DFB-Pokal der Frauen
Wettbewerbs-Informationen
DFB-Pokal der Frauen 2024/2025
Die DFB-Pokalsaison startet für die Frauen mit der ersten Hauptrunde vom 17. bis 19. August 2024, gefolgt von der zweiten Hauptrunde vom 07. bis 11. September 2024. Der letzte Spieltag in diesem Jahr wird das Achtelfinale vom 22. bis 24. November 2024 sein. Auf das Viertelfinale vom 11. bis 13. Februar 2025 folgt das Halbfinale am 22. und 23. März 2025. Das prestigeträchtige Endspiel im Kölner RheinEnergieStadion wartet am 1. Mai 2025 auf die zwei besten Teams. Kann jemand den Lauf von Rekordsieger VfL Wolfsburg stoppen?
Alle Infos zum Pokal-Wettbewerb
Insgesamt sind 50 Mannschaften für die neue Pokalsaison 2024/2025 qualifiziert. Darunter alle zwölf Mannschaften der Google Pixel Frauen-Bundesliga, zehn Teams aus der 2. Frauen-Bundesliga (keine 2. Mannschaften), fünf Meisterinnen der Regionalligen sowie 21 Landespokalsiegerinnen.
Pokalteilnehmer 2024/2025:
Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/2024 (alle Freilos in der 1. Hauptrunde)
- FC Bayern München
- VfL Wolfsburg
- Eintracht Frankfurt
- SGS Essen
- TSG Hoffenheim
- Bayer 04 Leverkusen
- SV Werder Bremen
- RB Leipzig
- SC Freiburg
- 1. FC Köln
- 1. FC Nürnberg
- MSV Duisburg
2. Frauen-Bundesliga 2023/2024:
- 1. FFC Turbine Potsdam (Freilos in der 1. Hauptrunde)
- Carl Zeiss Jena (Freilos in der 1. Hauptrunde)
- SV Meppen
- Hamburger SV
- SG 99 Andernach
- SC Sand
- FSV Gütersloh 2009
- Borussia Mönchengladbach
- FC Ingolstadt 04
- SV 67 Weinberg
Aufsteiger 2. Bundesliga:
- VfL Bochum
- 1. FC Union Berlin
Regionalligameister 2023/2024 (oder ggf. Nachrücker):
- SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord)
- Hertha BSC (RL Nordost)
- DSC Arminia Bielefeld (RL West)
- 1. FSV Mainz 05 (RL Südwest)
- SV Hegnach (RL Süd)
Teilnehmer aus den Landesverbänden:
- VfR Warbeyen (FV Niederrhein)
- SV Eintracht Leipzig-Süd (Sächsischer FV)
- DJK Wacker Mecklenbeck (FLV Westfalen)
- FC Viktoria 1889 Berlin (Berliner FV)
- FC St. Pauli (Hamburger FV)
- Karlsruher SC (Badischer FV)
- SV 07 Elversberg (Saarländischer FV)
- SC Fortuna Köln (FV Mittelrhein)
- ATS Buntentor (Bremer FV)
- VfB Stuttgart (Württembergischer FV)
- Kieler MTV (Schleswig-Holst. FV)
- 1. FC Magdeburg (FV Sachsen-Anhalt)
- F.C. Hansa Rostock (LFV Mecklenburg-Vorpommern)
- TuS Issel (FV Rheinland)
- BSG Stahl Brandenburg (FLV Brandenburg)
- SC Siegelbach 1894 (Südwestdeutscher FV)
- Kickers Offenbach (Hessischer FV)
- FC Forstern (Bayerischer FV)
- ESV Rot-Weiß Göttingen (Niedersächsischer FV)
- 1. FFV Erfurt (Thüringer FV)
- Hegauer FV (Südbadischer FV)
Alle zwölf Teams der vergangenen Spielzeit der Frauen-Bundesliga sowie die zwei bestplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga aus der Vorsaison erhalten ein Freilos und greifen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein.
Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/2024:
- FC Bayern München
- VfL Wolfsburg
- Eintracht Frankfurt
- SGS Essen
- TSG Hoffenheim
- Bayer 04 Leverkusen
- SV Werder Bremen
- RB Leipzig
- SC Freiburg
- 1. FC Köln
- 1. FC Nürnberg
- MSV Duisburg
2. Frauen-Bundesliga 2023/2024:
- 1. FFC Turbine Potsdam
- Carl Zeiss Jena
1. und 2. Hauptrunde:
14 Teams bekommen also ein Freilos für die erste Hauptrunde. Entsprechend kommt es zu 18 Begegnungen zwischen den 36 verbleibenden qualifizierten Mannschaften.
Es wird in zwei regionalen Gruppen (Nord und Süd) gelost. Die Zuteilung der Mannschaften zu den Gruppen erfolgt durch die Fachgruppe Frauen & Mädchenfußball nach regionalen Gesichtspunkten.
Grundsätzlich hat die zuerst gezogene Mannschaft Heimrecht. Gehören die Mannschaften unterschiedlichen Spielklassen an, hat immer die Mannschaft aus der tieferen Spielklasse Heimrecht. Wird jedoch eine Paarung zwischen zwei Mannschaften aus Spielklassen unterhalb der 2. Frauen-Bundesliga gezogen, hat stets die zuerst gezogene Mannschaft Heimrecht.
Gruppe Nord:
- Hamburger SV (2. FBL)
- 1. FC Union Berlin (2. FBL)
- FSV Gütersloh (2. FBL)
- VfL Bochum (2. FBL)
- SV Meppen (2. FBL)
- FC Viktoria Berlin (RL Nordost)
- Hertha BSC (RL Nordost)
- 1. FC Magdeburg (RL Nordost)
- BSG Stahl Brandenburg (Landesliga)
- VfR Warbeyen (RL West)
- DJK Wacker Mecklenbeck (RL West)
- Arminia Bielefeld (RL West)
- ESV Rot-Weiss Göttingen (RL Nordost)
- FC St. Pauli (RL Nord)
- SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord)
- ATS Buntentor (RL Nord)
- Kieler MTV (RL Nord)
- F.C. Hansa Rostock (Verbandsliga)
Gruppe Süd:
- FC Ingolstadt (2. FBL)
- SV 67 Weinberg (2. FBL)
- SC Sand (2. FBL)
- SG 99 Andernach (2. FBL)
- Borussia Mönchengladbach (2. FBL)
- SC Fortuna Köln (RL West)
- SV Eintracht Leipzig-Süd (Landesliga)
- 1. FFV Erfurt (Landesliga)
- 1. FSV Mainz 05 (RL Südwest)
- SV Elversberg (RL Südwest)
- Kickers Offenbach (RL Süd)
- SC Siegelbach 1894 (RL Südwest)
- Tus Issel (RL Südwest)
- Karlsruher SC (RL Süd)
- VfB Stuttgart (RL Süd)
- SV Hegnach (RL Süd)
- Hegauer FV (Oberliga)
- FC Forstern (RL Süd)
Achtelfinale und Viertelfinale:
Alle Mannschaften befinden sich in einem Lostopf.
Grundsätzlich hat die zuerst gezogene Mannschaft Heimrecht. Gehören die Mannschaften unterschiedlichen Spielklassen an, hat immer die Mannschaft aus der tieferen Spielklasse Heimrecht. Wird jedoch eine Paarung zwischen zwei Mannschaften aus Spielklassen unterhalb der 2. Frauen-Bundesliga gezogen, hat stets die zuerst gezogene Mannschaft Heimrecht.
Halbfinale:
Alle vier Mannschaften befinden sich in einem Lostopf. Die zuerst gezogene Mannschaft hat Heimrecht.
Für die Spielzeiten 2022/23 bis 2025/26 hat der DFB-Verwertungsverträge der nationalen audiovisuellen Medienrechte am DFB-Pokal abgeschlossen. Pay-TV-Sender Sky wird bis zum Achtelfinale ein Spiel pro Runde live übertragen, ab dem Viertelfinale werden alle Spiele live von Sky übertragen. Zudem haben ARD/ZDF ebenso die Möglichkeit, pro Runde ein Spiel live im Free-TV zu zeigen. Fest steht, dass ARD/ZDF ein Halbfinalspiel und das Finale live im Free-TV übertragen werden.
1. Hauptrunde: 17. - 19. August 2024
2. Hauptrunde: 07. - 11. September 2024
Achtelfinale: 22. - 24. November 2024
Viertelfinale: 11. - 13. Februar 2025
Halbfinale: 22./23. März 2025
Finale in Köln: 1. Mai 2025
Das Finale des DFB-Pokals der Frauen findet am 1. Mai 2025 bereits zum 16. Mal im Kölner RheinEnergieStadion statt und wird auch bis mindestens 2025 in Köln ausgetragen. Seit der Premiere im Jahr 2010 hat sich der Standort mit dem damit verbundenen Fan- und Familienfest auf den Vorwiesen etabliert: Früh morgens starten zahlreiche Fußballturniere des Fußball-Verbandes Mittelrhein. Ab 11.11 Uhr beginnt auf den Stadion-Vorwiesen traditionell das große Fan- und Familienfest mit abwechslungsreichem Programm auf der großen Musikbühne und der Fanfestmeile.
Die Trophäe
Produktion
Produziert wurde der aus Messing gefertigte und versilberte Pokal von G.D.E. Bertoni in Mailand, wo unter anderem schon die Pokale für die WM, die Champions League und den UEFA-Cup der Männer produziert wurden. Außerdem fertigten die Italiener die Siegertrophäe für die Champions League der Frauen an. Der materielle Wert des neuen DFB-Pokals der Frauen liegt bei 30.000 Euro.
Ehemalige Trophäen
Den "Ur"-DFB-Pokal der Frauen durfte 1981 - ebenso wie im Folgejahr - die SSG Bergisch Gladbach in Empfang nehmen. Die damalige Trophäe war eine aus 925er Silber gefertigte Dokumentenrolle mit einem Loorbeerzweig, auf deren Rückseite die Namen der Siegermannschaften eingraviert sind. 1994 wurde vom Rodenbacher Goldschmied und Designer Adolf Kunesch, der auch schon die Dokumentenrolle geschaffen hatte, ein neuer Entwurf gefertigt. Die "zweite" Trophäe ist etwa 45 Zentimeter hoch und hat ein Fassungsvermögen von circa vier Litern. Das Gewicht liegt bei rund drei Kilogramm. Bis zum Jahr 2009 wurde der Pokalsieger der Frauen mit der Trophäe ausgezeichnet.
Die Trophäe besteht aus zwei ineinandergreifenden Halbschalen, auf der linken Seite zieht sich die Aufschrift "Vereinspokal Damen" von oben nach unten. Darunter ist das Emblem des Deutschen Fußball-Bundes zu sehen. Auf der rechten Seite verläuft in Kontrast zum Silber ein farbiges Band von neun Schmucksteinplatten, grünblau gemustert, aus Chrysocoll. Innen ist der Pokal feinvergoldet. Die Namen der Gewinner werden jeweils auf der Rückseite eingraviert.
Der materielle Wert beträgt rund 10.000 Euro, der ideelle Wert lag jedoch schon immer viel höher - gehört der Sieg im DFB-Pokal doch nach der Meisterschaft zum begehrtesten Titel im deutschen Frauenfußball. Dies hat sich nun auch mit der seit 2010 aktuellen Trophäe nicht geändert.