Nationalspielerin Lotzen: "Es ist schön, wieder dabei zu sein"

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Sie ist wieder da. Die Freude darüber sieht man Lena Lotzen an. Sie trainiert fleißig, lacht, gibt Interviews und wirkt erleichtert. Nach einer langen Verletzungspause ist die Stürmerin vom FC Bayern München heute mit der Nationalmannschaft nach Dublin gereist. Am Samstag (ab 16 Uhr, live im ZDF) bestreiten die Frauen von Bundestrainerin Silvia Neid gegen Irland das nächste Qualifikationsspiel auf dem Weg zur WM in Kanada. "Es ist sehr schön, wieder dabei zu sein", sagt Lotzen zu DFB.de. "Es bedeutet mir sehr viel, das Vertrauen zu bekommen. Ich hatte nicht mit der Nominierung gerechnet."

Die Verletzung hatte sich die 20-Jährige im September beim WM-Qualifikationsspiel gegen Russland zugezogen. Der Mittelfußknochen war angebrochen, zwei Monate später brach er ganz durch. Ein Schock für die Europameisterin 2013. "Das war meine erste größere Verletzung", erzählt sie. "Da merkt man schon, dass alles schnell vorbei sein kann. Man lernt daraus, dass es auch schlechte Phasen geben kann." Die Schrauben in ihrem Fuß werden sie noch länger daran erinnern. "Aber auf dem Platz stören sie mich nicht mehr, da merke ich gar nichts", sagt sie.

Gestärkt aus der Reha zurück

Lena Lotzen hat die schwierige Zeit in der Reha überstanden - und auch die Ungewissheit, wann sie endlich wieder auf den Platz zurück kann. "Ich bin an dieser schwierigen Situation gewachsen", sagt sie. Seit rund einem Monat bestreitet sie wieder Bundesligapartien. "Trotzdem muss man sich bei der Nationalmannschaft erst mal einfinden. Das Tempo ist viel höher als im Verein."

Gegen Irland könnte Lena Lotzen ihr 18. Länderspiel bestreiten. "Natürlich hoffe ich auf einen Einsatz, aber nach so einer langen Verletzungspause stapele ich lieber etwas tiefer", sagt sie. Die 20-Jährige ist eine Teamplayerin: "Die Mannschaft macht einen guten Eindruck auf mich. Wir sind mit viel Freude dabei und trotzdem konzentriert. Die Stimmung ist sehr gut, wir sind spielfreudig."

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"Das wird ein schönes Spiel"

Den Gegner, immerhin Zweiter der WM-Qualifikationsgruppe 1, schätzt Lena Lotzen stark ein. "Es wird kein leichtes Spiel, wir haben viele Bilder von Irland gesehen, sie spielen guten Fußball", sagt sie. Das Team von Bundestrainerin Silvia Neid ist dennoch klarer Favorit. Lotzen: "Es wird ein schönes Spiel. Ich glaube, dass es für Irland ein Highlight ist, gegen uns zu spielen."

Ob die 20-Jährige am Samstag auf dem Platz steht oder nicht - sie ist froh, wieder dabei zu sein. Die Führungsspielerin vom FC Bayern sieht sich in der Nationalmannschaft noch nicht in einer Führungsposition. "Hier gibt es andere, die vorweg gehen, die schon lange dabei sind und viel Erfahrung haben", weiß Lotzen. "Aber ich verstecke mich nicht und versuche mich immer einzubringen."

Und sie formuliert das Ziel für die Spiele am Samstag gegen Irland und am 10. April (ab 18 Uhr, live in der ARD) gegen Slowenien in Mannheim mit der Selbstverständlichkeit einer Europameisterin: "Wir wollen beide gewinnen, ist doch klar."

Das meinen DFB.de-User

"Was für eine erfreuliche Meldung! Lena war immer eine Bereicherung für das deutsche Team ... und wird es bestimmt auch wieder werden. Ich freue mich für sie und uns. Alles Gute." (Dieter Heinemann)

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Sie ist wieder da. Die Freude darüber sieht man Lena Lotzen an. Sie trainiert fleißig, lacht, gibt Interviews und wirkt erleichtert. Nach einer langen Verletzungspause ist die Stürmerin vom FC Bayern München heute mit der Nationalmannschaft nach Dublin gereist. Am Samstag (ab 16 Uhr, live im ZDF) bestreiten die Frauen von Bundestrainerin Silvia Neid gegen Irland das nächste Qualifikationsspiel auf dem Weg zur WM in Kanada. "Es ist sehr schön, wieder dabei zu sein", sagt Lotzen zu DFB.de. "Es bedeutet mir sehr viel, das Vertrauen zu bekommen. Ich hatte nicht mit der Nominierung gerechnet."

Die Verletzung hatte sich die 20-Jährige im September beim WM-Qualifikationsspiel gegen Russland zugezogen. Der Mittelfußknochen war angebrochen, zwei Monate später brach er ganz durch. Ein Schock für die Europameisterin 2013. "Das war meine erste größere Verletzung", erzählt sie. "Da merkt man schon, dass alles schnell vorbei sein kann. Man lernt daraus, dass es auch schlechte Phasen geben kann." Die Schrauben in ihrem Fuß werden sie noch länger daran erinnern. "Aber auf dem Platz stören sie mich nicht mehr, da merke ich gar nichts", sagt sie.

Gestärkt aus der Reha zurück

Lena Lotzen hat die schwierige Zeit in der Reha überstanden - und auch die Ungewissheit, wann sie endlich wieder auf den Platz zurück kann. "Ich bin an dieser schwierigen Situation gewachsen", sagt sie. Seit rund einem Monat bestreitet sie wieder Bundesligapartien. "Trotzdem muss man sich bei der Nationalmannschaft erst mal einfinden. Das Tempo ist viel höher als im Verein."

Gegen Irland könnte Lena Lotzen ihr 18. Länderspiel bestreiten. "Natürlich hoffe ich auf einen Einsatz, aber nach so einer langen Verletzungspause stapele ich lieber etwas tiefer", sagt sie. Die 20-Jährige ist eine Teamplayerin: "Die Mannschaft macht einen guten Eindruck auf mich. Wir sind mit viel Freude dabei und trotzdem konzentriert. Die Stimmung ist sehr gut, wir sind spielfreudig."

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"Das wird ein schönes Spiel"

Den Gegner, immerhin Zweiter der WM-Qualifikationsgruppe 1, schätzt Lena Lotzen stark ein. "Es wird kein leichtes Spiel, wir haben viele Bilder von Irland gesehen, sie spielen guten Fußball", sagt sie. Das Team von Bundestrainerin Silvia Neid ist dennoch klarer Favorit. Lotzen: "Es wird ein schönes Spiel. Ich glaube, dass es für Irland ein Highlight ist, gegen uns zu spielen."

Ob die 20-Jährige am Samstag auf dem Platz steht oder nicht - sie ist froh, wieder dabei zu sein. Die Führungsspielerin vom FC Bayern sieht sich in der Nationalmannschaft noch nicht in einer Führungsposition. "Hier gibt es andere, die vorweg gehen, die schon lange dabei sind und viel Erfahrung haben", weiß Lotzen. "Aber ich verstecke mich nicht und versuche mich immer einzubringen."

Und sie formuliert das Ziel für die Spiele am Samstag gegen Irland und am 10. April (ab 18 Uhr, live in der ARD) gegen Slowenien in Mannheim mit der Selbstverständlichkeit einer Europameisterin: "Wir wollen beide gewinnen, ist doch klar."

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"Was für eine erfreuliche Meldung! Lena war immer eine Bereicherung für das deutsche Team ... und wird es bestimmt auch wieder werden. Ich freue mich für sie und uns. Alles Gute." (Dieter Heinemann)