Jetzt hat es auch die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga erwischt. Am fünften Spieltag musste der Spitzenreiter nach zuvor vier Siegen seine erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Der Herforder SV gewann das turbulente Spitzenspiel gegen die "Torbienen" 2:1 (1:0) und rückte als Tabellenzweiter bis auf einen Punkt an die Potsdamer Reserve heran. Außerdem ist die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer jetzt als einziges Team noch ungeschlagen.
Die 1:0-Führung der Gastgeberinnen durch Romina Burgheim (23.) glich Wibke Meister (73., Foulelfmeter) für Potsdam aus. Zuvor hatte Herfords Spielführerin Lena Hackmann wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen (72.). Trotz Unterzahl gelang Giustina Ronzetti (80.) aber noch der Siegtreffer für Herford. Kurz vor dem Abpfiff handelte sich Potsdams Laura Lindner wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (88.).
Der SV Meppen musste sich dem Magdeburger FFC 0:1 (0:1) geschlagen geben und verpasste damit die Chance, mit Tabellenführer Potsdam nach Punkten gleichzuziehen. Katja Gabrowitsch (38.) ließ die Gäste aus Sachsen-Anhalt jubeln, die sich mit ihrem ersten Auswärtssieg ein Stück von der Abstiegszone absetzen konnten.
SV Werder schießt sich von Frust von der Seele - 7:1
Der SV Werder Bremen schoss sich beim 7:1 (2:1) gegen den neuen Tabellenletzten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf den ganzen Frust des missglückten Saisonstarts von der Seele. Beim zweiten Dreier der Saison für die ambitionierten Bremerinnen trugen sich dreimal Cindy König (21./48./83.) sowie Maren Wallenhorst (32.), Stephanie Goddard (67.), die eingewechselte Anna Mirbach (75.) und Meggie Schröder (84.) in die Torschützenliste ein. Dabei war Patrycja Pozerska (15.) zunächst das Führungstor für die Gäste geglückt.
Die Reserve des VfL Wolfsburg und der FC Viktoria 1889 Berlin trennten sich im Aufsteigerduell torlos. Die Gäste müssen zwar auch nach ihrem fünften Spiel in der zweithöchsten deutschen Spielklasse weiter auf ihren ersten Dreier warten, gaben aber zumindest die "Rote Laterne" des Tabellenletzten an Hohen Neuendorf ab.
Der 1. FC Lübars und FFV Leipzig trennten sich 3:3 (2:1). Dabei führten die Gastgeberinnen nach Treffern von Madeleine Wojtecki (18./25.) bereits 2:0. Sarah Gäbler (31.) und Christina Nauesse (61.) glichen jedoch für Leipzig aus. In der Schlussphase traf Nicole Hansen (75.) noch einmal zum 3:2 für Lübars, doch die eingewechselte Lysann Schneider (86., Foulelfmeter) bewies Nervenstärke und sicherte ihrer Mannschaft einen Punkt.
Bundesliga-Absteiger FSV Gütersloh bleibt oben dran
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Jetzt hat es auch die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga erwischt. Am fünften Spieltag musste der Spitzenreiter nach zuvor vier Siegen seine erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Der Herforder SV gewann das turbulente Spitzenspiel gegen die "Torbienen" 2:1 (1:0) und rückte als Tabellenzweiter bis auf einen Punkt an die Potsdamer Reserve heran. Außerdem ist die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer jetzt als einziges Team noch ungeschlagen.
Die 1:0-Führung der Gastgeberinnen durch Romina Burgheim (23.) glich Wibke Meister (73., Foulelfmeter) für Potsdam aus. Zuvor hatte Herfords Spielführerin Lena Hackmann wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen (72.). Trotz Unterzahl gelang Giustina Ronzetti (80.) aber noch der Siegtreffer für Herford. Kurz vor dem Abpfiff handelte sich Potsdams Laura Lindner wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (88.).
Der SV Meppen musste sich dem Magdeburger FFC 0:1 (0:1) geschlagen geben und verpasste damit die Chance, mit Tabellenführer Potsdam nach Punkten gleichzuziehen. Katja Gabrowitsch (38.) ließ die Gäste aus Sachsen-Anhalt jubeln, die sich mit ihrem ersten Auswärtssieg ein Stück von der Abstiegszone absetzen konnten.
SV Werder schießt sich von Frust von der Seele - 7:1
Der SV Werder Bremen schoss sich beim 7:1 (2:1) gegen den neuen Tabellenletzten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf den ganzen Frust des missglückten Saisonstarts von der Seele. Beim zweiten Dreier der Saison für die ambitionierten Bremerinnen trugen sich dreimal Cindy König (21./48./83.) sowie Maren Wallenhorst (32.), Stephanie Goddard (67.), die eingewechselte Anna Mirbach (75.) und Meggie Schröder (84.) in die Torschützenliste ein. Dabei war Patrycja Pozerska (15.) zunächst das Führungstor für die Gäste geglückt.
Die Reserve des VfL Wolfsburg und der FC Viktoria 1889 Berlin trennten sich im Aufsteigerduell torlos. Die Gäste müssen zwar auch nach ihrem fünften Spiel in der zweithöchsten deutschen Spielklasse weiter auf ihren ersten Dreier warten, gaben aber zumindest die "Rote Laterne" des Tabellenletzten an Hohen Neuendorf ab.
Der 1. FC Lübars und FFV Leipzig trennten sich 3:3 (2:1). Dabei führten die Gastgeberinnen nach Treffern von Madeleine Wojtecki (18./25.) bereits 2:0. Sarah Gäbler (31.) und Christina Nauesse (61.) glichen jedoch für Leipzig aus. In der Schlussphase traf Nicole Hansen (75.) noch einmal zum 3:2 für Lübars, doch die eingewechselte Lysann Schneider (86., Foulelfmeter) bewies Nervenstärke und sicherte ihrer Mannschaft einen Punkt.
Bundesliga-Absteiger FSV Gütersloh bleibt oben dran
Bundesliga-Absteiger FSV Gütersloh 2009 hält Anschluss an die Tabellenspitze. Die Mannschaft von Trainer Ralf Lietz gewann am fünften Spieltag das Verfolgerduell gegen die Reserve des FF USV Jena mit 3:0 (1:0) und setzte sich dank des dritten Saisonsieges in der Spitzengruppe fest.
Marie Pollmann (18./51.) brachte die Ostwestfälinnen, die in dieser Saison erst zwei Gegentore kassiert haben, mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße. Den Schlusspunkt setzte Rebecca Granz (65.).
Süd: 1. FC Köln und SC Sand weiter im Gleichschritt
Die Aufstiegsaspiranten 1. FC Köln und SC Sand marschieren in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga weiter im Gleichschritt an der Spitze. Auch nach dem 5. Spieltag sind die beiden Spitzenmannschaften bei jeweils optimalen 15 Zählern noch verlustpunktfrei. Nur die um fünf Treffer bessere Tordifferenz spricht aktuell für die Kölnerinnen.
Der Ligaprimus kam bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt zu einem 4:0 (1:0)-Auswärtssieg, den Mandana Knopf (33.) vor der Pause einleitete. In der zweiten Halbzeit unterlief Frankfurts Heidrun Sigurdardottir (53.) ein Eigentor zum 0:2, ehe Kölns Ex-Nationalspielerin Inka Grings (58./78.) mit ihrem ersten Doppelpack in der 2. Bundesliga alles klar machte.
Der SC Sand gewann das Spitzenspiel beim 1. FC Saarbrücken 2:0 (1:0). Ilaria Mauro (43.) sorgte für die 1:0-Führung, Christine Veth (78.) setzte den Schlusspunkt. Saarbrücken ging nach zuvor drei Siegen hintereinander erstmals wieder leer aus.
Weinberg gewinnt Aufsteigerduell in Wörrstadt
Einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der SV Weinberg mit dem 5:0 (1:0) im Aufsteigerduell beim Tabellenletzten TuS Wörrstadt. Angelika Rößler (1./82.), Nina Heisel (60.), Christina Schellenberg (80.) und die eingewechselte Meike Wischgoll (85.) sorgten für klare Verhältnisse. Die Gastgeberinnen aus Wörrstadt warten weiter auf ihren ersten Punktgewinn und das erste Tor in dieser Saison.
Der TSV Crailsheim setzte sich gegen den ETSV Würzburg 2:1 (2:0) durch und rückte auf den dritten Tabellenplatz vor. Claudia Nußelt (20.) und Lisa Wich (25.) gelang ein Doppelschlag zur 2:0-Führung des TSV. Jovana Markovic (90.+2) konnte erst in der Nachspielzeit für die weiterhin sieglosen Würzburgerinnen verkürzen.
Bayern-Reserve siegt in der Nachspielzeit
Aufsteiger VfL Bochum musste seine erste Heimniederlage hinnehmen. Die Mannschaft von Trainerin Sabrina Gesell unterlag der Reserve des FC Bayern München am 5. Spieltag 1:2 (1:0) und kassierte damit die zweite Niederlage hintereinander.
Dabei brachte Sarah Grünheid (42.) kurz vor der Pause zunächst die Gastgeberinnen aus Bochum in Führung. Ramona Strahl (60.) gelang der Ausgleich für die Gäste, ehe die eingewechselte Lisa Flötzner (90.+2) in der Nachspielzeit noch zum Siegtor für den FC Bayern traf. Mit jetzt zehn Punkten aus fünf Partien mischen die Münchenerinnen von Trainerin Nathalie Bischof in der Spitzengruppe mit.
Das Heimspiel des 1. FFC 08 Niederkirchen gegen Bundesliga-Absteiger SC Bad Neuenahr musste nach heftigen Regenfällen kurzfristig wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.
