Zwanziger: "Besser hätte die WM kaum beginnen können"

Beim 2:1 (2:0) gegen Kanada eroberten die deutschen Fußballerinnen gleich zum Start der Mission WM-Gold die Herzen ihrer Fans. "Besser hätte die WM kaum beginnen können", sagte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Lob kaum auch von DFB-Trainerin Silvia Neid und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die Stimmen zum WM-Start auf DFB.de.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger: Besser hätte die WM kaum beginnen können. Ein volles Olympiastadion, eine tolle Kulisse, eine stimmungsvolle Eröffnungsfeier, ein gutes Spiel und ein Sieg unserer Nationalmannschaft - was will man mehr als DFB-Präsident?. Der Auftakt in ein großes Turnier ist bekanntlich nicht immer leicht und deshalb bin sehr froh, dass unserer Mannschaft ein solch guter Start in die WM gelungen ist. Es war sicherlich nicht einfach vor eine solch großen Kulisse zu spielen, aber die Mädels haben diese ungewohnte Situation gemeistert, dem Druck standgehalten und ein richtig gutes Spiel gezeigt. Kanada war der erwartet starke Gegner und hat unserer Mannschaft viel abverlangt. Aber der Sieg war absolut verdient und lässt mich optimistisch auf die nächsten Spiele blicken.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: Gegen einen starken Gegner hat die deutsche Mannschaft sehr gut und sehr motiviert gespielt. Da war richtig Leben im Spiel. Die Kulisse war wunderbar, das Publikum sehr fair. Ich traue der deutschen Mannschaft eine ganze Menge zu und drücke die Daumen, dass sie ins Finale kommt.

DFB-Trainerin Silvia Neid: Ich bin sehr froh über den Erfolg. Ich denke, wir sind in der ersten Halbzeit nur schwer ins Spiel gekommen, weil wir zu wenig kombiniert haben. In der zweiten Halbzeit haben wir gut angefangen, hatten viele Chancen, haben aber vergessen, das Tor zu machen. Dann wird es natürlich gefährlich, wenn hinten ein Tor fällt.

Linda Bresonik: Die Stimmung war bombastisch, einfach nur Gänsehaut pur. Positiv ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Und dass wir alle gesehen haben, dass der WM-Titel ganz sicher kein Spaziergang wird.

Annike Krahn: Die Atmosphäre war großartig. Leider haben wir nicht so ins Spiel gefunden, wie wir es wollten. In der Halbzeit haben wir dann einiges angesprochen und es teilweise auch umgesetzt. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Aber wir müssen uns steigern.

Alexandra Popp: Bei meiner ersten Szene bin ich aufs Steißbein gefallen, das tat im ersten Moment ganz schön weh. Jetzt merke ich aber zum Glück nichts mehr. Vor so einer Kulisse zu spielen, war gigantisch. Alle haben getobt. Das hat Spaß gemacht. Das Spiel war so schwer wie erwartet, aber wir haben gewonnen, das ist zum Turnierstart das Wichtigste.



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Beim 2:1 (2:0) gegen Kanada eroberten die deutschen Fußballerinnen gleich zum Start der Mission WM-Gold die Herzen ihrer Fans. "Besser hätte die WM kaum beginnen können", sagte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. Lob kaum auch von DFB-Trainerin Silvia Neid und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die Stimmen zum WM-Start auf DFB.de.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger: Besser hätte die WM kaum beginnen können. Ein volles Olympiastadion, eine tolle Kulisse, eine stimmungsvolle Eröffnungsfeier, ein gutes Spiel und ein Sieg unserer Nationalmannschaft - was will man mehr als DFB-Präsident?. Der Auftakt in ein großes Turnier ist bekanntlich nicht immer leicht und deshalb bin sehr froh, dass unserer Mannschaft ein solch guter Start in die WM gelungen ist. Es war sicherlich nicht einfach vor eine solch großen Kulisse zu spielen, aber die Mädels haben diese ungewohnte Situation gemeistert, dem Druck standgehalten und ein richtig gutes Spiel gezeigt. Kanada war der erwartet starke Gegner und hat unserer Mannschaft viel abverlangt. Aber der Sieg war absolut verdient und lässt mich optimistisch auf die nächsten Spiele blicken.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: Gegen einen starken Gegner hat die deutsche Mannschaft sehr gut und sehr motiviert gespielt. Da war richtig Leben im Spiel. Die Kulisse war wunderbar, das Publikum sehr fair. Ich traue der deutschen Mannschaft eine ganze Menge zu und drücke die Daumen, dass sie ins Finale kommt.

DFB-Trainerin Silvia Neid: Ich bin sehr froh über den Erfolg. Ich denke, wir sind in der ersten Halbzeit nur schwer ins Spiel gekommen, weil wir zu wenig kombiniert haben. In der zweiten Halbzeit haben wir gut angefangen, hatten viele Chancen, haben aber vergessen, das Tor zu machen. Dann wird es natürlich gefährlich, wenn hinten ein Tor fällt.

Linda Bresonik: Die Stimmung war bombastisch, einfach nur Gänsehaut pur. Positiv ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Und dass wir alle gesehen haben, dass der WM-Titel ganz sicher kein Spaziergang wird.

Annike Krahn: Die Atmosphäre war großartig. Leider haben wir nicht so ins Spiel gefunden, wie wir es wollten. In der Halbzeit haben wir dann einiges angesprochen und es teilweise auch umgesetzt. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Aber wir müssen uns steigern.

Alexandra Popp: Bei meiner ersten Szene bin ich aufs Steißbein gefallen, das tat im ersten Moment ganz schön weh. Jetzt merke ich aber zum Glück nichts mehr. Vor so einer Kulisse zu spielen, war gigantisch. Alle haben getobt. Das hat Spaß gemacht. Das Spiel war so schwer wie erwartet, aber wir haben gewonnen, das ist zum Turnierstart das Wichtigste.

Kim Kulig: Als wir ins Stadion gekommen sind, haben wir am meisten von der Stimmung mitbekommen. Das haben wir noch nie erlebt, keine von uns hat das. Wir sind erleichtert, dass wir die drei Punkte geholt haben, aber wir müssen noch einiges tun. Wir sind noch nicht da, wo wir hin wollen.

Kerstin Garefrekes: Wir haben noch Luft nach oben. Wir müssen uns steigern. Ein Eröffnungsspiel ist etwas ganz Besonderes, erst recht vor solch einer Kulisse in solch einem Stadion. Und darum sind wir auch sehr froh, dass wir gewonnen habe. Über die Auszeichnung zur "Spielerin des Spiels" freue ich mich sehr. Das ist eine Ehre für mich. Aber wichtiger ist, dass wir gewonnen haben.

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Kanadas Trainerin Carolina Morace: Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt und hatten so viele gute Chancen wie die Deutschen. Das erste Spiel ist immer sehr schwer, das wussten wir. Aber wir haben auch in der zweiten Hälfte Charakter gezeigt. Am Ende ist die Niederlage etwas unglücklich.

OK-Präsidentin Steffi Jones: Es war ein toller Moment, und ich hatte Gänsehaut, als ich bei der Eröffnung der WM neben dem Bundespräsidenten stehen durfte. Ich habe den Moment, dass es endlich losgeht, herbei gesehnt, und habe ihn wirklich auch genossen. Nun freue ich mich vor allem für die Spielerinnen der 16 weltbesten Teams, die nun die von uns seit Anfang 2008 bereitete Bühne betreten haben. Der WM-Auftakt war traumhaft. Es hätte gar nicht besser sein können. Die Stimmung im ausverkauften Berliner Olympiastadion war sensationell.