2. FBL: Spitzenreiter SC Sand gibt sich keine Blöße

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Der SC Sand hat den Bundesliga-Aufstieg aus der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga weiter fest im Blick. Der 5:1 (2:1)-Auswärtssieg beim TSV Crailsheim am 17. Spieltag war der zehnte Meisterschaftssieg in Folge. Zwar waren die Gastgeberinnen durch Carolin Riegel (7.) früh in Führung gegangen. Doch zweimal Ilaria Mauro (10./18.), Isabelle Meyer (61.), Rebekah Stott (78.) und Anne van Bonn (90.) drehten die Begegnung. Crailsheim musste sich erstmals nach zuvor drei Siegen in Serie wieder geschlagen geben. Der SC Sand führt die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Köln an.

Einen Sprung auf Tabellenplatz vier machte die Zweitvertretung des 1. FFC Frankfurt dank eines 3:1 (2:1) gegen den Vorletzten SC 13 Bad Neuenahr. Melanie Hauser (14.), Alina Ortega Jurado (18.) und erneut Hauser (52.) ließen die Frankfurterinnen jubeln. Franziska Wendel (31.) war für den SCB das zwischenzeitliche 1:2 gelungen. Nach dem zehnten Spiel hintereinander ohne Sieg muss der Bundesliga-Aufsteiger mehr denn je um den Klassenverbleib bangen. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt vier Punkte und kann Ostermontag noch anwachsen.

Am Ostermontag (ab 14 Uhr) bietet sich dem Schlusslicht TuS Wörrstadt sechs Spieltage vor Saisonende gegen den ETSV Würzburg erneut die Chance, den ersten Dreier in dieser Spielzeit einzufahren. Für die TuS, die aus 16 Spielen lediglich zwei Punkte sammelte, bestehen nur noch theoretische Möglichkeiten auf den Klassenverbleib. Für die Gäste aus Würzburg geht es darum, sich mit einem Dreier zumindest die Position des Relegationsplatzes zu sichern.

Zeitgleich bekommt es der 1. FFC 08 Niederkirchen mit dem direkten Tabellennachbarn SV Weinberg zu tun. "Wir müssen dieses Spiel unbedingt gewinnen", so FFC-Trainer Goran Barisic, der Silvana Arcangioli, Lisa Egelhof, Jennifer Schlee ersetzen muss. Der SV Weinberg hat am vergangenen Spieltag durch ein 7:0 über den TuS Wörrstadt auf sich aufmerksam gemacht und damit bereits einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht.

Der 1. FC Saarbrücken hat bereits am Samstag seinen dritten Tabellenplatz dank eines 2:0 (0:0)-Heimsieges gegen die Reserve des FC Bayern München gefestigt. Während die Saarländerinnen nach drei Partien ohne Sieg und Tor erstmals wieder einen dreifachen Punktgewinn einfuhren, warten die Bayern seit inzwischen fünf Spieltagen auf einen Sieg.

Die Saarbrücker Trefferflaute beendete Sarah Schatton (55.) mit ihrem 13. Saisontor. Es war das erste FCS-Erfolgserlebnis nach 357 torlosen Minuten seit dem 2. März, als ebenfalls Schatton beim 1:0 in Wörrstadt den einzigen Treffer der Partie erzielt hatte. Für die Entscheidung gegen Bayern II sorgte schließlich Jacqueline De Backer (84.). Das Hinspiel in München hatte der 1. FC Saarbrücken noch 0:1 verloren.

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Nord: Herforder SV verpasst Sprung an die Spitze

Einen kleinen Dämpfer haben die Aufstiegshoffnungen des Herforder SV am 17. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga erlitten. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Prüfer musste sich vor eigenem Publikum gegen den abstiegsbedrohten Magdeburger FFC trotz einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung mit einem 3:3 (2:1) zufrieden geben und vergab damit die Chance, die nicht aufstiegsberechtigte Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam wieder von Platz eins zu verdrängen. Ein Punkt trennt Herford jetzt von der Spitze.

Giustina Ronzetti (23.), Lena Hackmann (34.) und Isabelle Knipp (47.) hatten den Gastgeberinnen einen vermeintlich komfortablen Vorsprung beschert, doch Anja Beinroth (30.) sowie Doppeltorschützin Dania Schuster (64./87.) sorgten für den Ausgleich. Die Gäste aus Magdeburg rutschten trotz des unerwarteten Punktgewinns auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Magdeburgs direkter Konkurrent FF USV Jena II kam nämlich im Reserveduell beim Aufsteiger VfL Wolfsburg II zu einem 1:0 (1:0)-Auswärtssieg. Ausgerechnet ein Eigentor von Melissa Verseck (2.) brachte die „Wölfinnen“ dabei auf die Verliererstraße und besiegelte die dritte Niederlage hintereinander. Schon das Hinspiel in Jena hatte der VfL 0:1 verloren. Die Gäste aus Thüringen beendeten eine Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg.

Die seit sechs Spielen unbesiegte Mannschaft des SV Meppen will am Ostermontag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den SV BW Hohen Neuendorf ihre Serie weiter fortsetzen. Die jüngste Bilanz spricht für dafür. Die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot war im Hinspiel (5:0) in Hohen Neuendorf zum höchsten Saisonsieg gekommen. Die Brandenburgerinnen, trainiert von Jan Scharlowsky, wollen dagegen alles daran setzen, sich für diese Niederlage zu revanchieren. Bei einem Sieg würde sich Hohen Neuendorf - vorausgesetzt Herford gewinnt gegen Magdeburg - sechs Punkte vom Relegationsplatz zehn absetzen.

Für den 1. FC Lübars, der sechs Spieltage vor Schluss mit 20 Zählern im gesicherten Mittelfeld platziert ist, steht am Ostermontag (ab 14 Uhr) die Begegnung gegen Schlusslicht FC Viktoria Berlin auf dem Programm. Im Hinspiel erkämpften sich die Berlinerinnen einen Zähler (0:0). Die Mannschaft von Viktoria-Trainer Ingo Andert will den Schwung vom jüngsten 1:0 gegen Wolfsburg II mitnehmen und mit einem Sieg die direkten Abstiegsplätze verlassen. Zwei Zähler trennen die Viktoria von einem Relegationsplatz.

In der Begegnung zwischen dem Tabellensiebten Werder Bremen und Sechsten FFV Leipzig, die am Ostermontag (ab 14 Uhr) angepfiffen wird, bekommen es die Bremerinnen mit einem direkten Tabellennachbarn zu tun. SVW-Trainerin Chadia Freyhat kann nach der dreiwöchigen Pause wieder mit Steffi Goddard, Cindy König und Daniela Schacher planen. "Wir stehen auf einem Tabellenplatz, wo wir alle nicht hinwollten. Daher müssen wir jetzt erfolgreich sein und an Leipzig vorbeiziehen", sagt Freyhat. "Außerdem haben wir noch etwas aus dem Hinspiel gut zu machen", hat die 31-Jährige das 0:2 gegen Leipzig nicht vergessen.

[mspw]

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Der SC Sand hat den Bundesliga-Aufstieg aus der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga weiter fest im Blick. Der 5:1 (2:1)-Auswärtssieg beim TSV Crailsheim am 17. Spieltag war der zehnte Meisterschaftssieg in Folge. Zwar waren die Gastgeberinnen durch Carolin Riegel (7.) früh in Führung gegangen. Doch zweimal Ilaria Mauro (10./18.), Isabelle Meyer (61.), Rebekah Stott (78.) und Anne van Bonn (90.) drehten die Begegnung. Crailsheim musste sich erstmals nach zuvor drei Siegen in Serie wieder geschlagen geben. Der SC Sand führt die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung vor dem 1. FC Köln an.

Einen Sprung auf Tabellenplatz vier machte die Zweitvertretung des 1. FFC Frankfurt dank eines 3:1 (2:1) gegen den Vorletzten SC 13 Bad Neuenahr. Melanie Hauser (14.), Alina Ortega Jurado (18.) und erneut Hauser (52.) ließen die Frankfurterinnen jubeln. Franziska Wendel (31.) war für den SCB das zwischenzeitliche 1:2 gelungen. Nach dem zehnten Spiel hintereinander ohne Sieg muss der Bundesliga-Aufsteiger mehr denn je um den Klassenverbleib bangen. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt vier Punkte und kann Ostermontag noch anwachsen.

Am Ostermontag (ab 14 Uhr) bietet sich dem Schlusslicht TuS Wörrstadt sechs Spieltage vor Saisonende gegen den ETSV Würzburg erneut die Chance, den ersten Dreier in dieser Spielzeit einzufahren. Für die TuS, die aus 16 Spielen lediglich zwei Punkte sammelte, bestehen nur noch theoretische Möglichkeiten auf den Klassenverbleib. Für die Gäste aus Würzburg geht es darum, sich mit einem Dreier zumindest die Position des Relegationsplatzes zu sichern.

Zeitgleich bekommt es der 1. FFC 08 Niederkirchen mit dem direkten Tabellennachbarn SV Weinberg zu tun. "Wir müssen dieses Spiel unbedingt gewinnen", so FFC-Trainer Goran Barisic, der Silvana Arcangioli, Lisa Egelhof, Jennifer Schlee ersetzen muss. Der SV Weinberg hat am vergangenen Spieltag durch ein 7:0 über den TuS Wörrstadt auf sich aufmerksam gemacht und damit bereits einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht.

Der 1. FC Saarbrücken hat bereits am Samstag seinen dritten Tabellenplatz dank eines 2:0 (0:0)-Heimsieges gegen die Reserve des FC Bayern München gefestigt. Während die Saarländerinnen nach drei Partien ohne Sieg und Tor erstmals wieder einen dreifachen Punktgewinn einfuhren, warten die Bayern seit inzwischen fünf Spieltagen auf einen Sieg.

Die Saarbrücker Trefferflaute beendete Sarah Schatton (55.) mit ihrem 13. Saisontor. Es war das erste FCS-Erfolgserlebnis nach 357 torlosen Minuten seit dem 2. März, als ebenfalls Schatton beim 1:0 in Wörrstadt den einzigen Treffer der Partie erzielt hatte. Für die Entscheidung gegen Bayern II sorgte schließlich Jacqueline De Backer (84.). Das Hinspiel in München hatte der 1. FC Saarbrücken noch 0:1 verloren.

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Nord: Herforder SV verpasst Sprung an die Spitze

Einen kleinen Dämpfer haben die Aufstiegshoffnungen des Herforder SV am 17. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga erlitten. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Prüfer musste sich vor eigenem Publikum gegen den abstiegsbedrohten Magdeburger FFC trotz einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung mit einem 3:3 (2:1) zufrieden geben und vergab damit die Chance, die nicht aufstiegsberechtigte Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam wieder von Platz eins zu verdrängen. Ein Punkt trennt Herford jetzt von der Spitze.

Giustina Ronzetti (23.), Lena Hackmann (34.) und Isabelle Knipp (47.) hatten den Gastgeberinnen einen vermeintlich komfortablen Vorsprung beschert, doch Anja Beinroth (30.) sowie Doppeltorschützin Dania Schuster (64./87.) sorgten für den Ausgleich. Die Gäste aus Magdeburg rutschten trotz des unerwarteten Punktgewinns auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Magdeburgs direkter Konkurrent FF USV Jena II kam nämlich im Reserveduell beim Aufsteiger VfL Wolfsburg II zu einem 1:0 (1:0)-Auswärtssieg. Ausgerechnet ein Eigentor von Melissa Verseck (2.) brachte die „Wölfinnen“ dabei auf die Verliererstraße und besiegelte die dritte Niederlage hintereinander. Schon das Hinspiel in Jena hatte der VfL 0:1 verloren. Die Gäste aus Thüringen beendeten eine Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg.

Die seit sechs Spielen unbesiegte Mannschaft des SV Meppen will am Ostermontag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den SV BW Hohen Neuendorf ihre Serie weiter fortsetzen. Die jüngste Bilanz spricht für dafür. Die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot war im Hinspiel (5:0) in Hohen Neuendorf zum höchsten Saisonsieg gekommen. Die Brandenburgerinnen, trainiert von Jan Scharlowsky, wollen dagegen alles daran setzen, sich für diese Niederlage zu revanchieren. Bei einem Sieg würde sich Hohen Neuendorf - vorausgesetzt Herford gewinnt gegen Magdeburg - sechs Punkte vom Relegationsplatz zehn absetzen.

Für den 1. FC Lübars, der sechs Spieltage vor Schluss mit 20 Zählern im gesicherten Mittelfeld platziert ist, steht am Ostermontag (ab 14 Uhr) die Begegnung gegen Schlusslicht FC Viktoria Berlin auf dem Programm. Im Hinspiel erkämpften sich die Berlinerinnen einen Zähler (0:0). Die Mannschaft von Viktoria-Trainer Ingo Andert will den Schwung vom jüngsten 1:0 gegen Wolfsburg II mitnehmen und mit einem Sieg die direkten Abstiegsplätze verlassen. Zwei Zähler trennen die Viktoria von einem Relegationsplatz.

In der Begegnung zwischen dem Tabellensiebten Werder Bremen und Sechsten FFV Leipzig, die am Ostermontag (ab 14 Uhr) angepfiffen wird, bekommen es die Bremerinnen mit einem direkten Tabellennachbarn zu tun. SVW-Trainerin Chadia Freyhat kann nach der dreiwöchigen Pause wieder mit Steffi Goddard, Cindy König und Daniela Schacher planen. "Wir stehen auf einem Tabellenplatz, wo wir alle nicht hinwollten. Daher müssen wir jetzt erfolgreich sein und an Leipzig vorbeiziehen", sagt Freyhat. "Außerdem haben wir noch etwas aus dem Hinspiel gut zu machen", hat die 31-Jährige das 0:2 gegen Leipzig nicht vergessen.