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Der Zweikampf um den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga ist auch nach dem 21. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga noch nicht entschieden. Im Fernduell zwischen Spitzenreiter BV Cloppenburg und dem Herforder SV gaben sich beide Aufstiegsaspiranten keine Blöße, so dass der BVC (48 Punkte) weiterhin mit vier Zählern Vorsprung vor Herford (44) in die letzten beiden Saisonspiele geht.
Mit einem Auswärtssieg im Nachholspiel beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf am Pfingstsamstag (18. Mai) könnte Cloppenburg den Aufstieg perfekt machen und sich damit ein "Endspiel" zum Saisonfinale in Herford (Sonntag, 26. Mai) ersparen. Der zweitplatzierte SV Meppen (46 Punkte) hatte beim DFB keine Zulassung für die Frauen-Bundesliga beantragt und ist deshalb nicht aufstiegsberechtigt.
Ligaprimus Cloppenburg machte mit dem 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam einen großen Schritt in Richtung Frauen-Bundesliga. Es war bereits der fünfte Dreier in Serie für die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte, für die Gentjana Rochi (49.) und Agnieszka Winczo (74.) erfolgreich waren. Die Gäste aus Potsdam mussten ihren ersten Rückschlag nach zuvor elf Partien ohne Niederlage und sieben Siegen in Folge hinnehmen. Die "Torbienen" haben damit selbst auch endgültig keine Chance mehr, noch in den Kampf um die Meisterschaft einzugreifen.
Weiter auf den Aufstieg hoffen darf der Herforder SV dank des 3:1 (2:0)-Auswärtssieges beim Tabellenvorletzten Holstein Kiel. Ein Eigentor von Marie Christin Becker (29.) sowie Treffer von Anna Laue (36.) und Giustina Ronzetti (58.) brachten die Ostwestfälinnen auf die Siegerstraße, Jana Corinna Leugers (89.) verkürzte für Kiel nur noch. Die "Störchinnen" verpassten erneut den möglichen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz und sind im Rennen um den Klassenverbleib jetzt schon auf fremde Hilfe angewiesen.
Hohen Neuendorf kassiert Rückschlag gegen Oldesloe
Den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasste auch der SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. Die Mannschaft von Trainer Sven Thoß musste sich dem Tabellenletzten FFC Oldesloe 0:1 (0:0) geschlagen geben und belegt weiterhin den Relegationsrang zehn. Vera Homp (90.+3) ließ die Gäste aus Schleswig-Holstein in der Nachspielzeit jubeln.
Zumindest einen kleinen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte die Reserve des FF USV Jena mit dem 0:0 beim 1. FC Lübars. Damit vergrößerten die Thüringerinnen den Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz auf drei, den Abstand zum Relegationsrang auf zwei Zähler. Die Gastgeberinnen, trainiert von Jürgen Franz, brachten sich mit dem Remis definitiv in Sicherheit.
Der SV Meppen gewann sein letztes Heimspiel gegen den Magdeburger FFC 1:0 (1:0) und behauptete damit zumindest vorerst den zweiten Tabellenplatz. Inga Kappel (34.) erzielte den einzigen Treffer der Partie. Die Gäste aus Magdeburg sind inzwischen seit fünf Spieltagen ohne dreifachen Punktgewinn.
Der 1. FC Lokomotive Leipzig trennte sich in einem turbulenten Spiel vom SV Werder Bremen 3:3 (1:1). Cindy König (11.), Liva Zunker (63.) und Stephanie Goddard (89.) brachten die Gäste von der Weser dreimal in Führung, Angelina Lübcke (38.) und Christin Janitzki (75./90.+1) glichen aber jeweils für Lok Leipzig aus.
Süd: Hoffenheim geht als Spitzenreiter ins "Aufstiegsendspiel"
1899 Hoffenheim geht in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga am Sonntag, 26. Mai (ab 14 Uhr), als Tabellenführer in das "Endspiel" um den Aufstieg vor eigenem Publikum gegen den ärgsten Verfolger 1. FC Köln. Damit würde der Mannschaft von 1899-Trainer Jürgen Ehrmann, die mit 55 Punkten weiter auf Platz eins rangiert, schon ein Remis gegen die "Geißböcke" (54) reichen, um sich erstmals für die höchste deutsche Frauen-Spielklasse zu qualifizieren. Der Tabellendritte SC Sand (51) ist nach dem 21. und vorletzten Spieltag endgültig aus dem Rennen.
Der 2:1 (1:0)-Auswärtssieg von 1899 Hoffenheim bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt stand lange Zeit auf der Kippe. Zwar sorgte Theresa Betz (13.) für das frühzeitige 1:0 der Sinsheimerinnen, doch kurz vor Schluss gelang Frankfurts Joker Melanie Hauser (88.) der Ausgleich für die Gastgeberinnen. Die ebenfalls eingewechselte Susanne Hartel (90.) erlöste jedoch nur wenig später den Tabellenführer, der damit seine jüngste Erfolgsserie auf sechs siegreiche Spiele in Folge schraubte. Die Frankfurterinnen holten dagegen aus ihren vergangenen fünf Partien nur einen Punkt, sind im Rennen um den Klassenverbleib aber trotzdem auf der sicheren Seite.
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Yvonne Zielinski trifft dreimal für Kölner "Geißböcke"
Mit einem 6:0 (2:0)-Heimsieg gegen den ETSV Würzburg hielt der 1. FC Köln den Anschluss an die Tabellenspitze und wahrte seine Chancen auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga. Als dreifache Torschützin glänzte dabei Yvonne Zielinski (8./40./66.). Außerdem trugen sich Philine von Bargen (50.), die eingewechselte Bilgin Defterli (77.) und Jasmin Stümper (84.) in die Torschützenliste ein. Würzburgs Christiane Bauer sah in der Schlussphase wegen Handspiels die Rote Karte (90.).
An seine herausragenden Leistungen in der Rückrunde knüpfte der Tabellendritte SC Sand auch mit dem 4:1 (1:1) beim 1. FC Saarbrücken an und landete bereits seinen neunten Sieg in Folge. Auch den frühen Rückstand durch einen Treffer von Jacqueline De Backer (15.) steckte der SCS weg und drehte das Spiel durch Tore von Sinah Amann (44.), Isabelle Meyer (48., Foulelfmeter), Christine Veth (82.) und Betsy Hassett (90.). Dabei musste Sand mehr als eine halbe Stunde in Unterzahl spielen, nachdem Noemie Freckhaus wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.
Niederkirchen bringt Klassenverbleib unter Dach und Fach
Aufsteiger 1. FFC 08 Niederkirchen brachte am 21. Spieltag durch einen 6:0 (2:0)-Kantersieg beim direkten Konkurrenten 1. FFC Recklinghausen den Klassenverbleib unter Dach und Fach. Silvana Arcangioli (3./71.), Nadine Schmidt (15., Eigentor), Romina Konrad (51.), Kristin Götz (56.) und die eingewechselte Kaya Buhl (82.) sorgten für klare Verhältnisse.
Recklinghausen bleibt trotz der zweiten 0:6-Niederlage in Folge weiter auf dem Relegationsplatz, weil gleichzeitig auch die Reserve des SC 07 Bad Neuenahr beim TSV Crailsheim 0:1 (0:1) verlor und weiter drei Punkte Rückstand auf Recklinghausen aufweist. Carolin Hörber (28., Foulelfmeter) entschied die Partie zu Gunsten des TSV, der sich damit auf den fünften Tabellenplatz verbesserte.
Der bereits als Absteiger feststehende Tabellenletzte SV Bardenbach unterlag der Zweitvertretung des FC Bayern München in seinem vorerst letzten Zweitliga-Heimspiel 1:4 (0:4). Anja Pfluger (9.), Monika Fuss (36.), Sonja Deckers (38.) und Katrin Hartmannsegger (43.) trafen schon in der ersten Halbzeit für die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt, Agata Tarczynska (77.) verkürzte nur noch.
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Der Zweikampf um den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga ist auch nach dem 21. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga noch nicht entschieden. Im Fernduell zwischen Spitzenreiter BV Cloppenburg und dem Herforder SV gaben sich beide Aufstiegsaspiranten keine Blöße, so dass der BVC (48 Punkte) weiterhin mit vier Zählern Vorsprung vor Herford (44) in die letzten beiden Saisonspiele geht.
Mit einem Auswärtssieg im Nachholspiel beim SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf am Pfingstsamstag (18. Mai) könnte Cloppenburg den Aufstieg perfekt machen und sich damit ein "Endspiel" zum Saisonfinale in Herford (Sonntag, 26. Mai) ersparen. Der zweitplatzierte SV Meppen (46 Punkte) hatte beim DFB keine Zulassung für die Frauen-Bundesliga beantragt und ist deshalb nicht aufstiegsberechtigt.
Ligaprimus Cloppenburg machte mit dem 2:0 (0:0)-Heimsieg gegen die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam einen großen Schritt in Richtung Frauen-Bundesliga. Es war bereits der fünfte Dreier in Serie für die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte, für die Gentjana Rochi (49.) und Agnieszka Winczo (74.) erfolgreich waren. Die Gäste aus Potsdam mussten ihren ersten Rückschlag nach zuvor elf Partien ohne Niederlage und sieben Siegen in Folge hinnehmen. Die "Torbienen" haben damit selbst auch endgültig keine Chance mehr, noch in den Kampf um die Meisterschaft einzugreifen.
Weiter auf den Aufstieg hoffen darf der Herforder SV dank des 3:1 (2:0)-Auswärtssieges beim Tabellenvorletzten Holstein Kiel. Ein Eigentor von Marie Christin Becker (29.) sowie Treffer von Anna Laue (36.) und Giustina Ronzetti (58.) brachten die Ostwestfälinnen auf die Siegerstraße, Jana Corinna Leugers (89.) verkürzte für Kiel nur noch. Die "Störchinnen" verpassten erneut den möglichen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz und sind im Rennen um den Klassenverbleib jetzt schon auf fremde Hilfe angewiesen.
Hohen Neuendorf kassiert Rückschlag gegen Oldesloe
Den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasste auch der SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. Die Mannschaft von Trainer Sven Thoß musste sich dem Tabellenletzten FFC Oldesloe 0:1 (0:0) geschlagen geben und belegt weiterhin den Relegationsrang zehn. Vera Homp (90.+3) ließ die Gäste aus Schleswig-Holstein in der Nachspielzeit jubeln.
Zumindest einen kleinen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte die Reserve des FF USV Jena mit dem 0:0 beim 1. FC Lübars. Damit vergrößerten die Thüringerinnen den Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz auf drei, den Abstand zum Relegationsrang auf zwei Zähler. Die Gastgeberinnen, trainiert von Jürgen Franz, brachten sich mit dem Remis definitiv in Sicherheit.
Der SV Meppen gewann sein letztes Heimspiel gegen den Magdeburger FFC 1:0 (1:0) und behauptete damit zumindest vorerst den zweiten Tabellenplatz. Inga Kappel (34.) erzielte den einzigen Treffer der Partie. Die Gäste aus Magdeburg sind inzwischen seit fünf Spieltagen ohne dreifachen Punktgewinn.
Der 1. FC Lokomotive Leipzig trennte sich in einem turbulenten Spiel vom SV Werder Bremen 3:3 (1:1). Cindy König (11.), Liva Zunker (63.) und Stephanie Goddard (89.) brachten die Gäste von der Weser dreimal in Führung, Angelina Lübcke (38.) und Christin Janitzki (75./90.+1) glichen aber jeweils für Lok Leipzig aus.
Süd: Hoffenheim geht als Spitzenreiter ins "Aufstiegsendspiel"
1899 Hoffenheim geht in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga am Sonntag, 26. Mai (ab 14 Uhr), als Tabellenführer in das "Endspiel" um den Aufstieg vor eigenem Publikum gegen den ärgsten Verfolger 1. FC Köln. Damit würde der Mannschaft von 1899-Trainer Jürgen Ehrmann, die mit 55 Punkten weiter auf Platz eins rangiert, schon ein Remis gegen die "Geißböcke" (54) reichen, um sich erstmals für die höchste deutsche Frauen-Spielklasse zu qualifizieren. Der Tabellendritte SC Sand (51) ist nach dem 21. und vorletzten Spieltag endgültig aus dem Rennen.
Der 2:1 (1:0)-Auswärtssieg von 1899 Hoffenheim bei der Reserve des 1. FFC Frankfurt stand lange Zeit auf der Kippe. Zwar sorgte Theresa Betz (13.) für das frühzeitige 1:0 der Sinsheimerinnen, doch kurz vor Schluss gelang Frankfurts Joker Melanie Hauser (88.) der Ausgleich für die Gastgeberinnen. Die ebenfalls eingewechselte Susanne Hartel (90.) erlöste jedoch nur wenig später den Tabellenführer, der damit seine jüngste Erfolgsserie auf sechs siegreiche Spiele in Folge schraubte. Die Frankfurterinnen holten dagegen aus ihren vergangenen fünf Partien nur einen Punkt, sind im Rennen um den Klassenverbleib aber trotzdem auf der sicheren Seite.
[bild2]
Yvonne Zielinski trifft dreimal für Kölner "Geißböcke"
Mit einem 6:0 (2:0)-Heimsieg gegen den ETSV Würzburg hielt der 1. FC Köln den Anschluss an die Tabellenspitze und wahrte seine Chancen auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga. Als dreifache Torschützin glänzte dabei Yvonne Zielinski (8./40./66.). Außerdem trugen sich Philine von Bargen (50.), die eingewechselte Bilgin Defterli (77.) und Jasmin Stümper (84.) in die Torschützenliste ein. Würzburgs Christiane Bauer sah in der Schlussphase wegen Handspiels die Rote Karte (90.).
An seine herausragenden Leistungen in der Rückrunde knüpfte der Tabellendritte SC Sand auch mit dem 4:1 (1:1) beim 1. FC Saarbrücken an und landete bereits seinen neunten Sieg in Folge. Auch den frühen Rückstand durch einen Treffer von Jacqueline De Backer (15.) steckte der SCS weg und drehte das Spiel durch Tore von Sinah Amann (44.), Isabelle Meyer (48., Foulelfmeter), Christine Veth (82.) und Betsy Hassett (90.). Dabei musste Sand mehr als eine halbe Stunde in Unterzahl spielen, nachdem Noemie Freckhaus wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.
Niederkirchen bringt Klassenverbleib unter Dach und Fach
Aufsteiger 1. FFC 08 Niederkirchen brachte am 21. Spieltag durch einen 6:0 (2:0)-Kantersieg beim direkten Konkurrenten 1. FFC Recklinghausen den Klassenverbleib unter Dach und Fach. Silvana Arcangioli (3./71.), Nadine Schmidt (15., Eigentor), Romina Konrad (51.), Kristin Götz (56.) und die eingewechselte Kaya Buhl (82.) sorgten für klare Verhältnisse.
Recklinghausen bleibt trotz der zweiten 0:6-Niederlage in Folge weiter auf dem Relegationsplatz, weil gleichzeitig auch die Reserve des SC 07 Bad Neuenahr beim TSV Crailsheim 0:1 (0:1) verlor und weiter drei Punkte Rückstand auf Recklinghausen aufweist. Carolin Hörber (28., Foulelfmeter) entschied die Partie zu Gunsten des TSV, der sich damit auf den fünften Tabellenplatz verbesserte.
Der bereits als Absteiger feststehende Tabellenletzte SV Bardenbach unterlag der Zweitvertretung des FC Bayern München in seinem vorerst letzten Zweitliga-Heimspiel 1:4 (0:4). Anja Pfluger (9.), Monika Fuss (36.), Sonja Deckers (38.) und Katrin Hartmannsegger (43.) trafen schon in der ersten Halbzeit für die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt, Agata Tarczynska (77.) verkürzte nur noch.
