WM-Qualifikation: Mit voller Konzentration zum nächsten Sieg

Heute (ab 14 Uhr, live in der ARD) stehen in der Slowakei und vier Tage später in Kroatien (ab 15 Uhr, live im ZDF) die nächsten WM-Qualifikationsspiele für die Frauen-Nationalmannschaft an. Trotz der Idealausbeute von neun Punkten auf dem Weg zur Endrunde 2015 in Kanada und einer beeindruckenden Bilanz von 26:0 Toren mahnt Bundestrainerin Silvia Neid zu voller Konzentration: "Es muss allen klar sein, dass diese Spiele keine Selbstläufer sind."

Nachdem Torhüterin Nadine Angerer, die in Australien bei Brisbane Roar spielt, absprachegemäß nicht dabei ist, darf sich nun Almuth Schult beweisen. "Beide Gegner werden tief stehen und auf Konter lauern. In solchen Spielen kommt mindestens eine Aktion aufs Tor, da muss man dann hellwach sein", sagt die 22-Jährige.

"Natze" wünscht viel Glück aus Australien

Mit "Natze" hat sich Schult vor ihren Länderspielen Nummer 12 und 13 bereits per Handy ausgetauscht: "Sie hat mir viel Glück und viel Spaß gewünscht. Aber es ist schon komisch ohne sie im Training. Da fehlt auch der eine oder andere Spruch." Am Status der EM-Finalheldin als Nummer eins wagt ihre designierte Erbin bei allem Ehrgeiz nicht zu rütteln: "Ich bin über jedes Länderspiel froh, jeder Einsatz bringt mich weiter. Und es ist ja auch nicht selbstverständlich, dass man mit 22 Jahren die Nummer zwei ist."

Neid: Brauchen Präzision vor dem Tor

Nach der dreistündigen Busfahrt am Freitag zum Duell mit der Slowakei, Nummer 41 der Weltrangliste, erwartet Silvia Neid von ihren Spielerinnen viele Ideen, Kreativität und ein gutes Laufverhalten: "Zudem benötigen wir viel Präzision vor dem Tor."

Dort könnte eine weitere EM-Finalheldin ihr Jubiläumsspiel mit dem einen oder anderen Treffer veredeln: Angreiferin Anja Mittag steht vor ihrem 100. Einsatz im DFB-Trikot. "Das ist natürlich ein besonderes Spiel, eine gewisse Belohnung für einen selbst", sagte die 28-Jährige vom schwedischen Meister FC Malmö, die Deutschland vor vier Monaten im Endspiel in Schweden zum 1:0 gegen Norwegen und damit zum achten EM-Triumph geschossen hatte.

[sid]

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Heute (ab 14 Uhr, live in der ARD) stehen in der Slowakei und vier Tage später in Kroatien (ab 15 Uhr, live im ZDF) die nächsten WM-Qualifikationsspiele für die Frauen-Nationalmannschaft an. Trotz der Idealausbeute von neun Punkten auf dem Weg zur Endrunde 2015 in Kanada und einer beeindruckenden Bilanz von 26:0 Toren mahnt Bundestrainerin Silvia Neid zu voller Konzentration: "Es muss allen klar sein, dass diese Spiele keine Selbstläufer sind."

Nachdem Torhüterin Nadine Angerer, die in Australien bei Brisbane Roar spielt, absprachegemäß nicht dabei ist, darf sich nun Almuth Schult beweisen. "Beide Gegner werden tief stehen und auf Konter lauern. In solchen Spielen kommt mindestens eine Aktion aufs Tor, da muss man dann hellwach sein", sagt die 22-Jährige.

"Natze" wünscht viel Glück aus Australien

Mit "Natze" hat sich Schult vor ihren Länderspielen Nummer 12 und 13 bereits per Handy ausgetauscht: "Sie hat mir viel Glück und viel Spaß gewünscht. Aber es ist schon komisch ohne sie im Training. Da fehlt auch der eine oder andere Spruch." Am Status der EM-Finalheldin als Nummer eins wagt ihre designierte Erbin bei allem Ehrgeiz nicht zu rütteln: "Ich bin über jedes Länderspiel froh, jeder Einsatz bringt mich weiter. Und es ist ja auch nicht selbstverständlich, dass man mit 22 Jahren die Nummer zwei ist."

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Neid: Brauchen Präzision vor dem Tor

Nach der dreistündigen Busfahrt am Freitag zum Duell mit der Slowakei, Nummer 41 der Weltrangliste, erwartet Silvia Neid von ihren Spielerinnen viele Ideen, Kreativität und ein gutes Laufverhalten: "Zudem benötigen wir viel Präzision vor dem Tor."

Dort könnte eine weitere EM-Finalheldin ihr Jubiläumsspiel mit dem einen oder anderen Treffer veredeln: Angreiferin Anja Mittag steht vor ihrem 100. Einsatz im DFB-Trikot. "Das ist natürlich ein besonderes Spiel, eine gewisse Belohnung für einen selbst", sagte die 28-Jährige vom schwedischen Meister FC Malmö, die Deutschland vor vier Monaten im Endspiel in Schweden zum 1:0 gegen Norwegen und damit zum achten EM-Triumph geschossen hatte.