Am heutigen Freitagmorgen hat die Frauen-Nationalmannschaft die Heimreise aus Vancouver nach Deutschland angetreten. Im Gepäck ein 2:1 gegen Kanada, den Ausrichter der WM 2015. Im BC Place Stadium in Vancouver siegte das Team von DFB-Trainerin Silvia Neid nach Toren von Lena Lotzen (29.) und Simone Laudehr (65./Foulelfmeter) bei einem Gegentreffer von Sophie Schmidt (53.) hochverdient.
Mit einer beeindruckenden Energieleistung sorgte die DFB-Auswahl für einen positiven Saisonabschluss. Eine, die 90 Minuten ackerte und rackerte, am Ende einige blaue Flecken und Schürfwunden davontrug, ein Tor erzielte und den Elfmeter zum Siegtor herausholte, war Lena Lotzen. Im exklusiven DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz spricht die Offensivspielerin vom FC Bayern München über die Erkenntnisse der Kanada-Reise, die Leistung ihrer Mannschaft und die bevorstehende WM-Qualifikation.
DFB.de: Welches Körperteil tat Ihnen nach dem Spiel nicht weh?
Lena Lotzen: (schmunzelt) Schwer zu sagen. Ich glaube, alles tut ein wenig weh. Es ist zwar nichts Schlimmes, aber es war ein anstrengendes Spiel. Da merkt man eben jeden Muskel nach dem Spiel ein wenig mehr.
DFB.de: Wie erklären Sie sich, dass eine solche Energieleistung zum Ende der Saison noch möglich ist?
Lotzen: Wir wussten, dass Kanada ein starker Gegner ist, wollten auf keinen Fall als Verliererinnen vom Platz gehen und die Saison unbedingt mit einem Sieg abschließen. Uns war klar, dass wir dafür noch einmal alles geben müssen. Zumal sich die Kanadierinnen sehr viel vorgenommen hatten.
DFB.de: Welche Erkenntnisse nehmen Sie mit von dieser Reise?
Lotzen: Wir hatten die Möglichkeit, die Umstände vor Ort kennenzulernen und auch den Kunstrasen zu testen. Das war sehr wichtig für uns, weil wir uns dadurch ein Bild machen konnten, was uns hier in einem Jahr erwartet.
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Am heutigen Freitagmorgen hat die Frauen-Nationalmannschaft die Heimreise aus Vancouver nach Deutschland angetreten. Im Gepäck ein 2:1 gegen Kanada, den Ausrichter der WM 2015. Im BC Place Stadium in Vancouver siegte das Team von DFB-Trainerin Silvia Neid nach Toren von Lena Lotzen (29.) und Simone Laudehr (65./Foulelfmeter) bei einem Gegentreffer von Sophie Schmidt (53.) hochverdient.
Mit einer beeindruckenden Energieleistung sorgte die DFB-Auswahl für einen positiven Saisonabschluss. Eine, die 90 Minuten ackerte und rackerte, am Ende einige blaue Flecken und Schürfwunden davontrug, ein Tor erzielte und den Elfmeter zum Siegtor herausholte, war Lena Lotzen. Im exklusiven DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz spricht die Offensivspielerin vom FC Bayern München über die Erkenntnisse der Kanada-Reise, die Leistung ihrer Mannschaft und die bevorstehende WM-Qualifikation.
DFB.de: Welches Körperteil tat Ihnen nach dem Spiel nicht weh?
Lena Lotzen: (schmunzelt) Schwer zu sagen. Ich glaube, alles tut ein wenig weh. Es ist zwar nichts Schlimmes, aber es war ein anstrengendes Spiel. Da merkt man eben jeden Muskel nach dem Spiel ein wenig mehr.
DFB.de: Wie erklären Sie sich, dass eine solche Energieleistung zum Ende der Saison noch möglich ist?
Lotzen: Wir wussten, dass Kanada ein starker Gegner ist, wollten auf keinen Fall als Verliererinnen vom Platz gehen und die Saison unbedingt mit einem Sieg abschließen. Uns war klar, dass wir dafür noch einmal alles geben müssen. Zumal sich die Kanadierinnen sehr viel vorgenommen hatten.
DFB.de: Welche Erkenntnisse nehmen Sie mit von dieser Reise?
Lotzen: Wir hatten die Möglichkeit, die Umstände vor Ort kennenzulernen und auch den Kunstrasen zu testen. Das war sehr wichtig für uns, weil wir uns dadurch ein Bild machen konnten, was uns hier in einem Jahr erwartet.
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DFB.de: Die WM-Qualifikation ist zwar noch nicht ganz geschafft. Der Tabellenzweite Russland hat gegen Irland jedoch am Donnerstag Unentschieden gespielt. Was bedeutet das für Ihr Team?
Lotzen: Für uns ist das ein gutes Ergebnis, denn das heißt, dass wir aus den zwei letzten WM-Qualifikationsspielen im September noch einen Punkt brauchen, um sicher dabei zu sein. Aber wir wollen trotzdem zwei Siege, das ist unser Anspruch.
DFB.de: Was steht jetzt bei Ihnen an?
Lotzen: Natürlich Urlaub! Die Vorbereitung bei Bayern München beginnt erst am 16. Juli. Ich werde jetzt erst mal entspannen, zu meiner Familie nach Hause fahren und dann noch eine Woche verreisen. Einfach mal die Zeit ohne Fußball genießen.
