DFB-Frauen starten in EM-Vorbereitung

Seit Sonntag bereitet sich die Frauen-Nationalmannschaft in der Sportschule Kamen-Kaiserau auf die Europameisterschaft in Schweden (10. bis 28. Juli) vor. Dieses erste EM-Trainingslager umfasst sieben Tage und endet am kommenden Samstag. Nachdem zunächst ein Leistungstest auf dem Programm stand, kommt ab heute wieder der Ball in verschiedenen Trainingsformen ins Spiel.

Im Aufgebot stehen aktuell 27 Spielerinnen. Alexandra Popp musste wegen einer Knöchelverletzung abreisen, die Leverkusenerin Isabel Kerschowski rückt für sie nach. Eine Chance erhält auch Sara Däbritz: Die U 19-Nationalspielerin, die noch nie beim A-Team dabei war, stößt wegen ihrer Abiturprüfungen erst beim zweiten Lehrgang vom 12. bis 20. Juni zum Team, das dann wieder 28 Spielerinnen umfasst.

Kulig: "Wir sind alle hochmotiviert"

"Wir freuen uns, dass es jetzt endlich los geht in Richtung EM", blickt Kim Kulig voraus. "Wir sind alle hochmotiviert." Im ersten Lehrgang kommen Einheiten, in denen Spielformen, Zweikampfverhalten, Abwehr- und Angriffsverhalten im Mittelpunkt stehen. Im zweiten Trainingslager sind die Begegnungen gegen Schottland in Essen am 15. Juni (ab 15.30 Uhr) und in Paderborn gegen Kanada am 19. Juni (ab 18 Uhr) integriert. Abgeschlossen wir die Vorbereitung beim letzten Lehrgang in München vom 24. Juni bis 3. Juli, in dessen Rahmen die Partie gegen den Weltmeister Japan in der Allianz Arena am 29. Juni (ab 17.45 Uhr) ansteht.

Bundestrainerin Silvia Neid ist trotz der personellen Ausfälle - neben Popp mussten schon vor dem Auftakt der EM-Vorbereitung Verena Faißt (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Viola Odebrecht (Knorpelschaden im Knie) passen -, weiterhin zuversichtlich: "Wir müssen ja schon seit einiger Zeit immer wieder improvisieren, haben viele Verletzungssorgen. Wir sehen das als Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Und wir freuen uns mit unseren Spielerinnen auf die Vorbereitung und die EM."

Impressionen vom ersten Training mit Ball gibt es auf DFB-TV. [as]


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Seit Sonntag bereitet sich die Frauen-Nationalmannschaft in der Sportschule Kamen-Kaiserau auf die Europameisterschaft in Schweden (10. bis 28. Juli) vor. Dieses erste EM-Trainingslager umfasst sieben Tage und endet am kommenden Samstag. Nachdem zunächst ein Leistungstest auf dem Programm stand, kommt ab heute wieder der Ball in verschiedenen Trainingsformen ins Spiel.

Im Aufgebot stehen aktuell 27 Spielerinnen. Alexandra Popp musste wegen einer Knöchelverletzung abreisen, die Leverkusenerin Isabel Kerschowski rückt für sie nach. Eine Chance erhält auch Sara Däbritz: Die U 19-Nationalspielerin, die noch nie beim A-Team dabei war, stößt wegen ihrer Abiturprüfungen erst beim zweiten Lehrgang vom 12. bis 20. Juni zum Team, das dann wieder 28 Spielerinnen umfasst.

Kulig: "Wir sind alle hochmotiviert"

"Wir freuen uns, dass es jetzt endlich los geht in Richtung EM", blickt Kim Kulig voraus. "Wir sind alle hochmotiviert." Im ersten Lehrgang kommen Einheiten, in denen Spielformen, Zweikampfverhalten, Abwehr- und Angriffsverhalten im Mittelpunkt stehen. Im zweiten Trainingslager sind die Begegnungen gegen Schottland in Essen am 15. Juni (ab 15.30 Uhr) und in Paderborn gegen Kanada am 19. Juni (ab 18 Uhr) integriert. Abgeschlossen wir die Vorbereitung beim letzten Lehrgang in München vom 24. Juni bis 3. Juli, in dessen Rahmen die Partie gegen den Weltmeister Japan in der Allianz Arena am 29. Juni (ab 17.45 Uhr) ansteht.

Bundestrainerin Silvia Neid ist trotz der personellen Ausfälle - neben Popp mussten schon vor dem Auftakt der EM-Vorbereitung Verena Faißt (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Viola Odebrecht (Knorpelschaden im Knie) passen -, weiterhin zuversichtlich: "Wir müssen ja schon seit einiger Zeit immer wieder improvisieren, haben viele Verletzungssorgen. Wir sehen das als Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Und wir freuen uns mit unseren Spielerinnen auf die Vorbereitung und die EM."

Impressionen vom ersten Training mit Ball gibt es auf DFB-TV.