2. FBL: Herford will zurück an die Spitze

Die Rückeroberung der Tabellenführung hat sich der Herforder SV am 17. Spieltag in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga auf die Fahnen geschrieben. Heute (ab 14 Uhr) tritt der Tabellenzweite gegen den Magdeburger FFC an und will sich mit dem elften Saisonsieg für das 0:3 - die erste Niederlage in der Rückrunde - bei Turbine Potsdam II rehabilitieren. "Die Leistung in Potsdam war in Ordnung, nur das Ergebnis hat nicht gestimmt", sagt HSV-Trainer Jürgen Prüfer gegenüber DFB.de. "Die Niederlage ist jedoch aufgearbeitet. Unsere Situation hat sich dadurch zumindest nicht entscheidend verschlechtert." Herford liegt einen Zähler hinter Potsdam II auf Rang zwei. Die Reserve der "Torbienen" hat jedoch bereits ein Spiel mehr absolviert.

Gegen Magdeburg stellt sich der 47-jährige Jürgen Prüfer wieder auf ein Geduldsspiel ein. Im Hinspiel (0:0) hatte der HSV bei den kompakt stehenden Magdeburgerinnen nicht den Schlüssel zum Erfolg gefunden. Prüfer: "Magdeburg wird wieder sehr tief stehen und aus einer kompakten Abwehr heraus versuchen, uns das Leben schwer zu machen." Bis auf Lisa Lösch, für die nach ihrem Schlüsselbeinbruch die Saison gelaufen ist, kann der Herforder Trainer personell aus dem Vollen schöpfen.

Wiedergutmachung steht bei den Spielerinnen des VfL Wolfsburg II, die heute (ab 14 Uhr) gegen FF USV Jena II antreten, auf dem Programm. Durch die jüngste 0:1-Auswärtsniederlage beim FC Viktoria 1899 Berlin rutschte die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch vom vierten auf den fünften Tabellenplatz ab. "Insgesamt war das zu wenig", zog Lerch Bilanz und erhofft sich von seiner Mannschaft wieder mehr Durchschlagskraft. "Wir wollen Jena früh angehen und vorne wieder erfolgreich sein", sagt Lerch im Gespräch mit DFB.de. Bei den Wolfsburgerinnen ist Pia Marxkord nach ihrer Sprunggelenkverletzung wieder einsatzfähig. Dagegen muss Mittelfeldspielerin Melissa Thiem (grippaler Infekt) pausieren.

Der FF USV Jena II, trainiert von Christian Kuchartz, reist mit guten Erinnerungen nach Niedersachsen. Jena, das mit 13 Punkten und aktuell sieben Spielen in Folge ohne Sieg mitten im Rennen um den Klassenverbleib steckt, setzte sich im Hinspiel 1:0 gegen die Grün-Weißen durch.

Die seit sechs Spielen unbesiegte Mannschaft des SV Meppen will am Ostermontag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den SV BW Hohen Neuendorf ihre Serie weiter fortsetzen. Die jüngste Bilanz spricht für dafür. Die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot war im Hinspiel (5:0) in Hohen Neuendorf zum höchsten Saisonsieg gekommen. Die Brandenburgerinnen, trainiert von Jan Scharlowsky, wollen dagegen alles daran setzen, sich für diese Niederlage zu revanchieren. Bei einem Sieg würde sich Hohen Neuendorf - vorausgesetzt Herford gewinnt gegen Magdeburg - sechs Punkte vom Relegationsplatz zehn absetzen.

Für den 1. FC Lübars, der sechs Spieltage vor Schluss mit 20 Zählern im gesicherten Mittelfeld platziert ist, steht am Ostermontag (ab 14 Uhr) die Begegnung gegen Schlusslicht FC Viktoria Berlin auf dem Programm. Im Hinspiel erkämpften sich die Berlinerinnen einen Zähler (0:0). Die Mannschaft von Viktoria-Trainer Ingo Andert will den Schwung vom jüngsten 1:0 gegen Wolfsburg II mitnehmen und mit einem Sieg die direkten Abstiegsplätze verlassen. Zwei Zähler trennen die Viktoria von einem Relegationsplatz.

In der Begegnung zwischen dem Tabellensiebten Werder Bremen und Sechsten FFV Leipzig, die am Ostermontag (ab 14 Uhr) angepfiffen wird, bekommen es die Bremerinnen mit einem direkten Tabellennachbarn zu tun. SVW-Trainerin Chadia Freyhat kann nach der dreiwöchigen Pause wieder mit Steffi Goddard, Cindy König und Daniela Schacher planen. "Wir stehen auf einem Tabellenplatz, wo wir alle nicht hinwollten. Daher müssen wir jetzt erfolgreich sein und an Leipzig vorbeiziehen", sagt Freyhat. "Außerdem haben wir noch etwas aus dem Hinspiel gut zu machen", hat die 31-Jährige das 0:2 gegen Leipzig nicht vergessen.

Süd: Saarbrücker Serie soll gegen Bayern enden



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Die Rückeroberung der Tabellenführung hat sich der Herforder SV am 17. Spieltag in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga auf die Fahnen geschrieben. Heute (ab 14 Uhr) tritt der Tabellenzweite gegen den Magdeburger FFC an und will sich mit dem elften Saisonsieg für das 0:3 - die erste Niederlage in der Rückrunde - bei Turbine Potsdam II rehabilitieren. "Die Leistung in Potsdam war in Ordnung, nur das Ergebnis hat nicht gestimmt", sagt HSV-Trainer Jürgen Prüfer gegenüber DFB.de. "Die Niederlage ist jedoch aufgearbeitet. Unsere Situation hat sich dadurch zumindest nicht entscheidend verschlechtert." Herford liegt einen Zähler hinter Potsdam II auf Rang zwei. Die Reserve der "Torbienen" hat jedoch bereits ein Spiel mehr absolviert.

Gegen Magdeburg stellt sich der 47-jährige Jürgen Prüfer wieder auf ein Geduldsspiel ein. Im Hinspiel (0:0) hatte der HSV bei den kompakt stehenden Magdeburgerinnen nicht den Schlüssel zum Erfolg gefunden. Prüfer: "Magdeburg wird wieder sehr tief stehen und aus einer kompakten Abwehr heraus versuchen, uns das Leben schwer zu machen." Bis auf Lisa Lösch, für die nach ihrem Schlüsselbeinbruch die Saison gelaufen ist, kann der Herforder Trainer personell aus dem Vollen schöpfen.

Wiedergutmachung steht bei den Spielerinnen des VfL Wolfsburg II, die heute (ab 14 Uhr) gegen FF USV Jena II antreten, auf dem Programm. Durch die jüngste 0:1-Auswärtsniederlage beim FC Viktoria 1899 Berlin rutschte die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch vom vierten auf den fünften Tabellenplatz ab. "Insgesamt war das zu wenig", zog Lerch Bilanz und erhofft sich von seiner Mannschaft wieder mehr Durchschlagskraft. "Wir wollen Jena früh angehen und vorne wieder erfolgreich sein", sagt Lerch im Gespräch mit DFB.de. Bei den Wolfsburgerinnen ist Pia Marxkord nach ihrer Sprunggelenkverletzung wieder einsatzfähig. Dagegen muss Mittelfeldspielerin Melissa Thiem (grippaler Infekt) pausieren.

Der FF USV Jena II, trainiert von Christian Kuchartz, reist mit guten Erinnerungen nach Niedersachsen. Jena, das mit 13 Punkten und aktuell sieben Spielen in Folge ohne Sieg mitten im Rennen um den Klassenverbleib steckt, setzte sich im Hinspiel 1:0 gegen die Grün-Weißen durch.

Die seit sechs Spielen unbesiegte Mannschaft des SV Meppen will am Ostermontag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den SV BW Hohen Neuendorf ihre Serie weiter fortsetzen. Die jüngste Bilanz spricht für dafür. Die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot war im Hinspiel (5:0) in Hohen Neuendorf zum höchsten Saisonsieg gekommen. Die Brandenburgerinnen, trainiert von Jan Scharlowsky, wollen dagegen alles daran setzen, sich für diese Niederlage zu revanchieren. Bei einem Sieg würde sich Hohen Neuendorf - vorausgesetzt Herford gewinnt gegen Magdeburg - sechs Punkte vom Relegationsplatz zehn absetzen.

Für den 1. FC Lübars, der sechs Spieltage vor Schluss mit 20 Zählern im gesicherten Mittelfeld platziert ist, steht am Ostermontag (ab 14 Uhr) die Begegnung gegen Schlusslicht FC Viktoria Berlin auf dem Programm. Im Hinspiel erkämpften sich die Berlinerinnen einen Zähler (0:0). Die Mannschaft von Viktoria-Trainer Ingo Andert will den Schwung vom jüngsten 1:0 gegen Wolfsburg II mitnehmen und mit einem Sieg die direkten Abstiegsplätze verlassen. Zwei Zähler trennen die Viktoria von einem Relegationsplatz.

In der Begegnung zwischen dem Tabellensiebten Werder Bremen und Sechsten FFV Leipzig, die am Ostermontag (ab 14 Uhr) angepfiffen wird, bekommen es die Bremerinnen mit einem direkten Tabellennachbarn zu tun. SVW-Trainerin Chadia Freyhat kann nach der dreiwöchigen Pause wieder mit Steffi Goddard, Cindy König und Daniela Schacher planen. "Wir stehen auf einem Tabellenplatz, wo wir alle nicht hinwollten. Daher müssen wir jetzt erfolgreich sein und an Leipzig vorbeiziehen", sagt Freyhat. "Außerdem haben wir noch etwas aus dem Hinspiel gut zu machen", hat die 31-Jährige das 0:2 gegen Leipzig nicht vergessen.

Süd: Saarbrücker Serie soll gegen Bayern enden

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Drei Wochen lang ruhte für die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga der Ball. Heute (ab 13 Uhr) geht es für den Tabellendritten weiter. Die Mannschaft von FCS-Trainer Winfried Klein bekommt es mit dem Siebten FC Bayern München II zu tun, der seit vier Runden auf einen dreifachen Punktgewinn wartet. Für die Saarländerinnen, die in den vergangenen drei Partien keinen Treffer und lediglich einen Punkt verbuchen konnten, wollen sich auch für die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren.

Der TSV Crailsheim, der am Ostersonntag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenführer SC Sand antritt, hat eine schwere Aufgabe zu lösen. TSV-Trainer Christian Isert, der den Verein im Sommer nach fünf Jahren verlassen wird und sich nach einer neuen Herausforderung umschaut, sieht einer "Herkulesaufgabe" entgegen. Bei dem Versuch, den Siegeszug des Aufstiegsfavoriten aus Sand zu stoppen, kann Isert nicht auf Claudia Nußelt (fiebrige Erkältung) zurückgreifen. Ramona Treyer (Rückenbeschwerden) ist angeschlagen. Immerhin können mit Nicole Polny und Simone Klenk Spielerinnen nach ihren Verletzungspausen zumindest auf der Bank Platz nehmen.

Der SC Sand ist die einzige Mannschaft, die in dieser Saison in der Liga noch nicht verloren hat. Nach 16 Partien stehen 15 Siege und ein Remis zu Buche. Im Halbfinale um den DFB-Pokal war der Bundesligist 1. FFC Frankfurt (0:2) allerdings eine Nummer zu groß. Das Hinspiel gegen Crailsheim hatte die SCS-Trainer Dieter Wendling 3:0 gewonnen.

Im Rennen um den Klassenverbleib steht für den Tabellenvorletzten SC 13 Bad Neuenahr am Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim 1. FFC Frankfurt II eine schwere Partie auf dem Programm. Die Mannschaft aus der rheinland-pfälzischen Kurstadt, die sich aus der Bundesliga zurückziehen musste, muss nach nur einem Sieg aus 16 Partien (sechs Punkte) um den Verbleib in der Liga bangen. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf den ETSV Würzburg, der momentan den Relegationsplatz belegt.

Der 1. FFC Frankfurt II hat sich dagegen in der oberen Tabellenhälfte etabliert und das Saisonziel, den Verbleib in der Liga zu sichern, auch rechnerische schon beinahe erreicht. Selbst der dritte Platz liegt für das Team von Trainer Sascha Glass noch in Reichweite (drei Punkte). "Wir wollen punkten und die Saison bestmöglich zu Ende bringen. Der SC 13 Bad Neuenahr wird uns alles abverlangen, um im Kampf gegen den Abstieg Boden gutzumachen und den Anschluss an den Relegationsplatz herzustellen", sagt FFC-Trainer Sacha Glass, der bis auf Stefanie Peil alle Spielerinnen zur Verfügung hat. Das Hinspiel in Bad Neuenahr gewann der FFC mit 3:0.

Am Ostermontag (ab 14 Uhr) bietet sich dem Schlusslicht TuS Wörrstadt sechs Spieltage vor Saisonende gegen den ETSV Würzburg erneut die Chance, den ersten Dreier in dieser Spielzeit einzufahren. Für die TuS, die aus 16 Spielen lediglich zwei Punkte sammelte, bestehen nur noch theoretische Möglichkeiten auf den Klassenverbleib. Für die Gäste aus Würzburg geht es darum, sich mit einem Dreier zumindest die Position des Relegationsplatzes zu sichern.

Zeitgleich bekommt es der 1. FFC 08 Niederkirchen mit dem direkten Tabellennachbarn SV Weinberg zu tun. "Wir müssen dieses Spiel unbedingt gewinnen", so FFC-Trainer Goran Barisic, der Silvana Arcangioli, Lisa Egelhof, Jennifer Schlee ersetzen muss. Der SV Weinberg hat am vergangenen Spieltag durch ein 7:0 über den TuS Wörrstadt auf sich aufmerksam gemacht und damit bereits einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht.