Neid beruft 21 Europameisterinnen für Russland-Spiel in Cottbus

Mit 21 Europameisterinnen starten die DFB-Frauen in die am 21. September in Cottbus gegen Russland beginnende Qualifikation für die WM 2015 in Kanada. Nur zwei Spielerinnen aus dem erfolgreichen Team, das Ende Juli in Schweden den achten EM-Titel für die DFB-Frauen holte, fehlen damit in dem von Bundestrainerin Silvia Neid berufenen Aufgebot: Verletzungsbedingt können Svenja Huth (Kreuzbandriss) und Josephine Henning (Anriss des Haltebandes der Kniescheibe) nicht beim Auftaktspiel der WM-Qualifikation dabei sein.

Bundestrainerin Silvia Neid sagt: "Es ist schade, dass sich Svenja und Josi verletzt haben, ich drücke ihnen für die Reha die Daumen. Ich hätte natürlich beim ersten Spiel nach unserer EM gerne alle Europameisterinnen dabei gehabt." Für WM-Qualifikationsspiele dürfen 18 Spielerinnen auf den Spielberichtsbogen.

Neid: "Der stärkste Gegner in unserer Gruppe"

Die Partie gegen Russland betrachtet die Bundestrainerin als anspruchsvolle Aufgabe: "Das ist ganz klar der stärkste Gegner in unserer Gruppe", sagt Silvia Neid: "Wir müssen unsere beste Leistung abrufen, um gegen Russland zu gewinnen." Das Team von Trainer Sergei Lawrentyew war bei der EM in Schweden als mit Dänemark punkt- und torgleicher Gruppendritter durch Losentscheid nach der Vorrunde ausgeschieden. "Sie treten als Mannschaft geschlossen auf, halten dadurch die Räume sehr eng und haben ein schnelles Umschaltspiel nach Ballgewinn", so Silvia Neid: "Außerdem haben sie in Elvira Todua eine herausragende Torfrau. Aber ein Sieg muss unser Ziel sein."

Neben Russland trifft die DFB-Auswahl in der Gruppe eins der WM-Qualifikation noch auf die Slowakei, Kroatien, Slowenien und Irland. Nur die sieben Gruppensieger sind direkt für die WM-Endrunde qualifiziert, die erstmals mit 24 Mannschaften ausgetragen wird. Die vier Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Play-offs um den letzten verbleibenden UEFA-Platz für die WM.

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Mit 21 Europameisterinnen starten die DFB-Frauen in die am 21. September in Cottbus gegen Russland beginnende Qualifikation für die WM 2015 in Kanada. Nur zwei Spielerinnen aus dem erfolgreichen Team, das Ende Juli in Schweden den achten EM-Titel für die DFB-Frauen holte, fehlen damit in dem von Bundestrainerin Silvia Neid berufenen Aufgebot: Verletzungsbedingt können Svenja Huth (Kreuzbandriss) und Josephine Henning (Anriss des Haltebandes der Kniescheibe) nicht beim Auftaktspiel der WM-Qualifikation dabei sein.

Bundestrainerin Silvia Neid sagt: "Es ist schade, dass sich Svenja und Josi verletzt haben, ich drücke ihnen für die Reha die Daumen. Ich hätte natürlich beim ersten Spiel nach unserer EM gerne alle Europameisterinnen dabei gehabt." Für WM-Qualifikationsspiele dürfen 18 Spielerinnen auf den Spielberichtsbogen.

Neid: "Der stärkste Gegner in unserer Gruppe"

Die Partie gegen Russland betrachtet die Bundestrainerin als anspruchsvolle Aufgabe: "Das ist ganz klar der stärkste Gegner in unserer Gruppe", sagt Silvia Neid: "Wir müssen unsere beste Leistung abrufen, um gegen Russland zu gewinnen." Das Team von Trainer Sergei Lawrentyew war bei der EM in Schweden als mit Dänemark punkt- und torgleicher Gruppendritter durch Losentscheid nach der Vorrunde ausgeschieden. "Sie treten als Mannschaft geschlossen auf, halten dadurch die Räume sehr eng und haben ein schnelles Umschaltspiel nach Ballgewinn", so Silvia Neid: "Außerdem haben sie in Elvira Todua eine herausragende Torfrau. Aber ein Sieg muss unser Ziel sein."

Neben Russland trifft die DFB-Auswahl in der Gruppe eins der WM-Qualifikation noch auf die Slowakei, Kroatien, Slowenien und Irland. Nur die sieben Gruppensieger sind direkt für die WM-Endrunde qualifiziert, die erstmals mit 24 Mannschaften ausgetragen wird. Die vier Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Play-offs um den letzten verbleibenden UEFA-Platz für die WM.