2. FBL: Köln schließt zu Spitzenreiter Sand auf

Der 1. FC Köln hat seine Chance auf die Meisterschaft in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga gewahrt. Die Mannschaft von Trainer Willi Breuer kam in einer vorgezogenen Partie des 17. Spieltages zu einem 2:1 (1:0)-Auswärtssieg beim VfL Bochum und schloss damit nach Punkten zu Spitzenreiter SC Sand auf, der allerdings jetzt eine Partie weniger ausgetragen hat. Außerdem spricht die um fünf Treffer bessere Tordifferenz für den SCS, der gleichzeitig im DFB-Pokal-Halbfinale beim 1. FFC Frankfurt 0:2 (0:1) unterlag.

Kurz vor der Pause gelang Ex-Nationalspielerin Inka Grings (44.) der Kölner Führungstreffer in Bochum. Nach einem Eckball war die 35-Jährige per Kopf erfolgreich und markierte ihr 17. Saisontor. Nur Sands Ilaria Mauro (19 Treffer) ist noch besser.

In der Schlussphase sah es kurzzeitig nach einer Überraschung aus, als die erst 17-Jährige Bochumer Nachwuchsspielerin Anna Maiwald (81.) nur vier Minuten nach ihrer Einwechslung mit einem Lupfer zum Ausgleich traf. Praktisch im Gegenzug machte jedoch die ebenfalls eingewechselte Rachel Rinast (82.) den achten Kölner Auswärtssieg der Saison perfekt. Seit sieben Spieltagen sind die Kölnerinnen ungeschlagen und holten dabei 19 von 21 möglichen Punkten. Die Gastgeberinnen aus Bochum blieben auch im vierten Spiel in Serie ohne dreifachen Punktgewinn (zwei Remis, zwei Niederlagen).

Gütersloh erkämpft Remis gegen Spitzenreiter

Bundesliga-Absteiger FSV Gütersloh kam in einer vorgezogenen Partie vom 17. Spieltag in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga gegen den Tabellenführer FFC Turbine Potsdam II zu einem 1:1 (1:1). Dank der besseren Tordifferenz schob sich die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz am SV Meppen vorbei und belegt nun den dritten Rang.

Für die nicht aufstiegsberechtigten Potsdamerinnen glich Wibke Meister (21.) einen 0:1-Rücktand durch Shpresa Aradini (15.) aus. Die von Thomas Kandler trainierten "Torbienen" liegen jetzt zwei Punkte vor dem ärgsten Verfolger und Aufstiegsfavoriten Herforder SV, der allerdings eine Partie weniger auf dem Konto hat.

[mspw]

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Der 1. FC Köln hat seine Chance auf die Meisterschaft in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga gewahrt. Die Mannschaft von Trainer Willi Breuer kam in einer vorgezogenen Partie des 17. Spieltages zu einem 2:1 (1:0)-Auswärtssieg beim VfL Bochum und schloss damit nach Punkten zu Spitzenreiter SC Sand auf, der allerdings jetzt eine Partie weniger ausgetragen hat. Außerdem spricht die um fünf Treffer bessere Tordifferenz für den SCS, der gleichzeitig im DFB-Pokal-Halbfinale beim 1. FFC Frankfurt 0:2 (0:1) unterlag.

Kurz vor der Pause gelang Ex-Nationalspielerin Inka Grings (44.) der Kölner Führungstreffer in Bochum. Nach einem Eckball war die 35-Jährige per Kopf erfolgreich und markierte ihr 17. Saisontor. Nur Sands Ilaria Mauro (19 Treffer) ist noch besser.

In der Schlussphase sah es kurzzeitig nach einer Überraschung aus, als die erst 17-Jährige Bochumer Nachwuchsspielerin Anna Maiwald (81.) nur vier Minuten nach ihrer Einwechslung mit einem Lupfer zum Ausgleich traf. Praktisch im Gegenzug machte jedoch die ebenfalls eingewechselte Rachel Rinast (82.) den achten Kölner Auswärtssieg der Saison perfekt. Seit sieben Spieltagen sind die Kölnerinnen ungeschlagen und holten dabei 19 von 21 möglichen Punkten. Die Gastgeberinnen aus Bochum blieben auch im vierten Spiel in Serie ohne dreifachen Punktgewinn (zwei Remis, zwei Niederlagen).

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Gütersloh erkämpft Remis gegen Spitzenreiter

Bundesliga-Absteiger FSV Gütersloh kam in einer vorgezogenen Partie vom 17. Spieltag in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga gegen den Tabellenführer FFC Turbine Potsdam II zu einem 1:1 (1:1). Dank der besseren Tordifferenz schob sich die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Lietz am SV Meppen vorbei und belegt nun den dritten Rang.

Für die nicht aufstiegsberechtigten Potsdamerinnen glich Wibke Meister (21.) einen 0:1-Rücktand durch Shpresa Aradini (15.) aus. Die von Thomas Kandler trainierten "Torbienen" liegen jetzt zwei Punkte vor dem ärgsten Verfolger und Aufstiegsfavoriten Herforder SV, der allerdings eine Partie weniger auf dem Konto hat.