Angerer: "Schweden hat mit uns noch eine Rechnung offen"

Die WM-Gruppenphase ist beendet, alle Achtelfinalbegegnungen stehen fest. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft am Samstag (ab 22 Uhr MESZ/16 Uhr OZ, live in der ARD) in Ottawa auf Schweden. Vor dem ersten K.o.-Spiel stellen sich Nadine Angerer und Lena Petermann auf der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Nadine Angerer über...

... den Gegner Schweden: Schweden hatte eine sehr schwere Gruppe, wir lassen uns von dem dritten Platz nicht blenden. Das Spiel wird eine echte Herausforderung und eine knappe Partie.

... ihre prägenden Begegnungen mit Schweden: Beim WM-Finale 2003 haben wir gegen Schweden gespielt, da war ich noch Ersatztorhüterin, bei der WM 2007 in den USA auch, als wir dann Weltmeisterinnen wurden. Und auch im Halbfinale bei der EM in Schweden haben wir gegeneinander gespielt. Das sind die Begegnungen, die mir am meisten in Erinnerung geblieben sind. Ich glaube, Schweden hat mit uns noch eine Rechnung offen und wird dementsprechend hoch motiviert sein.

... das Achtelfinale: Wir haben auf jeden Fall die Qualität, das Spiel zu gewinnen, werden Schweden aber keinesfalls unterschätzen. Beide Teams starten jetzt von Null. Was davor war, spielt keine Rolle mehr. Es ist egal, dass wir mit sieben und Schweden mit drei Punkten die Gruppenphase beendet haben.

... die Besprechung nach dem 4:0 im dritten Gruppenspiel gegen Thailand: Es ist ganz normal, dass man sich in regelmäßigen Abständen zusammensetzt. Uns waren Dinge aufgefallen, die schlecht gelaufen sind, aber auch Dinge, die sehr gut gelaufen sind. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich nach einer Gruppenphase zusammensetzt, sich austauscht und Punkte bespricht, die wir noch verbessern können.

... die Olympiaqualifikation: Es ist uns bewusst, dass wir hier auch um die Olympiaquali spielen. Und daher haben wir uns gefreut, dass wir gegen einen europäischen Gegner spielen. So haben wir es in der Hand, einen direkten Konkurrenten zu schlagen.



Die WM-Gruppenphase ist beendet, alle Achtelfinalbegegnungen stehen fest. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft am Samstag (ab 22 Uhr MESZ/16 Uhr OZ, live in der ARD) in Ottawa auf Schweden. Vor dem ersten K.o.-Spiel stellen sich Nadine Angerer und Lena Petermann auf der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Nadine Angerer über...

... den Gegner Schweden: Schweden hatte eine sehr schwere Gruppe, wir lassen uns von dem dritten Platz nicht blenden. Das Spiel wird eine echte Herausforderung und eine knappe Partie.

... ihre prägenden Begegnungen mit Schweden: Beim WM-Finale 2003 haben wir gegen Schweden gespielt, da war ich noch Ersatztorhüterin, bei der WM 2007 in den USA auch, als wir dann Weltmeisterinnen wurden. Und auch im Halbfinale bei der EM in Schweden haben wir gegeneinander gespielt. Das sind die Begegnungen, die mir am meisten in Erinnerung geblieben sind. Ich glaube, Schweden hat mit uns noch eine Rechnung offen und wird dementsprechend hoch motiviert sein.

... das Achtelfinale: Wir haben auf jeden Fall die Qualität, das Spiel zu gewinnen, werden Schweden aber keinesfalls unterschätzen. Beide Teams starten jetzt von Null. Was davor war, spielt keine Rolle mehr. Es ist egal, dass wir mit sieben und Schweden mit drei Punkten die Gruppenphase beendet haben.

... die Besprechung nach dem 4:0 im dritten Gruppenspiel gegen Thailand: Es ist ganz normal, dass man sich in regelmäßigen Abständen zusammensetzt. Uns waren Dinge aufgefallen, die schlecht gelaufen sind, aber auch Dinge, die sehr gut gelaufen sind. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich nach einer Gruppenphase zusammensetzt, sich austauscht und Punkte bespricht, die wir noch verbessern können.

... die Olympiaqualifikation: Es ist uns bewusst, dass wir hier auch um die Olympiaquali spielen. Und daher haben wir uns gefreut, dass wir gegen einen europäischen Gegner spielen. So haben wir es in der Hand, einen direkten Konkurrenten zu schlagen.

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Lena Petermann über...

... ihre ersten beiden Tore für die DFB-Frauen: Es ist ein schönes Gefühl, hier dabei zu sein. Die Tore haben mich persönlich natürlich sehr gefreut. Das erste WM-Tor ist etwas ganz Besonderes. Meine Mitspielerinnen haben sich für mich gefreut.

... die Rückkehr nach Ottawa: Wir sind alle froh, wieder hier in Ottawa zu sein, und wir freuen uns auf das Achtelfinale. Jetzt geht die WM so richtig los.

... ihre Rolle im Team: Ich genieße jede Sekunde, die ich auf dem Platz stehe. Im Moment habe ich eine Rolle als Joker, und damit bin ich vollkommen zufrieden. Ich bin jung und stehe noch am Anfang.

... ihr Ritual nach dem Spiel: Nach jedem Spiel rufe ich meine Eltern und meinen Bruder an. Das ist mir sehr wichtig. Dann tauschen wir uns noch mal aus. Ihre Meinung bedeutet mir viel.