EM-Qualifikation gegen Russland, Ungarn, Türkei und Kroatien

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft als Titelverteidiger in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2017 auf Russland, Ungarn, die Türkei und Kroatien. Das ergab die heutige Auslosung in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon. Die EURO wird im Sommer 2017 in den Niederlanden ausgetragen.

"Ich denke, wir können mit der Auslosung zufrieden sein", urteilte Bundestrainerin Silvia Neid. "Wir kennen die meisten Mannschaften bereits, Russland und Kroatien waren schon in der Qualifikation zur WM 2015 unsere Gruppengegner. Und auch die Türkei ist für uns keine Unbekannte. Dass wir gegen Ungarn spielen, wird sicherlich Dzsenifer Marozsán freuen, die ja ungarische Wurzeln hat. Von daher sind wir zufrieden und freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben. Wir gehen davon aus, dass Russland der stärkste Gegner sein wird."

Die acht Gruppensieger und sechs Zweiten sind direkt qualifiziert

Es wurden je fünf Mannschaften in acht Gruppen gelost. Deren Sieger und die sechs besten Gruppenzweiten qualifizieren sich neben Gastgeber Holland direkt für die Endrunde. Die beiden anderen Zweitplatzierten spielen in Play-offs den letzten EM-Teilnehmer aus. Die DFB-Frauen, die ihren achten Titel - den sechsten in Serie - 2013 in Schweden gewannen, wurden aus Lostopf A gezogen und waren damit topgesetzt. Gruppenpaarungen mit den Teams aus Frankreich, Schweden, Norwegen, England, Italien, Spanien und Island waren so nicht möglich.

Bevor sich die DFB-Auswahl der EM-Qualifikation widmet, steht für sie allerdings die Frauen-WM in Kanada auf dem Plan. Ab dem 7. Juni ist das Team von Bundestrainerin Neid zunächst in der Gruppe B gegen die Elfenbeinküste, Norwegen und Thailand gefordert.

Die Qualifikationsgruppen zur EM 2017 in den Niederlanden

1: Island, Schottland, Weißrussland, Slowenien, Mazedonien
2: Spanien, Finnland, Irland, Portugal, Montenegro
3: Frankreich, Ukraine, Rumänien, Griechenland, Albanien
4: Schweden, Dänemark, Polen, Slowakei, Moldawien

5: Deutschland, Russland, Ungarn, Türkei, Kroatien
6: Italien, Schweiz, Tschechische Republik, Nordirland, Georgien
7: England, Belgien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Estland
8: Norwegen, Österreich, Wales, Israel, Kasachstan

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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft als Titelverteidiger in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2017 auf Russland, Ungarn, die Türkei und Kroatien. Das ergab die heutige Auslosung in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon. Die EURO wird im Sommer 2017 in den Niederlanden ausgetragen.

"Ich denke, wir können mit der Auslosung zufrieden sein", urteilte Bundestrainerin Silvia Neid. "Wir kennen die meisten Mannschaften bereits, Russland und Kroatien waren schon in der Qualifikation zur WM 2015 unsere Gruppengegner. Und auch die Türkei ist für uns keine Unbekannte. Dass wir gegen Ungarn spielen, wird sicherlich Dzsenifer Marozsán freuen, die ja ungarische Wurzeln hat. Von daher sind wir zufrieden und freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben. Wir gehen davon aus, dass Russland der stärkste Gegner sein wird."

Die acht Gruppensieger und sechs Zweiten sind direkt qualifiziert

Es wurden je fünf Mannschaften in acht Gruppen gelost. Deren Sieger und die sechs besten Gruppenzweiten qualifizieren sich neben Gastgeber Holland direkt für die Endrunde. Die beiden anderen Zweitplatzierten spielen in Play-offs den letzten EM-Teilnehmer aus. Die DFB-Frauen, die ihren achten Titel - den sechsten in Serie - 2013 in Schweden gewannen, wurden aus Lostopf A gezogen und waren damit topgesetzt. Gruppenpaarungen mit den Teams aus Frankreich, Schweden, Norwegen, England, Italien, Spanien und Island waren so nicht möglich.

Bevor sich die DFB-Auswahl der EM-Qualifikation widmet, steht für sie allerdings die Frauen-WM in Kanada auf dem Plan. Ab dem 7. Juni ist das Team von Bundestrainerin Neid zunächst in der Gruppe B gegen die Elfenbeinküste, Norwegen und Thailand gefordert.

Die Qualifikationsgruppen zur EM 2017 in den Niederlanden

1: Island, Schottland, Weißrussland, Slowenien, Mazedonien
2: Spanien, Finnland, Irland, Portugal, Montenegro
3: Frankreich, Ukraine, Rumänien, Griechenland, Albanien
4: Schweden, Dänemark, Polen, Slowakei, Moldawien

5: Deutschland, Russland, Ungarn, Türkei, Kroatien
6: Italien, Schweiz, Tschechische Republik, Nordirland, Georgien
7: England, Belgien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Estland
8: Norwegen, Österreich, Wales, Israel, Kasachstan