Voss-Tecklenburg: "Wir werden an und über unsere Grenzen gehen"

Am Tag vor dem zweiten Duell mit Gastgeber USA heute Abend (ab 23.05 Uhr, live auf sportschau.de) in Harrison im US-Bundesstaat New Jersey stellten sich Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Angreiferin Laura Freigang in der Abschlusspressekonferenz den Fragen der Medien. 

Martina Voss-Tecklenburg über...

...das zweite Duell mit den USA: Wir wollen wieder ein gutes Spiel machen und wieder gewinnen. Wir haben die Nachbesprechung gehabt. Selbst in der ersten Halbzeit haben wir gute Ansätze gehabt und wollen die gleiche Mentalität und Energie auf den Platz bringen wie im ersten Spiel. Es war herausragend, was alle Spielerinnen für eine Mentalität hatten. Wir wollen uns in gewissen Spielsituationen besser verhalten. Wir wollen die Atmosphäre genießen und gegen einen sehr starken Gegner spielen und an und über unsere Grenzen gehen.

...den Leistungsstand des Gegners: Die Mannschaft ist ein Stück weit im Umbruch und in der Findungsphase. Man merkt aber auch, wie viel Erfahrung, Tempo und Spirit da ist. Sie haben sich in der ersten Halbzeit nicht belohnt. Morgen ist es schon so, dass ich eine USA erwarte, die uns nach drei Niederlagen hintereinander unbedingt besiegen möchten. Ich bin selber gespannt, wie die USA reagieren und wie sie uns fordern werden. Sie haben fantastische Spielerinnen, aber wir schauen mehrheitlich auf unser Spiel.

...die Reise: Es ist vielleicht nicht der beste Moment für eine so lange Reise und wir hätten es uns von den Spieltagen her anders gewünscht. Aber wir haben uns gesagt, dass wir das Beste daraus machen, denn die Freude darüber und die spielerische Herausforderung steht ja außer Frage. Die Spielerinnen haben das hervorragend angenommen und umgesetzt.

...die Personallage: Es gibt immer ein paar Spielerinnen, die ein bisschen angeschlagen aus so einem Spiel rausgehen. Aber es ist so, dass wir jede Spielerin einsetzen könnten. Wir werden in Sachen Belastungssteuerung Rücksicht nehmen und haben uns im Detail vorher Gedanken gemacht, wie wir die Spiele angehen. Ich habe mich mit jedem Vereinstrainer abgestimmt. Wir werden morgen beide Torhüterinnen einsetzen, die noch nicht gespielt haben, also Anne (Ann-Katrin Berger, Anm.d.Red.) und Almuth (Almuth Schult, Anm.d.Red.).

...die Niederlagenserie der USA: Es ist für uns nicht relevant, was die USA machen, wir wollen immer auf den Platz gehen und die Spiele gewinnen. Das ist aber auch morgen nicht selbstverständlich. Wir hatten sicher ein wenig Glück im ersten Spiel, aber es wird wieder ein Duell auf Augenhöhe sein und der nächste Schritt in die richtige Richtung.

Laura Freigang über...

...ihre persönliche Rückkehr in die USA: Es war schon etwas Besonderes, gerade als die Hymne lief und man darüber nachdenken konnte. Da hat sich der Kreis geschlossen. Vor dem Publikum in Amerika und gegen die USA von Beginn an spielen zu dürfen, war besonders und mit dem Sieg ein besonders schönes Erlebnis.

...die Mentalität der USA: Ich bin mir der Mentalität sehr bewusst und habe mich darauf vorbereitet. Aber speziell nach der EURO sind wir selbst sehr selbstbewusst, also sind wir nicht ängstlich. Auch wenn es nicht so gut läuft, wie in der ersten Halbzeit, haben wir weiter unsere Qualität gezeigt. Die Mannschaft der USA ist sehr gut, aber wir sind es auch.

...das Gefühl nach dem Sieg: Der erste Sieg nach 16 Jahren gegen die USA bedeutet etwas für uns. Es ist speziell, es ist nicht irgendein Spiel, auch wenn es ein Freundschaftsspiel ist. Wir wollen den Sieg morgen wiederholen.

...ihren Einsatz: Ich freue mich immer, wenn ich spielen kann. Es hat Spaß gemacht, sich mit den Besten zu messen.

[dfb]

Am Tag vor dem zweiten Duell mit Gastgeber USA heute Abend (ab 23.05 Uhr, live auf sportschau.de) in Harrison im US-Bundesstaat New Jersey stellten sich Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Angreiferin Laura Freigang in der Abschlusspressekonferenz den Fragen der Medien. 

Martina Voss-Tecklenburg über...

...das zweite Duell mit den USA: Wir wollen wieder ein gutes Spiel machen und wieder gewinnen. Wir haben die Nachbesprechung gehabt. Selbst in der ersten Halbzeit haben wir gute Ansätze gehabt und wollen die gleiche Mentalität und Energie auf den Platz bringen wie im ersten Spiel. Es war herausragend, was alle Spielerinnen für eine Mentalität hatten. Wir wollen uns in gewissen Spielsituationen besser verhalten. Wir wollen die Atmosphäre genießen und gegen einen sehr starken Gegner spielen und an und über unsere Grenzen gehen.

...den Leistungsstand des Gegners: Die Mannschaft ist ein Stück weit im Umbruch und in der Findungsphase. Man merkt aber auch, wie viel Erfahrung, Tempo und Spirit da ist. Sie haben sich in der ersten Halbzeit nicht belohnt. Morgen ist es schon so, dass ich eine USA erwarte, die uns nach drei Niederlagen hintereinander unbedingt besiegen möchten. Ich bin selber gespannt, wie die USA reagieren und wie sie uns fordern werden. Sie haben fantastische Spielerinnen, aber wir schauen mehrheitlich auf unser Spiel.

...die Reise: Es ist vielleicht nicht der beste Moment für eine so lange Reise und wir hätten es uns von den Spieltagen her anders gewünscht. Aber wir haben uns gesagt, dass wir das Beste daraus machen, denn die Freude darüber und die spielerische Herausforderung steht ja außer Frage. Die Spielerinnen haben das hervorragend angenommen und umgesetzt.

...die Personallage: Es gibt immer ein paar Spielerinnen, die ein bisschen angeschlagen aus so einem Spiel rausgehen. Aber es ist so, dass wir jede Spielerin einsetzen könnten. Wir werden in Sachen Belastungssteuerung Rücksicht nehmen und haben uns im Detail vorher Gedanken gemacht, wie wir die Spiele angehen. Ich habe mich mit jedem Vereinstrainer abgestimmt. Wir werden morgen beide Torhüterinnen einsetzen, die noch nicht gespielt haben, also Anne (Ann-Katrin Berger, Anm.d.Red.) und Almuth (Almuth Schult, Anm.d.Red.).

...die Niederlagenserie der USA: Es ist für uns nicht relevant, was die USA machen, wir wollen immer auf den Platz gehen und die Spiele gewinnen. Das ist aber auch morgen nicht selbstverständlich. Wir hatten sicher ein wenig Glück im ersten Spiel, aber es wird wieder ein Duell auf Augenhöhe sein und der nächste Schritt in die richtige Richtung.

Laura Freigang über...

...ihre persönliche Rückkehr in die USA: Es war schon etwas Besonderes, gerade als die Hymne lief und man darüber nachdenken konnte. Da hat sich der Kreis geschlossen. Vor dem Publikum in Amerika und gegen die USA von Beginn an spielen zu dürfen, war besonders und mit dem Sieg ein besonders schönes Erlebnis.

...die Mentalität der USA: Ich bin mir der Mentalität sehr bewusst und habe mich darauf vorbereitet. Aber speziell nach der EURO sind wir selbst sehr selbstbewusst, also sind wir nicht ängstlich. Auch wenn es nicht so gut läuft, wie in der ersten Halbzeit, haben wir weiter unsere Qualität gezeigt. Die Mannschaft der USA ist sehr gut, aber wir sind es auch.

...das Gefühl nach dem Sieg: Der erste Sieg nach 16 Jahren gegen die USA bedeutet etwas für uns. Es ist speziell, es ist nicht irgendein Spiel, auch wenn es ein Freundschaftsspiel ist. Wir wollen den Sieg morgen wiederholen.

...ihren Einsatz: Ich freue mich immer, wenn ich spielen kann. Es hat Spaß gemacht, sich mit den Besten zu messen.

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