2. FBL: Herford wieder in der Erfolgsspur

Der Herforder SV ist in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Nach zwei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn (ein Remis, eine Niederlage) siegte der HSV am 18. Spieltag 3:0 (1:0) bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf und festigte Rang zwei hinter dem nicht aufstiegsberechtigten Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam II. Der Vorsprung auf den Dritten SV Meppen beträgt bereits acht Punkte. Die Tore für Herford in Hohen Neuendorf erzielten zweimal Kirsten Nesse (14./58.) und Isabelle Knipp (90.). Für Blau-Weiß endete eine Serie von sieben Begegnungen ohne Niederlage.

Die Reserve von FF USV Jena rutschte durch ein 0:3 (0:1) gegen den 1. FC Lübars auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Zweimal Erika Szuh (24./68.) und Jana Sedlackova (58.) trafen für die Gäste aus Lübars, die drei ihrer vergangenen vier Auftritte gewinnen konnten. Jena kassierte die dritte Heimniederlage in Folge.

Der Magdeburger FFC verließ zumindest die direkte Abstiegszone dank eines 2:1 (1:0)-Heimsieges gegen den FSV Gütersloh. Tore von Katja Gabrowitsch (30.) und Dania Schuster (85.) bescherten den Gastgeberinnen den ersten Sieg nach zuvor sieben vergeblichen Anläufen. Gütersloh, für das Marina Hermes (82.) erfolgreich war, hatte dreimal hintereinander nicht verloren.

Ein Lebenszeichen im Rennen um den Klassenverbleib sendete das Schlusslicht Viktoria Berlin mit einem 2:1 (0:0) gegen den FFV Leipzig. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz. Die Führung der Berlinerinnen durch Anja Kähler (53.) konnte Marie-Luise Herrmann (55.) noch ausgleichen. Auf das 2:1 von Kähler (70.) fand Leipzig keine Antwort mehr.

Potsdamer Reserve siegt nach 0:2-Rückstand

Die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam hat die Tabellenführung gefestigt. Trotz eines 0:2-Rückstands kam die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler im U 23-Duell gegen den VfL Wolfsburg II am Samstag noch zu einem 3:2 (0:2)-Heimsieg und bleibt vier Runden vor Schluss definitiv auf Platz eins.

Danach sah es in der ersten Halbzeit gar nicht. Einen Tag vor dem Champions League-Duell zwischen den beiden ersten Mannschaften in Wolfsburg führte der VfL zur Pause nach Treffern von Franziska Knopp (12.) und Pia Marxkord (40.) bereits 2:0, stand am Ende aber doch wie beim 1:3 im Hinspiel mit leeren Händen da. Felicitas Rauch (50.) sowie die beiden eingewechselten Gina Schneider (75.) und Inka Wesely (81.) ließen die Potsdamerinnen jubeln. Die beiden letzten Gegentreffer kassierten die "Wölfinnen" in Unterzahl, da Melissa Verseck wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (68.).

Ein Treffer von Mittelfeldspielerin Greta Budde reichte dem SV Meppen zu einem 1:0 (0:0)-Heimsieg im Nachbarschaftsduell gegen den SV Werder Bremen. Die von Tommy Stroot trainierten Emsländerinnen mischen damit weiter im oberen Tabellendrittel mit. Bremen verpasste es, durch die siebte Auswärtsniederlage im neunten Spiel an Meppen vorbeizuziehen.



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Der Herforder SV ist in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Nach zwei Spielen ohne dreifachen Punktgewinn (ein Remis, eine Niederlage) siegte der HSV am 18. Spieltag 3:0 (1:0) bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf und festigte Rang zwei hinter dem nicht aufstiegsberechtigten Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam II. Der Vorsprung auf den Dritten SV Meppen beträgt bereits acht Punkte. Die Tore für Herford in Hohen Neuendorf erzielten zweimal Kirsten Nesse (14./58.) und Isabelle Knipp (90.). Für Blau-Weiß endete eine Serie von sieben Begegnungen ohne Niederlage.

Die Reserve von FF USV Jena rutschte durch ein 0:3 (0:1) gegen den 1. FC Lübars auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Zweimal Erika Szuh (24./68.) und Jana Sedlackova (58.) trafen für die Gäste aus Lübars, die drei ihrer vergangenen vier Auftritte gewinnen konnten. Jena kassierte die dritte Heimniederlage in Folge.

Der Magdeburger FFC verließ zumindest die direkte Abstiegszone dank eines 2:1 (1:0)-Heimsieges gegen den FSV Gütersloh. Tore von Katja Gabrowitsch (30.) und Dania Schuster (85.) bescherten den Gastgeberinnen den ersten Sieg nach zuvor sieben vergeblichen Anläufen. Gütersloh, für das Marina Hermes (82.) erfolgreich war, hatte dreimal hintereinander nicht verloren.

Ein Lebenszeichen im Rennen um den Klassenverbleib sendete das Schlusslicht Viktoria Berlin mit einem 2:1 (0:0) gegen den FFV Leipzig. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz. Die Führung der Berlinerinnen durch Anja Kähler (53.) konnte Marie-Luise Herrmann (55.) noch ausgleichen. Auf das 2:1 von Kähler (70.) fand Leipzig keine Antwort mehr.

Potsdamer Reserve siegt nach 0:2-Rückstand

Die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam hat die Tabellenführung gefestigt. Trotz eines 0:2-Rückstands kam die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler im U 23-Duell gegen den VfL Wolfsburg II am Samstag noch zu einem 3:2 (0:2)-Heimsieg und bleibt vier Runden vor Schluss definitiv auf Platz eins.

Danach sah es in der ersten Halbzeit gar nicht. Einen Tag vor dem Champions League-Duell zwischen den beiden ersten Mannschaften in Wolfsburg führte der VfL zur Pause nach Treffern von Franziska Knopp (12.) und Pia Marxkord (40.) bereits 2:0, stand am Ende aber doch wie beim 1:3 im Hinspiel mit leeren Händen da. Felicitas Rauch (50.) sowie die beiden eingewechselten Gina Schneider (75.) und Inka Wesely (81.) ließen die Potsdamerinnen jubeln. Die beiden letzten Gegentreffer kassierten die "Wölfinnen" in Unterzahl, da Melissa Verseck wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (68.).

Ein Treffer von Mittelfeldspielerin Greta Budde reichte dem SV Meppen zu einem 1:0 (0:0)-Heimsieg im Nachbarschaftsduell gegen den SV Werder Bremen. Die von Tommy Stroot trainierten Emsländerinnen mischen damit weiter im oberen Tabellendrittel mit. Bremen verpasste es, durch die siebte Auswärtsniederlage im neunten Spiel an Meppen vorbeizuziehen.

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Süd: Spitzenreiter Sand zieht Köln davon

Dem Spitzenreiter SC Sand ist die Meisterschaft in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga kaum noch zu nehmen. Am 18. Spieltag kam der SCS gegen den abstiegsbedrohten ETSV Würzburg zu einem 3:0 (2:0)-Heimsieg. Weil der Verfolger 1. FC Köln zeitgleich gegen den 1. FC Saarbrücken nicht über ein 1:1 (1:1) hinauskam, liegt Sand vier Spieltage vor Schluss fünf Punkte vor den Rheinländerinnen. Gegen Würzburg trafen Angela Migliazza (7.), Rebekah Stott (33.) und Isabelle Meyer (57.) für den ungeschlagenen SCS, der beim 18. Auftritt den 17. Sieg unter Dach und Fach brachte.

Die Kölnerinnen waren beim 1:1 gegen den 1. FC Saarbrücken zwar durch einen Treffer von Mandana Knopf (3.) früh in Führung gegangen. Doch Lisa Mayer (34.) gelang noch vor dem Halbzeitpfiff der Ausgleich. Die Gastgeberinnen verpassten den dritten Sieg in Serie und mussten den direkten Kontakt zum SC Sand abreißen lassen. Der Tabellendritte aus dem Saarland verhinderte die dritte Auswärtsniederlage hintereinander.

Den höchsten Saisonsieg brachte der 1. FFC Niederkirchen beim 9:2 (4:2) gegen das Schlusslicht TuS Wörrstadt unter Dach und Fach. Elisabeth Egelhof (5.), Natalia Wanda Stulin (17.), Janine Hans (19./33.), Kristin Götz (48.), Romina Konrad (53.), Jennifer Schlee (77./79.) und Solveig Ruhfaß (89.) schossen den Kantersieg heraus. Für das noch sieglose Wörrstadt trafen Loreana Liebtanz (30.) und Marie-Kristin Müller (44.).

Für den Vorletzten SC Bad Neuenahr wird es nach dem 0:3 (0:0) gegen den VfL Bochum immer schwieriger, den Klassenverbleib zu schaffen. Theresa Gosch (56.), Dörthe Hoppius (64.) und Lisa Josten (68.) sicherten Aufsteiger Bochum nach vier Partien ohne Sieg wieder einen Dreier. Der SCB musste die dritte Niederlage hintereinander hinnehmen und liegt sieben Punkte hinter dem Relegationsplatz.

Der Aufsteiger SV Weinberg hat trotz des 0:3 gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt zehn Zähler Vorsprung auf Platz zehn (Relegation). Melanie Hauser (25.) und zweimal Mirella Junker (43./75.) markierten die Treffer für die FFC-Reserve, die zum zweiten Mal in Folge drei Punkte einfahren konnte. Weinberg hatte zuvor dreimal in Serie nicht verloren.

Keine Tore gab es beim 0:0 zwischen dem FC Bayern München II und dem TSV Crailsheim. Damit warten die Gastgeberinnen seit sechs Spieltagen auf einen Dreier. Der TSV blieb auswärts zum dritten Mal in Folge unbesiegt.