2. FBL: Bochum will seine "Hausaufgaben" erfüllen

Heute (ab 11 Uhr) will der VfL Bochum am elften Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga in der Begegnung gegen Schlusslicht und Mitaufsteiger TuS Wörrstadt seine "Hausaufgaben" erfüllen. "Keiner soll glauben, dass die Partie ein Selbstläufer wird", sagt VfL-Trainerin Sabrina Gesell im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind mit dem Saisonverlauf bisher zufrieden und haben mehr Punkte geholt als gedacht. Gegen Wörrstadt gilt es nun, entschlossen nachzulegen." Bei den Bochumerinnen wird Anna Tatenhorst nach auskurierter Grippe wieder in den Kader rücken. Tiana Kalamanda (Kreuzbandriss), Daniela Ließem (Muskelfaserriss), Jessica Bade (Grippe), Frauke Drews (Schulterverletzung) und Laura Kühn (Bänderverletzung) fehlen dagegen.

Die Partie zwischen Bayern München II und dem 1. FC Köln, die heute um 11 Uhr stattfinden sollte, fällt witterungsbedingt aus.

Der Meisterschaftsanwärter SC Sand strebt ab 14 Uhr mit einem Sieg gegen den Tabellenvorletzten SC 07 Bad Neuenahr den zehnten Sieg im elften Spiel an. Nach dem jüngsten 2:1-Auswärtserfolg im direkten Duell beim 1. FC Köln will die Mannschaft von SCS-Trainer Dieter Wendling nun auch die Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach bringen. Für die Gäste wird die Aufgabe nicht leicht, denn Bad Neuenahr (sieben Saisontore) hat erst eine Partie in dieser Saison gewonnen. Selbst bei einem dreifachen Punktgewinn wird der Bundesliga-Absteiger auf einem Abstiegsplatz überwintern.

In der Partie zwischen dem ETSV Würzburg und dem SV 67 Weinberg, die ebenfalls ab 14 Uhr angepfiffen wird, wollen sich beide Mannschaften mit einem Positiverlebnis in die Winterpause verabschieden. Sowohl Würzburg (2:1 bei Bad Neuenahr) als auch Weinberg (2:1 gegen TSV Crailsheim) haben durch die Siege am vergangenen Spieltag Selbstvertrauen getankt. Würzburg würde bei einem Sieg bis auf einen Zähler an Weinberg heranrücken.

Vor einer schweren Aufgabe steht der 1. FFC 08 Niederkirchen, der ab 14 Uhr seine Visitenkarte beim TSV Crailsheim abgibt. Die Crailsheimerinnen sind neben Tabellenführer SC Sand die einzige Mannschaft, die zu Hause noch unbesiegt ist. Obwohl Niederkirchen noch ein Nachholspiel gegen Bad Neuenahr (15. Dezember) in der Hinterhand hat, sieht FFC-Trainer Goran Barisic seine Mannschaft noch nicht auf der sicheren Seite. "Sollten wir in Crailsheim verlieren, beginnt bei uns wieder das große Zittern." Gerade weil die Mitkonkurrenten am vergangenen Spieltag gepunktet haben und Niederkirchen gegen Saarbrücken (1:2) unterlag, ist die Situation für den FFC nicht einfacher geworden.

Nach drei Siegen in Folge peilt der 1. FC Saarbrücken zum Jahresabschluss in der Partie gegen 1. FFC Frankfurt II (ab 14 Uhr) den nächsten Dreier an. "Es kommt nicht von ungefähr, dass wir oben mitmischen", ist FCS-Trainer Winfried Klein mit der Entwicklung seiner Mannschaft zufrieden. Als Garanten für die Erfolg der vergangenen Wochen sieht der 57-Jährige neben Torhüterin Christina Ehl auch Sabine Blank und Julia Leykauf, die nach dem jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim 1. FFC 08 Niederkirchen ein Sonderlob von ihrem Trainer bekamen. "Gerade die jungen Spielerinnen können sich an ihnen hochziehen und stetig dazulernen." Die Frankfurterinnen erinnern sich gerne an die jüngste Partie in Saarbrücken. In der abgelaufenen Saison hatte Frankfurt (1:0) drei Punkte aus dem Saarland entführt.

Nord: Tabellenführer Herford empfängt starken Neuling

Vor keiner einfachen Aufgabe steht der Herforder SV am elften Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. Der Tabellenführer muss heute (ab 11 Uhr) beim starken Aufsteiger VfL Wolfsburg II antreten, der als Dritter ganz oben mitmischt und nur drei Zähler hinter dem HSV zurückliegt. "Uns allen war klar, dass Wolfburg oben mitspielen wird", sagt HSV-Trainer Jürgen Prüfer im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben Respekt, aber keine Angst." Personell kann Herford aus dem Vollen schöpfen.

Als Erfolgsgarant sieht der 46 Jahre alte Trainer die Konstanz innerhalb seiner Mannschaft, die während der Saison immer "enger zusammengerückt ist. Hilfreich war auch, dass wir fast immer mit der gleichen Startelf antreten konnten", blickt Prüfer auf den bisherigen Saisonverlauf zurück. "Der Aufstieg ist und bleibt unser Ziel. Sollten wir gegen Wolfsburg gewinnen, würden wir unserem Ziel einen großen Schritt näher kommen."



Heute (ab 11 Uhr) will der VfL Bochum am elften Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga in der Begegnung gegen Schlusslicht und Mitaufsteiger TuS Wörrstadt seine "Hausaufgaben" erfüllen. "Keiner soll glauben, dass die Partie ein Selbstläufer wird", sagt VfL-Trainerin Sabrina Gesell im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind mit dem Saisonverlauf bisher zufrieden und haben mehr Punkte geholt als gedacht. Gegen Wörrstadt gilt es nun, entschlossen nachzulegen." Bei den Bochumerinnen wird Anna Tatenhorst nach auskurierter Grippe wieder in den Kader rücken. Tiana Kalamanda (Kreuzbandriss), Daniela Ließem (Muskelfaserriss), Jessica Bade (Grippe), Frauke Drews (Schulterverletzung) und Laura Kühn (Bänderverletzung) fehlen dagegen.

Die Partie zwischen Bayern München II und dem 1. FC Köln, die heute um 11 Uhr stattfinden sollte, fällt witterungsbedingt aus.

Der Meisterschaftsanwärter SC Sand strebt ab 14 Uhr mit einem Sieg gegen den Tabellenvorletzten SC 07 Bad Neuenahr den zehnten Sieg im elften Spiel an. Nach dem jüngsten 2:1-Auswärtserfolg im direkten Duell beim 1. FC Köln will die Mannschaft von SCS-Trainer Dieter Wendling nun auch die Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach bringen. Für die Gäste wird die Aufgabe nicht leicht, denn Bad Neuenahr (sieben Saisontore) hat erst eine Partie in dieser Saison gewonnen. Selbst bei einem dreifachen Punktgewinn wird der Bundesliga-Absteiger auf einem Abstiegsplatz überwintern.

In der Partie zwischen dem ETSV Würzburg und dem SV 67 Weinberg, die ebenfalls ab 14 Uhr angepfiffen wird, wollen sich beide Mannschaften mit einem Positiverlebnis in die Winterpause verabschieden. Sowohl Würzburg (2:1 bei Bad Neuenahr) als auch Weinberg (2:1 gegen TSV Crailsheim) haben durch die Siege am vergangenen Spieltag Selbstvertrauen getankt. Würzburg würde bei einem Sieg bis auf einen Zähler an Weinberg heranrücken.

Vor einer schweren Aufgabe steht der 1. FFC 08 Niederkirchen, der ab 14 Uhr seine Visitenkarte beim TSV Crailsheim abgibt. Die Crailsheimerinnen sind neben Tabellenführer SC Sand die einzige Mannschaft, die zu Hause noch unbesiegt ist. Obwohl Niederkirchen noch ein Nachholspiel gegen Bad Neuenahr (15. Dezember) in der Hinterhand hat, sieht FFC-Trainer Goran Barisic seine Mannschaft noch nicht auf der sicheren Seite. "Sollten wir in Crailsheim verlieren, beginnt bei uns wieder das große Zittern." Gerade weil die Mitkonkurrenten am vergangenen Spieltag gepunktet haben und Niederkirchen gegen Saarbrücken (1:2) unterlag, ist die Situation für den FFC nicht einfacher geworden.

Nach drei Siegen in Folge peilt der 1. FC Saarbrücken zum Jahresabschluss in der Partie gegen 1. FFC Frankfurt II (ab 14 Uhr) den nächsten Dreier an. "Es kommt nicht von ungefähr, dass wir oben mitmischen", ist FCS-Trainer Winfried Klein mit der Entwicklung seiner Mannschaft zufrieden. Als Garanten für die Erfolg der vergangenen Wochen sieht der 57-Jährige neben Torhüterin Christina Ehl auch Sabine Blank und Julia Leykauf, die nach dem jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim 1. FFC 08 Niederkirchen ein Sonderlob von ihrem Trainer bekamen. "Gerade die jungen Spielerinnen können sich an ihnen hochziehen und stetig dazulernen." Die Frankfurterinnen erinnern sich gerne an die jüngste Partie in Saarbrücken. In der abgelaufenen Saison hatte Frankfurt (1:0) drei Punkte aus dem Saarland entführt.

Nord: Tabellenführer Herford empfängt starken Neuling

Vor keiner einfachen Aufgabe steht der Herforder SV am elften Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. Der Tabellenführer muss heute (ab 11 Uhr) beim starken Aufsteiger VfL Wolfsburg II antreten, der als Dritter ganz oben mitmischt und nur drei Zähler hinter dem HSV zurückliegt. "Uns allen war klar, dass Wolfburg oben mitspielen wird", sagt HSV-Trainer Jürgen Prüfer im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben Respekt, aber keine Angst." Personell kann Herford aus dem Vollen schöpfen.

Als Erfolgsgarant sieht der 46 Jahre alte Trainer die Konstanz innerhalb seiner Mannschaft, die während der Saison immer "enger zusammengerückt ist. Hilfreich war auch, dass wir fast immer mit der gleichen Startelf antreten konnten", blickt Prüfer auf den bisherigen Saisonverlauf zurück. "Der Aufstieg ist und bleibt unser Ziel. Sollten wir gegen Wolfsburg gewinnen, würden wir unserem Ziel einen großen Schritt näher kommen."

Ob es für Herford dann auch zur Herbstmeisterschaft reicht, ist offen. Denn der punktgleiche Verfolger Turbine Potsdam II spielt später ab 14 Uhr bei der zweiten Mannschaft von FF USV Jena. Gegenüber Herford hat Potsdam die nur um einen Treffer schwächere Tordifferenz.

Unter dem Motto "Wiedergutmachung" steht für den SV Meppen ab 11 Uhr die Begegnung beim 1. FC Lübars. Am vergangenen Spieltag musste sich die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot beim VfL Wolfsburg 2:4 geschlagen geben. Im zweiten Auswärtsspiel in Folge soll für die Emsländerinnen beim Tabellensechsten Lübars nun die Wende her. Bei einem Sieg würde der SVM in der Tabelle an Lübars vorbeiziehen.

Im Rennen um die Herbstmeisterschaft muss der 1. FFC Turbine Potsdam II heute (ab 14 Uhr) beim Neunten FF USV Jena II antreten. Die Potsdamerinnen, die punktgleich mit Herford auf dem zweiten Tabellenplatz rangieren, wollen sich für die überraschende 0:2-Heimniederlage gegen FC Viktoria Berlin rehabilitieren. "Das war ein Schlag ins Gesicht. Wir haben nicht das abgerufen, was wir drauf haben und müssen aufpassen, dass wir nicht alles kaputt machen, was wir uns über die Saison aufgebaut haben", sagt Turbine-Trainer Thomas Kandler zu DFB.de. "Wir müssen wieder zu den Grundtugenden wie Leistungsbereitschaft, Einsatz und Kampfeswillen zurückfinden. Wir wollen Jena unser Spiel aufzwingen."

Schlusslicht SV BW Hohen Neuendorf, das ab 14 Uhr seine Visitenkarte beim FFV Leipzig abgibt, peilt zum Jahresabschluss seinen zweiten Saisonsieg an. Den Abstand von sieben Punkten Rückstand zum "rettenden Ufer" gilt es, beim FFV zu verkleinern. Die Leipzigerinnen haben nach der deutlichen Niederlage im DFB-Pokal (0:7 gegen SC Freiburg) nicht mehr in die Erfolgsspur zurückgefunden, holten in der Meisterschaft danach einen von sechs möglichen Zählern.

Der FSV Gütersloh liegt im Verfolgerfeld von Spitzenreiter Herford und will heute (ab 14 Uhr) in der Begegnung gegen den SV Werder Bremen mit dem sechsten Saisonsieg weiter Tuchfühlung zur Spitze halten. Die Bremerinnen haben aktuell einen Lauf. Die Mannschaft von Werder-Trainerin Chadia Freyhat holte aus den vergangenen vier Meisterschaftsspielen zehn Punkte. Bremen hat nur einen Zähler weniger auf dem Konto und könnte mit einem Sieg vorbeiziehen.

Die Partie zwischen Viktoria 1889 Berlin und dem Magdeburger FFC, das heute (14 Uhr) stattfinden sollte, musste witterungsbedingt abgesagt werden. Das Spiel wird nun am 15. Dezember (ab 14 Uhr) nachgeholt.