Noch ein Punkt bis Kanada

Erst ein paar Erinnerungsfotos auf dem Roten Platz, dann grünes Licht für Kanada: Ein Punkt fehlt den deutschen Fußballerinnen noch aus den letzten beiden Qualifikationsspielen, um das Ticket für die WM im kommenden Sommer zu lösen. Nach einem Mini-Sightseeing in Moskau soll heute (ab 14.45 Uhr, live in der ARD) gegen Russland gleich der Sack zugemacht werden.

Die deutsche Startelf: Angerer - Hendrich, Krahn, Henning, Cramer - Marozsan, Goeßling - Laudehr, Mittag, Behringer - Sasic.

"Wir wollen hier alles klarmachen", lautet die klare Ansage von Torjägerin Celia Sasic, die mit ihren Kolleginnen nach der Anreise am Donnerstagabend noch die prachtvollen Wahrzeichen in der Altstadt in Augenschein nehmen durfte.

Bislang lief für den zweimaligen Weltmeister alles nach Plan, acht Siege aus acht Spielen in Gruppe 1 stehen zu Buche. Bundestrainerin Silvia Neid mahnte aber trotz des 9:0-Erfolges im Hinspiel vor einem Jahr zur Vorsicht: "Die Russinnen werden ganz anders spielen. Die wollen ihre letzte Chance nutzen", sagte die 50-Jährige, forderte aber: "Wir müssen uns neu reinbeißen. Das wird anstrengend für uns. Wir freuen uns, wenn wir kein Endspiel in Heidenheim haben." Dort findet am Mittwoch (ab 18 Uhr, live in der ARD) die letzte Pflichtaufgabe gegen Irland statt.

Dass sieben verletzte Spielerinnen (Nadine Keßler, Alexandra Popp, Luisa Wensing, Bianca Schmidt, Saskia Bartusiak, Lena Lotzen, Leonie Maier) sowie die gesperrte Fatmire Alushi fehlen, macht die Aufgabe nicht einfacher. So viele Ausfälle seien schwierig zu kompensieren und "erstaunlich so früh in der Saison. Aber wir müssen das Beste draus machen", sagte Neid.

Sollte die Qualifikation gelingen, startet ab Oktober die WM-Vorbereitung. Bisher sind Testspiele gegen hochkarätige Gegner (Frankreich, Schweden, England) und die Teilnahme am Algarve-Cup im kommenden Frühjahr geplant. Die Anreise zur WM ist für Ende Mai terminiert.

[sid/js]

Erst ein paar Erinnerungsfotos auf dem Roten Platz, dann grünes Licht für Kanada: Ein Punkt fehlt den deutschen Fußballerinnen noch aus den letzten beiden Qualifikationsspielen, um das Ticket für die WM im kommenden Sommer zu lösen. Nach einem Mini-Sightseeing in Moskau soll heute (ab 14.45 Uhr, live in der ARD) gegen Russland gleich der Sack zugemacht werden.

Die deutsche Startelf: Angerer - Hendrich, Krahn, Henning, Cramer - Marozsan, Goeßling - Laudehr, Mittag, Behringer - Sasic.

"Wir wollen hier alles klarmachen", lautet die klare Ansage von Torjägerin Celia Sasic, die mit ihren Kolleginnen nach der Anreise am Donnerstagabend noch die prachtvollen Wahrzeichen in der Altstadt in Augenschein nehmen durfte.

Bislang lief für den zweimaligen Weltmeister alles nach Plan, acht Siege aus acht Spielen in Gruppe 1 stehen zu Buche. Bundestrainerin Silvia Neid mahnte aber trotz des 9:0-Erfolges im Hinspiel vor einem Jahr zur Vorsicht: "Die Russinnen werden ganz anders spielen. Die wollen ihre letzte Chance nutzen", sagte die 50-Jährige, forderte aber: "Wir müssen uns neu reinbeißen. Das wird anstrengend für uns. Wir freuen uns, wenn wir kein Endspiel in Heidenheim haben." Dort findet am Mittwoch (ab 18 Uhr, live in der ARD) die letzte Pflichtaufgabe gegen Irland statt.

Dass sieben verletzte Spielerinnen (Nadine Keßler, Alexandra Popp, Luisa Wensing, Bianca Schmidt, Saskia Bartusiak, Lena Lotzen, Leonie Maier) sowie die gesperrte Fatmire Alushi fehlen, macht die Aufgabe nicht einfacher. So viele Ausfälle seien schwierig zu kompensieren und "erstaunlich so früh in der Saison. Aber wir müssen das Beste draus machen", sagte Neid.

Sollte die Qualifikation gelingen, startet ab Oktober die WM-Vorbereitung. Bisher sind Testspiele gegen hochkarätige Gegner (Frankreich, Schweden, England) und die Teilnahme am Algarve-Cup im kommenden Frühjahr geplant. Die Anreise zur WM ist für Ende Mai terminiert.