2. Frauen-BL: Lok Leipzig bleibt oben dran - 2:1 in Potsdam

Der 1. FC Lokomotive Leipzig hält dank eines 2:1 (1:1)-Auswärtssieges beim Vorjahresmeister 1.FFC Turbine Potsdam auch nach dem 8. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga den Anschluss an die Tabellenspitze. Marlene Ebermann (9.) brachte die Gäste in Führung, Lidija Kulis (25.) gelang jedoch noch vor der Pause der Ausgleich für die "Torbienen". Den Leipziger Siegtreffer markierte Anna Green (64.).

Bundesliga-Absteiger Lok Leipzig holte damit aus den vergangenen fünf Partien 13 von 15 möglichen Punkten. Die Potsdamerinnen mussten dagegen ihre zweite Heimniederlage hinnehmen und kommen nicht über einen Platz im Tabellenmittelfeld hinaus. Erst einmal in dieser Saison blieb der FFC ohne Gegentreffer (2:0 beim 1. FC Lübars).

Sechs seiner sieben Saisonspiele gewann der Tabellenführer SV Meppen, der am Sonntag (ab 11 Uhr) den FF USV Jena II empfängt. Dabei setzt SVM-Trainerin Maria Reisinger besonders auf die Heimstärke ihrer Mannschaft. Die makellose Bilanz von drei Heimsiegen soll nun gegen den Tabellenachten aus Jena weiter fortgesetzt werden. Beim SVM fällt Vanessa Rohling aus, die beim jüngsten 1:0 in Hohen Neuendorf Gelb-Rot gesehen hatte.

Auf einen Befreiungsschlag hofft der Vorletzte Holstein Kiel am Sonntag (ab 14 Uhr) in der Partie beim punktgleichen Schlusslicht FFC Oldesloe. "Alles andere als drei Punkte helfen uns nicht weiter. Die Mannschaft muss sich nun endlich für ihren Aufwand belohnen", fordert Holstein-Trainer Christian Fischer im Gespräch mit DFB.de einen Sieg. Bei den Kielerinnen fehlen verletzungsbedingt Luisa Nöhr (Kreuzbandriss) und Stephanie Hofmann (Sprunggelenk). Dagegen befinden sich Jeska Danielsen und Julia Kibbel zwar wieder im Aufbautraining, spielen aber in Oldesloe noch keine Rolle.

Seinen dritten Saisonsieg strebt der 1. FC Lübars im Derby gegen den Aufsteiger SV BW Hohen Neuendorf an, um den Anschluss an das Mittelfeld in der Tabelle zu finden. Beide Vereine, die gerade einmal zehn Kilometer auseinander liegen, kennen sich bestens. Hohen Neuendorf muss ohne Alina Janowitz auskommen, die gegen Meppen (0:1) wegen eines Handspiels Gelb-Rot gesehen hatte. "Wir müssen an unsere Top-Leistung aus dem Meppen-Spiel anknüpfen", ist Hohendorfs Trainer Sven Thoß zuversichtlich, dass die Ladehemmung von zuletzt drei Spielen ohne eigenen Treffer beendet wird. Thoß fehlen weiterhin die verletzten Mittelfeldspielerinnen Denise Grunow und Liza Grimske.

Der Herforder SV will nach der 2:4-Auswärtsniederlage bei Potsdam II und dem darauf folgenden Spielausfall wieder eine Serie starten. Am Sonntag (ab 14 Uhr) stellt sich Werder Bremen im Ludwig-Jahn-Stadion vor. "Wir benötigen Siege, um oben dranzubleiben", gibt Herfords Trainer Jürgen Prüfer die Marschrichtung vor. Die Bremerinnen zeigten zuletzt Moral, erkämpften sich am vergangenen Spieltag gegen Potsdam II nach einem 1:3-Rückstand noch einen Punkt (4:4).

Auf den Tabellenfünften Magdeburger FFC wartet in der Begegnung gegen den BV Cloppenburg eine schwere Aufgabe. Die Gäste sind in der Defensive nur schwer zu knacken, stellen mit drei Gegentreffern den stabilsten Abwehrverbund der Liga. Der FFC ist auch ganz gut drauf. Von sechs möglichen Punkten aus den vergangenen zwei Partien holte Magdeburg vier.

Süd: Aufsteiger Sand will Spitzenreiter Köln ärgern



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Der 1. FC Lokomotive Leipzig hält dank eines 2:1 (1:1)-Auswärtssieges beim Vorjahresmeister 1.FFC Turbine Potsdam auch nach dem 8. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga den Anschluss an die Tabellenspitze. Marlene Ebermann (9.) brachte die Gäste in Führung, Lidija Kulis (25.) gelang jedoch noch vor der Pause der Ausgleich für die "Torbienen". Den Leipziger Siegtreffer markierte Anna Green (64.).

Bundesliga-Absteiger Lok Leipzig holte damit aus den vergangenen fünf Partien 13 von 15 möglichen Punkten. Die Potsdamerinnen mussten dagegen ihre zweite Heimniederlage hinnehmen und kommen nicht über einen Platz im Tabellenmittelfeld hinaus. Erst einmal in dieser Saison blieb der FFC ohne Gegentreffer (2:0 beim 1. FC Lübars).

Sechs seiner sieben Saisonspiele gewann der Tabellenführer SV Meppen, der am Sonntag (ab 11 Uhr) den FF USV Jena II empfängt. Dabei setzt SVM-Trainerin Maria Reisinger besonders auf die Heimstärke ihrer Mannschaft. Die makellose Bilanz von drei Heimsiegen soll nun gegen den Tabellenachten aus Jena weiter fortgesetzt werden. Beim SVM fällt Vanessa Rohling aus, die beim jüngsten 1:0 in Hohen Neuendorf Gelb-Rot gesehen hatte.

Auf einen Befreiungsschlag hofft der Vorletzte Holstein Kiel am Sonntag (ab 14 Uhr) in der Partie beim punktgleichen Schlusslicht FFC Oldesloe. "Alles andere als drei Punkte helfen uns nicht weiter. Die Mannschaft muss sich nun endlich für ihren Aufwand belohnen", fordert Holstein-Trainer Christian Fischer im Gespräch mit DFB.de einen Sieg. Bei den Kielerinnen fehlen verletzungsbedingt Luisa Nöhr (Kreuzbandriss) und Stephanie Hofmann (Sprunggelenk). Dagegen befinden sich Jeska Danielsen und Julia Kibbel zwar wieder im Aufbautraining, spielen aber in Oldesloe noch keine Rolle.

Seinen dritten Saisonsieg strebt der 1. FC Lübars im Derby gegen den Aufsteiger SV BW Hohen Neuendorf an, um den Anschluss an das Mittelfeld in der Tabelle zu finden. Beide Vereine, die gerade einmal zehn Kilometer auseinander liegen, kennen sich bestens. Hohen Neuendorf muss ohne Alina Janowitz auskommen, die gegen Meppen (0:1) wegen eines Handspiels Gelb-Rot gesehen hatte. "Wir müssen an unsere Top-Leistung aus dem Meppen-Spiel anknüpfen", ist Hohendorfs Trainer Sven Thoß zuversichtlich, dass die Ladehemmung von zuletzt drei Spielen ohne eigenen Treffer beendet wird. Thoß fehlen weiterhin die verletzten Mittelfeldspielerinnen Denise Grunow und Liza Grimske.

Der Herforder SV will nach der 2:4-Auswärtsniederlage bei Potsdam II und dem darauf folgenden Spielausfall wieder eine Serie starten. Am Sonntag (ab 14 Uhr) stellt sich Werder Bremen im Ludwig-Jahn-Stadion vor. "Wir benötigen Siege, um oben dranzubleiben", gibt Herfords Trainer Jürgen Prüfer die Marschrichtung vor. Die Bremerinnen zeigten zuletzt Moral, erkämpften sich am vergangenen Spieltag gegen Potsdam II nach einem 1:3-Rückstand noch einen Punkt (4:4).

Auf den Tabellenfünften Magdeburger FFC wartet in der Begegnung gegen den BV Cloppenburg eine schwere Aufgabe. Die Gäste sind in der Defensive nur schwer zu knacken, stellen mit drei Gegentreffern den stabilsten Abwehrverbund der Liga. Der FFC ist auch ganz gut drauf. Von sechs möglichen Punkten aus den vergangenen zwei Partien holte Magdeburg vier.

Süd: Aufsteiger Sand will Spitzenreiter Köln ärgern

Im Fokus des achten Spieltages in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga steht das Spitzenspiel zwischen dem drittplatzierten Aufsteiger SC Sand und Tabellenführer 1. FC Köln, das am Sonntag (ab 11 Uhr) angepfiffen wird. "Hoffenheim und Köln sind für mich die klaren Aufstiegsfavoriten", stapelt SCS-Trainer Oliver Dewes tief und sieht den Druck eher auf Seiten des 1. FC. "Wir müssen in den Zweikämpfen giftiger sein und mehr Laufbereitschaft aufbringen, dann können wir den Tabellenführer ärgern. Wir haben als Saisonziel Platz drei oder vier ausgegeben", sagt Dewes im Gespräch mit DFB.de.

Nach der Verletzung von Abwehrspielerin Rachel Gerdin (Meniskus-OP) soll der Kader des SC Sand im Winter auf zwei oder drei Positionen verstärkt werden. "Wir müssen uns in der Breite besser aufstellen, um konkurrenzfähig zu bleiben", erklärt Dewes die Personalplanungen. Allison Scurich, die wegen muskulärer Probleme nicht trainieren konnte, fällt gegen Köln aus.

Ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) tritt der 1. FC Saarbrücken gegen Bayern München II an. Die Saarländerinnen gehen mit viel Selbstbewusstsein in die Partie, holten sie doch in der vergangenen Woche ein 6:1 beim Liganeuling 1. FFC Recklinghausen. Bayern Münchens Spiel gegen Hoffenheim fiel am vergangenen Spieltag dagegen dem schlechten Wetter zum Opfer.

In einem Duell zweier Aufsteiger zwischen dem SV Bardenbach und dem FFC Recklinghausen, das am Sonntag (ab 14 Uhr) angepfiffen wird, geht es für beide Mannschaften um Wiedergutmachung. Die Mannschaft von SVV-Trainer Guido Mey will sich für das deutliche 1:12 beim 1. FC Köln aus der Vorwoche rehabilitieren, der FFC für das 1:6 gegen Saarbrücken. Treffer sind im Aufeinandertreffen zwischen Bardenbach und Recklinghausen garantiert, denn zusammen haben beide Abwehrreihen in je sieben Spielen schon 62 Gegentore zugelassen.

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Seinen guten Lauf will Aufstiegsfavorit 1899 Hoffenheim, der durch die Spielabsage bei Bayern München am vergangenen Wochenende unterbrochen wurde, im Heimspiel gegen den SC 07 Bad Neuenahr II fortsetzen und den dritten Dreier in Serie unter Dach und Fach bringen. "Für uns ist es wichtig, mit einem weiteren Sieg gleich den Rhythmus wieder aufzunehmen", so 1899-Trainer Jürgen Ehrmann zu DFB.de. Die 51-Jährige, der auf Theresa Betz (Bänderiss) und Anne Rheinheimer (Verdacht auf Bänderriss) verzichten muss, warnt vor der SC-Reserve. "In der abgelaufenen Spielzeit haben wir bei einer ähnlichen Tabellensituation 0:2 gegen Bad Neuenahr verloren", so Ehrmann weiter.

Den vierten Sieg hintereinander peilt der TSV Crailsheim beim ETSV Würzburg an, um sich weiterhin alle Möglichkeiten im Kampf um die Meisterschaft offen zu halten. Die Würzburgerinnen wollen dagegen ihre Heimschwäche endlich ablegen und die ersten Punkte zu Hause einfahren.

In der Begegnung zwischen dem Schlusslicht 1. FFC 08 Niederkirchen und dem 1. FFC Frankfurt II geht es für beide Mannschaften darum, sich mit einem Sieg Luft im Rennen um den Klassenverbleib zu verschaffen. Frankfurt kann nicht auf Angreiferin Silvana Chojnowski zurückgreifen, die rotgesperrt fehlt.