Inka Grings: "Ein perfekter Fußballabend"

Zwei Treffer und "Player of the Match": Inka Grings wird an den Abend von Mönchengladbach vermutlich noch lange zurückdenken. Die 32-jährige Stürmerin traf per Kopf und per Foulelfmeter – und sprach anschließend über ihre Emotionen und ihre Erwartungen vor dem Viertelfinale am Samstag in Wolfsburg gegen Japan.

DFB.de: Wie hat es sich angefühlt, als Düsseldorferin in Mönchengladbach vor ihrem "Heim-Publikum" zu spielen?

Inka Grings: Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut. Die Stimmung war fantastisch. Dass wir alle dann gegen einen hervorragenden Gegner so eine tolle Leistung abgeliefert haben, ist umso schöner. Ich glaube, es war für uns alle ein perfekter Fußballabend. Und auch für mich ist es optimal gelaufen.

DFB.de: Zwischendurch wurde es kurzzeitig noch mal spannend. Hat Frankreich so gespielt, wie Sie das erwartet hatten?

Grings: Absolut, die Französinnen haben das gespielt, was sie können. Sie haben wahnsinnig aufgeholt, sind schnell und spielstark. Deshalb wussten wir vorher, dass es schwer werden würde, sie zu schlagen. Zum Glück ist uns das so gelungen.

DFB.de: War es auch die bislang beste Turnierleistung des deutschen Teams?

Grings: Auf jeden Fall. Ich denke, es war eine Riesen-Steigerung im Vergleich zu den ersten beiden Spielen. Wir hatten uns auch eine Menge vorgenommen und haben vieles davon auch umsetzen können. Darum können wir sehr zufrieden sein für den Moment. Dieses Spiel war ein wichtiger Schritt nach vorne. Wir haben bislang alle drei Spiele für uns entschieden, das ist gut, aber wir haben noch nichts gewonnen.

DFB.de: Sie sind zum „Player of the Match“ gewählt worden, haben zweimal getroffen. Was bedeuten Ihnen die beiden Tore?



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Zwei Treffer und "Player of the Match": Inka Grings wird an den Abend von Mönchengladbach vermutlich noch lange zurückdenken. Die 32-jährige Stürmerin traf per Kopf und per Foulelfmeter – und sprach anschließend über ihre Emotionen und ihre Erwartungen vor dem Viertelfinale am Samstag in Wolfsburg gegen Japan.

DFB.de: Wie hat es sich angefühlt, als Düsseldorferin in Mönchengladbach vor ihrem "Heim-Publikum" zu spielen?

Inka Grings: Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut. Die Stimmung war fantastisch. Dass wir alle dann gegen einen hervorragenden Gegner so eine tolle Leistung abgeliefert haben, ist umso schöner. Ich glaube, es war für uns alle ein perfekter Fußballabend. Und auch für mich ist es optimal gelaufen.

DFB.de: Zwischendurch wurde es kurzzeitig noch mal spannend. Hat Frankreich so gespielt, wie Sie das erwartet hatten?

Grings: Absolut, die Französinnen haben das gespielt, was sie können. Sie haben wahnsinnig aufgeholt, sind schnell und spielstark. Deshalb wussten wir vorher, dass es schwer werden würde, sie zu schlagen. Zum Glück ist uns das so gelungen.

DFB.de: War es auch die bislang beste Turnierleistung des deutschen Teams?

Grings: Auf jeden Fall. Ich denke, es war eine Riesen-Steigerung im Vergleich zu den ersten beiden Spielen. Wir hatten uns auch eine Menge vorgenommen und haben vieles davon auch umsetzen können. Darum können wir sehr zufrieden sein für den Moment. Dieses Spiel war ein wichtiger Schritt nach vorne. Wir haben bislang alle drei Spiele für uns entschieden, das ist gut, aber wir haben noch nichts gewonnen.

DFB.de: Sie sind zum „Player of the Match“ gewählt worden, haben zweimal getroffen. Was bedeuten Ihnen die beiden Tore?

Grings: Das Entscheidende sind die vier Treffer, die wir als Mannschaft erzielt haben. Aber natürlich sind mir auch ein paar Steinchen vom Herzen gefallen. Ich freue mich, dass ich mich so gut eingefügt habe. Wenn eine Stürmerin trifft, tut ihr das immer gut.

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DFB.de: Im Viertelfinale wartet Japan. Auch nicht gerade ein dankbarer Gegner, oder?

Grings: Die gibt es im Viertelfinale ja ohnehin so gut wie nicht mehr. Deshalb nehmen wir es, wie es kommt. Ich erwarte ein ähnliches Spiel wie gegen Frankreich, auch die Japanerinnen sind technisch versiert und sehr schnell. Ich gehe davon aus, dass es auch für die Zuschauer ein sehr interessantes Spiel wird. Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die Fußball spielen wollen. Alles ist offen, wir freuen uns auf dieses Spiel. Ich denke, wir haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Und jetzt geht es weiter.

DFB.de: Sind Sie nicht doch ein bisschen traurig, dass Sie aus Düsseldorf abreisen müssen?

Grings: (lacht) Ein bisschen vielleicht. Aber ich denke, mir wird es auch in Wolfsburg hervorragend gehen.