2. BL Frauen: SV Meppen nicht zu stoppen - Achter Sieg in Folge

Süd: Spitzenreiter 1. FC Köln hat viel Mühe gegen Niederkirchen

Spitzenreiter 1. FC Köln bleibt in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga unbesiegt. Nach dem 9. Spieltag hat die Mannschaft von Trainer Willi Breuer 25 von 27 möglichen Punkten auf dem Konto. Allerdings hatten die Domstädterinnen beim 1:0 (1:0) gegen Schlusslicht 1. FFC 08 Niederkirchen viel Mühe, ehe der achte Saisonsieg unter Dach und Fach war. Jasmin Stümper (5.) gelang zwar das frühe Führungstor für die Gastgeberinnen, doch dabei blieb es bis zum Schluss. Niederkirchen muss weiterhin auf den ersten Dreier warten.

1899 Hoffenheim verteidigte den zweiten Tabellenplatz durch einen 3:2 (2:2)-Auswärtssieg im Verfolgerduell beim TSV Crailsheim, der zuvor dreimal hintereinander gewonnen hatte. Christine Schneider (9./30.) brachte die Gäste aus Sinsheim in der ersten Halbzeit zweimal in Führung, Ramona Treyer (17.) und Claudia Nußelt (39.) glichen aber jeweils für den TSV aus. Kurz nach der Pause gelang Madita Giehl (48.) das Hoffenheimer Siegtor. Nach der Gelb-Roten Karte für Doppel-Torschützin Christine Schneider (wiederholtes Foulspiel/70.) brachte die Mannschaft von 1899-Trainer Jürgen Ehrmann den knappen Vorsprung in Unterzahl über die Zeit.

Ihren Aufwärtstrend unter der Regie des neuen Trainers Stephan Fröhlich setzte die Reserve des 1. FFC Frankfurt mit dem 4:0 (1:0) gegen den ETSV Würzburg fort. Theresa Panfil (19.), Nadia Özer Deniz (60.), Silvana Chojnowski (64.) und Meike Weber (80.) bescherten FFC-Trainer Fröhlich eine gelungene Heimpremiere und den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Anschluss an die Spitze hält der 1. FC Saarbrücken dank des 3:0 (2:0) gegen den SV Bardenbach. Sarah Schatton (11.), Nina Rauch (15.) und Jacqueline De Backer (47.) brachten den dritten FCS-Sieg in Serie unter Dach und Fach. Neuling Bardenbach ging zum fünften Mal hintereinander leer aus und bleibt auf einem Abstiegsplatz.

Veth und Meyer treffen doppelt für den SC Sand

Seinen Aufwärtstrend nach dem höchsten Saisonsieg (5:0 beim SV Bardenbach) konnte der 1. FFC Recklinghausen nicht bestätigen. In einem weiteren Aufsteigerduell unterlag die Mannschaft von FFC-Trainer Jörg Amthor dem hoch eingeschätzten SC Sand deutlich 1:7 (0:3).

Christine Veth (27./86.) und Isabelle Meyer (47./54.) mit ihren Saisontreffern acht und neun steuerten jeweils zwei Tore bei. Außerdem trafen Allison Scurich (21.), Anika Graves (25.) und Recklinghausens Anna-Lena Klos (63.) per Eigentor für die Mannschaft von SCS-Trainer Oliver Dewes, die damit weiter im oberen Tabellendrittel mitmischt. Sarah Grünheid (78.) gelang der einzige Treffer für die Gastgeberinnen.



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Die Erfolgsserie des Tabellenführers SV Meppen in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga reißt nicht ab. Am 9. Spieltag fuhren die erneut von Co-Trainer Frank Gunia (für die am Knie verletzte Cheftrainerin Maria Reisinger) betreuten Emsländerinnen bereits den achten Dreier hintereinander ein und festigten ihre Spitzenposition.

Mit einem verwandelten Foulelfmeter brachte Heike Freese (43.) den SVM in Führung, Romina Burgheim (68.) machte in der zweiten Halbzeit alles klar. Lübars kassierte die vierte Auswärtsniederlage im fünften Spiel.

Bis auf sechs Punkte an Spitzenreiter Meppen dran bleibt der Herforder SV, der das Verfolgerduell beim 1. FC Lokomotive Leipzig 4:0 (1:0) für sich entschied und auf den dritten Tabellenrang vorrückte. HSV-Torjägerin Anna Laue präsentierte sich erneut in Glanzform und erzielte alle vier Treffer (11./51./66./87.). Damit hat die 26-Jährige nun insgesamt schon zehn Tore auf ihrem Konto. Leipzig musste nach zuvor drei Siegen und einem Unentschieden wieder einen Rückschlag hinnehmen.

Agnieszka Winczo trifft für BV Cloppenburg dreimal

Der BV Cloppenburg verteidigte durch einen 6:0 (3:0)-Auswärtssieg beim Schlusslicht FFC Oldesloe den zweiten Tabellenplatz und bleibt zwei Punkte hinter Spitzenreiter SV Meppen in Lauerstellung. Agnieszka Winczo (2./24./46.) war mit drei Treffern die erfolgreichste Torschützin. Außerdem waren Mareike Kösjan (7.) und Verena Aschauer (64./85.) für die Gäste erfolgreich. Oldesloe musste die fünfte Niederlage in Serie hinnehmen.

Der Tabellenvorletzte SV Blau Weiss Hohen Neuendorf erkämpfte nach zuvor vier Partien ohne eigenen Treffer ein 1:1 (0:1) gegen den Magdeburger FFC. Jacqueline Cruz (45.) brachte die Gäste unmittelbar vor der Halbzeit in Führung, die erst zur Pause eingewechselte Rebecca Gabriel (47.) glich zum Endstand aus.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte die Reserve des FF USV Jena mit dem 4:1 (1:0) gegen den SV Werder Bremen. Christiane Gotte (35.), Maxi Lehnard (58.), Louisa Lagaris (77.) und die eingewechselte Janett Wochnik (86.) trafen zum 4:0 für die Thüringerinnen, Cindy König (90.+1) gelang erst in der Nachspielzeit der einzige Bremer Treffer. Für Jena war es der dritte Heimsieg hintereinander.

Die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam ließ beim 3:0 (1:0) gegen Holstein Kiel nichts anbrennen. Sandra Starke (13.), Josephine Schlanke (54.) und Pauline-Marie Bremer (73.) trugen sich in die Torschützenliste ein.

Süd: Spitzenreiter 1. FC Köln hat viel Mühe gegen Niederkirchen

Spitzenreiter 1. FC Köln bleibt in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga unbesiegt. Nach dem 9. Spieltag hat die Mannschaft von Trainer Willi Breuer 25 von 27 möglichen Punkten auf dem Konto. Allerdings hatten die Domstädterinnen beim 1:0 (1:0) gegen Schlusslicht 1. FFC 08 Niederkirchen viel Mühe, ehe der achte Saisonsieg unter Dach und Fach war. Jasmin Stümper (5.) gelang zwar das frühe Führungstor für die Gastgeberinnen, doch dabei blieb es bis zum Schluss. Niederkirchen muss weiterhin auf den ersten Dreier warten.

1899 Hoffenheim verteidigte den zweiten Tabellenplatz durch einen 3:2 (2:2)-Auswärtssieg im Verfolgerduell beim TSV Crailsheim, der zuvor dreimal hintereinander gewonnen hatte. Christine Schneider (9./30.) brachte die Gäste aus Sinsheim in der ersten Halbzeit zweimal in Führung, Ramona Treyer (17.) und Claudia Nußelt (39.) glichen aber jeweils für den TSV aus. Kurz nach der Pause gelang Madita Giehl (48.) das Hoffenheimer Siegtor. Nach der Gelb-Roten Karte für Doppel-Torschützin Christine Schneider (wiederholtes Foulspiel/70.) brachte die Mannschaft von 1899-Trainer Jürgen Ehrmann den knappen Vorsprung in Unterzahl über die Zeit.

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Ihren Aufwärtstrend unter der Regie des neuen Trainers Stephan Fröhlich setzte die Reserve des 1. FFC Frankfurt mit dem 4:0 (1:0) gegen den ETSV Würzburg fort. Theresa Panfil (19.), Nadia Özer Deniz (60.), Silvana Chojnowski (64.) und Meike Weber (80.) bescherten FFC-Trainer Fröhlich eine gelungene Heimpremiere und den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Anschluss an die Spitze hält der 1. FC Saarbrücken dank des 3:0 (2:0) gegen den SV Bardenbach. Sarah Schatton (11.), Nina Rauch (15.) und Jacqueline De Backer (47.) brachten den dritten FCS-Sieg in Serie unter Dach und Fach. Neuling Bardenbach ging zum fünften Mal hintereinander leer aus und bleibt auf einem Abstiegsplatz.

Veth und Meyer treffen doppelt für den SC Sand

Seinen Aufwärtstrend nach dem höchsten Saisonsieg (5:0 beim SV Bardenbach) konnte der 1. FFC Recklinghausen nicht bestätigen. In einem weiteren Aufsteigerduell unterlag die Mannschaft von FFC-Trainer Jörg Amthor dem hoch eingeschätzten SC Sand deutlich 1:7 (0:3).

Christine Veth (27./86.) und Isabelle Meyer (47./54.) mit ihren Saisontreffern acht und neun steuerten jeweils zwei Tore bei. Außerdem trafen Allison Scurich (21.), Anika Graves (25.) und Recklinghausens Anna-Lena Klos (63.) per Eigentor für die Mannschaft von SCS-Trainer Oliver Dewes, die damit weiter im oberen Tabellendrittel mitmischt. Sarah Grünheid (78.) gelang der einzige Treffer für die Gastgeberinnen.

Den ersten Heimsieg im vierten Versuch fuhr der FC Bayern München II beim 4:0 (2:0) im Reserveduell gegen den SC 07 Bad Neuenahr ein. Veronika Capoccia (2.), Annika Doppler (17.), Monika Fuss (56.) und Katrin Hartmannsegger (71.) zeichneten sich für die Mannschaft von Bayern-Trainerin Nathalie Bischof als Torschützinnen aus. Die Gäste warten nun bereits seit sieben Runden auf ihren zweiten Saisonsieg.