Völler: "DFB-Frauen Garant für gute Spiele und Tore"

Mit Blick auf die WM 2011 und die zu erwartende Zuschauerresonanz gibt sich die Managerin des DFB-Frauenteams optimistisch: "Als wir den Zuschlag für die WM bekommen haben, war es für uns schon ein gewisses Risiko, in die großen Stadien zu gehen. Wir hatten mit der Frauen-Nationalmannschaft im vergangenen Jahr einen Schnitt von 22.000 Zuschauern, was schon sehr stark ist. Im kommenden Jahr wollen wir bei der WM auch die großen Arenen füllen."

Der Vorverkauf zeige, so Fitschen weiter, "dass das Interesse groß ist. Bereits jetzt - noch vor der Gruppenauslosung am 29. November - haben wir über 350.000 Tickets verkauft, und es ist noch relativ viel Zeit. Wir sind also guter Dinge, dass wir auch bei der Frauen-WM 2011 ein kleines Sommermärchen erleben werden."

"Die Zuschauer dürfen sich freuen"

Rudi Völler, der die deutsche Nationalmannschaft 2002 als Teamchef zur Vizeweltmeisterschaft führte, bescheinigt dem Frauenfußball eine großartige Entwicklung: "Ich habe die Anfänge in den 70er-Jahren ja selber miterlebt. Da waren Frauenspiele sicher nicht der ganz große Leckerbissen. Inzwischen aber kann man sich auch als Mann nicht nur die Spiele der Nationalmannschaft, sondern auch die Bundesliga- und Zweitligabegegnungen sehr gut anschauen."

Und gerade hinsichtlich des Länderspiels am Donnerstag in der BayArena erwartet Völler eine sehenswerte Partie: "Unser Frauenteam ist ja immer ein Garant für gute Spiele und viele Tore. Ich denke, darauf dürfen sich die Zuschauer auch am kommenden Donnerstag in unserem Stadion freuen."

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Lockerer Gedankenaustausch: Vor dem Frauen-Länderspiel zwischen Deutschland und Nigeria am Donnerstag (ab 18 Uhr, live in der ARD) in der BayArena haben sich Doris Fitschen und Rudi Völler getroffen.

Die Managerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und der ehemalige Teamchef der Nationalmannschaft und jetzige Bayer-Sportchef unterhielten sich im Rahmen des Bundesliga-Topspiels zwischen Leverkusen und Bayern München (1:1) unter anderem über den Stand der Vorbereitungen für das letzte Länderspiel in diesem Jahr.

"Für jede einzelne Spielerin ist das noch mal ein Härtetest, alle können noch einmal zeigen, dass sie zum WM-Kader gehören möchten", sagt Fitschen. "Nigeria ist als Afrikameister ein echter Prüfstein, der eine ganz andere Taktik spielt als wir. Auch deshalb dürfte es ein hoch interessantes Spiel werden."

"Wir hoffen auf eine fünfstellige Zuschauerzahl"

Natürlich hofft die ehemalige Fußball-Nationalspielerin und viermalige Europameisterin, die vor der Partie zwischen der Werkself und Bayern München auch auf Bayer-04-TV noch einmal für das letzte Länderspiel des Jahres warb, auf möglichst viele Zuschauer beim Spiel des amtierenden Weltmeisters gegen den frisch gekürten Afrikameister.

"Es waren in der Vergangenheit immer sehr spannende Begegnungen mit Nigeria", so Fitschen. "Den Frauenfußballfans wird am Donnerstag sicher toller Fußball geboten. Wir hoffen auf eine fünfstellige Zuschauerzahl."

Von der BayArena zeigt sie sich sehr angetan: "Ich habe hier 1992 einmal im Supercup gespielt. Da sah es noch ein bisschen anders aus in diesem Stadion. Nach der Modernisierung gehört die BayArena für mich zu den schönsten Stadien in Deutschland. Vielleicht werden wir hier ja auch bei der WM ein Spiel austragen. Wir freuen uns aber jetzt erst mal auf den kommenden Donnerstag."

Schon über 350.000 WM-Tickets verkauft

Mit Blick auf die WM 2011 und die zu erwartende Zuschauerresonanz gibt sich die Managerin des DFB-Frauenteams optimistisch: "Als wir den Zuschlag für die WM bekommen haben, war es für uns schon ein gewisses Risiko, in die großen Stadien zu gehen. Wir hatten mit der Frauen-Nationalmannschaft im vergangenen Jahr einen Schnitt von 22.000 Zuschauern, was schon sehr stark ist. Im kommenden Jahr wollen wir bei der WM auch die großen Arenen füllen."

Der Vorverkauf zeige, so Fitschen weiter, "dass das Interesse groß ist. Bereits jetzt - noch vor der Gruppenauslosung am 29. November - haben wir über 350.000 Tickets verkauft, und es ist noch relativ viel Zeit. Wir sind also guter Dinge, dass wir auch bei der Frauen-WM 2011 ein kleines Sommermärchen erleben werden."

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"Die Zuschauer dürfen sich freuen"

Rudi Völler, der die deutsche Nationalmannschaft 2002 als Teamchef zur Vizeweltmeisterschaft führte, bescheinigt dem Frauenfußball eine großartige Entwicklung: "Ich habe die Anfänge in den 70er-Jahren ja selber miterlebt. Da waren Frauenspiele sicher nicht der ganz große Leckerbissen. Inzwischen aber kann man sich auch als Mann nicht nur die Spiele der Nationalmannschaft, sondern auch die Bundesliga- und Zweitligabegegnungen sehr gut anschauen."

Und gerade hinsichtlich des Länderspiels am Donnerstag in der BayArena erwartet Völler eine sehenswerte Partie: "Unser Frauenteam ist ja immer ein Garant für gute Spiele und viele Tore. Ich denke, darauf dürfen sich die Zuschauer auch am kommenden Donnerstag in unserem Stadion freuen."