Neid: 99 Prozent sind nicht genug

Bundestrainerin Silvia Neid fordert für die nächsten Aufgaben in der EM-Qualifikation konzentriertere Auftritte als zuletzt beim schwachen 1:0 in Kroatien im September. "Wir wissen, dass wir, wenn wir nur mit 99 Prozent ins Spiel gehen, das Spiel vielleicht auch nicht gewinnen", sagt die 51-Jährige vor den Duellen mit Russland in Wiesbaden am Donnerstag (ab 16, live im ZDF) sowie am Sonntag (ab 14.15 Uhr, live in der ARD) gegen die Türkei in Sandhausen.

Zumal die als "schwerster Gruppengegner" eingeschätzten Russinnen - Nummer 22 der Welt - vermutlich ähnlich robust, zweikampfstark und destruktiv auftreten werden wie die Kroatinnen. Neid fordert daher "Lauffreude, Spielintelligenz und den Willen, Tore zu erzielen". Die letzten Vergleiche mit Russland entschied die DFB-Auswahl im Rahmen der vergangenen WM-Qualifikation klar mit 9:0 und 4:1 für sich.

Leupolz: "Dazulernen und geduldig bleiben"

Mittelfeldspielerin Melanie Leupolz vom Deutschen Meister Bayern München sieht aber generell den Trend im Frauenfußball, "dass sich vermeintlich stärkere Teams gegen solche Gegner, die hintendrin stehen, sehr schwer tun. Aber man muss dazulernen und geduldig bleiben". Trotzdem sei es natürlich "das große Ziel, den nächsten Sieg auf dem Weg zur EM-Qualifikation zu holen".

Neid lässt derweil durchblicken, dass sich die durch Verletzungen nachgerückten Debütantinnen Lina Magull (SC Freiburg), Mandy Islacker (1. FFC Frankfurt) oder Turid Knaak (Bayer Leverkusen) durchaus Hoffnungen auf ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft machen können: "Die Chancen stehen gut. Die Neuen haben im Training ohne Ausnahme einen guten Job gemacht."

Nach den Auftaktsiegen gegen Ungarn (12:0) und in Kroatien führt der Titelverteidiger die Gruppe 5 an. Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die Endrunde 2017 in den Niederlanden.

[sid]

Bundestrainerin Silvia Neid fordert für die nächsten Aufgaben in der EM-Qualifikation konzentriertere Auftritte als zuletzt beim schwachen 1:0 in Kroatien im September. "Wir wissen, dass wir, wenn wir nur mit 99 Prozent ins Spiel gehen, das Spiel vielleicht auch nicht gewinnen", sagt die 51-Jährige vor den Duellen mit Russland in Wiesbaden am Donnerstag (ab 16, live im ZDF) sowie am Sonntag (ab 14.15 Uhr, live in der ARD) gegen die Türkei in Sandhausen.

Zumal die als "schwerster Gruppengegner" eingeschätzten Russinnen - Nummer 22 der Welt - vermutlich ähnlich robust, zweikampfstark und destruktiv auftreten werden wie die Kroatinnen. Neid fordert daher "Lauffreude, Spielintelligenz und den Willen, Tore zu erzielen". Die letzten Vergleiche mit Russland entschied die DFB-Auswahl im Rahmen der vergangenen WM-Qualifikation klar mit 9:0 und 4:1 für sich.

Leupolz: "Dazulernen und geduldig bleiben"

Mittelfeldspielerin Melanie Leupolz vom Deutschen Meister Bayern München sieht aber generell den Trend im Frauenfußball, "dass sich vermeintlich stärkere Teams gegen solche Gegner, die hintendrin stehen, sehr schwer tun. Aber man muss dazulernen und geduldig bleiben". Trotzdem sei es natürlich "das große Ziel, den nächsten Sieg auf dem Weg zur EM-Qualifikation zu holen".

Neid lässt derweil durchblicken, dass sich die durch Verletzungen nachgerückten Debütantinnen Lina Magull (SC Freiburg), Mandy Islacker (1. FFC Frankfurt) oder Turid Knaak (Bayer Leverkusen) durchaus Hoffnungen auf ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft machen können: "Die Chancen stehen gut. Die Neuen haben im Training ohne Ausnahme einen guten Job gemacht."

Nach den Auftaktsiegen gegen Ungarn (12:0) und in Kroatien führt der Titelverteidiger die Gruppe 5 an. Nur der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die Endrunde 2017 in den Niederlanden.