Giulia Gwinn: "Wir müssen Präsenz zeigen"

Vor dem Viertelfinalspiel der Frauen-Nationalmannschaft gegen Kanada bei den Olympischen Spielen haben Bundestrainer Horst Hrubesch, Giulia Gwinn, Bibiane Schulz Solano und Elisa Senß über den bisherigen Turnierverlauf und ihre Erwartungen an das Spiel gesprochen. DFB.de fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

Giulia Gwinn über ...

... den bisherigen Turnierverlauf: Wir können zufrieden damit sein, dass wir im Viertelfinale stehen. Wir wissen aber auch, dass wir Leistungen gezeigt haben, die noch Luft nach oben lassen. Wir können an einigen Feinheiten noch schrauben, gerade was die Ausbeute der Torchancen angeht, da haben wir noch zu viele Tore liegen gelassen. Ich glaube, mit den Spielen gegen Sambia und Australien kann man zufrieden sein, aber wir wissen auch, dass auf jeden Fall noch Potenzial da ist, das wir in der K.o.-Phase ausschöpfen möchten.

... den Gegner Kanada: Wir müssen morgen von Anfang an da sein und Präsenz zeigen. Kanada hat alle drei Spiele gewonnen und steht zu Recht im Viertelfinale, aber ich glaube nicht, dass wir uns verstecken müssen. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe sein, in dem man seine Chancen unbedingt nutzen muss, weil es gut sein, dass es nicht viele geben wird. Ich glaube da fest an uns und hoffe, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen. 

... ihre Rolle im Spiel: Ich werde meine Physis mit einbringen und Verantwortung übernehmen. Es soll aber nicht nur auf ein, zwei Schultern verteilt sein, sondern alle müssen gewillt sein einen Schritt nach vorne zu gehen und sich nicht zu verstecken. Ich bin sowieso eine eher offensive Außenverteidigerin und möchte dementsprechend in der Offensive Akzente setzen. Natürlich ist es dann immer schön, wenn man mit einem Tor oder einer Vorlage seinen Beitrag leisten kann. An erster Stelle muss natürlich die Null hinten stehen.

Bibiane Schulze Solano über ...

... die Stimmung vor dem ersten K.o.-Spiel: Die Stimmung ist auf jeden Fall gut. Gegen Sambia haben wir eine gute Leistung gezeigt – jetzt haben wir große Lust auf das Spiel morgen. Wir sind gut vorbereitet.

... die Favoritenrolle:  Die ist nicht so wichtig. Wir müssen einfach unser Spiel machen, natürlich wissen wir um die Stärken Kanadas und ihre individuelle Klasse. Aber wir sind als Team in den letzten Spielen gut zusammengewachsen und wollen unser Spiel durchsetzen. Dann haben wir eine gute Chance.

... die eigene Leistung gegen Sambia: Ich warzufrieden. Für mich war es überraschend, in der Startelf zu stehen. Die ganze Viererkette hat das hinten gut gemacht, es hat nicht lange gedauert, bis wir uns eingespielt hatten.

Elisa Senß über ...

... die Stimmung in der Mannschaft: Wir gehen alle mit einem positiven Gefühl in das Spiel morgen und freuen uns darauf. Wir gehen es mit hoher Konzentration an und haben uns in den letzten Tagen gut vorbereitet. Jetzt kann es endlich losgehen.

... ihr Tor gegen Sambia: Ich habe mich tierisch darüber gefreut, viel wichtiger war aber, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ich bin auf einer offensiveren Position eingewechselt worden und stand öfter vor dem Tor, da hat dann einfach alles gepasst. Ich will gerne weiter so effektiv bleiben.

... die Gegnerinnen im Viertelfinale: Kanada ist eine körperlich robuste Mannschaft. Da müssen wir morgen gut gegenhalten, das haben wir bis jetzt immer ganz gut gemacht. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir diese  Aufgabe  bestehen können.

Horst Hrubesch über ...

... die Gefühlslage: Die ist bei mir immer gleich, immer gut. Ich denke, wir haben auch gegen Sambia bewiesen, was wir für eine Qualität haben, auch wenn wir die frühen Wechsel vornehmen mussten. Wir haben das Spiel gut durchgezogen, von der Mentalität und von der Bereitschaft her sind die Mädels alle top. Ich kann adäquat ersetzen. Ich habe den Eindruck, dass die Mannschaft von Spiel zu Spiel immer fitter wird. 

... die Erwartungen vor dem Kanada-Spiel: Wir brauchen so wie im letzten Spiel die Überzeugung eine Runde weiterzukommen. Wir haben die Verantwortung für uns, so zu spielen, dass wir uns für die nächste Runde qualifizieren. Es wird ein 50:50-Spiel, ich sehe keinen festen Favoriten. Für uns sprechen unsere drei Top-Leistungen in den vergangen drei Spielen, auch wenn wir gegen die USA verloren haben. Da haben wir nach meinem Empfinden ebenfalls eine über weite Strecken eine richtig gute Leistung gezeigt, das Ergebnis täuscht etwas darüber hinweg.

[dfb]

Vor dem Viertelfinalspiel der Frauen-Nationalmannschaft gegen Kanada bei den Olympischen Spielen haben Bundestrainer Horst Hrubesch, Giulia Gwinn, Bibiane Schulz Solano und Elisa Senß über den bisherigen Turnierverlauf und ihre Erwartungen an das Spiel gesprochen. DFB.de fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

Giulia Gwinn über ...

... den bisherigen Turnierverlauf: Wir können zufrieden damit sein, dass wir im Viertelfinale stehen. Wir wissen aber auch, dass wir Leistungen gezeigt haben, die noch Luft nach oben lassen. Wir können an einigen Feinheiten noch schrauben, gerade was die Ausbeute der Torchancen angeht, da haben wir noch zu viele Tore liegen gelassen. Ich glaube, mit den Spielen gegen Sambia und Australien kann man zufrieden sein, aber wir wissen auch, dass auf jeden Fall noch Potenzial da ist, das wir in der K.o.-Phase ausschöpfen möchten.

... den Gegner Kanada: Wir müssen morgen von Anfang an da sein und Präsenz zeigen. Kanada hat alle drei Spiele gewonnen und steht zu Recht im Viertelfinale, aber ich glaube nicht, dass wir uns verstecken müssen. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe sein, in dem man seine Chancen unbedingt nutzen muss, weil es gut sein, dass es nicht viele geben wird. Ich glaube da fest an uns und hoffe, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen. 

... ihre Rolle im Spiel: Ich werde meine Physis mit einbringen und Verantwortung übernehmen. Es soll aber nicht nur auf ein, zwei Schultern verteilt sein, sondern alle müssen gewillt sein einen Schritt nach vorne zu gehen und sich nicht zu verstecken. Ich bin sowieso eine eher offensive Außenverteidigerin und möchte dementsprechend in der Offensive Akzente setzen. Natürlich ist es dann immer schön, wenn man mit einem Tor oder einer Vorlage seinen Beitrag leisten kann. An erster Stelle muss natürlich die Null hinten stehen.

Bibiane Schulze Solano über ...

... die Stimmung vor dem ersten K.o.-Spiel: Die Stimmung ist auf jeden Fall gut. Gegen Sambia haben wir eine gute Leistung gezeigt – jetzt haben wir große Lust auf das Spiel morgen. Wir sind gut vorbereitet.

... die Favoritenrolle:  Die ist nicht so wichtig. Wir müssen einfach unser Spiel machen, natürlich wissen wir um die Stärken Kanadas und ihre individuelle Klasse. Aber wir sind als Team in den letzten Spielen gut zusammengewachsen und wollen unser Spiel durchsetzen. Dann haben wir eine gute Chance.

... die eigene Leistung gegen Sambia: Ich warzufrieden. Für mich war es überraschend, in der Startelf zu stehen. Die ganze Viererkette hat das hinten gut gemacht, es hat nicht lange gedauert, bis wir uns eingespielt hatten.

Elisa Senß über ...

... die Stimmung in der Mannschaft: Wir gehen alle mit einem positiven Gefühl in das Spiel morgen und freuen uns darauf. Wir gehen es mit hoher Konzentration an und haben uns in den letzten Tagen gut vorbereitet. Jetzt kann es endlich losgehen.

... ihr Tor gegen Sambia: Ich habe mich tierisch darüber gefreut, viel wichtiger war aber, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ich bin auf einer offensiveren Position eingewechselt worden und stand öfter vor dem Tor, da hat dann einfach alles gepasst. Ich will gerne weiter so effektiv bleiben.

... die Gegnerinnen im Viertelfinale: Kanada ist eine körperlich robuste Mannschaft. Da müssen wir morgen gut gegenhalten, das haben wir bis jetzt immer ganz gut gemacht. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir diese  Aufgabe  bestehen können.

Horst Hrubesch über ...

... die Gefühlslage: Die ist bei mir immer gleich, immer gut. Ich denke, wir haben auch gegen Sambia bewiesen, was wir für eine Qualität haben, auch wenn wir die frühen Wechsel vornehmen mussten. Wir haben das Spiel gut durchgezogen, von der Mentalität und von der Bereitschaft her sind die Mädels alle top. Ich kann adäquat ersetzen. Ich habe den Eindruck, dass die Mannschaft von Spiel zu Spiel immer fitter wird. 

... die Erwartungen vor dem Kanada-Spiel: Wir brauchen so wie im letzten Spiel die Überzeugung eine Runde weiterzukommen. Wir haben die Verantwortung für uns, so zu spielen, dass wir uns für die nächste Runde qualifizieren. Es wird ein 50:50-Spiel, ich sehe keinen festen Favoriten. Für uns sprechen unsere drei Top-Leistungen in den vergangen drei Spielen, auch wenn wir gegen die USA verloren haben. Da haben wir nach meinem Empfinden ebenfalls eine über weite Strecken eine richtig gute Leistung gezeigt, das Ergebnis täuscht etwas darüber hinweg.

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