seinen guten Lauf von zwei Spielen ohne Niederlage und vier Punkten will Aufsteiger VfL Bochum gleichzeitig im Heimspiel gegen den ETSV Würzburg fortsetzen. "Meine Mannschaft muss wieder eine hohe Disziplin an den Tag legen und darf Würzburg nicht zur Entfaltung kommen lassen", sagt VfL-Trainerin Sabrina Gesell. Die Würzburgerinnen wollen sich für die 0:4-Heimniederlage im DFB-Pokal gegen den SC Sand rehabilitieren und hoffen beim VfL auf den ersten Dreier in dieser Saison.

Die Partie zwischen TuS Wörrstadt und Bad Neuenahr wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes kurzfristig abgesagt.