Möhlmann vor Frauen-WM-Quali: "Es kann ein kleines Fußballfest werden"

Seit Januar 2012 ist Benno Möhlmann Cheftrainer beim FSV Frankfurt. Der erfahrene Coach hat die Bornheimer in dieser Zeit in der 2. Liga etabliert. Nicht nur im Männerfußball fühlt sich der 59-Jährige zu Hause, auch vom Frauenfußball versteht er eine Menge – nicht zuletzt durch seine Töchter familiär bedingt.

Vor dem WM-Qualifikationsdoppelpack in Slowenien (Samstag, ab 15.45 Uhr, live in der ARD) und gegen Kroatien in Frankfurt (30. Oktober, ab 18 Uhr, live in der ARD) erzählt Benno Möhlmann von seinen Eindrücken der Frauen-EM in Schweden, bewertet die Entwicklung des Frauenfußballs der vergangenen Jahre und berichtet von seinen Erwartungen an die Partie der DFB-Auswahl gegen Kroatien.

DFB.de: Hatten Sie die Möglichkeit, die Frauen-EM in Schweden zu verfolgen? Wie haben Sie sie erlebt?

Möhlmann: Ja, ich habe die Frauen-EM in Schweden verfolgt, wenn auch nicht jedes Spiel über 90 Minuten. Aber zwei Spiele habe ich in voller Länge im Fernsehen gesehen, das Finale leider nicht. Insgesamt hat mich der läuferische Aufwand beeindruckt, auch die spieltechnische Qualität war zu erkennen.

DFB.de: Welchen Bezug haben Sie zum Frauenfußball?

Möhlmann: Ich habe einen familiären Bezug zum Frauenfußball über meine Töchter, von denen zwei auch unter anderem bei Werder Bremen spielen, beziehungsweise gespielt haben. Das heißt, eine von beiden spielt noch, die andere jetzt nicht mehr.

DFB.de: Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Frauenfußballs in den vergangenen Jahren?

Möhlmann: Wie der Fußball insgesamt hat sich auch der Frauenfußball in allen Bereichen weiterentwickelt. Bei läuferischen, spieltechnischen und taktischen Abläufen haben sich die Mannschaften stark verbessert.



[bild1]

Seit Januar 2012 ist Benno Möhlmann Cheftrainer beim FSV Frankfurt. Der erfahrene Coach hat die Bornheimer in dieser Zeit in der 2. Liga etabliert. Nicht nur im Männerfußball fühlt sich der 59-Jährige zu Hause, auch vom Frauenfußball versteht er eine Menge – nicht zuletzt durch seine Töchter familiär bedingt.

Vor dem WM-Qualifikationsdoppelpack in Slowenien (Samstag, ab 15.45 Uhr, live in der ARD) und gegen Kroatien in Frankfurt (30. Oktober, ab 18 Uhr, live in der ARD) erzählt Benno Möhlmann von seinen Eindrücken der Frauen-EM in Schweden, bewertet die Entwicklung des Frauenfußballs der vergangenen Jahre und berichtet von seinen Erwartungen an die Partie der DFB-Auswahl gegen Kroatien.

DFB.de: Hatten Sie die Möglichkeit, die Frauen-EM in Schweden zu verfolgen? Wie haben Sie sie erlebt?

Möhlmann: Ja, ich habe die Frauen-EM in Schweden verfolgt, wenn auch nicht jedes Spiel über 90 Minuten. Aber zwei Spiele habe ich in voller Länge im Fernsehen gesehen, das Finale leider nicht. Insgesamt hat mich der läuferische Aufwand beeindruckt, auch die spieltechnische Qualität war zu erkennen.

DFB.de: Welchen Bezug haben Sie zum Frauenfußball?

Möhlmann: Ich habe einen familiären Bezug zum Frauenfußball über meine Töchter, von denen zwei auch unter anderem bei Werder Bremen spielen, beziehungsweise gespielt haben. Das heißt, eine von beiden spielt noch, die andere jetzt nicht mehr.

DFB.de: Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Frauenfußballs in den vergangenen Jahren?

Möhlmann: Wie der Fußball insgesamt hat sich auch der Frauenfußball in allen Bereichen weiterentwickelt. Bei läuferischen, spieltechnischen und taktischen Abläufen haben sich die Mannschaften stark verbessert.

DFB.de: Welche Rolle spielt Frauenfußball nach Ihrer Wahrnehmung in der Fußballstadt Frankfurt?

Möhlmann: In Frankfurt genießt Frauenfußball große Anerkennung. Speziell beim FSV als ehemalige Heimat des Frankfurter Frauenfußballs verfolgen wir das intensiv.

DFB.de: Welche Atmosphäre erwarten Sie beim WM-Quali-Spiel der DFB-Frauen im Frankfurter Volksbank- Stadion?

Möhlmann: Es wird auf jeden Fall eine lebendige und stimmungsvolle Atmosphäre im Frankfurter Volksbank Stadion geben. In Verbindung mit einem guten und erfolgreichen Spiel kann es ein kleines Fußballfest werden.

DFB.de: Noch eine Frage zum FSV Frankfurt: Es gab noch vor zwei Jahren Frankfurter Derbys in der Liga, wann können wir wieder damit rechnen?

Möhlmann: Ich hoffe für die Eintracht, dass sie nicht so schnell wieder in die zweite Liga absteigt. (lacht)