Sara Doorsoun: "Wir kommen nicht von unserem Weg ab"

Spätes Gegentor, große Enttäuschung: Die DFB-Frauen haben beim 1:2 gegen Kolumbien einen Rückschlag im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde hinnehmen müssen. DFB.de hat Stimmen zum Spiel.

Martina Voss-TecklenburgWir hatten gerade in der ersten Halbzeit nicht den Mut, in die Räume zu spielen, die da waren und einfach mehr Druck zu machen. Wir haben zu wenige Eins-gegen-eins-Situationen gewonnen, es wirkte etwas hektisch und unruhig. In der zweiten Halbzeit hat das dann besser geklappt. Nach dem Gegentreffer haben wir alles versucht und schließlich das 1:1 erzwungen, großen Respekt an die Mannschaft. Dann müssen wir am Ende aber mit dem 1:1 hier rausgehen. Die Niederlage tut natürlich brutal weh, wir müssen nun gut regenerieren und schauen, was mit unseren angeschlagenen Spielerinnen ist. Wir wollen das nächste Spiel gewinnen, wir wollen ins Achtelfinale und dann schauen, auf wen wir dort treffen, wenn wir es geschafft haben.

Alexandra Popp: Es ist einfach megabitter, durch so einen Standard das Spiel zu verlieren. Im gesamten Spiel hat der letzte Mut in Richtung Tor, der letzte Druck gefehlt, aber dennoch an sich hatten wir die Partie eigentlich im Griff. Ich hatte eigentlich mit noch mehr Nickligkeiten gerechnet. Es war gefühlt ein Auswärtsspiel, aber ziemlich geil, vor so einer Kulisse zu spielen. Es ist noch nichts verloren. Wir haben es uns natürlich anders vorstellen, aber im Grundsatz haben wir eigentlich ein recht gutes Spiel gemacht.

Sara Doorsoun: Wir haben mit viel Leidenschaft gespielt und uns gewährt. Wir haben das 1.1 gemacht und bekommen dann so ein doofes Standardgegentor. Wir hatten nicht die besten Ideen im letzten Drittel, aber leidenschaftlich verteidigt. Wir kommen jetzt nicht von unserem Weg ab. Wir wollen am Donnerstag ein gutes Spiel abliefern und ins Achtelfinale einziehen. Der Oberschenkel tut weh, es hat zweimal in den Oberschenkel reingezogen, aber ich hoffe, dass ich rechtzeitig rausgegangen bin und es nicht so schlimm ist.

Lena Oberdorf: So ein Gegentor darfst du nicht mehr kriegen, und dann verliert du so ein Spiel halt auch mal. Für mich persönlich war es eigentlich ein gutes Spiel, um wieder reinzukommen. Natürlich hätte ich lieber mit einem Sieg hier gestanden. Wir haben aber noch alles in den eigenen Händen, dennoch hätten wir heute gerne den entscheidenen Schritt gemacht. Nun müssen wir die Kräfte bündeln für das letzte Spiel.

Chantal Hagel: Das ganze Stadion war gelb, das war schon wahnsinn. Man zittert innerlich, aber man freut sich auch drauf, es den gegnerischen Fans dann zu beweisen. Uns kann nicht abgesprochen werden, dass wir nicht alles reingeworfen hätten. Wir müssen nun gegen Südkorea den Sieg holen, etwas anderes bleibt uns nicht übrig.

[dfb]

Spätes Gegentor, große Enttäuschung: Die DFB-Frauen haben beim 1:2 gegen Kolumbien einen Rückschlag im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde hinnehmen müssen. DFB.de hat Stimmen zum Spiel.

Martina Voss-TecklenburgWir hatten gerade in der ersten Halbzeit nicht den Mut, in die Räume zu spielen, die da waren und einfach mehr Druck zu machen. Wir haben zu wenige Eins-gegen-eins-Situationen gewonnen, es wirkte etwas hektisch und unruhig. In der zweiten Halbzeit hat das dann besser geklappt. Nach dem Gegentreffer haben wir alles versucht und schließlich das 1:1 erzwungen, großen Respekt an die Mannschaft. Dann müssen wir am Ende aber mit dem 1:1 hier rausgehen. Die Niederlage tut natürlich brutal weh, wir müssen nun gut regenerieren und schauen, was mit unseren angeschlagenen Spielerinnen ist. Wir wollen das nächste Spiel gewinnen, wir wollen ins Achtelfinale und dann schauen, auf wen wir dort treffen, wenn wir es geschafft haben.

Alexandra Popp: Es ist einfach megabitter, durch so einen Standard das Spiel zu verlieren. Im gesamten Spiel hat der letzte Mut in Richtung Tor, der letzte Druck gefehlt, aber dennoch an sich hatten wir die Partie eigentlich im Griff. Ich hatte eigentlich mit noch mehr Nickligkeiten gerechnet. Es war gefühlt ein Auswärtsspiel, aber ziemlich geil, vor so einer Kulisse zu spielen. Es ist noch nichts verloren. Wir haben es uns natürlich anders vorstellen, aber im Grundsatz haben wir eigentlich ein recht gutes Spiel gemacht.

Sara Doorsoun: Wir haben mit viel Leidenschaft gespielt und uns gewährt. Wir haben das 1.1 gemacht und bekommen dann so ein doofes Standardgegentor. Wir hatten nicht die besten Ideen im letzten Drittel, aber leidenschaftlich verteidigt. Wir kommen jetzt nicht von unserem Weg ab. Wir wollen am Donnerstag ein gutes Spiel abliefern und ins Achtelfinale einziehen. Der Oberschenkel tut weh, es hat zweimal in den Oberschenkel reingezogen, aber ich hoffe, dass ich rechtzeitig rausgegangen bin und es nicht so schlimm ist.

Lena Oberdorf: So ein Gegentor darfst du nicht mehr kriegen, und dann verliert du so ein Spiel halt auch mal. Für mich persönlich war es eigentlich ein gutes Spiel, um wieder reinzukommen. Natürlich hätte ich lieber mit einem Sieg hier gestanden. Wir haben aber noch alles in den eigenen Händen, dennoch hätten wir heute gerne den entscheidenen Schritt gemacht. Nun müssen wir die Kräfte bündeln für das letzte Spiel.

Chantal Hagel: Das ganze Stadion war gelb, das war schon wahnsinn. Man zittert innerlich, aber man freut sich auch drauf, es den gegnerischen Fans dann zu beweisen. Uns kann nicht abgesprochen werden, dass wir nicht alles reingeworfen hätten. Wir müssen nun gegen Südkorea den Sieg holen, etwas anderes bleibt uns nicht übrig.

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